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Fünf Hochkaräter beim Bahrenfelder Pfingstfest
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Mittwoch 25 Juni 17:20 Uhr
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KillerQueen

Themen: 44
Beiträge: 3320

genau das hab ich gemeint

Donnerstag 26 Juni 04:34 Uhr
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Karin Walter-Mommert

Themen: 8
Beiträge: 657

Es ist nun mal leider Fakt, dass der Zielrichter an diesem Tag, videotechnisch belegbar, schmächlich versagt hat. Dies ist nicht Emma Stolles Schuld und soweit ich erinner, ist sie hier im Forum auch nicht dafür angegriffen worden. Facebook entzieht sich meiner Kenntnis. 

Dass der HVT bis heute hierzu nicht einmal eine Stellungnahme abgibt, macht es allerdings nicht besser. 

Schweigen im Walde...es darf auf ewig ein Rätsel bleiben, warum 5 RL -Mitglieder incl.Zielrichter nach minutenlanger, wiederholter Inaugenscheinname des Rennfilms keine Beanstandung hatten.

Sensibel und positiv emotional sollte jeder Pferde- und Tierliebhaber sein.

Hierzu darf frau anmerken, dass das Finishen mit einer Leine über Schulterhöhe und Anzahl, immerhin ein gleichzeitiger Verstoss gegen 3 Paragraphen der TRO, in diesem Rennen seitens der RL auch überaus gnädig bewertet und bestraft wurde angesichts der Wertigkeit des Rennens und unserer tierschutzrechtlichen Angreifbarkeit.

Also summa summarum ein im wahrsten Sinne des Wortes "Glückstag" für Emma, aber unzweifelhaft eine Bankrotterklärung des Zielrichters und ein Präzedenzfall für zukünftige Entscheidungen der RL.

Leider sehr "Viel Lärm um Nichts", hätte die RL incl. Zielrichter ihre Statuten korrekt angewendet.

Was tatsächlich einzig wundert, es wird immer nur über Tom und Emma gesprochen, aber betroffen sind/waren auch die 3- 6 Platzierten, welche einer jeweils besseren Platzierung verlustig gingen. 

Donnerstag 26 Juni 11:42 Uhr
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Gambler

Themen: 5
Beiträge: 2946
Karin Walter-Mommert schreibt:

 

Was tatsächlich einzig wundert, es wird immer nur über Tom und Emma gesprochen, aber betroffen sind/waren auch die 3- 6 Platzierten, welche einer jeweils besseren Platzierung verlustig gingen. 

Dem kann ich nicht zustimmen. Ich schrieb, dass nach meinen Rechtsverständniss N. Saleh als Siegerin ausgerufen hätte werden müssen. Zuerst war der Verstoß von Tom gegen Emma, welcher ja auch geahndet wurde mit der Zurücksetzung von Tom hinter Emma. Dann hätte Fazimo, wegen "nicht Trab durchs Ziel" disqualifiziert gehört. Tom war schon vorher hinter Emma zurückgesetzt worden und hätte somit auch ganz aus der Wertung genommen werden müssen. Somit wäre N. Saleh Siegerin. Klingt komisch, is aber so.

Donnerstag 26 Juni 13:25 Uhr
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Anja Sokollis

Themen: 0
Beiträge: 11
Karin Walter-Mommert schreibt:

Es ist nun mal leider Fakt, dass der Zielrichter an diesem Tag, videotechnisch belegbar, schmächlich versagt hat. Dies ist nicht Emma Stolles Schuld und soweit ich erinner, ist sie hier im Forum auch nicht dafür angegriffen worden. Facebook entzieht sich meiner Kenntnis. 

Dass der HVT bis heute hierzu nicht einmal eine Stellungnahme abgibt, macht es allerdings nicht besser. 

Schweigen im Walde...es darf auf ewig ein Rätsel bleiben, warum 5 RL -Mitglieder incl.Zielrichter nach minutenlanger, wiederholter Inaugenscheinname des Rennfilms keine Beanstandung hatten.

Sensibel und positiv emotional sollte jeder Pferde- und Tierliebhaber sein.

Hierzu darf frau anmerken, dass das Finishen mit einer Leine über Schulterhöhe und Anzahl, immerhin ein gleichzeitiger Verstoss gegen 3 Paragraphen der TRO, in diesem Rennen seitens der RL auch überaus gnädig bewertet und bestraft wurde angesichts der Wertigkeit des Rennens und unserer tierschutzrechtlichen Angreifbarkeit.

Also summa summarum ein im wahrsten Sinne des Wortes "Glückstag" für Emma, aber unzweifelhaft eine Bankrotterklärung des Zielrichters und ein Präzedenzfall für zukünftige Entscheidungen der RL.

Leider sehr "Viel Lärm um Nichts", hätte die RL incl. Zielrichter ihre Statuten korrekt angewendet.

