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Das PMU-Wettgeschäft
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Dienstag 15 Juli 09:29 Uhr
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High Roller

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Beiträge: 3108

Es ist kein Geheimnis das die PMU mit 51 % Mehrheitsgesellschafter an WS ehemals GT ist . Die anderen 49 % liegen bei der BGG bzw. den dt. Galopprennvereinen . Die PMU ist vor ca. 10 Jahren strategisch eingestiegen bei WS / GT und hat dafür auch ein etwas größeres Paket auf den Tisch gelegt . Insofern wäre es unlogisch wenn die PMU deutsche Rennen nicht mehr anbietet zumal sich diese bisher gerechnet haben für die PMU mit der pauschalen Abrechnung unabhängig davon , dass es damals bei der PMU andere gewesen sind die die Verträge abgeschlossen haben . Ohne PMU Deutschland wären die 51 % weniger wert .

Ich persönlich sehe eine viel größere Gefahr beim Kostensenkungsdruck den der fr. Staat auf die PMU ausüben könnte . Wenn dann der Rotstift angesetzt werden muss kommt alles auf den Tisch . Dann könnten aus 3 % mal schnell 2.5 % oder 2 % werden . Der dt. Rennsport hätte bei solchen Ansagen wenig entgegenzusetzten . Das wiederum könnte dazu führen das die PMU Preisgelder in D. nochmals sinken . 

Für den dt. Rennsport kann man nur hoffen das es nicht so kommt .

 

EDITH !!! : das sind die Zahlen aus 2017 von WS / GT . In den Jahren danach wurde leider nichts mehr groß veröffenlicht . Gibt es keine Sonderabsprachen hat die PMU um die 600 K Dividende von WS / GT für das Jahr 2017 erhalten .

 

Pressemitteilung German Tote/Wettstar: Im Jahr 2017 konnte der deutsche Wettanbieter German Tote sein Wachstum fortsetzen und erreichte einen Nettoerlös von 1,2 Millionen Euro. Mehrheitsgesellschafter von German Tote ist die französische Wettgesellschaft PMU, 49 Prozent der Anteile hält die BGG Betriebsgesellschaft der Galopprennvereine. Gesellschafter der BGG sind 22 deutsche Galopprennvereine.

Die Höhe der Wetteinsätze erreichte mit 277 Millionen Euro eine neue Rekordmarke und bedeutete gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung von 9,9 Prozent. Der überwiegende Teil der Wetteinsätze fiel auf das Angebot der PMU, also in erster Linie auf französische Rennen. Aber auch der deutsche Pferderennsport partizipiert erheblich an den Tätigkeiten von German Tote.

Alain Resplandy-Bernard, Vorsitzender des Beirats von German Tote: „Wir konnten das Unternehmen seit unserer Übernahme von 51 Prozent der German Tote-Gesellschaftsanteile im Jahr 2015 auf einen guten Weg führen, German Tote erreichte im letzten Geschäftsjahr ein Plus von 1,2 Millionen Euro“.

Diese Dynamik ist vor allem der effizienten Zusammenarbeit und dem Know-how der Teams von German Tote und PMU zu verdanken und entscheidend dafür, nach schwierigen Jahren auf die Erfolgsspur zurückgefunden zu haben. Für German Tote sind die starke Marktposition und die Erfahrungen des bedeutendsten europäischen Wett-Unternehmens PMU von großer Bedeutung.

Der Erwerb von 51 Prozent des Kapitals von German Tote ist Ausdruck der internationalen Ausrichtung von PMU. Das Unternehmen besitzt inzwischen Beteiligungen in Deutschland, Belgien und Brasilien und ist in 50 Ländern weltweit aktiv, dank Partnerschaften mit 70 Wettanbietern. Diese Geschäftspolitik bestätigte sich auch 2017. Die Wetteinsätze auf ausländische Rennen bei der PMU stiegen um zehn Prozent, erreichten insgesamt 1,14 Milliarden Euro und machten 12 Prozent der gesamten Umsätze aus.

Die von German Tote unternommenen Anstrengungen im deutschen Markt waren im Jahr 2017 erfolgreich. Besondere Herausforderungen bestanden darin, die französischen Wettarten und Wettscheine an den deutschen Markt anzupassen und neue Informations-Tools im Bereich des Pferdesports zu testen, um der Pferdewette in Deutschland wieder zu neuem Schwung zu verhelfen, was für den gesamten Turf von zukunftsweisender Bedeutung ist. Auch der Launch der Sportwett-Plattform wettstar-sportwetten.de, der begleitet wurde von einer wirksamen Werbe-Kampagne, zeigt erste Erfolge.

Die Vermarktung der deutschen Rennen ins Ausland hat erheblich zu der erfreulichen Entwicklung beigetragen. 2017 wurden 389 Galopp- und 334 Trabrennen live von der PMU ausgestrahlt. In Frankreich und weiteren mit der PMU verbundenen Ländern können Wetteinsätze getätigt werden. Der Wettumsatz erreichte in diesen Rennen 182.582.158 Euro.

