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Traben 1981 im In- und Ausland
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Freitag 17 Oktober 10:34 Uhr
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Fifi b.G.

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Noch nebenbei, weil die Seriensiegerin, meine auch Zuchtrennsiegerin ?

Weiß nicht mehr, Monique mit Rolf Dautzenberg

in der gestrigen Gladbacher Siegerliste aufgeführt ist.

Ist übrigens auch die Mutter vom Serien- und Zuchtrennsieger Mauritz.

Brachte auch noch andere Gute, aber Namen ?

Da bräuchte es den Heinz Sanden (Zigarren Heinz, eine Traber Koryphäe, nicht zu verwechseln mit einer Konifere)

er kannte alle wichtigen Abstammungen aus dem Eff Eff

Labido könnte zu Monique auch mehr wissen. Zu Mauritz sowieso.

Freitag 17 Oktober 10:55 Uhr
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Lanti

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Die Besten waren Cremona und Famous Lad!

Freitag 17 Oktober 11:05 Uhr
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Fifi b.G.

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Danke Lanti,

Cremona, gehörte doch dem Glücksrad-Moderator Frederic Meißner ?

Auf jeden Fall besser und charmanter als der Porno-Darsteller Bond, nicht der 007 James, Peter.

Mehrfache Zuchtrennsiegerin.

Famous Lad der Gegenspieler von General November,

gehörte doch, ich sehe ihn noch vor mir beim Konnewitz, schaute

dort die Bilder, wenn seine Starter auswärts liefen.

Wollte auch mal Gelsenkirchener Präsident werden.

Auch den Namen vergessen. Es wird schwieriger.

Freitag 17 Oktober 11:10 Uhr
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Lanti

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üner Cremona Way, Miss Chablis kommen wir dann aktuell zu Fragolino!!👍👍👍

Freitag 17 Oktober 11:22 Uhr
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Labido

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1986 Mon Lad (DE) eingegangen S 1:23,0 (2j.) 153 €
1987 Petit Prince (DE) ausgeschieden W 1:15,8 (8j.) 50.695 €
1988 Monty Soma (DE)   W 1:15,9 (5j.) 38.460 €
1989 Mauritz (DE)   H 1:13,5 (6j.) 340.410 €
1990 Cremona (DE) ausgeführt S 1:13,8 (7j.) 305.362 €
1991 Fohlen von Graf Zepplin (A) eingegangen
1992 Enamel (DE)   W 1:16,4 (7j.) 93.053 €
1993 Famous Lad (DE)   H 1:12,4 (4j.) 378.489 €
1995 Harmony Lady (DE) ausgeschieden S 1:13,3 (6j.) 29.553 €
1996 Lester (DE)   H 1:13,9 (4j.) 170.719 €
1999 Giant Commander (DE) ausgeführt H 1:20,7 (4j.) 0 €
2000 Attention Victory (DE) eingegangen W 1:16,2 (5j.) 7.490 €

Freitag 17 Oktober 16:08 Uhr
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Fifi b.G.

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Hab gerade ne Mail von Heron bekommen,

Lothar Grabe war der Besitzer von Famous Lad und einigen Anderen,

wollte auch mal Ge Präsident werden.

 

Miss Chablis habe ich auch beim Bookie im Süden laufen sehen.

Seriensiegerin, eher klein vom Stockmaß.

 

Lester war auch ein Guter.

Freitag 17 Oktober 17:10 Uhr
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Labido

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Vom Stockmaß waren sie fast alle klein.

Freitag 17 Oktober 17:23 Uhr
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Fifi b.G.

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Monique und Mauritz ja auch.

Streute auch gerne mal einen Rumpler ein, aber  kam dann wieder angeflogen.

Großer Kämpfer.

Freitag 17 Oktober 17:25 Uhr
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Labido

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Jos und Heinz konnten darüber wegfahren,Andere nicht.

Freitag 17 Oktober 17:29 Uhr
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Gambler

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Monique war ja auch nicht die sicherste.

Freitag 17 Oktober 20:56 Uhr
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Elch

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Fifi b.G. schreibt:

Hab gerade ne Mail von Heron bekommen,

Lothar Grabe war der Besitzer von Famous Lad und einigen Anderen,

wollte auch mal Ge Präsident werden.

 

Miss Chablis habe ich auch beim Bookie im Süden laufen sehen.

