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Dienstag 29 April 16:08 Uhr | |
Dinslaken 27.12.80 981.972.50 DM neuer Rekordumsatz für Samstage. Nebeleinbruch verhindert die Schallmauer von einer Million Dennoch zeigten sich die Verantwortlichen am Bärenkamp mit dem erfolgreichsten Jahr der Vereinsgeschichte, schon vor dem umsatzträchtigen Silversterrenntag, mehr als zufrieden. Im Hauptereignis dem Großen Winter-Preis muß sich Kimberland mit Willi Rode gegen den sofort in Front gezogenen, und sich im letzten Bogen noch absetzenden Bellas Boy, mit Horst Bandemer im Wagen, bis ins Ziel strecken, um ihn mit einer halben Länge in Schach zu halten. Eine Empfehlung für das Rennquintett am kommenden Samstag gab die von Gerrit Westerveld gesteuerte, und Start-Ziel überlegen siegende Burgille ab. Die Weiteren: Elja v. Volkmar (Jahrgangspferd, meine aus dem Norden) G. Birkenheuer Jolaris, Polaris H. Thenagels Volute, Porterhouse U. Kornberger Earl Comet , Verset II L. Holtmann Kirbel, Miller Lobell K. Thomaskamp Prinz Moor, Morai (Rapp Bomber vom Specki), E. Drees Elaeis, Esmeraldo (H. Praest) Frl. U. Reinartz Uruguay, Armbro Duke W. Musga Visco, Zuviel ( Jahrgangspferd, E. Freundt) E. Drees Grasella, Lullwater Victory W.Rode
Daglfing 28.12.80 Leider nur die nackten Ergebnisse vorhanden: Edeltochter, Matastar X- Schachtner jr. Copoldi, Robby H.Biendl Cosmirella Amastar H. Biendl Orchan, Damascus Chip P. Bader Hator, Hat Trick (süddeutscher Bomber, kennt jeder)S. Jahn Anci, Vinci (westdeutscher Bomber, sollte auch jeder kennen) U. Wieland Kertag, Merceno H. Erhart Slogan, Keystone Hilliard F. Demmel Grand Hope, Grand Pride (Jahrgang H. Rölle) K. Wagner Belmonica Lord Pit (den Heitmann-Vollbomber kennt jeder) J.Ebenbeck Zula Bush Errol (auch) S. Jahn Pythia Santiago (auch Jahrgangspferd) S. Jahn
Niederlande, Traber des Jahres 1980 gesucht Seit 1970 Henri Buitenzorg Henry Buitenzorg Karin Lento H Mistral Nora Kees verkerk Speedy Volita Olaf Pride Speedy Volita Speedy Volita
Paris Vincennes 29.12. Jorkys Meetingstart mit L. Verroken nach Pause trotz Zulage in 1.17.6 über 2275m vor Khali de Vrie von Erfolg gekrönt. Gehört damit neben Ideal du Gazeau und Ianthin zu den heißen Favoriten im PDA.