Aus den hieraus resultierenden Erträgen in Höhe von 5,47 Mio. Euro konnten dem deutschen Galopprennsport im Jahr 2017 Rennpreise in Höhe von 2,4 Millionen Euro zur Verfügung gestellt und die Förderung der Winterrennen gewährleistet werden. Dem deutschen Trabrennsport standen 2,3 Millionen Euro zur Verfügung. Im Jahr 2018 sind Erträge in ähnlichen Größenordnungen zu erwarten.

 

13. März 2018

 

Quelle : https://www.deutscher-galopp.de/gr/aktuelles/meldungen/20180313-130318-wettstar-news.php

 

 

Dienstag 15 Juli 10:14 Uhr
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High Roller

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Wie man der Pressemitteilung von 2018 entnehmen kann wurde im Jahre 2017 die Summe von 182.6 Mio € auf dt. Rennen in FR gewettet ( 389 Galopp und 334 Trab Rennen = 723 Rennen Gesamt ) . Diese Summe mal 3 % ergab 5.47 Mio € Vergütung für den dt. Rennsport wie auch gemeldet in der Mitteilung .

Die von Andy Gruber geposteten Zahlen ergeben 70 Mio € Umsatz , aber es sind auch weniger Rennen . Denn der Schnitt ist pro Rennen um die 300 K ( beim Galopp etwas mehr ) . Rechnet man 182.6 Mio €  : 723 Rennen = war der Schnitt damals nur 252 K pro Rennen . 

Der TRS hat 2.30 Mio erhalten in 2017 . Sind etwas unter 7 K pro Rennen ( 2.30 Mio : 334 ) . Wäre interessant wie hoch die Rennpreise Gesamt in 2017 bei diesen 334 Rennen gewesen sind und was mit dem restlichen Geld beim HVT geschehen ist .

Bei aktuell knapp 300 K Umsatz pro Trabrennen ist die Vergütung knapp 9 K !!! . Die Rennpreise bei den PMU Rennen kennt jeder hier . Nicht schlecht für den HVT ( Gelsenkirchen außen vor ) . Wenn das der fr. Staat sieht wäre der HVT diesem bzw. der PMU zumindest erklärungspflichtig in Bezug auf den Rotstift .

Dienstag 15 Juli 11:14 Uhr
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Lanti

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Ja David, wurde hier schon mehrmals thematisiert, was passiert mit den Geldern!? Keine Transparenz diesbezüglich! Gut, hier im Forum muss man die Zahlen nicht zwangsläufig offen legen, aber spätestens bei der Mitgliederversammlung des HVT und beim Kassenbericht!? Kassenberichte unterliegen keiner Geheimhaltung oder doch!? 

Dienstag 15 Juli 13:35 Uhr
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achim

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Beim hvt unterliegt ALLES der Geheimhaltung!

Dienstag 15 Juli 13:46 Uhr
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Lanti

Themen: 9
Beiträge: 2346

Einzig und allein die Wetter mit ihrem Umsatz ermöglichen diese gewaltige Einnahme für den HVT! Vermutlich wäre er sonst schon Insolvent! Umso mehr ärgert es mich, dass die "Beschaffer" dieser Einnahmen nicht ansatzweise über Verwendung ect. Informationen erhalten! Von einem Dank mal gar nicht zu reden! Keiner von uns würde sich das im Geschätsleben oder privaten Umfeld gefallen lassen! Sich dann über Kritik zu wundern oder diese einfach zu ignorieren passt ins Bild!

Dienstag 15 Juli 20:39 Uhr
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profiler

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Dienstag 15 Juli 20:59 Uhr
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High Roller

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Dienstag 15 Juli 21:43 Uhr
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KillerQueen

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Unibet - Lach ! - da wäre es ganz schnell zu Ende

Mittwoch 16 Juli 13:00 Uhr
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High Roller

Themen: 22
Beiträge: 3108

Glaube der Staat blufft um die PMU unter Druck zu setzten . Die PMU wird einen schönen Kostenapparat aufgebaut haben über die Jahre . Dieser soll jetzt schrumpfen aus Sicht des Staates denke ich . Die Funktionäre bei der PMU werden anders denken . Provisionen drücken , Takeout erhöhen oder Rennpreise drücken werden diese im Kopf haben . Fakt ist , sollte der Wettumsatz weiter stagnieren geschweige weiter sinken wirds ein Mix aus allem . Wissen wir in Deutschland und Österreich bestens . 

Sollte der Staat nicht bluffen und ein privater es übernehmen , wäre interessant ob dieser dann mit FK arbeitet oder den Toto übernimmt . Geht normal nicht ohne Toto , da die Franzosen schon ihre Wettarten gewohnt sind wie Quinte , Tierce , ZW ect.

Auch ein stationäres Vertriebsnetz baust nicht von Null auf Hundert auf . Deshalb wirds die PMU bleiben mit Kostensenkungsdruck denke ich . Macron hat die fr. Bürger auf harte Zeiten eingeschworen also passt das mit der PMU ins Bild .

Mittwoch 16 Juli 13:28 Uhr
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Gambler

Themen: 5
Beiträge: 3147

Trotto Trotto Könnte bitte jemand wieder der Thread besser leserlich machen. Manchmal gehen die Beiträge über den rechten Rand hinaus.