Seriensiegerin, eher klein vom Stockmaß.

 

Lester war auch ein Guter.

War das nicht derjenige, der seine Traber steuerlich als Erntehelfer eingesetzt hat???

😉

Freitag 17 Oktober 22:25 Uhr
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Fifi b.G.

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Gefällt mir zwar ausgesprochen gut, deine amüsante Geschichte,  aber keine Ahnung.

Hab ihn nur öfter beim Konnewitz gesehen, einer von in den 90ern noch 4 Essener Innenstadtbuchmachern.

Günther Konnewitz zuvor ein kleinerer Gelsenkirchener Trainer, saß oft bei uns im Auto, wenn es nach Gladbach ging.

Aber das weißt du ja sicher noch. Nicht mit dem Auto, aber kleiner Gelsenkirchener Trainer,

der dann zum Bookie wurde.

Unvergessen für mich auf einer Fahrt nach Gladbach, heute abend gewinnt mein Karwendel.

Ich hatte 5DM Taschengeld im Portemonnaie, und hab damit den Einlauf auf den Favo mit dem Heiermann

gespielt. Weil ich ja wieder besonders schlau sein wollte.

Sieg 124:10, Einlauf 116:10. Damals schon gedacht, wo bin ich denn hier gelandet. Mein Alter Herr,

wie er so war, kein Wunder wenn du die Quote dermaßen drückst.

So was vergißt man nicht, trotz locker 60 Jahre her.

Aber was ich vor 5 Minuten in der Küche wollte, schon.

Aber Lothar Grabe schaute dort oft am Wochenende seinen Trabern zu, wenn sie auswärts liefen.

Ohne eine Mark zu wetten.

Und ich öfter dort, da der erste Bookie in der Stadt auch mit Premiere.

Bis mein eigentlicher Bookie-Favo wieder nachzog.

Mittwoch 29 Oktober 11:38 Uhr
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Fifi b.G.

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Ja, wo waren wir denn stehen geblieben ?

Ich mache mal mit dem 29. September in Mönchengladbach weiter.

Da in der Überschrift einer meiner All Time Favos.

Der für mich auch unvergessen ist, nämlich:

Paul Büchel überrascht mit Acer.

Die Form im Stall Bandemer steht weiter.

Dreimal Rolf Dautzenberg.

Auf der Bahn an der Niersbrücke herrscht in diesen Tagen Hochbetrieb.

Drei Veranstaltungen innerhalb sieben Tagen stehen dort auf dem Kalender.

Zwei Tage nach dem Zuchtrennen der Vierjährigen öffnete Galdbach erneut die Pforten.

Am Samstag wird das RQ hier entschieden (Beides hatten wir hier schon, daran kann ich mich aber noch erinnern).

Bei Halbzeit  konnte der Rennverein hochzufrieden sein. 625.757,50 DM am Sonntag und nun 547.475 DM am

Dienstag, verdeutlichen einmal mehr die Anziehungskraft dieser Bahn. Im sportlichen Höhepunkt dem Preis von 

Spanien waren die Inländer unter sich, Für die Favoriten gab es diesmal nichts zu gewinnen. Während der auf 20:10

heruntergewettete Don Dio Heinz Wewering völlig von der Rolle war und disqualifiziert wurde, lief Ilfu KAW ausdruckslos.

So war für Paul Büchel mit Acer  der Weg frei.  (war doch auch Seriensieger in Gelsenkirchen,

schoß hinter dem Auto jedesmal in Front, der kleine Rappe, und das Rennen war gelaufen)

Als 108:10 Aussenseiter setzte sich der Mustafa - Sohn nach Kampf

gegen Hansamädel und Calusene (mochte ich auch)H. Hassel durch.

Die Form im Stall Horst Bandemer wird allmählich unheimlich. Mit Eskadron steuerte er zwar nur

einen Sieger selbst, dafür waren aber seine Leute um so erfolgreicher. Im Nachwuchsfahren setzte sich B. Esser 

mit Buchenrot gegen die Konkurrenten U. Zevens, F. Mletzko, H. Jans und Stefan Hassel durch. Anschließend

gab Manfred Bandemer mit Edunja Axel Kleinkorres mit Mummeliene und P. Koppejan Galeska das Nachsehen.

