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Autor | Beitrag |
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Dienstag 27 Mai 12:30 Uhr | |
Bezüglich der V6-Wette Renntag Gelsenkirchen am 18.05. ist dem HVT am heutigen Tage folgendes Schreiben zugegangen:
Herrn Peter Weihermüller HVT Hauptverband für Traberzucht e.V.
Per Mail
27. Mai 2027 V6-Wette – Gelsenkirchen – Sonntag 18. Mai 2025
Sehr geehrter Herr Weihermüller, am 18. Mai 2025 wurde in Gelsenkirchen die V6-Wette angeboten. Durch einen Jackpot von 35.946 Euro konnte ein Wettumsatz von 79.671 Euro erzielt werden.
Sie haben uns gebeten eine Analyse der abgegebenen Wetten vorzunehmen unter besonderer Berücksichtigung der Wettscheine, die gewonnen haben.
Insbesondere wurde von Ihnen der Verdacht ausgesprochen, dass ein Fahrer von zwei Favoriten möglicherweise in Hinblick auf getätigte V6-Wetten seine Siegchancen nicht wahrgenommen haben könnte. Es handelt sich dabei um die Pferde Yadegar – Nr. 9 im zweiten V6-Rennen (8.Rennen) und Nr. 3 Ragnboneman Sb – Nr. 3 im fünften V6-Rennen (12. Rennen).
Nachstehend das Ergebnis unserer Analyse der abgegebenen Wettscheine: Der Umsatz in der V6-Wette: 79,671,50 Euro, bei einem Mindesteinsatz pro Wette sind dies 159.343 Einzelwetten. Diese Wetten verteilen sich auf 954 abgegebene Wettscheine.
Die V6-Wette wurde viermal getroffen. 1. Wettschein auf der Rennbahn abgegeben Es handelt sich um eine Kombinationswette mit einem Bankpferd, in den anderen Rennen wurden mehrere Pferde gewettet. Die Nr. 9 im zweiten V6-Rennen und die Nr. 3 im fünften V6-Rennen sind in der Wette enthalten. 2. Wettschein einer Teamwette Beteiligt haben sich zahlreiche Wetter mit unterschiedlichen Einsätzen. Die vorgenannten Pferde waren in meisten Wetten enthalten. Der Aufbau der Wette auf verschiedenen Scheinen war zwei Stunden vor dem Renntag auf der Wettstar-website für alle Beteiligten einsehbar. 3. Ein in der Aussenwette abgegebener Wettschein mit 756 Wetten – Gesamteinsatz 378 Euro. Auf diesem Wettschein sind die vorgenannten Pferde enthalten. 58 Prozent der Wetten enthalten die vorgenannten Pferde. 4. Wettschein in der Aussenwette Dieser Wetter (oder Wettgemeinschaft) hat insgesamt 41 Wettscheine mit einem höheren vierstelligen Gesamtbetrag abgegeben. In mehr als 80 Prozent der abgegebenen Wetten waren die vorgenannten Pferde enthalten, auf einigen Wetten als Bankpferd. Gewonnen hat ein Wettschein für einen Gesamteinsatz von 72 Euro.
Insgesamt wurden 954 Wettscheine abgegeben, davon 104 Wettscheine mit einem Gesamteinsatz von mehr als 200 Euro, 188 Wettscheine mit einem Gesamteinsatz von 100 bis 200 Euro und 660 Wettscheine mit einem Gesamteinsatz von weniger als 100 Euro.
Wir haben alle Wettscheine mit einem Gesamteinsatz von mehr als 100 Euro überprüft. Abgesehen von den Wettscheinen der Wettgemeinschaften gibt es in dieser Gruppe keinen Wettschein, in dem nicht mindestens eins der vorgenannten Pferde enthalten ist.
Ergebnis: Es gibt keinen Anhaltspunkt aus den abgegebenen Wetten für eine Manipulation mit den vorgenannten Pferden.
Mit freundlichen Grüssen German Tote Service und Beteiligungs GmbH
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Dienstag 27 Mai 13:59 Uhr | |
Ein Ergebnis, dass zu erwarten war. Der unter 3. erwähnte Wettschein wäre ja vermutlich von Interesse. Da man nun aber nicht nachweisen kann, dass dieser vom entsprechenden Fahrer selbst abgegeben oder die Abgabe von ihm beauftragt wurde, bringt die Toto-Analyse genau gar nichts (was ja vorher schon bekannt war). Das die beiden Pferde auf nahezu jedem Gewinnticket enthalten waren, was hier ja offenbar entlastend angeführt wird, ist, wie bereits in einem anderen Thread beschrieben, nicht zur Entlastung geeignet, da ein Fahrer ausschließlich sich selbst wetten darf. Ob das Ganze jetzt vertrauensbildend ist, muss jeder für sich selbst beurteilen.
