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Ein letztes großes Traber-Spektakel: Von den Minis über die Mega-Tombola bis zum Feuerwerk!

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Vorschau Baden bei Wien, 27.09.2020


Für kommenden Sonntag bündelt der Badener Trabrenn-Verein noch einmal für heuer all seine Kräfte. Obwohl es „Corona bedingt“ keine leichte Zeit war (und ist), darf sich das 12-Rennen-Programm und vor allem auch das „Rundherum“ nochmals sehen lassen. „Klein, aber fein“ ist etwa das 22. Österreichische Sattel-Derby ausgefallen. Noch kleiner der 28. Große Badener Zukunfts-Preis der Zweijährigen. Aber der BTV und Sponsor „KIA“ wollen gerade auch damit im wahrsten Sinne des Wortes ein Zeichen für die Zukunft setzen, dass so ein Zuchtrennen auch mit bloß vier Teilnehmern um 5.000,- Euro ausgetragen werden soll. Beide sind sich sicher: „2021 werden wieder mehr Youngsters am Starts sein.“ – Bis auf ein Amateurfahren sind auch die anderen Felder nicht allzu üppig ausgefallen, was aber gerade der Lust am Wetten nicht unbedingt abträglich sein muss. Zumal nach dem Dreierwette-Jackpot im 1. Rennen wiederum zahlreiche Auszahlungs-Garantien angeboten werden, die höchste natürlich in der Super76-Wette mit satten 6.000,- Euro. – Darüber hinaus erhält auch der Nachwuchs mit den Minitrabern ein nächstes schönes Podium, wird die Mega-Tombola für viel Anspannung sorgen, bieten die früheren Berufsfahrer mit ihrem Comeback ein „Vintage-Erlebnis“, was das Super-Feuerwerk der Firma Buryan sowieso immer ist! Laut Wetterbericht wird etwas wärmere Kleidung angeraten, es sollte aber trocken bleiben, und heiß wird‘s dank der angebotenen Highlights ohnehin. Und auch am abschließend bitte der BTV sein tolles Publikum: Abstand halten, diszipliniert sein und am besten in einer Restauration vorreservieren.

Die knapp 1.100,- Euro zusätzliches Spielkapital werden dem „kleinen Internationalen“ zum Auftakt gleich zusätzliches Interesse verleihen, zumal der aus der DGS-Klasse in die erste Reihe zurückgekehrte Kiwi Superstar mit Dominator Venus und dem zuletzt wiedererstarkten Guliano Bo starke Gegner antrifft.

Nach einem weiteren Doppelsulky-Bewerb kommt es zur 28. Auflage des Großen Badener Zukunfts-Preises der Zweijährigen um 5.000,- Euro. Mit vier Teilnehmern präsentiert sich das Feld diesmal zwar so klein wie nie, zu gewinnen ist das Rennen trotzdem bestimmt nicht leicht. Zumal die in München-Daglfing Mitte August qualifizierte Joana (Christoph Fischer) und der am 13. September im Racino qualifizierte Shining Star (Hubert Brandstätter) an anderen Stätten die erforderlichen Marken – durchaus eindrucksvoll – unterboten. Die beiden Gerhard-Mayr-Schützlinge schafften die Limits jeweils in Baden, davon Don’t Worry in sehr flotter Manier, Melody’s Best Way (Cornelia Mayr) dafür in einer etwas hektischen Quali, und trotzdem souverän. Ein Siegwette-Jackpot soll sich hier zudem belebend auswirken.

Und dann geht es im 4. Rennen mit der Super76-Wette (Auszahlungs-Garantie wie immer 6.000,- Euro) los! In diesem 8er-Feld kann einiges passieren, wenngleich Seppi Barosso (Christoph Fischer) wohl als Favorit gilt. – Unvergleichlich mehr „Verkehr“ bringt das 5. Rennen, in dem 14 Kandidaten ein echtes Wett-Rätsel bieten. – Ehe nicht nur das Wetten, sondern auch der Spaß und die Erinnerung „an früher“ im Mittelpunkt stehen. Denn die acht Ex-Profis haben nicht nur fest trainiert und sind motiviert, sondern sie bringen auch viel Anhang mit.

Mit der „Gumpi & Friends“-Trophy geht es dann im offiziellem Programm weiter. Auch hier gilt das Motto: klein, aber fein, kommen hier doch wohl fünf der sieben DGS-Cracks für den Sieg in Frage. – Und dann folgen die hoch dotierten PMU-Bewerbe!


Die starten gleich mit einem „Frei für Alle“, das es in sich hat und durch die Startaufstellung („nach Jahresgewinnsumme“) einen zusätzlichen Reiz erhält. So werden Vrai Lord (Cornelia Mayr) und „Traber des Jahres“ Jagaro Mo (Mario Zanderigo) ihre vordersten Nummern sicher zäh verteidigen wollen. Nun möchte sich der heimische 10er-Traber Othello Victory (Thomas Pribil) auch in Baden nochmals zeigen, ebenso „Geldschrank“ King of the World (Harald Sykora) und der „Championats“-Zweite Freeman Venus (Franz Konlechner). Das mögliche Duell lautet aber Lord Brodde (Christoph Fischer) gegen Muscle Boy As (Gerhard Mayr) und steht wahrscheinlich auch im Zeichen einer anderen Entscheidung: Wer holt die meisten Profi-Siege heuer in Baden?

Anschließend (= 9. Rennen) steht der frischgebackene Badener TSK-Champion – denn er kann definitiv nach Punkten nicht mehr eingeholt werden! – Rene Karlovatz mit Formtraber The River H in der Favoritenrolle, muss vor allem auf Matrix Venus (Andreas Fischer) achten. – Bevor das 22. Österreichische Sattel-Derby entschieden wird:

Aus Deutschland kommen Adonis CG/ Ronja Walter angereist. Die beiden haben zuletzt gemeinsam in München-Daglfing gewonnen und werden das zu schlagende Duo sein, zumal Walter als ungekrönte deutsche „Sattel-Queen“ gilt, ihr Können ja auch schon 2018 in Baden (mit Top Winner) bewies. Aber auch die heimischen Ladys sind bestimmt nicht zu unterschätzen: Cornelia Mayr (5 Derbysiege) auf Saskatchewan und Alexandra Sandner (3) auf Just like Heaven sind genauso möglich wie Odessas Boy (Emma Jahrisch), der unberechenbare No Gelt Face (Tanja Leitinger) und der ebenfalls im Reiten kaum erfasste Ami du Pressoir (Sabrina Bruckner). Und der einzige männliche Vertreter der Monté-Zunft, Martin Hinterholzer, kann es schließlich auch, wie er 2017 auf Ténor du Ruel bewies. Sein diesmaliger Partner, Avatar Vet, hat immerhin über 100.000,- Euro auf der Kante. Ein Tipp: Es wird Rennrekord geben.

Mit dem 11. Rennen wird daraufhin die Super76-Wette beendet, mit dem 12. Tagesbewerb (beide Rennen sind etwa auch in Frankreich noch „online“ zu bewetten) schließlich auch die Badener Saison 2020. Aber eine Attraktion steht dann immer noch aus: das RIESEN-MUSIK-FEUERWERK!


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