Die Ergebnisse des Abends:

Dolviran R. Dautzenberg 20

Eskadron H. Bandemer 32

Buchenrot B. Esser 18

Edunja M. Bandemer 40

Acer P. Büchel 108

Waldfreund H. Jans 48

Lady Atom R. Dautzenberg 36

Darina R. Elsen 304

Jiantos P. Hoever 20

Corbella R. Dautzenberg 16

Freica B. Warnke 17

Alicos R. Dautzenberg 36

 

 

Sonntag 4. Oktober Daglfing

Jorky in 1.18.4 allein auf weiter Flur.

Leopold Verroken mit seinem Ausnahmetraber überlegen.

Erfolgreiche Titelverteidigung des Billiard Hengstes.

Istraeki hervorragender Zweiter.

Mustard hat wieder Schwierigkeiten mit der Bahn.

Neuer Daglfinger Umsatzrekord 1.503.310 DM

Dieser Tag wird in die Geschichte des Deutschen Trabrennsports eingehen.

Erstmals gelang es Daglfing mehr als 1,5 Millionen DM umzusetzen.

Insgesamt standen über diesem Renntag 326.000DM an Gewinnen für die

Besitzer zur Verfügung, davon allein im Preis der Besten 200.000 DM.

Davon 100.000 DM ausschließlich für die Inländer, die damit auf jeden Fall

auf ihre Kosten kamen.

Auf ihre Kosten kamen aber auch die Besucher, die den z. Zt. besten Traber

der Welt bewundern konnten. Allein Jorkys Start schien die Besucher zu elektrisieren,

die in Scharen angereist waren. Der sechsjährige braune Kerjacques Sohn wurde 

schon zuvor in den USA und Gelsenkirchen mit Beifallsstürmen überschüttet.

Bei "Ab" war Igor du Beauvoisin Michel Roussel in der Luft, und damit am Turm.

Während die Finnen Keystone Patriot Veijo Heiskanen und Super Male sofort an

die Spitze stürmten, lag Jorky an fünfter Position. Heros du Cadran J. Sparber 

und Mustard H. Biendl auf den Pätzen Drei und Vier vor Jorky, Iris du Gournay Kurt Hörmann

und Istraeki Eric Ledoyen. Im Sekretariats- Bogen drückte Jorky mächtig

auf die Tube und war neben dem führenden Keystone Patriot zu sehen.

Erneut vor den Tribünen verbesserte Mustard seine Position.

Auf der letzten Überseite geriet dann auch das fast erstarrte Feld in Bewegung.

Hier wurde Jorky nur kurz aufgemuntert, worauf er wie von der Sehne geschnellt

bereits im Bogen überlegen auf und davon zog. Auch Mustard sollte nun von

Heli Biendl eingesetzt werden, der jedoch nicht entscheidend ins Bild kam.

Nur Istraeki konnte noch folgen und kämfte mit Keystone Patriot und

Super Male um Rang zwei, den er auf der Linie mit Hals Vorsprung vor Super Male

für sich entschied. Das letzte Geld von 15.000 DM ging an Iris du Gournay.

Mustard war zum Schluß völlig geschlagen. leopold Verroken und Jorky gelangen

in hervorragenden 1.18.4 ein triumphaler Erfolg, der mit verdienten Ovationen

tausender begeisterteter Traberfans belohnt wurde.

Als weiterer Sieger leider nur noch Stall Pinnings Sientrick H. Biendl aufgeführt,

der als 15:10 Favorit zu seinem 16. Jahressieg vor Bardy Boy H. Obermeier kam.

 

Dinslaken Montag 5. Oktober

Greatest Action deklassiert Inländer.

Die holländische Stute in 1.18.3 über Fliegerdistanz überlegen.

Askond und Busy Dream mindestens eine Nummer zu klein.

Vier Siege von Heinz Wewering. Protest im Amateurfahren.

Sehr guter Sport brachte den tollen Umsatz von 582.797,50 DM

Im Hauptereignis war man in erster Linie an der gebürtigen Amerikanerin

Greatest Action interessiert, die aus den Niederlanden angereist war.

Die Bonefish-Tochter trat nicht nur mit einem Rekord von 1.13.7 an,

sondern auch mit ganz frischen Formen. Im benachbarten Holland

gewann sie kürzlich ein Vorlaufsrennen in beachtlichen 1.16.2 über die Meile.