Was tatsächlich einzig wundert, es wird immer nur über Tom und Emma gesprochen, aber betroffen sind/waren auch die 3- 6 Platzierten, welche einer jeweils besseren Platzierung verlustig gingen. 

Liebe Frau Walter-Mommert,

 

vor einigen Tagen hat in Lumühlen die Meisterschaft der Vielseitigkeitsreitenden und in Balve die Meisterschaft der Springreitenden stattgefunden. Die Sieger und Platzierten wurden gemeinsam geehrt (vielleicht wäre das auch mal eine Option im Trabrennsport), man lag sich einander gratulierend in den Armen, und hat mit Champagner um sich gespritzt. Manch ein Sieger landete, von Platzierten dorthin getragen, im Wassergraben. Die Stimmung war gut. Es entstanden Bilder, die medienwirksam als Werbung für den Sport und die Teilnehmenden durchs Netz und die Presse gingen.

 

Szenenwechsel. Trabrennsport

Die Deutschen Meisterschaften sind nun schon etliche Tage her, und im Trabrennsport bewerfen sich munter alle Beteiligten und Unbeteiligten mit Dreck.

 

Ja, Sie haben wahrscheinlich recht, mit dem, was Sie analysiert haben, aber ich hätte bei diesem besagten Rennen keine Rennleitung sein wollen. Egal wie entschieden worden wäre, es wäre in diesem, wohl sehr selten auftretendem Fall nie für alle gerecht gewesen.

 

Der Rennleitungsvorsitzende hätte vielleicht (ohne sich zu verletzen), natürlich aus Versehen, unglücklicherweise mit der Nase auf die „Delete-Taste“ der Rennverfilmung stürzen, sie löschen und salomonisch, im toten Rennen, beide zu Siegern erklären können.

Es hätte ein paar schöne Bilder gegeben, die wir öffentlichkeitswirksam hätten einsetzen können.

 

Ich denke, dass wir alle mal versuchen sollten, in Zukunft mehr positive Vibes zu transportieren.

 

Sie sind eine erfolgreiche Frau, die sich immer, selbst in den frühen Morgenstunden viel Gedanken um den Trabrennsport macht. Auch ich habe heute früh wach gelegen und über den Sport nachgedacht. Allerdings nicht über das Geschehene, sondern über eine mögliche Zukunft.

Darüber, wie man wieder mehr Menschen in den Sport bringen könnte.

Da sie ja einen Großteil ihrer Pferde in Schweden haben, werden Sie auch wissen, dass es dort viele Trabrenn-Schulen (insgesamt 33!) gibt. Sie dienen Auszubildenden, bereits Aktiven aber auch Neueinsteigern zur Ausbildung und Vertiefung des Sportes.

 

Wäre es nicht eine schöne Idee, in Berlin, Hamburg, im Süden und Westen jeweils so etwas zu installieren? Eine davon auch ausgestattet mit einem Trabrennsimulator, wie er in Wangen steht, den man dann mobil auch Rundreisen lassen könnte. Eine Karin Walter-Mommert Traber-Schule (vielleicht als Stiftung). Vielleicht würden sich ja einige ihrer (Früh-) Rentnerpferde über so einen Job freuen. Lassen Sie uns doch mal Frauen Power zeigen. Ich wäre dabei.

Donnerstag 26 Juni 14:36 Uhr
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kolomaznik

Themen: 14
Beiträge: 575
Anja Sokollis schreibt:
Karin Walter-Mommert schreibt:

Es ist nun mal leider Fakt, dass der Zielrichter an diesem Tag, videotechnisch belegbar, schmächlich versagt hat. Dies ist nicht Emma Stolles Schuld und soweit ich erinner, ist sie hier im Forum auch nicht dafür angegriffen worden. Facebook entzieht sich meiner Kenntnis. 

Dass der HVT bis heute hierzu nicht einmal eine Stellungnahme abgibt, macht es allerdings nicht besser. 

Schweigen im Walde...es darf auf ewig ein Rätsel bleiben, warum 5 RL -Mitglieder incl.Zielrichter nach minutenlanger, wiederholter Inaugenscheinname des Rennfilms keine Beanstandung hatten.

Sensibel und positiv emotional sollte jeder Pferde- und Tierliebhaber sein.

Hierzu darf frau anmerken, dass das Finishen mit einer Leine über Schulterhöhe und Anzahl, immerhin ein gleichzeitiger Verstoss gegen 3 Paragraphen der TRO, in diesem Rennen seitens der RL auch überaus gnädig bewertet und bestraft wurde angesichts der Wertigkeit des Rennens und unserer tierschutzrechtlichen Angreifbarkeit.

