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Favorit Sibayan überragt im Preis von Europa

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Nachschau Köln, 28.09.2025

(köln-galopp-press) Französischer Erfolg im 63. Preis von Europa; Shootout triumphiert für Eckhard Sauren in der Dinger´s Gartencenter Köln-Sprint Trophy; 13.000 Besucher erleben den größten Renntag des Jahres in der Domstadt.

Die Frage nach dem Sieger im 63. Preis von Europa hat der vom französischen Spitzentrainer Francis-Henri Graffard vorbereitete Wallach Sibayan eindrucksvoll beantwortet. Unter Jockey Mickael Barzalona hat der in den Rennfarben der Aga Khan Studs angetretene Favorit (1,4:1) das bedeutendste Kölner Rennen der Saison (Gruppe I, 2.400 Meter, 155.000 Euro Preisgeld) gewonnen.

Für den französischen Trainer Francis-Henri Graffard und Siegreiter Mickael Barzalona war es der erste Erfolg in diesem internationalen Gruppe 1-Rennen in Köln. Auf den Plätzen zwei und drei endeten die englische Gaststute Tiffany (Luke Morris) vor dem nachgenannten deutschen Vertreter Colombus (Augustin Madamet). 13000 Besucher erlebten einen stimmungsvollen Höhepunkt der Kölner Turfsaison, der erstmals als World Pool-Rennen in 27 Länder auf der Welt übertragen wurde. Neun Galopprennen fanden beim größten Renntag des Jahres im Weidenpescher Park statt.

Stimmen zum 63. Preis von Europa:

Mickael Barzalona, Jockey von Sibayan: „Er hat nicht ganz so gut ins Rennen gefunden, aber als er einmal seinen Rhythmus hatte, zeigte er seine ganze Klasse.“

Francis-Henri Graffard, Trainer von Sibayan: „Ein taktisch guter Ritt unseres Jockeys. Sibayan hat eine hervorragende Leistung gezeigt und zog am Ende bestens durch. Er hatte die beste Klasse im Feld.“ 

Shootout trifft für Eckhard Sauren in der Dinger`s Gartencenter Köln – Sprint Trophy

Vorne spielte die Musik in der Dinger`s Gartencenter Köln – Sprint Trophy, Gruppe III, 1.400m, denn mit Shootout (10,8) aus dem Kölner Quartier von Trainer Henk Grewe war ein Pferd unter Jockey Thore Hammer-Hansen Start Ziel enteilt, der dies auch bis ins Ziel durchstand. Und das gegen schier unschlagbare Konkurrenz von der britischen Insel. Für Besitzer Eckhard Sauren, Präsident des Kölner Renn-Vereins, war es gleichzeitig ein besonderer Erfolgsmoment auf der Heimatbahn. Züchter des Siegers ist das Gestüt Park Wiedingen von Helmut von Finck in der Lüneburger Heide.

Heimsieg durch Believe in Me im Winterkönigin-Trial

Die Siegerin im Kölner Winterkönigin-Trial heißt Believe in Me (2,2) aus dem Stall Lucky Owner. Mit der Engländerin Hollie Doyle im Sattel gewann die Favoritin, die auch beim zweiten Lebensstart ungeschlagen blieb, das mit 25.000 Euro dotierte Listenrennen über 1.500 Meter. Trainerin von Believe in Me ist die auf der Weidenpescher Galopprennbahn beheimatete  Sarah Weiss.  Zweite wurde Alsterperle (Trainer Maxim Pecheur/ Jockey Martin Seidl) vor der Schweizer Gaststute Miss Talvard (Enzo Corallo). Siegreiterin Hollie Doyle resümiert: „Ich hatte lange keine freie Passage, aber sie zog dann auf feier Bahn hervorragend durch. Ich brauchte auch ein bisschen Glück.“

Philipp Hein, Geschäftsführer des Kölner Rennvereins, sagt:

„Der Kölner Renn-Verein ist der Mehl-Mülhens-Stiftung sehr dankbar für das Patronat des Traditionstitels Preis von Europa. Am größten Renntag des Jahres war die Stimmung auf unserer Galopprennbahn mal wieder großartig. Der Galopprennsport braucht solche Emotionen. Und dafür ist das Kölner Publikum bekannt. Wir freuen uns schon jetzt auf den Preis des Winterfavoriten.“

AUSBLICK:

Genau dieses Traditionsrennen kündigt sich als weiterer Hochkaräter für Sonntag, den 12. Oktober, an.  Das wichtigste Zweijährigen-Rennen des Landes ist mit 155.000 Euro dotiert und führt über 1.600 Meter. Mit dem großen Saisonfinale am Samstag, den 2. November, endet dann die Kölner Turfsaison 2025 im Weidenpescher Park.

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