Auf ein Straucheln der aus der 2. Reihe (wohl eher 2. Band) startenden Favoritin hofften hauptsächlich

Askond W. Rode, Busy dream H. Wewering und noch der Klasse-Hengst Kawartha Mystery

aus dem Championatsstall Schwarzer Panther, hinter dem jedoch nach langer Verletzungspause

ein großes Fragezeichen stand. War  der erste Start aus den Bändern noch ein Fehlstart, war auch

der zweite Versuch gelinde gesagt kein Bilderbuchstart, er verlief nicht synchron zum akustischen

Signal, das heißt beim "Ab" waren die meisten Gespanne bereits auf der Reise  (Also da schon scheißegal)

Elmsfeuer R. Dautzenberg, KM H. Gülden und Bellas Boy verloren schon am Start alle Chancen.

Miran KAW löste Honey Keystone an der Spitze ab, und auch Greatest Action aus dem 2. Band tauchte

schon neben Miran auf. Das Aus für Giafar D'Ys H. Quade kam auf der letzten Überseite, da er einfach nicht

zu seinem Geläuf fand. Eingangs des Bogens verabschiedete sich Greatest Action zu einem 6 Längen Erfolg

vor dem speedigen Askond und Busy Dream. Die Veranstaltung begann mit einem regelrechten Paukenschlag

und einer vierminütigen Verspätung, da kurz vor 18.30 Uhr die Welt unterzugehen drohte und heftige Regenschauer

die Piste in eine Seenlandschaft verwandelte. Das Geläuf  verdaute die Wassermassen ganz gut, aber die Favoritin

Quitte H. Bandemer leider nicht, und war frühzeitig geschlagen. So zog Germone in Front und war nicht mehr

aufzuhalten. Viel gutuzumachen hatte Stall Schwarzer Panthers Desther Lo, der zuletzt nach 1600 m plötzlich

spektakulär zu wanken begann und vollkommen auseinander fiel, und von den Stewards wegen unreiner

Gangart gemaßregelt wurde. Heinz Gülden konnte heute den Ruf des sieggewohnten Hengst wieder herstellen.

Lange zittern mußte der große Anhang von Kordon, der wieder mit einer Startgaloppade begann und 40 m verlor.

Eigentlich hatte man die Hoffnungen auf einen neuerlichen Sieg des Favoriten schon aufgegeben, da sein Gegner

Indio Hanover E. Freundt hieß. Eine Runde vor Schluß trabte Kordon immer noch am Ende des Feldes, und

wurde von Heinz Wewering erst im Einlauf gebracht, wo er einen unglaublichen Speed entwickelte und die

Gegenwehr seiner Gegner schnell brach. 12.000 DM an Prämien wurden im Wiederholungsrennen des Gästefahrens

ausgelobt. Elschino G.Warnke waren bereits im Ziel als Black Hanover mit Herbert Langewort von seiner Fahrspur

abwich und Debutant entscheidend behinderte. Zuerst der Protestbeauftragte des Rennvereins und auch wenig später

die von ihm Behinderte Rita Drees legten Protest gegen den Zweitplatzierten Black Hanover ein. Klar, das die Rennleitung

keine andere Wahl hatte als den Zweitplatzierten einen Platz zurückzusetzen.

Die Sieger des Abends:

Germone I. Mrosek 104

Desther Lo H. Gülden 18

Prinzess Ines A. Lehmkuhl 20

Regler L. Oppoli 19

Imert H. Wewering 15

Greatest Action M. A. Pools 18

Elschino G. Warnke 56

Kürassier D. Oppoli 28

Las Meninas H. Wewering 15

Cassandro H. Wewering 28

Kordon H. Wewering 17

Oberdorfer K. Holz 236

 

Pfaffenhofen 26. September

Peter Heitmann Lehrgeld - 300DM

Zum dritten Mal in diesem Jahr standen Rennen auf der neuen oberbayerischen Bahn

von Pfaffenhofen auf dem Programm. Der Hamburger Peter Heitmann war mit zwei Pferden

in den Süden gekommen, um die Bahn einmal selbst in Augenschein zu nehmen. Er hatte sich

den Renntag sicher besser vorgestellt, denn 300 DM an Rennpreisen waren sicher eine magere Ausbeute.