Also summa summarum ein im wahrsten Sinne des Wortes "Glückstag" für Emma, aber unzweifelhaft eine Bankrotterklärung des Zielrichters und ein Präzedenzfall für zukünftige Entscheidungen der RL.

Leider sehr "Viel Lärm um Nichts", hätte die RL incl. Zielrichter ihre Statuten korrekt angewendet.

Was tatsächlich einzig wundert, es wird immer nur über Tom und Emma gesprochen, aber betroffen sind/waren auch die 3- 6 Platzierten, welche einer jeweils besseren Platzierung verlustig gingen. 

Liebe Frau Walter-Mommert,

 

vor einigen Tagen hat in Lumühlen die Meisterschaft der Vielseitigkeitsreitenden und in Balve die Meisterschaft der Springreitenden stattgefunden. Die Sieger und Platzierten wurden gemeinsam geehrt (vielleicht wäre das auch mal eine Option im Trabrennsport), man lag sich einander gratulierend in den Armen, und hat mit Champagner um sich gespritzt. Manch ein Sieger landete, von Platzierten dorthin getragen, im Wassergraben. Die Stimmung war gut. Es entstanden Bilder, die medienwirksam als Werbung für den Sport und die Teilnehmenden durchs Netz und die Presse gingen.

 

Szenenwechsel. Trabrennsport

Die Deutschen Meisterschaften sind nun schon etliche Tage her, und im Trabrennsport bewerfen sich munter alle Beteiligten und Unbeteiligten mit Dreck.

 

Ja, Sie haben wahrscheinlich recht, mit dem, was Sie analysiert haben, aber ich hätte bei diesem besagten Rennen keine Rennleitung sein wollen. Egal wie entschieden worden wäre, es wäre in diesem, wohl sehr selten auftretendem Fall nie für alle gerecht gewesen.

 

Der Rennleitungsvorsitzende hätte vielleicht (ohne sich zu verletzen), natürlich aus Versehen, unglücklicherweise mit der Nase auf die „Delete-Taste“ der Rennverfilmung stürzen, sie löschen und salomonisch, im toten Rennen, beide zu Siegern erklären können.

Es hätte ein paar schöne Bilder gegeben, die wir öffentlichkeitswirksam hätten einsetzen können.

 

Ich denke, dass wir alle mal versuchen sollten, in Zukunft mehr positive Vibes zu transportieren.

 

Sie sind eine erfolgreiche Frau, die sich immer, selbst in den frühen Morgenstunden viel Gedanken um den Trabrennsport macht. Auch ich habe heute früh wach gelegen und über den Sport nachgedacht. Allerdings nicht über das Geschehene, sondern über eine mögliche Zukunft.

Darüber, wie man wieder mehr Menschen in den Sport bringen könnte.

Da sie ja einen Großteil ihrer Pferde in Schweden haben, werden Sie auch wissen, dass es dort viele Trabrenn-Schulen (insgesamt 33!) gibt. Sie dienen Auszubildenden, bereits Aktiven aber auch Neueinsteigern zur Ausbildung und Vertiefung des Sportes.

 

Wäre es nicht eine schöne Idee, in Berlin, Hamburg, im Süden und Westen jeweils so etwas zu installieren? Eine davon auch ausgestattet mit einem Trabrennsimulator, wie er in Wangen steht, den man dann mobil auch Rundreisen lassen könnte. Eine Karin Walter-Mommert Traber-Schule (vielleicht als Stiftung). Vielleicht würden sich ja einige ihrer (Früh-) Rentnerpferde über so einen Job freuen. Lassen Sie uns doch mal Frauen Power zeigen. Ich wäre dabei.

Grundsätzlich finde ich ihren Beitrag gut, tolle Anregungen! 

Aber: Ich finde nicht (und das war eigentlich meine Hauptintention überhaupt was dazu zu schreiben), dass sich in diesem Thread oder in Facebook jemand mit Dreck beworfen hat!!! 

Und nein: Man hätte kein "totes Rennen" mit zwei Siegern machen sollen. Es müssen Entscheidungen getroffen werden. Das Problem ist doch bloß, dass diese Entscheidungen nicht immer konstant gleich getroffen werden. (Fritz Brandt und hier z.B.). 

Zum Thema: Auch die Platzierten ehren. Fragt mal bei Heli Biendl nach, was er davon hielt, 1996 nach dem verlorenen Derby mit Fazimo noch in den Berliner Winnercircle zu müssen...  zu sehen ab 19:55 Min

1996 Deutsches Traber-Derby Finale

Donnerstag 26 Juni 14:54 Uhr
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DerBerliner

Themen: 9
Beiträge: 973

Mal im Ernst: Wenn auch die Idee einer Traberschule toll klingt, was soll das bringen? In Deutschland würde das Ding doch einfach nur leer stehen. Wo sollen die Schüler herkommen? In Schweden ist das noch ein respektablen Lehrberuf mit vielen Interessierten, so rechnen sich eben auch 33 Schulen. In Deutschland? So ziemlich keine Interessenten. Wäre doch nur ne Geldverbrennung.

