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Willkommen zum Forum!
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Autor | Beitrag |
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Freitag 27 Juni 16:19 Uhr | |
Die meisten hier kennen Einstein also kann von verstecken nur bedingt die Rede sein. Tolle Ideen auf jeden Fall. Ob sie angenommen werden würden wissen wir nicht und werden es wahrscheinlich auch nie erfahren. Leider |
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Freitag 27 Juni 16:33 Uhr | |
Anja Sokollis schreibt: Ich glaube an Diskussionen hat es hier im Forum nicht gemangelt, sogar im alten Forum vor 15-20 Jahren gab es schon das Thema ,wo Vorschläge eingebracht wurden. Ich glaube was der Sport braucht sind Macher,geredet wird schon genug.
Vielleicht sollte man sich auch nicht so daran reiben das hier Nicknamen benutzt werden, wenn ich mich nicht irre kennen die Bosse des Forum's alle unsere richtigen Namen,und die meisten User treffen sich oder wissen zumindest wer wer ist.
Vielleicht bringen sie frischen Wind rein,lassen wir uns überraschen |
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Freitag 27 Juni 16:35 Uhr | |
...ich freue mich sehr über deine grandiose antwort, frau sokollies...wenn du mich also massregeln möchtest, bitte gerne...wahrscheinlich bin ich etwas überrascht, das ich auf einen von mir per se wohlwollend gemeinten beitrag von dir so angegriffen werde... ...aber man sagt ja, wer austeilt muss auch einstecken können...frau sokollies, das kann ich...also wenn du mir deine inhaltlich primitiven aussagen vom erwachsensein nochmals persönlich mitteilen respektive erklären möchtest...ich wäre diesbezüglich bereit, mich mit dir am sonntag in bm zu treffen...nenne mir also bitte zeit und ort...
...edith:...sorry habe ich vergessen anzugeben...mein name ist uwe hartmann, geboren bin ich am 13.06.1961 in ostberlin und wohnhaft bin ich in der ernst-bloch-str. 24 in 12619 berlin...sind dir diese angaben ausreichend, frau sokollies ?... |
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Freitag 27 Juni 17:20 Uhr | |
Schuhgröße??? |
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Freitag 27 Juni 17:31 Uhr | |
...45... |
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Freitag 27 Juni 18:34 Uhr | |
Einstein, Du suchst anscheinend Kontakt / nen Date? Vermutlich musst den Namen von Frau Sokollis einfach nur noch ein paar Mal falsch schreiben, dann hast bestimmt alle Trümpfe in der Hand und eroberst ihr Herz im Sturm.😜 Eigentlich fast ein Frevel sich bei solch ermüdendem Thema nach langer Zeit mal wieder zu Wort zu melden, aber sei's drum: Rumpel ist back! 🤗 Hab mir vorgenommen, mich ab jetzt wieder ab und zu hier im Forum künstlich über dies & das mit aufzuregen. LG Rumpel 😉
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Freitag 27 Juni 18:38 Uhr | |
...darauf haben wir doch alle gewartet... |
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Freitag 27 Juni 20:19 Uhr | |
Na dann morgen Facebook Party bei Uwe/Einstein🤣. Post geht gleich online😉 |
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Samstag 28 Juni 03:45 Uhr | |
Jetzt weiss man endlich, wer Einstein ist, das ist doch schon mal etwas... Ob Nickname oder Klarnamen, mir völlig Einerlei, der Inhalt entscheidet. Tee Jee mag mir verzeihen, ich habe z.B. nicht die geringste Ahnung wer Sie sind, aber ich gehe mit Ihrer Ansicht konform, dass wir in den Köpfen der Menschen nicht existent sind. Die Frage ist-woher Nachwuchs nehmen? Bei allem Verständnis, liebe Frau Sokollis, meine Rentner sind Rentner aus gutem, nun ja, manchmal schlechtem Grund. Wenn im Trabrennsport arbeitende Menschen Fesselträger für Teile einer Stalldachkonstruktion halten, ist man im der