Regional-Champions im Bild Bayern, Helmut Biendl Norden, Henning Rathjen Berlin, Gottlieb Jauß Westen, Heinz Wewering
Berlin Mariendorf 28.12.80 1980 wurden 44.668.147,50 DM umgesetzt Der 93. und damit letzte Renntag des Jahres brachte auf der Derbybahn mit 617.895DM noch einmal ein gutes Geschäft. Sunbeam mit G. Kühl beschließen die Saison mit dem 12. Rennen. Im Mittelpunkt stand der Silvester-Pokal. Der mit Vorgaben startende Dast galt mit dem auf Heimaturlaub weilenden Roman Rahkob als Favorit, kam aber über einen 4. Platz nicht hinaus. Sieger wurde Polar mit Gottlieb Jauß, vor Urquell und dem Außenseiter Conabo, der sich im Championatskampf wieder klar durchsetzte. Weitere Sieger des Tages: Sabrina, Lieuvin (ein weiterer Bomber vom Specki) M. Zwiener Jolante, Asterabad M. Sondak Ceno Hill, Manzanares (Berliner Vollbomber, Jahrgang) J. Bunzel Angela, Ginster (Bomber aus dem Norden, startete auch in New York) G. Jauß Polar, Polaris G. Jauß Moratt, Attache (E. Freundt) G. Jauß Mariella, Duke of Decator H.Tell Hermelitus, Keystone Pride G. Jauß Son Amour, Keystone Hilliard G. Jauß Luftpirat, John (großer Berliner Steher) M. Hönemann Belle Nobleness, Keystoen Steward Fr. M. Jauß Ehrenliste der Jahrgangsbesten in Berlin: Vespucci, Baxa Queen, Meru, Skipper
Gelsenkirchen 26.12.80 Großer Sport zu Weihnachten Unbeschreibliches Gedränge herrschte am vergangenen Freitag auf der Trabrennbahn in Gelsenkirchen. Ausgehungert und voller Wettlust bevölkerte das Publikum den Nienhauser Busch schon lange vor Rennbeginn, so daß man um seinen Sitzplatz wirklich kämpfen mußte (mußte man auch am Donnerstagabend in der Volkstribüne, Einer von uns sicherte frühzeitig die Stammplätze, indem er natürlich ein Handtuch über die Sitze hängte, oder war das an der Costa Brava.) und brachte damit dem Veranstalter ein Umsatzergebnis von 1.397.460 DM und somit die Erwartungen noch übertraf. Das absolute Top-Ereignis des Tages war der Auftritt des frz. Cracks Ejakval. Nachdem der wandelnde Geldschrank (Gewinnsumme 1,2 MillionenDM) bei seinem letzten Engagement im Großen preis der Stadt Gelsenkirchen den inzwischen eingegangenen Madison Avenue keine Chance ließ. Obwohl der Kerjaques-Sohn eine doppelte Zulage ausgleichen mußte und ua. auf die Klasse-Inländer Heron und Sabinette traf, war gegen ihn auch diesmal kein Kraut gewachsen und gewann nach Kampf gegen Formia N mit E. Freundt. Firrus mit G.Westerveld konnte nur kurz die Spitze gegen Formia N übernehmen. Dahinter postierten sich Heron mit R. Dautzenberg und Gestüt Hallos Sabinette mit Willi Rode, während Vincito nach heftigen Galoppaden disqualifiziert wurde. Jean Claude David gab sich alle Mühe die Inländerkönigin Sabinette im Auge zu behalten, denn diese hatte sich kürzlich gegen Ex Lee mit Dan Wegebrand sehr teuer verkauft. Aber inzwischen hatten sich Heron und Formia N fast uneinholbar abgesetzt. Sprechchöre hatten eingesetzt, als die Gespanne den Einlauf erreichten. Und das wettende Publikum hatte seine Einsätze vergessen, und trieben Formia N mit lautstarken "Eddy Eddy - Rufen" an. Der aber genau auf der Linie vom förmlich Flügel wachsenden, den Kopf scheinbar triumphierend aufgerichtet, Franzosen geschlagen wurde. Es ist schon ein Genuß Pferde dieser Güte traben zu sehen. Ejakval verabschiedete sich damit von seinem Gelsenkirchener Publikum. Seinen letzten Auftritt bestritt er übrigens vor drei Tagen am Dienstag in Mönchengladbach. Die insgesamt mit 40.000 DM dotierte Weihnachstmeile, da ging der Endlauf an Zobo A.Holle vor Claudina W. Rode und Tracy W. Musga. Der 1. Vorlauf brachte den unerwarteten Erfolg von Tracy. Die wie immer sofort in Front gezogene Hau Ab mit Heiko Schwarma wurde Mitte des Einlaufs von Full Pride und Tracy überlaufen. Den 2. Vorlauf heftete sich Claudina mit Willi Rode vor Zobi und Moletto E.Drees an ihre Fersen. Das hat es noch nie gegeben !! Eine DRW-Quote von 255.404:10 ging auf das Konto der beiden Willi Roth-Pferde Waldfee und Don Errol, die sich als krasse Aussenseiter gegen Universal R. Dautzenberg und Top-Favorit Nuko mit Klaus Horn durchsetzten. Newcomer Axel Kleinkorres unterstrich im Sulky seine Fahrkünste, und hatte nach geschontem Rennen an der Innenkante im Ziel gegen Don Errol Willi Roth genau die Nase vorn. Mit 63.851 DM in der Handtasche verließ übrigens eine Hausfrau die Bahn. Und das mit 2.50 DM Gesamteinsatz, um das sie so manch "Alter Hase" beneiden wird. Weitere: Oster Kitty, Bento Kitty Ralf Flensberg (bester Kumpel vom Vo.) Kedeol, Miller Lobell H.Potthast Teresina, Corsaro (auch Bomber vom Specki) W. Rode Anschütz Loustic TII- Anne Darling (erwähnt da Seriensiegerin Stall Luna, Katernberger Kegelbruder vom Dad, Karl Thomczyk 1. Mann, und oft Fahrer, und oft bei uns zuhause, mit seinen beiden hübschen Töchtern, aber bei ihnen null Chance) Marvi, Mast (Der Kurier-Bomber gewann die ersten drei Starts mit Walter Dahl auf knietiefer Bahn mit mindestens 100m Vorsprung) Quitte, Gemini(Geuting Bomber) H. Bandemer im toten Rennen mit Palisade, True Man (Kurier Bomber) Helmut Panschow. Mazel Tov, Santiago (Bayer, Jahrgang) Klaus Dahl, Riesenspeed der Mazel Tov. Abby, Porterhouse Th. Holle. Die beiden Holles brachten ihre Top Abstammungen meist siegfertig beim Debut heraus.
Hamburg Bahrenfeld 26.12.80 Nach ihren beiden letzten Siegen galten Meg Page mit Hans Lehmkuhl im Großen Weihnachtspreis die größten Hoffnungen, und bedankte sich bei ihren vielen Fans mit einer feinen Leistung und entschied die mit 20.000DM dotierte Prüfung trotz einer Zulage für sich. Die Siebenjährige, die in wenigen Tagen ihre Rennkarriere beenden wird, siegte vor Big Crazy und dem mit einer Doppelzulage startenden Sire. Enttäuscht waren die Wetter von Cosmos, der allerdings auf die Hand von Peter Heitmann verzichten mußte, der gleichzeitig Ada in Daglfing zum Sieg steuerte. Hatte Hans Lehmkuhl mit Meg Page noch gewonnen, so mußte er mit dem Schweden Slugger Boy gegen Gristow (jetzt erinnere ich mich wieder an meinen 3. Nicknamen) der aber 40m besser stand, eine empfindliche Niederlage hinnehmen. Erfolgreichster Aktiver war Henning Rathjen, der 4mal