Donnerstag 26 Juni 15:04 Uhr
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Lanti

Themen: 9
Beiträge: 2263

Für den Anfang würde ja eine reichen, als Art Internat mit Vollversorgung, Unterkunft, Verpflegung, Beschulung! Ist genau so utopisch wie 30 ich weiß!

Donnerstag 26 Juni 15:05 Uhr
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KillerQueen

Themen: 44
Beiträge: 3320

Wieviele Leute da auf der Bahn waren 😳

Donnerstag 26 Juni 15:21 Uhr
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Otto

Themen: 0
Beiträge: 174

ist wie in der Politik.

Alle wollen eine Veränderung, keiner hat eine Lösung und sobald einer versucht etwas zu unternehmen, wird es direkt schlecht gemacht...

 

Donnerstag 26 Juni 15:55 Uhr
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DerBerliner

Themen: 9
Beiträge: 973

Realismus hat mit schlecht machen nichts zu tun. Ich würde mich da sehr gerne täuschen. 

Ein Internat, als mit Unterbringung und Verpflegung ... wer soll das finanzieren?

Donnerstag 26 Juni 16:35 Uhr
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Anja Sokollis

Themen: 0
Beiträge: 11
kolomaznik schreibt:
Anja Sokollis schreibt:
Karin Walter-Mommert schreibt:

Es ist nun mal leider Fakt, dass der Zielrichter an diesem Tag, videotechnisch belegbar, schmächlich versagt hat. Dies ist nicht Emma Stolles Schuld und soweit ich erinner, ist sie hier im Forum auch nicht dafür angegriffen worden. Facebook entzieht sich meiner Kenntnis. 

Dass der HVT bis heute hierzu nicht einmal eine Stellungnahme abgibt, macht es allerdings nicht besser. 

Schweigen im Walde...es darf auf ewig ein Rätsel bleiben, warum 5 RL -Mitglieder incl.Zielrichter nach minutenlanger, wiederholter Inaugenscheinname des Rennfilms keine Beanstandung hatten.

Sensibel und positiv emotional sollte jeder Pferde- und Tierliebhaber sein.

Hierzu darf frau anmerken, dass das Finishen mit einer Leine über Schulterhöhe und Anzahl, immerhin ein gleichzeitiger Verstoss gegen 3 Paragraphen der TRO, in diesem Rennen seitens der RL auch überaus gnädig bewertet und bestraft wurde angesichts der Wertigkeit des Rennens und unserer tierschutzrechtlichen Angreifbarkeit.

Also summa summarum ein im wahrsten Sinne des Wortes "Glückstag" für Emma, aber unzweifelhaft eine Bankrotterklärung des Zielrichters und ein Präzedenzfall für zukünftige Entscheidungen der RL.

Leider sehr "Viel Lärm um Nichts", hätte die RL incl. Zielrichter ihre Statuten korrekt angewendet.

Was tatsächlich einzig wundert, es wird immer nur über Tom und Emma gesprochen, aber betroffen sind/waren auch die 3- 6 Platzierten, welche einer jeweils besseren Platzierung verlustig gingen. 

Liebe Frau Walter-Mommert,

 

vor einigen Tagen hat in Lumühlen die Meisterschaft der Vielseitigkeitsreitenden und in Balve die Meisterschaft der Springreitenden stattgefunden. Die Sieger und Platzierten wurden gemeinsam geehrt (vielleicht wäre das auch mal eine Option im Trabrennsport), man lag sich einander gratulierend in den Armen, und hat mit Champagner um sich gespritzt. Manch ein Sieger landete, von Platzierten dorthin getragen, im Wassergraben. Die Stimmung war gut. Es entstanden Bilder, die medienwirksam als Werbung für den Sport und die Teilnehmenden durchs Netz und die Presse gingen.

 

Szenenwechsel. Trabrennsport

Die Deutschen Meisterschaften sind nun schon etliche Tage her, und im Trabrennsport bewerfen sich munter alle Beteiligten und Unbeteiligten mit Dreck.

 

Ja, Sie haben wahrscheinlich recht, mit dem, was Sie analysiert haben, aber ich hätte bei diesem besagten Rennen keine Rennleitung sein wollen. Egal wie entschieden worden wäre, es wäre in diesem, wohl sehr selten auftretendem Fall nie für alle gerecht gewesen.

 

Der Rennleitungsvorsitzende hätte vielleicht (ohne sich zu verletzen), natürlich aus Versehen, unglücklicherweise mit der Nase auf die „Delete-Taste“ der Rennverfilmung stürzen, sie löschen und salomonisch, im toten Rennen, beide zu Siegern erklären können.