Mittwoch 16 Juli 14:02 Uhr
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Andreas Gruber

Themen: 5019
Beiträge: 3323
Gambler schreibt:

Trotto Trotto Könnte bitte jemand wieder der Thread besser leserlich machen. Manchmal gehen die Beiträge über den rechten Rand hinaus.

Könnten sie ne Hardcopy dazu online stellen oder mir schicken?

Donnerstag 17 Juli 11:47 Uhr
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High Roller

Themen: 22
Beiträge: 3108

La décroissance infernale du PMU

Au 15 juillet, près de 250 millions d'euros n'ont pas été misés cette année au PMU sur les courses. La situation est au-delà du critique, elle est en train de virer à la catastrophe industrielle...

Tandis que les équipes du PMU sont dans l'attente d'un (ou d'une) nouveau directeur général, l'opérateur a réalisé une première moitié de juillet assez dramatique. Handicapé par beaucoup de facteurs (canicule, absence de vision et de cap…), l'opérateur historique poursuit inexorablement sa descente aux enfers. Pour preuve, un seul des quinze premiers jours de juillet a affiché une recette positive. Du 1er janvier au 15 juillet 2025, 246 millions d’euros n'ont pas été misés par les parieurs sur les courses par rapport à la même période de 2024. Avec de tels résultats qu'on n'aurait pas imaginés dans le pire des scénarios, il est évident que le PMU n'a guère envie de communiquer sur ses données semestrielles (ceci étant, cela fait plusieurs années que l’entreprise ne fait plus de points ponctuels via des communiqués de presse sur son activité.). Chaque jour qui passe est un jour perdu, il est plus que grand temps de réagir…

 

Die höllische Zerstörung der PMU

Am 15. Juli wurden 250 Millionen Euro in diesem Jahr von PMU auf den Kursen nicht mehr genutzt. Die Situation steht im Mittelpunkt der Kritik, sie ist im Zuge der industriellen Katastrophe ...

Da die PMU-Ausrüstung unter der Aufsicht eines neuen Generaldirektors stand, realisierte der Betreiber eine dramatische Erstaufführung im Juli. Der geschichtliche Betrieb wurde von vielen Menschen (Tagen, Abwesenheit einer Vision usw.) behindert und stürzte unaufhaltsam in die Zukunft. Zuvor hatte eine Woche zuvor ein positives Rezept erhalten. Am 1. Januar und 15. Juli 2025 wurden 246 Millionen Euro nicht von den Parzellen auf den Kursen im Vergleich zum gleichen Zeitraum von 2024 verschont Es ist klar, dass die PMU in ihren letzten Wochen keine Mitteilungen erhalten hat (dies ist der Fall, wenn das Unternehmen in den vergangenen Jahren keine weiteren Punkte in den Pressemitteilungen zu seinen Aktivitäten erhalten hat). Jeder Tag, der vorbei ist, ist ein Tag auf ewig, er ist mehr als die große Zeit, die er braucht…

 

16/07/2025

 

Quelle : https://www.paris-turf.com/actualites/operateurs-et-jeux/la-decroissance-infernale-du-pmu-301254702047

Donnerstag 17 Juli 12:38 Uhr
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Gambler

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Andreas Gruber schreibt:
Gambler schreibt:

Trotto Trotto Könnte bitte jemand wieder der Thread besser leserlich machen. Manchmal gehen die Beiträge über den rechten Rand hinaus.

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Donnerstag 17 Juli 12:47 Uhr
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Andreas Gruber

Themen: 5019
Beiträge: 3323
Gambler schreibt:
Andreas Gruber schreibt:
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Trotto Trotto Könnte bitte jemand wieder der Thread besser leserlich machen. Manchmal gehen die Beiträge über den rechten Rand hinaus.

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Danke!

 

Donnerstag 17 Juli 12:48 Uhr
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Andreas Gruber

Themen: 5019
Beiträge: 3323
Gambler schreibt:
Andreas Gruber schreibt:
Gambler schreibt:

Trotto Trotto Könnte bitte jemand wieder der Thread besser leserlich machen. Manchmal gehen die Beiträge über den rechten Rand hinaus.

Könnten sie ne Hardcopy dazu online stellen oder mir schicken?

 

Jetzt besser?

Donnerstag 17 Juli 13:17 Uhr
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Sharif

Themen: 0
Beiträge: 60
High Roller schreibt:

La décroissance infernale du PMU

Au 15 juillet, près de 250 millions d'euros n'ont pas été misés cette année au PMU sur les courses. La situation est au-delà du critique, elle est en train de virer à la catastrophe industrielle...

Tandis que les équipes du PMU sont dans l'attente d'un (ou d'une) nouveau directeur général, l'opérateur a réalisé une première moitié de juillet assez dramatique. Handicapé par beaucoup de facteurs (canicule, absence de vision et de cap…), l'opérateur historique poursuit inexorablement sa descente aux enfers. Pour preuve, un seul des quinze premiers jours de juillet a affiché une recette positive. Du 1er janvier au 15 juillet 2025, 246 millions d’euros n'ont pas été misés par les parieurs sur les courses par rapport à la même période de 2024. Avec de tels résultats qu'on n'aurait pas imaginés dans le pire des scénarios, il est évident que le PMU n'a guère envie de communiquer sur ses données semestrielles (ceci étant, cela fait plusieurs années que l’entreprise ne fait plus de points ponctuels via des communiqués de presse sur son activité.). Chaque jour qui passe est un jour perdu, il est plus que grand temps de réagir…

 

Die höllische Zerstörung der PMU

Am 15. Juli wurden 250 Millionen Euro in diesem Jahr von PMU auf den Kursen nicht mehr genutzt. Die Situation steht im Mittelpunkt der Kritik, sie ist im Zuge der industriellen Katastrophe ...