siegreich in den Stall zurückkehrte. Weitere: Kuschy, Quator H.J. Gröber Coburn, Keystone Pride K. Makoben Rastella, Hadu E. Wittenburg Jadi, Hadu F. König Meliono, Märzjunge ( auch unsere Vollonia) H.J. Pools Apolonia Leo Pride H. Rathjen Maienzeit, Vanguard Hanover H. Rathjen Vohburg, Prox Rod (Freundt und Rölle) H. Rathjen Gristow, Perti Hs. Meyer Allerbotin, Hebros (Jahrgang, Sickendiek, Gestüt Christinenhof) G. Golombek Dominance, Mully jr. H.Rathjen Spieler, Vanguard Hanover H.J. Pools
Straubing 25.12.80 leider nur die nackten Ergebnisse, Umsatz 223.450DM Xelo Coeur, Un Coeur B H. Biendl Dirkant, Feuerball S. Jahn Tannenblick, Hat Trick H. Biendl Nordikus, Fury Hanover H. Knipfer Jatrip, Damaskus Chip X. Schachtner jr. Ikarus, Hairos II F. Schreyer Caratos, Hermann W M. Altmann Final, Gerrol (im Derby gesehen) G. Zumpe (Forum zugegen ?) Orpin, Orlow S. Jahn Herwegh, Jack H. Biendl Forst Amiga, Nicimann W. Hauck Cavallini, Daremouth F. Handerer 21.12. Straubing Joint , Vinci Klaus Kern
Mönchengladbach 30.12.80 731.972.50 DM Rekord für einen Wochentag an der Niers. Ejakval verabschiedet sich mit einem überlegenen Sieg Es hieß heute bei einem selten erreichten Besucherandrang Abschied nehmen von den alten Kämpfern Gütiger, Fulvio, Arkander und natürlich von Ejakval. Der Franzose verabschiedete sich dann auch standesgemäß, als er den mit 8.000DM dotierten Jahresausklang-Preis überlegen - Weile in 1.20.0 über 2150m vor dem 50m besser stehenden Don Jägo zu seinen Gunsten entschied. Der gesamte David-Clan, der seit dem 2. Weihnachtstag in Gelsenkirchen und Deutschland weilt, war mit der Ausbeute von 24.000DM sehr zufrieden. Sowie auch mit der herzlichen Gastfreundschaft, so daß weitere Starts in Deutschland zu erwarten sind. Heiko Schwarma, eine der erfreulichsten Neu- Erscheinungen auf den westdeutschen Bahnen in der abgelaufenen Saison, war der Mann des Tages. Die gute Form im Stall, den er zusammen mit Paul Büchel bestreitet bewies er am heutigen Abend, wurde noch durch einen weiteren Erfolg bestätigt, für den Berufsfahrer Nimczyk mit Schwarmas erstem Jubiläumssieger Spontan sorgte. Auch für ihn zeigt sich Schwarma verantwortlich. Weitere: Krand, Cap D'Antibes H. Schwarma Wjatka, Veronn (Rölle) E. Overbeck Spontan, Seven Hills W. Nimczyk Idula, Gerrol- Calendula (Tolle Stute bei Hanne Hassel) R. Dautzenberg Ejakval Toto 12:10 vor Don Jägo H.Bandemer, Arkander R. Dautzenberg, Menander M. Breithor, Gateau Ulli Burgheim (vielleicht liest er ja wenigstens noch mit, schreibt ja leider auch nicht mehr) Gütiger K. Holz, Biber H. Schwarma, Fulvio P. Koppejan und Siran Guvijo Rolf Hafvenström. Kabani, Cap D' Antibes K.A.Welsing Wewelberg, Bach M. Wewering Jander, Cap D' Antibes U. Kornberger Wippendorfer, Fariant H. Wienen Mani Prox, Prox Rod H. Schwarma Lord Joe, Lord Pit, I. Mrosek Gevirol, Gerrol H. Schwarma
Das wars für heute mit Schönschreiben.
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Dienstag 22 Juli 13:52 Uhr | |
1981 der 600. Sieg für Herbert Quade. Als Trainer schon die "1000" erreicht.