Ausbildungsweise irgendwann falsch abgebogen. Auch darauf wies ich den HVT bereits vor Jahren hin, als ich die Berichtsbücher unserer Lehrling durchsah und in Tagesberichten von Pferden, die in der Marschine liefen, geimft wurden, bei Wundenlage mit Pänezellin versorgt wurden und Rechnungsübungen adressiert mit " Sehr geerter Häär" als doch sehr frei interpretierbar empfand, diesbezüglich bei der Schule in Futterkamp anfragte, wie solche Leistungen nicht nur nicht korrigiert, sondern mit einer Note 2 bewertet werden könnten. Die glorreiche, resignierte Antwort der Berufsschullehrin :" Auf den Inhalt kommt es doch an!" klingt mir heute noch im Ohr. Gefolgt von einem "Das ist dann eben so." des zuständigen Verbandes. Daher mein Ruf nach einer verbandsinternen Neuregelung, denn hier liegt die Zuständigkeit. Als ausbildungsberechtiger Betrieb stehen Sie heute vor einem Scherbenhaufen - junge Leute sind Fehlanzeige, Quereinsteiger oftmals gewillt, manche sogar begabt, dennoch - wie überall- Personalmangel. Bandagieren ist Hexenwerk, Fiebermessen beim Pferd, PAT -Werte = Puls Atmung Temperatur, teils Bücher mit sieben Siegeln. Alles eine Folge einer mangelhaften Ausbildung. Gut ausgebildete Lehrer, mit praktischem Bezug, welche wissbegierige, dann aus Ihrer Kenntnis heraus selbstsichere Menschen ans Pferd schicken - finden Sie - handverlesen. Kein Privatmensch kann und darf leisten, was Aufgabe des jeweiligen Verbandes ist, dies nur nebenbei. Würden Sie eine Schule finanzieren wollen, von deren Inhalten Sie null überzeugt wären? Sicher nicht. Im Rennsport war gang und gäbe, dass ein Satz so sicher wie das Amen in der Kirche über den Köpfen schwebte, nämlich "Einer müsste mal... " z.B. Dinslaken, Hamburg, Recklinghausen, Mariendorf, Mönchengladbach erhalten, Werbung machen, Wettplattformen schaffen, sponsern, unfassbarer- und dankenswerterweise Weise fanden sich sogar immer wieder Menschen bereit dazu - nur um irgendwann vor einstürzenden Mauern zu stehen. Sie können keine Brücken über reissende Flüsse bauen, wenn die Uferzone nicht befestigt ist. Die Basis muss also ein starker HVT sein, mit neuen Zielen, Grundlagen, ja auch die Vermittlung von Würde und Respekt dem Sportpartner Pferd gegenüber zähle ich dazu. Rennen zu genehmigen ist das Eine, den Sport mit ästhetischem Leben zu erfüllen, das Andere. Eine Mitgliederversammlung des HVT oftmals in das Derbywochenende zu legen mag praktisch erscheinen, ist aber in meinen Augen völlig ineffektiv. Warum nicht in den 4 Regionen jeweils eine MG veranstalten, kurze Wege für die Mitglieder, Doppelstimmen absolut vermeidbar wegen korrekter Mitgliederliste. RL- Funktionäre dazu laden, um Entscheidungen zu diskutieren, incl. Videos, Züchter ihre Hengste vorstellen lassen, Nachwuchstalente vorstellen und in die public relations einbinden, ferner auch Pfleger in Rennprogramme und Ehrungen aufnehmen. Diese Liste ist beliebig verlängerbar, jede Treppe beginnt mit einer Stufe, es gibt keine Rolltreppen für uns - nur anfangen müsste man... Und ja- doch- wir haben Dinge und Emotionen zu vermarkten, Bahrenfeld macht das wirklich nicht schlecht auf Insta, wir haben tolle Pferde, einen eleganten Sport, aber was uns fehlt ist immer noch Professionalität in der Aussendarstellung, in der Presse. Sorry, kurzer Break für heute, gehe nochmal nach einem Rentner schauen, diese Wetterwechsel - aber Euch/Ihnen muss ich das ja nicht erklären.. |
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Samstag 28 Juni 07:56 Uhr | |