Im Mittelpunkt stand ein International in dem der mittlerweile zwölfjährige Edelgraf einmal mehr seine

Klasse unter Beweis stellte. Trotz einer Zulage setzte sich E. Schulz mit dem Lairos-Sohn sicher in 1.22.5

durch. Pindar, Usus und Huitrier belegten Rang 2-4. Der 20:10 Favorit Simson enttäuschte mit einem 5. Platz.

Die Sieger des Abends:

Justinchen H. Spiess 48

Usl P. Hellmeier 24

Buschneger ? heute ein zig Tausendfacher Shitstorm, P. Hellmeier 28

Elcomo H. Gramüller 104

Sit Tiny H. Obermeier 84

Fiskus j. Lugauer 60

Edelgraf E. Schulz 28

Tropica F. Reber 120

Osterhat J. Hollwerk 60

Orfeo R. Haselbeck 40

Orietta R. Haselbeck 24

 

Recklinghausen Sonntag 6. Oktober

Volle Ränge trotz Dauerregens auf der Hillerheide.

Mister Mast ebenso klar wie Persianer in Front.

Auch  der ständige Regen, der während der 13 Rennen niederging, konnte die

ausgezeichnete Stimmung am heutigen Nachmittag auf der Hillerheide nicht verderben.

Der "Weinrenntag" brachte dann auch dem Rennveranstalter trotz des miserablen Wetters

mit 922.207,50 DM einen hervorragenden aber nicht zu erwarteten Umsatz. Die erfolgreichsten

Aktiven waren Heinz Wewering und Horst Bandemer mit jeweils 3 Siegen, sowie Helmut

Beckemeyer der 2mal die Ziellinie als Sieger überquerte. Das erste Hauptereignis ging an

Mister Mast, den Heinz Wewering wieder in die Vorjahresform gebracht hat.  (Auf schwerer Bahn

ein Mast-Sohn, kaum zu boxen) Mister Mast ließ auch Bay Song H. Gülden und Dauci KAW

keine Chance. Zusätzliche Trainerprozente für Wewering sicherte noch Wolfgang Kramer mit Melisande

auf dem 4. Platz. Im 2. Hauptereignis imponierte wieder Persianer mit einer feinen Vorstellung, die

ihm als 15:10 Favorit den 15. Jahressieg einbrachten. Den 2. Platz belegten Prefect Willi Rode vor 

Ata Living Dee H. Gülden. Der dritte 10.000er ging an die von Heinz Klinkhammer gesteuerte Valesca

vor Tina Pit W. Rode und Liran H. Kraum. Ulzano R. Dautzenberg kam für eine bessere Platzierung zu

spät auf Touren (wie so oft) Der Auftakt ging an die rechte Schwester von Sabinette, und von H. Beckemeyer 

gesteuerte Samtess. Im Anschluß daran lange Gesichter bei den Favoritenwettern, da Laser wegen unreiner Gangart

disqualifiziert wurde, und der mit einer verblüffenden Leistungssteigerung aufwartende Ip mit Horst

Bandemer zu einem Weile-Sieg kam. (Tja, verblüfft war man öfter). Einen nachhaltigen  Eindruck hinterließ

wieder einmal der Seriensiger Haribo, der heute erstmals von Horst Bandemer aufgeboten wurde.

Für die größte Überraschung des Nachmittages sorgten Heinz Kuhsträter und Im Prox in einer Meilenprüfung,

die sie Start-Ziel gegen Adios H. Lehmkuhl in Tagesbestzeit von 1.19.3 auf schwerer Bahn an sich brachte. Favorit Jabrizio

H. Beckemeyer holten sich das dritte Geld.

Die Sieger des Nachmittags:

Samtess H. Beckemeyer 13

Ip H. Bandemer 184

Hochmoor H. Beckemeyer 32

Port Hope H. Wewering 48

Mister Mast H. Wewering 17

Lyran H. Wewering 16

Megona H. Gentz 28

Valesca H. Klinkhammer 64

Haribo H. Bandemer 20

Persianer R. Dautzenberg 15

Im Prox H. Kuhsträter 292

Argo H. Bandemer 19

Bontano L. Rudnik 20

 

Gelsenkirchen 8. Oktober

Wildfangs Comeback

Der Hengst spielt mit seinen Gegnern.