Einen Sieg besonderer Art gelang vergangenen Donnerstag (übrigens der 2.April 1981) dem Mönchengladbacher Trabertrainer Herbert Quade auf der Gelsenkirchener Trabrennbahn. Mit dem 4jährigen Lord Noble-Sohn Jiantos ( zum Kurs von 20:10) gewann er dieses Jahr das vierte Rennen in Serie und damit den 600. Sieg in seiner Trainerlaufbahn. Als Trainer stehen schon mehr als 1000 Siege auf dem Konto des Neuwerkers. Dafür haben so erfolgreiche Fahrer wie Heinz Bongartz, Peter Poen als Jung-Berufsfahrer und viel Andere gesorgt. Herbert Quade, der immer wieder beweist, daß er ein gut eingeteiltes Rennen zu fahren versteht, besitzt eine besondere Fähigkeit. Junge Pferde werden von ihm hervorragend vorbereitet. 1981 war Jiantos viermal am Start und in Abständen von zwei Wochen 4mal erfolgreich. Viele Besitzer haben das erkannt und Herbert Quade gehört mit zu den gut beschäftigten selbständigen Trainern in Mönchengladbach. Herbert Quade wurde am 29. Oktober 1941 in der Nähe der Mönchengladbacher Trabrennbahn in Neuwerk geboren. Er fand den Weg zum Trabrennen nicht über seine Eltern, sondern hielt sich schon als Kleiner Junge auf dem Traberoval an der Niersbrücke auf, und mit der Schulentlassung 1956 hatte er schon klare Vorstellungen was er einmal werden wollte. Der Vater war Handwerksmeister und mit dem Berufswunsch des Jungen Traberprofi zu werden nicht einverstanden. Zwei Monate hielt er es als Kaufmännischer Lehrling aus, konnte sich auch mit der Schreibmaschine und Steno nicht anfreunden. So gab der Vater doch nach, und er durfte bei Trainer W.Hönninger am 1.4.1957 in die Lehre gehen, die nach einem Jahr bei Trainer Berni Burgheim seine Fortsetzung fand. Am 1.4. 1960 wurde er Berufstrabrennfahrer und betätigte sich als solcher bei Trainer Hans Thenagels, Dinslaken, Hermann Kraum in Recklinghausen, und wieder bei Berni Burgheim in Mönchengladbach. Am 9.November 1962 legte Herbert Quade die Trainerprüfung in allen Fächern mit "Gut" ab und ließ sich auf seiner Heimatbahn nieder. Mit Sol Pit (mein Lieblingspferd bei Herrn Quade, für den ich schon Alleine nach Dinslaken und manchmal auch Gladbach fuhr, später war der Fuchs bei Host Bandemer im Training) begann die erfolgreiche Laufbahn. Herbert Quade gewann Rennquintett-Rennen in Gelsenkirchen und Dinslaken., war im Edeka-Pokal erfolgreich und Pferde wie Lirat, Inhaberin, Ingrim, Anneliene um nur einige zu nennen, waren auf allen Bahnen erfolgreich. Es dauerte nicht lange, da waren die Quade-Farben "Rot-Gelbe Schärpe, zwei gelbe Armringe und gelber Helm jedem Beteiligten bekannt. |
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Dienstag 22 Juli 15:23 Uhr | |
Schön das Du wieder da bist Jiantos war übrigens mein erster Seriensieger lang lang ist es her |
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Dienstag 22 Juli 17:03 Uhr | |
Welcome back. |
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Donnerstag 24 Juli 15:29 Uhr | |
Heute beginnen wir mit dem neuen Jahr, also mit 1981.
Samstag 3. Januar 1981 Dinslaken Massenandrang und ca. 1 Million Umsatz am Bärenkamp. Burgille mit Gerrit Westerveld eröffnen den Rennquintett-Reigen. Nur wenige Stunden vor dem Startschuß zum 1. Rennen schien am Dinslakener Bärenkamp die Welt unterzugehen. Ein Sturm der zeitweise Geschwindigkeiten bis zu 120 km/h erreichte, peitschte durch die niederrheinische Kleinstadt und sorgte mit sintflutartigen Regenfällen für zum Teil chaotische Zustände. Dachziegel machten sich selbständig und armdicke Äste rissen von Bäumen. Das neu aufgeschüttete Geläuf der Halbmeilenbahn hielt dieser Prüfung dennoch stand und befand sich in einem Top-Zustand. Horst Bandemer meinte, der Regen hat dem