Es hätte ein paar schöne Bilder gegeben, die wir öffentlichkeitswirksam hätten einsetzen können.

 

Ich denke, dass wir alle mal versuchen sollten, in Zukunft mehr positive Vibes zu transportieren.

 

Sie sind eine erfolgreiche Frau, die sich immer, selbst in den frühen Morgenstunden viel Gedanken um den Trabrennsport macht. Auch ich habe heute früh wach gelegen und über den Sport nachgedacht. Allerdings nicht über das Geschehene, sondern über eine mögliche Zukunft.

Darüber, wie man wieder mehr Menschen in den Sport bringen könnte.

Da sie ja einen Großteil ihrer Pferde in Schweden haben, werden Sie auch wissen, dass es dort viele Trabrenn-Schulen (insgesamt 33!) gibt. Sie dienen Auszubildenden, bereits Aktiven aber auch Neueinsteigern zur Ausbildung und Vertiefung des Sportes.

 

Wäre es nicht eine schöne Idee, in Berlin, Hamburg, im Süden und Westen jeweils so etwas zu installieren? Eine davon auch ausgestattet mit einem Trabrennsimulator, wie er in Wangen steht, den man dann mobil auch Rundreisen lassen könnte. Eine Karin Walter-Mommert Traber-Schule (vielleicht als Stiftung). Vielleicht würden sich ja einige ihrer (Früh-) Rentnerpferde über so einen Job freuen. Lassen Sie uns doch mal Frauen Power zeigen. Ich wäre dabei.

Grundsätzlich finde ich ihren Beitrag gut, tolle Anregungen! 

Aber: Ich finde nicht (und das war eigentlich meine Hauptintention überhaupt was dazu zu schreiben), dass sich in diesem Thread oder in Facebook jemand mit Dreck beworfen hat!!! 

Und nein: Man hätte kein "totes Rennen" mit zwei Siegern machen sollen. Es müssen Entscheidungen getroffen werden. Das Problem ist doch bloß, dass diese Entscheidungen nicht immer konstant gleich getroffen werden. (Fritz Brandt und hier z.B.). 

Zum Thema: Auch die Platzierten ehren. Fragt mal bei Heli Biendl nach, was er davon hielt, 1996 nach dem verlorenen Derby mit Fazimo noch in den Berliner Winnercircle zu müssen...  zu sehen ab 19:55 Min

1996 Deutsches Traber-Derby Finale

Hallo, naja, das mit dem "Dreck werfen" bezieht sich auch nicht direkt auf dieses Forum, auch wenn es manchmal nicht schön ist, wenn hier Menschen unter Pseudonymen sich über andere äußern. Aber es macht einfach für den Sport keinen guten Eindruck, wenn ständig nur über negative Dinge berichtet wird.

Zu meiner Anregung bei größeren alle Platzierten zu ehren: Ich meine nicht jedes kleine Rennen und auch nicht dass alle mit ihren Pferde vorfahren sollen, sondern eine Ehrung mit Treppchen, vor einer Sponsorenwand mit den drei Erstplazierten, den Besitzern der Pferde, Trainern falls vorhanden und Anhang. Es ist finde ich sowieso keine so gute Idee stark pustende Pferde in den Winner-Circle zu stellen. (auch wenn Pferde Emotionen hervorrufen). Nicht alle Fahrer, die mal zweiter oder dritter in einem großen Rennen werden, machen das ständig. Und ich finde, dass auch jemand die sportliche Größe besitzen sollte sich als Zweiter und Dritter ehren zu lassen. 

Donnerstag 26 Juni 16:47 Uhr
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Otto

Themen: 0
Beiträge: 174

In Ihrem letzten Beitrag schrieben Sie Geldverbrennung. Gibt es im dt. Trabrennsport zurzeit irgendeinen Bereich wo kein Geld verbrannt wird? 

Meiner Meinung nach ist jeder Versuch etwas zu verändern besser als so wie jetzt weiter zu machen und auf das Ende zu warten. 

Wie heisst es so schön: so tot und so auch

Donnerstag 26 Juni 16:49 Uhr
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Anja Sokollis

Themen: 0
Beiträge: 11
DerBerliner schreibt:

Mal im Ernst: Wenn auch die Idee einer Traberschule toll klingt, was soll das bringen? In Deutschland würde das Ding doch einfach nur leer stehen. Wo sollen die Schüler herkommen? In Schweden ist das noch ein respektablen Lehrberuf mit vielen Interessierten, so rechnen sich eben auch 33 Schulen. In Deutschland? So ziemlich keine Interessenten. Wäre doch nur ne Geldverbrennung.

Mit einer Traberschule meine ich kein Internat. Ich bin auch nicht unrealistisch und kenne die Kosten für so etwas. Meine Vorstellung wäre es eher eine Art Win-Win-Situation für mehrere Parteien zu erstellen.