Verehrte Frau Walter-Mommert! Wie schon oft mal wieder ein Beitrag von Ihnen, der nicht nur erahnen läßt, wie tief sie in der Materie drin stecken und mit welchem Herzblut sie an dem Sport hängen! Um so frustrierender ist es für mich, dass nicht mal Sie mit Ihrem Standing in den letzten Jahren etwas verändern konnten, weder beim RV Berlin Mariendorf noch beim HVT! Auch daran kann man erkennen, wie dick die Bretter sind, die gebohrt werden müssen! Es gab mal den Begriff "Betonköpfe" davon gibt's im Rennsport, auch bei den Galoppern, leider noch zu viele! Nichts für ungut, schätze Sie sehr! |
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Samstag 28 Juni 09:34 Uhr | |
Ein Business , ja ich nenne den gesamten TRS / Rennsport ( Galopp zählt auch dazu) ein Business denn am Ende gehts ums Geld für Besitzer , Züchter und die darin arbeitenden Menschen möchten fair belohnt werden , dass nicht bereit ist sich zu verändern steht zurecht dort wo es steht . Höhere Einnahmen , höhere Rennpreise , bessere Löhne , bessere Infrastruktur auf den Rennbahnen ect ect , überhaupt vernünftige Werbung haben alle am Ende mit Geld zu tun . Nachwuchs in allen Bereichen muß Perspektive bieten und zwar in erster Linie , denn Rechnungen bezahlen Menschen nicht mit Emotionen . Solange sich also niemand findet Veränderungen durchzusetzen und zwar so das diese wirtschaftlich wirken denn das ist der Entscheidende Punkt wird man keine gesellschaftliche Akzeptanz finden wenn wir hier noch von Profisport schreiben . Schreiben wir von einem Hobby , dann brauchst nur Menschen die bereit sind für ihr Hobby Geld auszugeben . Dann hast jedoch keine Perspektiven für Menschen darin zu arbeiten ( Nachwuchs akquirieren ) . Sportarten wie Basketball , Handball um nicht Fußball zu verwenden bieten diese Perspektive im Gegensatz zum Rennsport . Wir können uns hier die Finger wundschreiben und Vorschläge machen soviele wir möchten , wir können sogar in der Praxis beweisen das es besser geht ( Thema Garantien ) . Ist alles egal solange niemand den Arsch in der Hose hat diesen ganzen Sport auf den Kopf zu stellen und neu zu erfinden gehts so weiter und weiter . Edith : die Verantwortlichen seit Jahrzehnten können es nicht und vor allen sie wollen es nicht . |
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Samstag 28 Juni 10:35 Uhr | |
hat nur am Rande mit business zu tun, aber ein solcher Satz aus der Meldung über die gerade erfolgten Lehrlings- und Berufsfahrerprüfungen ist ähnlich beängstigend: Prüfungsbeste mit einem Notenschnitt von 1,33 war Zoe Weber, die dem Trabrennsport nun zunächst den Rücken kehrt und sich beruflich anderweitig orientiert. |
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Samstag 28 Juni 11:05 Uhr | |
Das ist schade. Das ist aber auch in anderen Branchen ein ganz normaler Vorgang, dass man sich nach der Ausbildung umorientiert. Zig-Tausende nehmen nach der Ausbildung zum Beispiel ein Studium auf. Die Zeiten sind vorbei, dass man im Ausbildungsberuf bis zur Rente bleibt. |
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Samstag 28 Juni 11:21 Uhr | |
Chappiho schreibt: sicher ist das unter Hunderttausenden, wenn nicht Millionen normal, und bei den zig tausenden sind bestimmt etliche dabei, die gemerkt haben, dass der eingeschlage Weg der falsche war. Im Fall Weber trifft es aber die beste von wenigen, das kann man durchaus bedauern und vielleicht auch als Erkennen von Perspektivlosigkeit interpretieren. |
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Samstag 28 Juni 14:03 Uhr | |
Spannend wäre, die junge Frau zu fragen. |
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Samstag 28 Juni 18:20 Uhr | |
Severin: Ja, es stimmt, Diskussionen gab es hier schon immer, aber leider meistens darüber was alles nicht geht. Wir brauchen mehr Menschen im Sport, die mal etwas unternehmen, aber gerade denen wird meistens lieber ein Bein gestellt, als sie zu unterstützen. Und Unternehmungen müssen nicht immer groß sein oder viel Geld kosten.