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Dienstag 27 Mai 14:11 Uhr | |
Für den in den Fokus geratenen Protagonisten wird auf jeden Fall etwas "hängen bleiben", ob berechtigt oder auch nicht. Da spielt auch eine vergangene Sache mit hinein. |
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Dienstag 27 Mai 14:14 Uhr | |
GelsenTrabPark schreibt: Man kann im deutschen TRS wirklich rein gar nichts mehr erwarten. Wer so etwas schreibt, dem spreche ich die Kompetenz ab! Höhere Fünfstellige Summe hat ein Spieler also auf 41 Scheinen abgegeben. Höher fünfstellig sind also mindestens mal 30.000, eher aber über 50.000...die Person, die diesen Brief verfasst hat, ist komplett ahnungslos oder kann nicht mal bis 5 zählen, oder beides. Sehr vertrauenswürdig! Mein Ergebnis: Es gibt keinerlei Anhaltspunkt für Kompetenz bei German Tote! |
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Dienstag 27 Mai 16:53 Uhr | |
Das einzige was hier zu einer Aufklärung beitragen könnte wäre m.M. nach folgendes! Fragt doch mal zehn Top-Fahrer aud Deutschland, von Wewering angefangen, bis hin zu was weiß ich wem, ob sie der Meinung sind das D.W. seine beiden Favoriten an der letzten Ecke "hochgefinished" hat? Anonym natürlich, aber ich denke man wird so zu einem sehr eindeutigen Ergebnis kommen! Wie das dann mit der Beweislast aussieht steht natürlich auf einem ganz anderen Blatt, aber für mich sieht es sehr danach aus! |
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Dienstag 27 Mai 16:58 Uhr | |
Man könnte ihn ja auch erstmal ganz neutral fragen was los war. Immerhin gibt es auch noch einen verantwortlichen Trainer, der bei der Diskussion hier garnicht erwähnt wird. |
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Dienstag 27 Mai 17:29 Uhr | |
Ich glaube nicht, dass da noch Meldungen kommen. Zumindest keine, die neue oder ergänzende Informationen enthalten. Ich denke, mit der Antwort von German Tote hat sich das Ganze für den HVT und den Veranstalter erledigt. Es bleibt auf jeden Fall ein fader Beigeschmack, denn es müssen sich ja alle Quellen (es gibt ja offenbar mehrere) diese Geschichte aus den Fingern gesogen haben. |
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Dienstag 27 Mai 17:45 Uhr | |
GelsenTrabPark schreibt: Leider hat sich in den hoofworld Post ein Übertragungsfehler eingeschlichen : ein höherer viertstelliger Betrag . Wir haben entsprechend korrigiert und bitten den Fehler zu entschuldigen . |
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Dienstag 27 Mai 17:52 Uhr | |
Sie haben eine Mail von German Tote bekommen und tippen diese ab, anstatt diese zu kopieren und einzufügen! Und aus vierstellig wird beim abtippen fünfstellig? Wie lächerlich wollen Sie sich eigentlich selbst noch machen oder ist das eine Verarsche? Das ist ja Comedy pur hier langsam! |
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Dienstag 27 Mai 18:08 Uhr | |
Kann ich eigentlich auch als Lehre aus der Sache mitnehmen, dass Aktive nicht gegen sich selber wetten dürfen, außer sie sind Teil einer Tippgemeinschaft?
EDIT: Ich möchte damit nur sagen, dass unabhängig von der Frage, ob der Wettschein manipuliert ist oder nicht, die Frage offen bleibt ob und wie in Aktiver gegen sich selber wetten darf. Die obrige Frage ist vielleicht etwas zu salopp, daher dieser Nachsatz... |
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Dienstag 27 Mai 18:55 Uhr | |
Frascati schreibt: Ich habe den Fehler umgehend korrigiert nachdem er aufgefallen ist . Für den einen ist das lächerlich - für den anderen kann das passieren . Oder hätte ich es so stehen lassen sollen? Nur um von Ihnen nicht öffentlich diffamiert zu werden . Aber dann wäre ich so wie sie es mir hier unterstellen. Insofern habe ich mich für Option 1 entschieden . |
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Dienstag 27 Mai 19:32 Uhr | |
Ich verstehe den Wettschein 3 so. Ein Wettschein mit 756 Wetten. Beide Wagnerstarter sind bei 58% der 756 Wetten auf dem Schein. Wenn in beiden Rennen jeweils nur 2 Starter ausgewählt wurden(weniger geht nicht), dann sind sie nur in 25% der Wetten berücksichtigt. Oder hab ich einen Denkfehler? |
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Dienstag 27 Mai 20:32 Uhr | |