Da die PMU-Ausrüstung unter der Aufsicht eines neuen Generaldirektors stand, realisierte der Betreiber eine dramatische Erstaufführung im Juli. Der geschichtliche Betrieb wurde von vielen Menschen (Tagen, Abwesenheit einer Vision usw.) behindert und stürzte unaufhaltsam in die Zukunft. Zuvor hatte eine Woche zuvor ein positives Rezept erhalten. Am 1. Januar und 15. Juli 2025 wurden 246 Millionen Euro nicht von den Parzellen auf den Kursen im Vergleich zum gleichen Zeitraum von 2024 verschont Es ist klar, dass die PMU in ihren letzten Wochen keine Mitteilungen erhalten hat (dies ist der Fall, wenn das Unternehmen in den vergangenen Jahren keine weiteren Punkte in den Pressemitteilungen zu seinen Aktivitäten erhalten hat). Jeder Tag, der vorbei ist, ist ein Tag auf ewig, er ist mehr als die große Zeit, die er braucht…

 

16/07/2025

Quelle : https://www.paris-turf.com/actualites/operateurs-et-jeux/la-decroissance-infernale-du-pmu-301254702047

Ich benutze für Übersetzungen www.deepl.com  - die Ergebnisse sind m.E. deutlich besser und verständlicher: 

 

Der infernalische Niedergang der PMU
Am 15. Juli wurden bei der PMU in diesem Jahr fast 250 Millionen Euro nicht auf Rennen gesetzt. Die Situation ist jenseits von kritisch, sie entwickelt sich zu einer industriellen Katastrophe...

Während die Teams von PMU auf einen (oder eine) neue(n) Generaldirektor(in) warten, hat der Betreiber eine ziemlich dramatische erste Julihälfte hinter sich. Von vielen Faktoren gehandicapt (Hitzewelle, keine Vision und kein Kurs...), setzt der historische Betreiber seinen Abstieg in die Hölle unaufhaltsam fort. Zum Beweis: Nur einer der ersten 15 Julitage wies einen positiven Umsatz aus. Vom 1. Januar bis zum 15. Juli 2025 wurden im Vergleich zum selben Zeitraum 2024 246 Millionen Euro von den Wettern nicht auf die Rennen gesetzt. Bei solchen Ergebnissen, die man sich im schlimmsten Fall nicht hätte vorstellen können, ist es klar, dass die PMU wenig Lust hat, über ihre Halbjahresdaten zu berichten (abgesehen davon macht das Unternehmen schon seit mehreren Jahren keine punktuellen Punkte mehr über Pressemitteilungen über seine Geschäftstätigkeit.). 

Donnerstag 17 Juli 14:24 Uhr
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Gambler

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Beiträge: 3147

Andreas Gruber Andreas Gruber Supi. Alles wieder in Ordnung. Danke.

Dienstag 19 August 08:27 Uhr
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Markus H

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Beiträge: 1011

Gute Nachrichten für den französischen Galopprennsport: Die Regierung hat den Modernisierungskurs für das PMU und die gesamte Pferderennbranche offiziell eingeläutet. Die Ministerinnen Annie Genevard und Amélie de Montchalin setzen dafür auf Éric Woerth, Abgeordneter aus dem Département Oise und ausgewiesener Kenner der Szene.

Er soll im Auftrag des Premierministers den „Pacte PMU 2030“ entwerfen – ein umfassendes Reformpaket, das sowohl eine strategische Vereinbarung mit den Muttergesellschaften als auch eine Neuordnung der Führungsstrukturen, eine klare Aufteilung der Einnahmen und das Mandat für die künftige PMU-Spitze umfasst.

 

Anlass ist ein Bericht der staatlichen Finanzinspektion, der dringenden Handlungsbedarf attestiert: Nur ein ehrgeiziger und koordinierter Transformationsplan könne den anhaltenden Einnahmerückgang stoppen und die Branche langfristig sichern. Neben strukturellen Einsparungen und engerer Zusammenarbeit der Muttergesellschaften fordert der Bericht neue Einnahmequellen jenseits des Wettgeschäfts. Ziel der Reformen ist es, das PMU in ein kommerzielles Groupement d’Intérêt Économique (G.I.E.) zu überführen, um alle Akteure auf eine gemeinsame Wachstumsstrategie auszurichten und zugleich transparente, faire Kosten- und Beitragsregelungen zu schaffen.

France Galop hat die Ernennung des Abgeordneten Éric Woerth zur Umsetzung des „Pacte PMU 2030“ und zur Neugestaltung der Führungsstrukturen des PMU ausdrücklich begrüßt. Die Entscheidung folgt einem Bericht der staatlichen Finanzinspektion (IGF), der dringende Investitionen und strukturelle Reformen fordert, um den Einnahmerückgang zu stoppen und die Pferderennbranche langfristig zu sichern.