Beispiel: Wenn sich Frau Walter-Mommert oder auch andere Besitzer die Traber haben, die vielleicht nicht mehr in der gehobenen Klasse ihr Geld verdienen können, aber sonst noch gut in Schuss sind zur Verfügung stellen und deren Grundunterhaltskosten zahlen würden, hätte man einen Grundstock an Pferden, die je nach ihrer noch vorhandenen Eignung als Lehrpferde zur Verfügung stehen könnten. Die einen vielleicht nur zum putzen und Joggen, die anderen für Prüfungen oder Lehr-Rennen.

Ich spreche da jetzt nicht von Massen, aber wenn man 10-12 Pferde in jeder Region hätte, die vielleicht dann ein Trainer oder Berufsfahrer betreuen würde, hätte der auch schon ein Einkommen und die Pferde ein schönes Leben mit einer Aufgabe. 

Donnerstag 26 Juni 19:47 Uhr
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Karin Walter-Mommert

Themen: 8
Beiträge: 657

Frau Sokollis, 

den Vorschlag Stipendien für ca.20 Auszubildende zu schaffen, habe ich bereits vor 15 Jahren dem HVT unterbreitet. Incl. Reisen nach Schweden, Amerika und Frankreich um mit den Augen zu stehlen..

Wurde müde belächelt, man schöpfte ja noch aus dem "Vollen".

VIelleicht aber hätten wir heute 5-6 mehr gute Trainer, mit fundiertem Fachwissen, welches diese an Lehrlinge weiter gegeben hätten.

Wir haben fast null Marketing, obwohl es nie leichter und billiger war durch die neuen Medien als heute, wir sind nicht mehr im Bewusstsein der Menschen als vorhandener, stattfindender Sport- wo und wie wollen Sie junge Leute rekrutieren?

Im Grunde muss ein totaler Neuanfang von Null geplant werden, unsere Basis ist verloren gegangen.

Und ehrlich, ich sah und sehe nach wie vor kein Problem, dass eine Rennleitung vor Bekanntgabe einer Platzierung die Gangarten der im Ziel eingekommenen Pferde überprüft. Nichts leichter als das mit den heute vorhandenen Mitteln...

Donnerstag 26 Juni 20:34 Uhr
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Labido

Themen: 5
Beiträge: 1456

Frau Sokollis,

wie Sie sehen,Ihre Bemuehungen laufen ins Leere.Sie haben konkrete Vorschlaege.Sie hatten um Hilfe gebeten,die sicherlich bei Millionenkosten im privaten Traberbereich im o.oo........Prozent Bereich liegen wuerden.Stattdessen bekommen Sie nur Hinweise ,was in der Vergangenheit alles schon angeregt wurde. Das ist der typische Status Quo im Trabrennsport.

Freitag 27 Juni 11:43 Uhr
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TeeJee

Themen: 2
Beiträge: 15
DerBerliner schreibt:

Mal im Ernst: Wenn auch die Idee einer Traberschule toll klingt, was soll das bringen? In Deutschland würde das Ding doch einfach nur leer stehen. Wo sollen die Schüler herkommen? In Schweden ist das noch ein respektablen Lehrberuf mit vielen Interessierten, so rechnen sich eben auch 33 Schulen. In Deutschland? So ziemlich keine Interessenten. Wäre doch nur ne Geldverbrennung.

DerBerliner DerBerliner : so wie man eben zu einem neuen Hobby kommt denke ich. Selbstversuch und/ oder Mitgenommen werden.

wie alle bzw. die meisten wissen, haben wir inzwischen die Sportart(American Football) gewechselt und ich kann nur von hier berichten.

Die U19 fährt JEDES JAHR für 10 Tage in die USA und dort spielen die Jungs dann an einer High School Football. Jedes Jahr wird diese Schule gewechselt und ja, es gibt für dieses Projekt Fördermittel & Sponsoren.

Was ich noch cool finde- Vom Verband gehen jedes Jahr Briefe an die Vereine, in denen Spieler für die Nationalmannschaft vorgeschlagen werden können.

Auch hier gibt es "wir wollen nur Spaß"-Fraktion und "ich habe Träume & Ziele"- Fraktion und die Coaches stellen sich darauf ein. Spontan wurde die "Träume & Ziele" Fraktion in einen Reisebus an einem Samstag geladen und nach Dänemark in eine Elite- American Football- Schule gebracht- genauso kamen diese Spieler an einem Samstag zum Gegenbesuch. Es wurde Warm up & das Spiel digital festgehalten, so dass Spieler mit Ambitionen auch noch die Möglichkeit haben, dieses Material für ihre Bewerbungen an amerikanischen High-Schools zu nehmen.