Nach einer langen Pause von fast einem Jahr meldete sich der Abido - Sohn

Wildfang am vergangenen Donnerstag in Gelsenkirchen wieder zurück.

Heinz Wewering, der schon vor Wochen verkündete, das er Wildfang zumindest auf

längerer Strecke auf einer Stufe mit der Championesse Babesia stellen würde, feierte

mit dem prächtigen Hengst ein tolles Comeback. Vor allen Dingen auf welche Art

und Weise der Hengst mit der Konkurrenz Katz und Maus spielte, läßt für die Zukunft

eine ganze Menge erwarten. Wildfang der früher immer wieder Probleme in der

Startphase hatte, schoß diesmal wie ein Pfeil aus den Bändern und gewann Start - Ziel

mit riesigen Schritten und in bestechender Aktion. Mit Erreichen des Einlaufs versuchte

Rolf Dautzenberg mit dem an der Innenkante geschonten 4jährigen Rex Ass Hengst

Unexpected einen Angriff, doch so sehr er sich auch bemühte, Wildfang wurde an der

Spitze immer schneller. 1.18.3 lautetete schließlich die Siegerzeit, eine wahrlich erwähnenswerte

Leistung und Zeit. Mit Abstand folgten Vincito H. Bandemer, Burgille G. H. Westerveld, 

Siran Guvijo K. Horn, Jailizo H. Gülden und Milwaukee M.Bandemer auf den weiteren Plätzen.

Im Zweijährigen Rennen sorgten Mompti und H. Beckemeyer in Front für eine höllische

Pace, gefolgt von Mister Xosc H. Gülden, die sich Beide auf Längen absetzten. Überraschend

sprang Mompti, der an seinem eigenen Tempo scheiterte, in Front an. So war Mister Xosc

in tollen 1.21.5 allein auf weiter Flur vor dem gut aussehenden Prestadet A. Olbrisch ( später der vom Ohmer ?)

und Corsim H. Kuhsträter.

Die Sieger des Abends:

Ortinas Erste P. Heitmann 44

Shellica H. Bandemer 20

Flingarth H. Fischer 19

Azelina St. Hassel 24

Ursula P. Koppejan 96

Wildfang H. Wewering 18

Soledo M. Breithor 1368

Mister Xosc H. Gülden 148

Ambresio F. K. Schwisow  40

Sir Quatuor H. Schwarma 32

Trailer H. Wewering 17

Baxa Peapack 20

 

Zum Abschluß noch eine Gute, aber auch eine schlechte Nachricht.

Die Gute zuerst.

250. Sieg für Ingo Mrosek

Seinen 250. Sieg feierte der in Dinslaken beheimatete Trainer Ingo Mrosek am

vergangenen Samstag. Zum ersten Mal steuerte er den Wallach Adler Horst und

gleich gelang ihm der große Coup. Adler Horst siegte Start - Ziel in hervorragender

Manier. Wir wünschen dem jungen Trainer viel Glück und natürlich auch Erfolg für

seine weitere Laufbahn.

 

In Delaware war die Hölle los, aber diesmal nicht in einem "Western"

Massensturz und Prügeleien im Vordergrund.

Einer der Höhepunkte der amerikanischen Pferdesaison 81, das sogenannte

Pacerderby " The Little Brown Jug" auf der Halbmeilenbahn von Delaware

im Staate Ohio, dürfte jeden der 45.000 Augenzeugen dieses einmaligen Spektakels

in ewiger Erinnerung bleiben. Unvergeßlich waren die Umstände die zum ersten Stutensieg

in der Geschichte des Pacerderbys durch Fan Hanover mit Glen Garnsey führten.

Im ersten Vorlauf ereignete sich ca. 500m vor dem Ziel eine Massenkarambolage,

als der in Front liegende Eastern Skipper mit Herve Filion unvermittelt in Galopp verfiel,

kurz einknickte, zu Boden ging, und nun eine Kettenreaktion auslöste. John Campbell

mit Armbro Wulf und der haushohe  Favorit und  11fache Sieger Landlide mit Eddy Lohmeyer

fuhren mit voller Wucht auf Eastern Skipper auf und gingen ebenfalls zu Boden.