Der Verband kündigte an, eng mit Politik und Branchenakteuren zusammenzuarbeiten, um bis Oktober eine strategische Vereinbarung zu schließen, den rechtlichen Rahmen – einschließlich des Dekrets von 1997 – zu modernisieren und den Fahrplan für das künftige PMU-Management vorzubereiten.

Quelle SW

Mittwoch 20 August 13:58 Uhr
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High Roller

Themen: 22
Beiträge: 3108

Outre-Manche - Rencontre avec un bookmaker : “Un job à part, parfois, vous travaillez pour perdre de l'argent”

Prenant les paris des turfistes et établissant les cotes des chevaux, sur les champs de courses anglais et irlandais, les incontournables bookmakers font partie “des meubles” outre-Manche, depuis plus de 200 ans...”Paris-Turf” est parti à la rencontre d’un jeune bookmaker à Ascot (Angleterre), Anthony Kaminskas, qui nous a parlé de sa profession, décidément, bien à part ...

Être boomaker n’est pas un métier comme les autres… Comme dans tout business, cela requiert un certain investissement et avoir le cœur bien accroché…. “C’est un job particulier, certaines journées, vous travaillez pour perdre de l’argent, beaucoup d’argent lance Anthony Kaminskas (38 ans) qui avait été parieur professionnel durant 4 ans, avant d’investir tous ses gains et économies dans ce business… “Ne vous détrompez pas, on aime notre métier, on est là pour ça, on gagne notre vie en prenant les paris, et il y a des belles journées mais il faut accepter les risques” … En effet, lorsque les favoris gagnent, les “bookies” se doivent de payer tous les parieurs qui ont misé dessus et mécaniquement, ils sont très nombreux à encaisser… “J’ai souvenir d’un jour à Punchestown où j’ai dû payer 20.000 euros à un client. Il avait misé 20.000, sur Galopin des Champs (1e) que je proposais à “evens” (coté d’égalité, soit un rapport de 2.00 eur. pour 1 eur.) poursuit notre interlocuteur, dont la clientèle, va du parieur misant 2 livres ou 3 euros, à plusieurs dizaines, centaines, ou milliers d’euros...

Hier (à Royal Ascot), nous avons gagné 9.000 £ alors pour le moment, nous sommes à – 1000 avec encore 3 jours de meeting (en raison des dépenses de logistique pour deux collaborateurs, logement, nourriture, transport du matériel de pitch par ferry etc….). Mon voisin a perdu de l’argent hier. Vous pouvez être là de 9.30 du matin, à 7.30 le soir, chaque jour et perdre 60.000 £ sur le meeting, c’est un métier à partLes bons jours vous font sentir extra, les mauvais, sont durs…Mais sur le long terme, si vous savez ce que vous faites, vous devez sortir gagnants.” En Angleterre, on dit : vous ne voyez jamais un bookmaker devenir pauvre, mais si c’est le cas, il a déjà disparu de la circulation. C’est un processus d’évolution Ce ne sont que les bons qui survivent”… Par exemple, nous craignions beaucoup Field of Gold dans les St James’s Palace Stakes (en juin) et avons proposé une cote moins intéressante que nos concurrents (ce qui fait qu’il a attiré les clients pariant sur les rivaux du favori, dont les cotes étaient plus généreuses). On a gonflé Ruling Court (3e), Henri Matisse (2e) etc… Cela a bien fonctionné pour nous. Certains confrères ont fait l’inverse, craignant moins Field of Gold… Là, ils ont perdu des sous”

Le bookmaker a le choix de prendre ou non, un pari….

Libre de prendre ou de refuser un pari qu’un client veut placer, le bookmaker calcule son risque, et accepte, ou non, la totalité de la mise, ou une partie. “Certains confrères prennent des paris à six chiffres (soit au moins 100.000 £ ou euros) mais moi, cela ne m’intéresse pas de tels risques…Mais si cela oscille entre 20.000/30.000/40.000 £, alors oui, je peux les prendre” apprend Anthony Kaminskas, dont le jour le plus profitable de sa carrière, s’est déroulé lors du festival de Galway (en août en Irlande) il y a quelques années. Il avait réalisé un profit de 65.000 euros ! “Aucun favori des 8 courses de la réunion, n’avait passé le poteau en tête… Il y avait beaucoup de monde, et les résultats des courses ont été en notre faveur, c’était mémorable”.

Des “pitchs” à 250.000 £ et + …

Pour opérer sur un champ de courses, il vous faut acheter votre emplacement (son “pitch”), et selon l’endroit où il se trouve - par rapport au flot du public -, son prix peut varier considérablement. Certains sont à 250.000 £, d’autres encore plus, et qui se sont transmis de génération en génération, tellement ils sont précieux (sur le site de Royal Ascot, il y a environ 300 pitchs)…. d’autres, mal placés, peuvent être à seulement, 2000 £… “Notre pitch est assez bien situé. Pour les 5 jours du meeting d'Ascot, il a coûté 110.000 livres £ (125.000 eur.). C’est pour ces 5 jours de meeting, spécifiquement, qui a lieu, une seule fois par an (ainsi, pour un autre champ de courses, il faudra acheter un autre emplacement, et ainsi de suite). Par contre, nous l’avons à vie (durée de vie de la société), si on peut s’exprimer ainsi. Il faut aussi une licence de bookmaker, qui coûte seulement 500 euros en Irlande, le pays où je réside et où j’opère principalement, mais en Angleterre, je sais que la licence, est bien plus chère, je ne sais pas combien exactement”.