Bei den Minitrabern gibt es bis heute keinen eigenen Verein mit dem man für Aktionen Fördermittel / Gelder u.ä.  beantragen könnte....obwohl vom HVT sogar auf der eigenen Seite verkündet, dass 2025 ein Verein kommt...kommen soll.... dauert eben sehr, sehr lang wurde gesagt....

In der Zwischenzeit haben wir mal rumgeschaut und ausprobiert und sind  hängen geblieben beim Football. Aber hoffen für die nächsten Nachwuchs- Generationen im TRS das allerbeste! Allerdings genießen wir gerade dieStrukturen, Organisation & Marketing in einer anderen Randsportart und müssen fest stellen, dass American Football is family - nicht nur ein doofer Spruch ist. 

 

Freitag 27 Juni 13:39 Uhr
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Anja Sokollis

Themen: 0
Beiträge: 11
Karin Walter-Mommert schreibt:

Frau Sokollis, 

den Vorschlag Stipendien für ca.20 Auszubildende zu schaffen, habe ich bereits vor 15 Jahren dem HVT unterbreitet. Incl. Reisen nach Schweden, Amerika und Frankreich um mit den Augen zu stehlen..

Wurde müde belächelt, man schöpfte ja noch aus dem "Vollen".

VIelleicht aber hätten wir heute 5-6 mehr gute Trainer, mit fundiertem Fachwissen, welches diese an Lehrlinge weiter gegeben hätten.

Wir haben fast null Marketing, obwohl es nie leichter und billiger war durch die neuen Medien als heute, wir sind nicht mehr im Bewusstsein der Menschen als vorhandener, stattfindender Sport- wo und wie wollen Sie junge Leute rekrutieren?

Im Grunde muss ein totaler Neuanfang von Null geplant werden, unsere Basis ist verloren gegangen.

Und ehrlich, ich sah und sehe nach wie vor kein Problem, dass eine Rennleitung vor Bekanntgabe einer Platzierung die Gangarten der im Ziel eingekommenen Pferde überprüft. Nichts leichter als das mit den heute vorhandenen Mitteln...

Frau Walter-Mommert,

 

Eigentlich sind wir hier ja im verkehrten Thread, um über Ausbildung oder Marketing zu diskutieren, aber vielleicht ergibt sich ja mal die Gelegenheit eines live Gesprächs.

 

Die Idee mit den Stipendien wäre sicher sehr gut gewesen. In ähnlicher Form macht es ja Schweden, die die  Abschluss-Besten mit dem Stig H.- Johansson Stipendium beglücken.

 

Wenn Sie so etwas unterstützen wollten, würde Ihnen Ihr Mann den Wunsch doch sicherlich nicht abschlagen.  Wenn man es geschickt anfängt, kann man innerhalb der Ausbildung sogar 90 Tage gefördert ins Ausland. Das ist vergleichbar mit Auslands-Semestern für Studierende, nur eben in Betrieben. Auf der Website https://www.meinauslandspraktikum.de

 

Wird sehr ausführlich beschrieben, wie man Förderungen erhält. Für Australien z.B. 4 Wochen 2.700 € oder für 90 Tage-Praktikum ca.4.758 € + noch Sonderzahlungen.

 

Richtig ist auch, dass der Sport sich neu aufstellen muss. Alle sprechen immer über Marketing- aber wir haben momentan kein marktfertiges Produkt.

 

Wir können wohl um Auszubildende werben, aber hat mal jemand gefragt bei den Trainern, wer überhaupt ausbilden möchte oder darf?

 

Gibt es eine Liste, oder Stellenangebote? Angebot und Nachfrage hängen immer zusammen.

Leider ist es auch so, dass die Trainer ohne Meisterprüfung, die sogenannten „Qualifizierten Trainer“ niemals ausbilden dürfen. Die Trainer, die noch eine Meisterprüfung haben, werden aber immer älter und weniger Meisterprüfungen finden aber bedauerlicherweise fast nicht mehr statt.

Dann haben sie noch den einen oder anderen Trainer, der ausbilden dürfte, der aber seine Trainingsstätte nicht als Ausbildungsstätte angemeldet hat. (Dieses setzt eine Verkehrs-Sicherheitsprüfung der Berufsgenossenschaft und eine Abnahme durch die jeweilige Landwirtschaftskammer voraus)

 

Wissen die im Berliner Raum ansässigen Trainer eigentlich, dass es schon seit ein paar Jahren ein  Förderprogramm für die Erschaffung von Ausbildungsplätzen gibt. Es wurde gerade bis 2029 verlängert.

 

Auszubildende für den Bereich Trabrennsport fängt man in der Regel auch nicht einfach so von der Straße. Die wenigen, die es noch versuchen, kommen entweder aus schon mit dem Traber-Virus infizierten Familien, oder aus dem Amateursport. Wenn man da etwas aufbauen möchte, muss man erst einmal den Jugendsport fördern, bzw. in Deutschland erschaffen.