Geläuf in keinster Weise geschadet. Das erste Rennquintett des Jahres wurde somit unter optimalen Vorraussetzungen gestartet. Burgille v. Egil (einst H.Rölle)- Ille Hanover beherrschte, nachdem sie sofort als Totofavoritin die Spitze übernahm, ihre Konkurrenz nach Belieben. Masturin mit H.Hiendlmeier postierte sich dahinter und verteidigte den 2. Platz bis ins Ziel. Eine große Überraschung gab es im Kampf um das 3. Geld den Axel Kleinkorres mit Trocadero vor Hamilkar mit P. Koppejan für sich entschied. The Duke, H. Kraum, Fair Sun, K.A. Welsing, Heideprinz, M. Bouwhuis, Annostar, W.Webers, Senecio, H. Kuhsträter erkämpften die übrigen Fahrkarten zum Finale, das am 25.1. in Gelsenkirchen ausgetragen wird. Burgille gewann in 1.22.5. Eine weitere Zeitnahme war nicht möglich, da der Zielfilm gerissen war. Das zweite Hauptereignis des Tages ließ sich der Inländer-Crack Heron nicht nehmen, der beim letzten Start in Gelsenkirchen noch mit Gegnern ganz anderen Kalibers zu kämpfen hatte, und bot dort hinter Ejakval und Formia N eine riesige Partie. Seine heutigen Hauptgegner Jeckquini ? mit Thorsten Cammerer und Firrus mit G. Ahlmann wurden beide wegen unreiner Gangart disqualifiziert. Heron gewann mit 4 Längen Vorsprung vor Fils de Chatillon, H. Bandemer, Karino, KA Welsing und Miran, A. Holle. Die weiteren Sieger des Tages: Lügner M.Wewering 32:10 Jesiro K A Welsing 76 Dirabur H. Thenagels 72 Nelekto L. Rudnik 96 Heron R. Dautzenberg 11 Une Danseuse F. Rosendahl 24 Mac Nizam Frl. R. Drees 40 Frisco H. Kuhsträter 72 Bellas Boy H. Bandemer 28 (unvergessen, der Bellas Boy, Bandemer sowieso.) Gauguin U. Burgheim 52 (schreibt hier leider auch nicht mehr) Jever R. Dautzenberg 32
Silvester Dinslaken Nicht erwartet hatte man einen Andrang diesen Ausmaßes, der zu einem Umsatz von 789.047 DM führte. Die Matinee mit 12 interessanten Prüfungen, Ehrung der Champion-Züchter, und ein kostenloses Mittagessen sorgten für diesen Andrang. Das Hauptereignis, ein mit 12.000DM dotiertes Standardrennen sicherte sich die ausjährige Stute Targa v. Morai (E.Speckmann)- Theolana mit Frl. S. Blome . Die Plätze gingen an Don Errol, I.Herz, Las Meninas, M.Wewering und Gelonida, C.Kolb. Die weiteren Sieger des Tages: Aircraft H.Th. Giesel 55:10 Icapolo H. Bandemer 44 xale H. Hassel 32 Professor H. Thenagels 80 ( nicht Th. Cammerer) Erbida P. Koppejan 32 Fels K A Welsing 120 Chagall S. Huber 44 Prinz Iro M.Breithor 36 Amsellied R.Dautzenberg 24 Tanlan G. Gohlke 24 Elbion Frl. R. Drees 20
Hamburg Bahrenfeld 4.1.81 Ada nach besserer Arbeit leichte Siegerin. Der Start der sechsjährigen Ada von Amastar-Junia am ersten Sonntag-Renntag der neuen Saison bildete den Höhepunkt des Renntages, der 13 Rennen aufwies, und mit 519.887,50 DM einen zufriedenstellenden Umsatz erbrachte. Obwohl sie bis zu 40m aufholen mußte, entledigte sich die Stute, diesmal von Walter Heitmann gesteuert, ihrer Aufgabe in 1.21.4 über 2160m in gewohnter Manier vor Frieser und Fratz, der bei 34 Starts immerhin 19 Siege an sich heftete. Die beste Ausbeute an diesem Nachmittag hatte Champion Henning Rathjen mit den 4 Siegern Helge, Martel, Moorweihe und Maienzeit Die Weiteren: Jallina G.Golombeck Delphtor S. Müller Murietta H. Abel Balte J. Frömming Roquita A. Hellmann Acacia K. H. Lange Ulla Fabel H J Pools Märzkönig H.Lehmkuhl
Hamburg Bahrenfeld Silvester 1980 Leider nur die Sieger aufgeführt. Royalist H. Losse jr Maine C.Hoick Eleve Harvester F. Alkemade Menzel H. Lübberding Summertime H. Rathjen Gibo K. Detlefs Untreue H. Rathjen Jocalina F. Wick Bellarina H J Pools Grangoshier K.Detlefs Besenhorster H. Lehmkuhl Mäuli M.Walter Domani P.Holbeck Umsatz 409.530 DM