Le Lucky 15, un jeu pari qui pourrait séduire les Français 

Sur chaque course d’une réunion, 365 jours par an, les “books” se doivent de donner des cotes pour chaque concurrent… “Notre job consiste à donner une cote à chaque cheval, et à prendre les paris, soit en simple gagnant/placé (each-way), soit en combinaisons, report de deux chevaux, (double), trois, un “treble” ou autre type de report. Il y en a un que les gens apprécient particulièrement, le “Lucky 15”. C’est un pari très populaire, avec 4 sélections, qui intègre, quatre jeux simples, six “doubles”, quatre “trebles” et un “accumulator” (report de 4 chevaux). On peut être amenés, aussi, à ajuster les cotes, selon l’argent qui vient sur un cheval, si l’on voit nos potentiels paiements (appelées liabilities) augmenterIl y a des différences de cotes, entre collègues, par exemple, un cheval à 16/1 et à 14/1, chez l’autre, ou 10/1 chez l’un et 9/1 chez l’autre, alors cela permet au public de “faire leur marché” pour trouver la meilleure offre, mais en général les cotes sont assez similaires. Lors de cas assez rares, il y a de grosses discordances et si c’est le cas, c’est en général mauvais signe pour le bookie, qui a fait une erreur”

Se déplacer au gré des meetings….

Sillonnant les hippodromes toute l’année, en Plat et en obstacle, Anthony et son équipe (composée de 27 personnes, en incluant ceux qui travaillent pour son site online AKBets) accordent une importance particulière aux grands meetings : “Il y a le meeting des Guinées (Newmarket), le festival de Goodwood, celui du Derby d’Epsom, Ascot en octobre etc… mais Royal Ascot, est le plus important, avec Cheltenham. On prend en moyenne, 50.000 £ d’enjeux, par jour. A Royal Ascot, presque tout le monde est sur son 31 mais un client tiré à quatre épingles pourra miser 5£, alors que le suivant, mal habillé en misera 10.000…les apparences sont trompeuses et c’est excitant.”

Des profils et des parcours très divers

Dans l’industrie du bookmaking, les profils sont très variés. Certains ont fait carrière auparavant, dans différents domaines qui n’avaient rien à voir, d’autres ont été salariés chez les grands groupes (Ladbrokes, Hill etc..)….Mais, tous aiment aller aux courses et parier. En devenant “bookie”, ils passent de l’autre côté de la barrière, comme cela a été le cas pour notre interviewé, titulaire d’une licence en économie, et qui avait travaillé dans l’industrie chez PaddyPower quelques années, avant de devenir joueur pro. “Beaucoup ont été joueurs et passent de l’autre côté, avec des fortunes diverses. Certains vivent bien, d’autres moyennement, avec d’autres qui font faillite. C’est loin d’être facile.”

“L’Arc de Triomphe” compte pour les books

Ayant des clients, dans leur grande majorité, anglais et irlandais, les bookmakers ne se concentrent pas sur les courses françaises évidemment. Toutefois, ils prennent des paris toute l’année pour une course : Le Prix de l’Arc de Triomphe. Et à cote fixe : “Si vous jouez un cheval que l’on offre à 12/1, avant la course, c’est la cote que vous aurez au final, ce qui est la principale différence avec le pari mutuel rappelle notre interlocuteur. L’ Arc a toujours été, et reste une course très populaire pour notre clientèle, qui vont jouer, typiquement, des chevaux anglais ou irlandais courant dans l’Arc, tout au long de l’année. Et sitôt que l’Arc s’est couru, il y a déjà des cotes pour l’édition de l’année suivante …”.

 

Jenseits des Ärmelkanals – Begegnung mit einem Buchmacher: „Ein besonderer Job, manchmal arbeitet man, um Geld zu verlieren”

Die unverzichtbaren Buchmacher, die die Wetten der Pferdewetter annehmen und die Quoten für die Pferde auf den englischen und irischen Rennbahnen festlegen, gehören seit über 200 Jahren zum festen Bestandteil des Lebens jenseits des Ärmelkanals... Paris-Turf traf sich mit einem jungen Buchmacher in Ascot (England), Anthony Kaminskas, der uns von seinem ganz besonderen Beruf erzählte ...