Ein Feld, das bei uns bis auf die zweifelsfrei niedlichen Minitraber bisher überhaupt nicht bespielt wird.

 

Und damit gleich nicht wieder jemand im Forum schreit, dass man die Auszubildenden in eine „Brotlose Kunst“ locken würde..

 

Die Ausbildungsverordnung bedarf einer zeitgemäßen Überarbeitung.

Man könnte Mehrwerte schaffen, die den Auszubildenden etwas an die Hand geben. 

Vielleicht wäre es eine Idee, wenn Auszubildende nicht die drei Jahre bei einem Ausbilder verbringen, sondern jedes Jahr bei einem anderen. Zusatzqualifikationen wie Ausbildungen zum Besamungswart, Hufpfleger, Physiotherapeuten und vieles mehr wären machbar, wenn man nur wollte. Und damit wäre ein Pferdewirt auch nach erfolgter Ausbildung überlebensfähig und nicht so festgefahren.

 

Schön wäre es allerdings wie in Schweden, auch mal darüber nachzudenken Berufsfahrern/Neuselbständigen bei der Betriebsgründung zu helfen. Einerseits durch Beratung zur Erstellung eines Wirtschaftsplans, Anmeldung ihrer Betriebe, Marketing, wie gewinne ich Kunden und noch wichtiger, behalte diese auch. Auch eine finanzielle Unterstützung durch zinsarme/zinslose Mikrokredite, die zweckgebunden für die Anschaffung einer Erstausrüstung verwendet werden müssen wären denkbar.

 

 

Unverständlich für mich ist, dass nicht aus der Riege der Trainer selber mal ein Impuls kommt.  

 

 

 

Labido

 

Keine Sorge, wenn ich mich so schnell abschrecken ließe, wäre ich nicht mehr im Sport.

 

 

 

Freitag 27 Juni 14:14 Uhr
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Einstein

Themen: 2
Beiträge: 1661

...ich finde ihr engagement absolut begrüßenswert, frau sokollies...aber ohne ihnen wirklich zu nahe treten zu wollen oder ihre vorgehensweise zu kritisieren, wäre es mmn erfolgversprechender, sich nicht über das forum an frau kwm zu wenden...

...es gibt einfach keinen grund dafür hilfe zu verlangen/erbitten, nur weil die finanziellen möglichkeiten vorhanden wären...denn wie oder wofür die mommerts ihr geld ausgeben, ist einzig und allein ihre sache...

Freitag 27 Juni 16:04 Uhr
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Anja Sokollis

Themen: 0
Beiträge: 11
Einstein schreibt:

...ich finde ihr engagement absolut begrüßenswert, frau sokollies...aber ohne ihnen wirklich zu nahe treten zu wollen oder ihre vorgehensweise zu kritisieren, wäre es mmn erfolgversprechender, sich nicht über das forum an frau kwm zu wenden...

...es gibt einfach keinen grund dafür hilfe zu verlangen/erbitten, nur weil die finanziellen möglichkeiten vorhanden wären...denn wie oder wofür die mommerts ihr geld ausgeben, ist einzig und allein ihre sache...

Einstein, 

Eigentlich antworte ich nicht auf Beiträge die so mutig unter Pseudonym gepostet werden.

Aber ich möchte mal ganz davon ab, dass ich Sokollis heiße klarstellen, dass ich keine direkte finanzielle Hilfe von Frau Walter-Mommert erbeten habe oder erwarte, sondern über eine Idee der Errichtung einer Traberschule mit Pferden von Besitzern, die ihre Pferde sowieso behalten geschrieben habe.

Die Kosten wären also nicht unbedingt höher und die Pferde hätten eine Beschäftigung.

 

Des Weiteren bin ich schon Erwachsen und weiß, was ich mache. Frau Walter-Mommert hat mir ja auch auf meinen ersten Post geantwortet, selber von ihren Ideen berichtet und auch Fragen bzw. Meinungen hingestellt. Frau Walter-Mommert ist nämlich ebenfalls erwachsen und eine eigenständig denkende und handelnde Frau. Wenn sie nicht antworten möchte, wäre das für mich trotzdem ok. Sonst haben wir vermutlich eine gute Diskussion. Ich glaube nicht, dass wir hier einen Linienrichter benötigen.

 

Diskussionen sind genau dass, was der Sport braucht. Aber auf eine angemessene, niveauvolle Art, bei der sich die Akteure nicht hinter irgendwelchen Nicknames verstecken.

 

Denn es ist still im Trabrennsport.  

 

Freitag 27 Juni 16:08 Uhr
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Labido

Themen: 5
Beiträge: 1456

Mein Kompliment.Grandiose Antwort.

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