Straubing 4.1.81 ebenfalls nur die Ergebnisse: Königsadler H. Biendl Mostrado P. Haide Ignis H. Biendl Xelo Coeur H. Biendl Cavallini F. Handerer Melott Clöving H. Biendl Cerol S. Jahn Edison Blue H. Hiendlmeier Fundus K. Kern Incognito H.Biendl Freia X. Schachtner jr. Double Boy F. Blaume. Umsatz 268.787.50
Mariendorf 1.1.81 Falker A.Wörrle Anzeige Frl. B Koska Baxa Tuneful G. Heydler Baxa Wishful G. Heydler Lord Spectator P.Kwiet Birdy G. Jauß Chanella P Kwiet Pertary P. Kwiet Petra Pride H P Grzybowski Habide G. Jauß Umsatz 440.330 DM
Abschied von Speedy Volita Am 2. Weihnachtstag nahm die achtjährige Amerikanerin Speedy Volita im Großen Kerst-Preis offiziell Abschied von der Rennbahn, da sie nach niederländischem Reglement nicht mehr für den Rennbetrieb zugelassen ist. Speedy Volita, die sich im Besitz des Stalles Meijn in Oostzaan befindet, begann ihre Karriere als Zweijährige in Amerika, wo sie 1.14.8 erzielte, womit sie Saisonrekordlerin für ihren Jahrgang in den USA wurde. 1975 wurde sie als Dreijährige von dem Stall Meijn gekauft, wo sie mit einer Enttäuschung begann, als sie beim Debut unplatziert endete. Einige Wochen vergingen bis sie den ersten Sieg erzielen konnte. Eine Glanzvorstellung lieferte sie als Vierjährige, als sie sowohl ihren Vorlauf, als auch die Entscheidung im Preis der Giganten in Hilversum zu ihren Gunsten entschied. Dreimal 1976, 1978, 1979 erhielt sie den Titel Traber des Jahres in den Niederlanden. Alle bedeutenden Prüfungen hat sie in den Niederlanden gewonnen. (habe ich insbesondere auch in Gelsenkirchen und Dinslaken mehrmals gewinnen sehen) Das Championat der Niederlande, Großer Preis der Niederlande, Winter Championat, Gold Cup, Großer Stuten Preis, Großer Preis von Hilversum. In ihrer Laufbahn brachte sie es auf 1.108.082 Gulden, womit sie der gewinnreichste Traber ist, der jemals in den Niederlanden an den Start ging.
München Daglfing 6.1.81 Am heutigen Heiligen Drei Könige Tag hatten die gemeinten Pferde keine allzu gute Ausbeute, denn der der plötzliche Wintereinbruch und die damit verbundene Schneebahn machten doch mehr Schwierigkeiten als erwartet. Zu den Pferden die ihre Aufgabe zur vollsten Zufriedenheit bewältigten zählte einmal mehr der fünfjährige Isenburger v. Sheps Pride, der den Sprung in die internationale Klasse bewiesen hat (Auch im Westen) und erstmals aus den Bändern ging. Der Hengst in den Farben von Josef Bauer erteilte auch diesmal den Gegnern wieder eine Lektion und gewann in 1.22.1 über 2.200m in der Hand von Heli Biendl leicht vor Kopernikus und Jay. Eine besonders hohe Siegquote mit 1.044:10 brachte Corvat mit Martin Altmann. Die DRW zahlte 99.306:10. Den nächsten großen Aussenseitersieg mit 585:10 erzielten Indianapolis und R. Denk. Weitere Sieger: Riverqueen S. Jahn Carvat M.Altmann Volaria S.Jahn Royenn Lu. Mair Grace S.Jahn Toledo Hz. Schneider Poschnerin W.Bayer Belady H. Holzner Sir Seppi H. Spieß Ksar H. Biendl
Prix d'Amerique-Test Ianthin erneut der große Sieger. Auch den Prix de Belgique entschied der von Paul Delanoe für den Stall Tribondeau gefahrene Ianthin in überzeugender Manier für sich. Es war schon imponierend wie er dem ein Jahr jüngeren Jorky auf und davon lief. Wobei man nicht genau wissen kann ob der alte Fuchs Leopold Verrokken seinem Schützling Alles abverlangte, zumal er ja auch 25 m hinte Ianthin startete. Den dritten Platz belegte der Aussenseiter Igor du Beauvolsin. Ohne Einfluß auf das Geschehen blieben die US-Vertreter Club Spezial und Classical Way, die allerdings mit John Simpson jr. einen Fehler auszugleichen hatte. Auch für den nach einer langen Pause wieder aufgebotenen Crack Hadol du Vivier war es wohl mehr eine Standortbestimmung.