Buchmacher zu sein ist kein Beruf wie jeder andere... Wie in jedem Geschäft erfordert es eine gewisse Investition und Nervenstärke... „Es ist ein besonderer Job, an manchen Tagen arbeitet man, um Geld zu verlieren, viel Geld“, sagt Anthony Kaminskas (38), der vier Jahre lang als professioneller Wetter tätig war, bevor er seine gesamten Gewinne und Ersparnisse in dieses Geschäft investierte... „Verstehen Sie mich nicht falsch, wir lieben unseren Beruf, dafür sind wir hier, wir verdienen unseren Lebensunterhalt mit Wetten, und es gibt schöne Tage, aber man muss die Risiken akzeptieren“ ... Wenn die Favoriten gewinnen, müssen die „Bookies“ alle Wetter auszahlen, die auf sie gesetzt haben, und automatisch kassieren sehr viele von ihnen... „Ich erinnere mich an einen Tag in Punchestown, an dem ich einem Kunden 20.000 Euro auszahlen musste. Er hatte 20.000 auf Galopin des Champs (1.) gesetzt, den ich zu „evens” (Gleichstand, d. h. eine Quote von 2,00 Euro für 1 Euro) angeboten hatte”, fährt unser Gesprächspartner fort, dessen Kundschaft von Wettenden, die 2 Pfund oder 3 Euro setzen, bis zu mehreren Dutzend, Hunderten oder Tausenden von Euro reicht...

„Gestern (in Royal Ascot) haben wir 9.000 £ gewonnen, sodass wir derzeit bei einem Minus von 1.000 £ stehen, wobei noch drei Renntage vor uns liegen (aufgrund der Logistikkosten für zwei Mitarbeiter, Unterkunft, Verpflegung, Transport der Ausrüstung mit der Fähre usw.). Mein Nachbar hat gestern Geld verloren. Man kann jeden Tag von 9.30 Uhr morgens bis 19.30 Uhr abends dort sein und 60.000 £ während des Meetings verlieren, das ist ein Beruf für sich. An guten Tagen fühlt man sich großartig, an schlechten Tagen ist es hart... Aber auf lange Sicht muss man als Gewinner hervorgehen, wenn man weiß, was man tut.“ In England sagt man: Man sieht nie einen Buchmacher, der arm wird, aber wenn es doch passiert, ist er bereits aus dem Verkehr gezogen. Es ist ein Evolutionsprozess... Nur die Guten überleben... Wir hatten zum Beispiel große Angst vor Field of Gold bei den St James’s Palace Stakes (im Juni) und haben eine weniger interessante Quote angeboten als unsere Konkurrenten (was dazu führte, dass er Kunden anzog, die auf die Konkurrenten des Favoriten setzten, deren Quoten großzügiger waren). Wir haben Ruling Court (3.), Henri Matisse (2.) usw. überbewertet... Das hat für uns gut funktioniert. Einige Kollegen haben das Gegenteil getan, weil sie Field of Gold weniger gefürchtet haben... Dabei haben sie Geld verloren...

Der Buchmacher hat die Wahl, eine Wette anzunehmen oder abzulehnen.

Der Buchmacher kann frei entscheiden, ob er eine Wette, die ein Kunde platzieren möchte, annimmt oder ablehnt. Er berechnet sein Risiko und akzeptiert dann den gesamten Einsatz oder einen Teil davon. „Einige Kollegen nehmen sechsstellige Wetten an (mindestens 100.000 £ oder Euro), aber ich bin an solchen Risiken nicht interessiert... Aber wenn es sich um 20.000/30.000/40.000 £ handelt, dann kann ich sie annehmen”, erklärt Anthony Kaminskas, dessen profitabelster Tag seiner Karriere vor einigen Jahren beim Galway Festival (im August in Irland) stattfand. Er erzielte einen Gewinn von 65.000 Euro! „Keiner der Favoriten der acht Rennen des Treffens hatte die Ziellinie als Erster überquert... Es waren viele Leute da, und die Rennergebnisse waren zu unseren Gunsten, es war unvergesslich.“

„Pitches” für 250.000 £ und mehr ...

Um auf einer Rennbahn tätig zu sein, müssen Sie Ihren Platz (Ihren „Pitch”) kaufen, dessen Preis je nach Lage – in Bezug auf den Publikumsstrom – erheblich variieren kann. Einige kosten 250.000 £, andere sogar noch mehr, und sie werden von Generation zu Generation weitergegeben, weil sie so wertvoll sind (auf dem Gelände von Royal Ascot gibt es etwa 300 Stellplätze) ... andere, die ungünstig gelegen sind, kosten vielleicht nur 2000 £ ... „Unser Stellplatz ist recht gut gelegen. Für die 5 Tage des Ascot-Meetings hat er 110.000 £ (125.000 €) gekostet. Er gilt speziell für diese 5 Tage des Meetings, das nur einmal im Jahr stattfindet (für eine andere Rennbahn muss also ein anderer Platz gekauft werden und so weiter). Dafür haben wir ihn aber sozusagen auf Lebenszeit (Lebensdauer des Unternehmens). Man braucht auch eine Buchmacherlizenz, die in Irland, wo ich wohne und hauptsächlich tätig bin, nur 500 Euro kostet, aber in England ist die Lizenz, soweit ich weiß, viel teurer, ich weiß nur nicht genau, wie viel.”