Am schlimmsten schien es John Campbell erwischt zu haben, der minutenlang besinnungslos

auf dem Boden lag und ins Krankenhaus eingeliefert wurde, aber oh Wunder , wie sich

dort herausstellte, ohne ernsthafte Verletzungen blieb. War dieser Sturz, für den Herve

Filion alle Schuld auf sich nahm, unvermeidbar gewesen, so endete eine zweite

Massenkarambolage im Endlauf mit tumultartigen Szenen. Da mehrere Pferde kopfüber

zu Fall kamen, erreichten nur drei Starter das Ziel. Anschließend spielten sich im Paddok

und im Stallgelände "Wild-West Szenen" ab, als sich die Seahawk - Hanover Clique einschließlich

Trainer, Fahrer und Besitzer auf James Marahon, der mit seinem Wildwood Jeb 

in das Rad und die Sulkybrücke des führenden Totofavoriten Seahawk Hanover trat und damit den

Massensturz auslöste, vom Faustrecht Gebrauch machten,

bis die Sheriffs wieder für Ruhe sorgten

War Herve Filion nicht über Jahre der Hauptgegner vom Heinz, bei der Anzahl der Gesamtsiege,

und wenn es um den Weltrekord ging ?

 

Ja, und der Hambletoniansieger Burgomeister, der seit seinem Europatrip im Frühjahr

dieses Jahres ständig von Verletzungen geplagt ist, soll nun seine Rennlaufbahn beenden.

Billi Haughton teilte uns mit, das Burgomeister 1982 auf der Hempt Farm als Deckhengst agieren wird.

da sie seit dem Tode von Hickory Pride dringend einen neuen "Pascha" benötigt.

 

Bis zum nächsten "Pascha"

Mittwoch 29 Oktober 12:22 Uhr
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Gambler

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Ich mochte Wildfang immer lieber als Babesia. Hatte für mich immer den größeren Motor. 

Mittwoch 29 Oktober 14:05 Uhr
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Fifi b.G.

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Du liest das ja wirklich bis zum Ende, denn habe mal gelesen,

überlange Artikel mag heutzutage kein Mensch mehr.

Aber du weißt ja, wenn ich einmal von meinem Lieblingssport anfange,

finde ich kein Ende.

Ganz besonders wenn es um Seine besten Zeiten geht.

Mittwoch 29 Oktober 14:35 Uhr
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Gambler

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Das mit dem "nicht bis zum Ende lesen" gilt für jüngere Leute. Die findest du hier nicht.

A propos. Beim Renntag 8. Oktober hast du beim Zirkusdirektor eine Siegqute von 1368 geschrieben. Stimmt das oder Tippfehler?

Mittwoch 29 Oktober 15:31 Uhr
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Fifi b.G.

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Stimmt zumindest lt. DTZ

ich selber lüg ja nicht, das weißt du doch.

War der Krümmste und einzige Vierstellige im Rennen

Einlauf 6624:10  DRW 30.988:10

gewann vor Estepona Willi Rode 40 Koran Heinz Wewering 68

und Waldfreund Herbert Jans 168.

Und Gast Peter Heitmann Boin Hanover Favorit 20:10 disr. am Turm.

2. Favo Zyanstar 36:10 Willi Roth disbl

Ihn hat der Istvan rausgehängt, da kein Stall Kurier,

der ging Pass, kann ich mich genau erinnern,

wenn ich noch wüßte wer das war ?

Donnerstag 30 Oktober 20:05 Uhr
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Steinlager

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Könnt ihr mir helfen?

Hab seit Tagen den Namen Incipit im Kopf

bring den mit Harry Rölle in Verbindung

Donnerstag 30 Oktober 20:26 Uhr
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Gambler

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Zumindest gab es den lt. HVT-DB.  Jahrgang 66. Bist wahrscheinlich ein paar Jahre  älter als ich, dass du dich an den erinnerst.

Edith.: Nimm ich zurück. Hab gerade gesehen, dass Tiny Special Jahrgang 61 war und an den erinner ich mich sehr gut. 

Donnerstag 30 Oktober 20:47 Uhr
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Fifi b.G.

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Weißt du denn in welchen Jahren er lief ?

Aus dem Stegreif sagt er mir zumindest nichts.

Ach so, les gerade geburtsjahr 66.

Jahrgang 66 DTZ habe ich zwar,

aber der lief ja nicht von Geburt an.

Meine aber 70-72 habe ich auch was.

Überblick verloren.

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