4.1.81 Gelsenkirchen Immergrün ist auch bei heftigem Schneetreiben über 3200m nicht aufzuhalten Auf der Trabrennbahn Gelsenkirchen wurde am vergangenen Sonntag eine 10erSerie abgeschlossen, die es im deutschen Trabersport noch nie gegeben hat. Vom 26. Dezember bis zum 4. Januar veranstalteten die westdeutschen Bahnen an jedem Tag Rennen. wobei der fast unglaubliche Umsatz von rd. 9,2 Millionen Mark zusammen kam. In diesem Rahmen paßt auch der Gelsenkirchener Sonntagsumsatz von 879.360 DM. Obwohl vor dem Hauptrennen ein gewaltiger Schneesturm einsetzte, der die Teilnehmer bei der Parade urplötzlich verschluckte und sicherlich auch einige Zuschauer nach Hause wehte. Die einzige richtige Entscheidung der Rennleitung war es, die Kandidaten noch einmal in den Stall zu schicken. Nach zwanzig Minuten war die Sicht wieder vorhanden und die Bahn vom Schneematsch befreit, so versammelten sich die Internationalen erneut an der 3.200m Marke. Nach gelungenem Start sicherte sich Rolf Dautzenberg mit Anschütz die Spitze. Immergrün, Siggi Huber und Gondar L A v Dooyeward traten dagegen zögernd ein. Man erinnerte sich nun nur zu gut an das kürzliche Recklinghäuser 3800m Rennen, das Anschütz aus ähnlicher Lage nach Hause brachte. 1000 m vor dem Ziel stockte den Favoritenwettern allerdings der Atem, denn der favorisierte Fuchs sprang wie aus heiterem Himmel an. da auch Nuko mit K.Horn an Fehlern scheiterte schien nun der Weg für den Aussenseiter Maneger mit Horst Bandemer frei. Horst Bandemer hatte aber die Rechnung ohne den auch in weißer Umgebung Meter um Meter gutmachenden Immergrün gemacht, der in der Distanz schnell vorbei war. Selbst der holländische Gast Gondar kam noch an Maneger vorbei. Flash Bourbonnais E Ohmer und Ax Luneborg K. Detlefs kassierten die weiteren Gelder. Klaus Detlefs hielt sich allerdings mit Mister Hebros vor dem starken Graphiker K A Welsing und TienDoll vor Anta H. Schwarma schadlos. Die weiteren Sieger: Arktis K. Horn Dorfmaid H. Kuhsträter Jalisco H. J. Thenagels. Big Leo E. Freundt Edelweis J. Diem Clinch H. Kraum Mazel Tov K. Dahl (sicher im Speed) Chagall S. Huber Soleiko R. Dautzenberg Da die Rennleitung ja wohl einen guten Job gemacht hat: Sie bestand aus den Herren Dipl-Ing I.Toth (Vorsitzender) F. Elter, H.G. Habers und H. D. Koch.
Weiter geht es für die noch Interessierten in der kommenden Woche. |
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Freitag 25 Juli 20:55 Uhr | |
Nelekto ,mein Erster ,dann habe ich wohl 1980 die Buehne betreten.Aller Anfang war schwer...... |