GelsenTrabPark schreibt: Was ist Ihnen denn aufgefallen? Ein Fehler, den Sie beim ABTIPPEN einer E-Mail für das Posting hier gemacht haben? Verstehen Sie nicht, dass allein die Tatsache eine E-Mail abzutippen, anstatt Copy and Paste zu verwenden, einer Comedy gleichkommt! Dass dies nicht mal fehlerfrei geschieht kommt ja nur noch obendrauf! So können Sie als Offizieller doch nicht ernsthaft arbeiten, wenn Sie auch nur ansatzweise ernstgenommen werden wollen! Vielleicht sind Ihnen ja noch ein paar Abtippfehler passiert, wer weiß das schon? Wenn ich mir vorstelle, dass der gesamte deutsche TRS im Jahr 2025 Emails abtippt, dann wird mir einiges klar. Hatte ja bereits in einem anderen Thread geschrieben, der deutsche TRS ist vor 50 Jahren stehengeblieben. Und das wird immer und immer wieder bestätigt! Was sollen Leute eigentlich denken, die noch einen Funken Hoffnung auf eine Wende im deutschen TRS haben, wenn sie solche Dinger bringen? |
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Dienstag 27 Mai 21:11 Uhr | |
Hoffentlich geht Daniel gegen diese Leute vor die ihm sowas unterstellen. Schämt euch bis ans Ende!!! Wieviel Leute fahren wohl offensichtlicher auf Wette als Daniel Wagner- kein Wunder wieso er fast 6 Jahre weg vom Sport war, wenn solche Dinge passieren. Wirklich entweder ihr habt Beweise oder ihr haltet euch einfach zurück, denn langsam reicht es mit euren Aussagen!!! Schon mal was von Rufmord gehört ? Da seid ihr gerade ganz gut dabei ! |
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Dienstag 27 Mai 21:16 Uhr | |
Ich kann nachvollziehen, dass der Übertragungsfehler ärgerlich war, aber im Kern geschadet hat er meines Erachtens nicht. Allerdings finde ich, dass der Ton hier gerade etwas zu scharf wird. Fehler passieren und wurden ja auch korrigiert. GelsenTrabPark hat hier sofort informiert. Daher finde ich es wirklich nicht zielführend, die Diskussion auf einen Fehler zu lenken und diesen dann auf den gesamten Trabrennsport zu projizieren. Viel wichtiger erscheint mir, dass wir wieder zur Kernfrage zurückkommen, nämlich ob es tatsächlich Unregelmäßigkeiten oder Auffälligkeiten gab, die aufgeklärt werden müssen. Ich denke, es hilft uns allen mehr, die Debatte sachlich und auf den eigentlichen Punkt bezogen zu führen, als sich an Fehlern aufzuhalten, die längst berichtigt sind. Meine persönliche Meinung ist, dass es deutlich schwieriger ist, einen V6-Betrug nachzuweisen. Hier wird nur der Mindestbetrag gewettet, und das einzige sichere Kriterium wäre wohl gewesen, wenn die entsprechenden Favoriten überhaupt nicht gewettet worden wären. In der Vergangenheit bei simpleren Wettarten war es wohl einfacher, wenn eine hohe Summe auf Sieg oder wenige Kombinationen in der Dreierwette platziert wurde. Insofern wäre ein vermeintlicher Betrug durch eine mögliche Sabotage in der V6 tatsächlich clever gewählt.
Vorwürfe gegen GelsenTrabPark oder andere Beteiligte finde ich daher schwierig. Echte Aufklärung könnte wohl nur der Gewinner selbst leisten... |
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Dienstag 27 Mai 21:20 Uhr | |
Frascati schreibt: Ich sitze hier nicht auf der Anklagebank . Ein Übertragungsfehler ist passiert - ich habe ihn korrigiert . |
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Dienstag 27 Mai 21:33 Uhr | |
Noch immer wundere ich mich, dass hier Wagner auf der Anklagebank sitzt und in keinster Weis äe Hauber ins Gespräch kommt. |
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Dienstag 27 Mai 21:56 Uhr | |
Lori-2599 schreibt: Der Ausgangspunkt ist ja gewesen, dass Herr Wagner mehreren Leuten erzählt haben soll, dass er die Wette getroffen hat. Sollte er das nicht erzählt haben, dann täte Herr Wagner gut daran, gegen die Verbreiter des Gerüchts vorzugehen. Sollte er es aber gesagt haben, dann hat er sich die Sache selbst eingebrockt und müsste in meinen Augen mit einer Bestrafung wegen Schädigung des Trabrennsports belegt werden! Nichts anderes ist das, wie man hier ja im Forum gut feststellen kann! Man stelle sich vor, jeder Fahrer, der gerade einen Vollbrand versenkt hat, läuft durch die Tribüne und erzählt, dass er die Wette getroffen hat! |
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Dienstag 27 Mai 21:59 Uhr | |
Lori-2599 schreibt:
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Mittwoch 28 Mai 08:03 Uhr | |
Einstein schreibt: Was möchten Sie Einstein ? Glaube Sie haben durch ihre Aktion nicht schon genug Unfug hinterlassen. Ja und? Daniel trifft die Wette, vllt weil er ein bisschen mehr Ahnung hat als manche anderen Wetter und Rennen einschätzen kann. Auf seinem Schein hat er aber auch seine eigenen Pferde dabei, also wo ist das Problem? |
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Mittwoch 28 Mai 08:22 Uhr | |
Lori-2599 Was willst du uns damit sagen, andere fahren offensichtlicher auf Wetten und Daniel Wagner nicht so offensichtlich!?? Heißt ja er macht es, nur ein bisschen cleverer als andere!?! Macht es natürlich dann gleich viel besser! So einen Unsinn schreiben, zumal mit dem gegenteiligen Ergebnis, welches wohl damit erreicht werden sollte! Tut beim Lesen weh! |