TeeJee: Genau das, was Sie beschreiben fehlt hier im Sport. Der Faktor Spaß für die ganze Familie. Allerdings brauchen wir um Förderungen für den Jugendsport nicht unbedingt einen eigenen Verein, sondern die Ausschreibungen müssen wie für die „Großen“ von den jeweiligen Rennvereinen gemacht und auch vom HVT genehmigt werden, wo auch eine Trabrennordnung für den Pony/Jugendsport herausgegeben werden müsste.
Einstein: Schade, dass ich Sonntag bedauerlicherweise nach Aachen muss, sonst hätte ich natürlich selber gebackenen Kuchen zu der Einladung mitgebracht.
Frau Walter-Mommert, vielen Dank für Ihre ausführliche Schilderung Ihrer Ansichten. Geeignete Auszubildende zu finden ist heutzutage leider für jede Branche schwer.
Sie fragen, woher wir den Nachwuchs nehmen sollen?
Nachwuchs bekommen wir nur, wenn wir Jugendsport fördern, bzw. erst einmal einrichten. Es fehlt im Trabrennsport die Basis. Alles hängt mit allem zusammen, aber irgendwo muss man ja mal anfangen.
Mit dem Begriff „Traber-Schule“ habe ich keine Berufsschule für Auszubildende gemeint, sondern einen Platz, an dem Menschen vom begeisterten Kind/Jugendlichen über Einsteiger in den Trabrennsport, an diesen herangeführt werden. Aber eben diese Pferde auch für Auszubildende mitbenutzt werden können, um ihnen mehr Fahr- und Reitpraxis zu vermitteln.
Natürlich kann und darf so etwas aus privaten Initiativen entstehen. Reitschulen im Reitsport sind ja auch privat bzw. über Vereine geführt. Übrigens sind die meisten Veränderungen im Reitsport durch private „Macher“ initiiert worden und nicht durch die FN.
Ohne den unermüdlichen Einsatz des übrigens in Berlin geborenen Unternehmers Klaus Peter Pavel würde es den gerade wieder stattfindenden Aachener CHIO in seiner heutigen Größe und Pracht nicht geben.
Und ja, wir müssen sehen, dass wir nicht nur Sport betreiben, sondern das Pferd als Partner sehen, und dazu muss man das Pferd immer ein bisschen mehr lieben als den Sport.
Ich wünsche allen ein schönes Wochenende. |
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Samstag 28 Juni 18:37 Uhr | |
...dito... |
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Samstag 28 Juni 23:16 Uhr | |
Du hättest auch selbstgebackenen Kuchen mitgebracht? |
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Sonntag 29 Juni 11:32 Uhr | |
Anja, wir kennen uns ja schon seit einigen Jahrzehnten. Wie sind wir beide denn zum Trabrennsport gekommen? Wir sind doch einfach ins Stallgelände gegangen weil wir uns von klein auf für Pferde interessiert haben. Irgend jemanden lernte man dann einfach kennen und schon war die erste Verbindung geritzt. Man durfte mal irgendwann bei irgend jemanden mitfahren, dann durfte man Trockenführen, dann Pferde putzen, später auch mal Anspannen und irgend wann auch selber fahren. Das ist heute so kaum noch möglich weil es einfach kaum noch Begegnugsstätten, sprich Stallgelände mehr gibt. Zu unserer Jugendzeit gab es in jedem Stall noch so viele Pferde, da war das Stallpersonal noch für jede Hilfe dankbar. |
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Sonntag 29 Juni 11:47 Uhr | |
Tino schreibt: Das ist ein sehr wesentlicher Punkt und gilt für Besitzerwerbung, Pferdehandel und mehr....für allem für Stimmung und Emotionen. Ein gepflegtes Stallgelände mit ca. 200 Rennpferden, guten Trainingsmöglichkeiten für Alle, einem gepflegten Casino...zieht Menschen an. Und diese Basis für einen gesunden Bodensatz Trabrennsport, kann leider niemand bieten. |