Lucky 15, ein Wettspiel, das die Franzosen begeistern könnte 

Bei jedem Rennen einer Veranstaltung, 365 Tage im Jahr, müssen die „Buchmacher” Quoten für jeden Teilnehmer festlegen... „Unsere Aufgabe besteht darin, jedem Pferd eine Quote zu geben und die Wetten anzunehmen, entweder als Einzelwette auf den Sieger/Platzierten (Each-Way) oder als Kombinationswette, Übertragung auf zwei Pferde (Double), drei, ein „Treble” oder eine andere Art der Übertragung. Es gibt eine Wette, die die Leute besonders schätzen, die „Lucky 15”. Das ist eine sehr beliebte Wette mit vier Auswahlen, die vier Einzelwetten, sechs „Doubles”, vier „Trebles” und einen „Accumulator” (Kombiwette auf vier Pferde) umfasst. Manchmal müssen wir auch die Quoten anpassen, je nachdem, wie viel Geld auf ein Pferd gesetzt wird, wenn wir sehen, dass unsere potenziellen Auszahlungen (die sogenannten „Liabilities”) steigen. Es gibt Unterschiede in den Quoten zwischen den Kollegen, zum Beispiel ein Pferd mit 16/1 und 14/1 bei einem Kollegen oder 10/1 bei einem und 9/1 bei einem anderen, so dass die Öffentlichkeit „ihren Markt machen” kann, um das beste Angebot zu finden, aber im Allgemeinen sind die Quoten ziemlich ähnlich. In seltenen Fällen gibt es große Diskrepanzen, und wenn dies der Fall ist, ist das in der Regel ein schlechtes Zeichen für den Buchmacher, der einen Fehler gemacht hat...

Reisen zu den verschiedenen Rennveranstaltungen...

Anthony und sein Team (bestehend aus 27 Personen, einschließlich derjenigen, die für seine Online-Website AKBets arbeiten) sind das ganze Jahr über auf den Pferderennbahnen unterwegs, sowohl bei Flach- als auch bei Hindernisrennen, und legen besonderen Wert auf die großen Rennveranstaltungen: „Es gibt das Guineas-Meeting (Newmarket), das Goodwood-Festival, das Epsom-Derby, Ascot im Oktober usw., aber Royal Ascot ist neben Cheltenham das wichtigste. Wir nehmen durchschnittlich 50.000 £ pro Tag an Wetten entgegen. Bei Royal Ascot sind fast alle elegant gekleidet, aber ein Kunde in schicker Kleidung setzt vielleicht 5 £, während der nächste, der schlecht gekleidet ist, 10.000 £ setzt... Der Schein trügt, und das ist spannend.”

Sehr unterschiedliche Profile und Werdegänge

In der Buchmacherbranche gibt es sehr unterschiedliche Profile. Einige haben zuvor in verschiedenen Bereichen Karriere gemacht, die nichts damit zu tun hatten, andere waren bei großen Konzernen (Ladbrokes, Hill usw.) angestellt... Aber alle gehen gerne zu Pferderennen und wetten. Als „Buchmacher” wechseln sie auf die andere Seite, wie es bei unserem Interviewpartner der Fall war, der einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften hat und einige Jahre bei PaddyPower in der Branche gearbeitet hat, bevor er Profispieler wurde. „Viele waren Spieler und wechseln nun auf die andere Seite, mit unterschiedlichem Erfolg. Einige leben gut, andere mittelmäßig, wieder andere gehen bankrott. Es ist alles andere als einfach.”

Der „Arc de Triomphe” zählt für die Wettbüros

Da die Kunden überwiegend aus England und Irland kommen, konzentrieren sich die Buchmacher natürlich nicht auf französische Rennen. Allerdings nehmen sie das ganze Jahr über Wetten für ein Rennen an: den Prix de l'Arc de Triomphe. Und das zu festen Quoten: „Wenn Sie vor dem Rennen auf ein Pferd wetten, das mit 12/1 angeboten wird, ist das die Quote, die Sie am Ende erhalten, was den Hauptunterschied zum Pari-Mutuel-Wettsystem ausmacht“, erinnert unser Gesprächspartner. Der Arc war schon immer ein sehr beliebtes Rennen für unsere Kunden, die in der Regel das ganze Jahr über auf englische oder irische Pferde wetten, die im Arc laufen. Und sobald der Arc gelaufen ist, gibt es bereits Quoten für die Ausgabe des folgenden Jahres ...”.

 

19/08/2025

 

Quelle : https://www.paris-turf.com/actualites/international/outre-manche-rencontre-avec-un-bookmaker-un-job-a-part-parfois-vous-travaillez-pour-perdre-de-l-argent-301256731642

 

Anmerkung meinerseits : nicht großes neues aber interessant zu lesen in Bezug auf Kosten der Bookies und Einsätze der Kunden . Auch erstaunlich das so etwas veröffentlicht wird bei Paris Turf .

Sonntag 24 August 13:13 Uhr
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Gérard Augustin-Normand : “Les paris hippiques ont été transformés en paris hybrides”

Vendredi soir, dans le podcast hebdomadaire Radio Balances, l'éminent proprétaire-éleveur féru de paris hippiques s'est exprimé pendant une heure à propos de l'actualité des courses.

Sa parole est toujours suivie avec intérêt. Confirmant dans le podcast “Radio Balances” ses propos du 22 juillet dans les colonnes de ParisTurf, à savoir qu'il n'était aucunement candidat à un poste de responsable du PMU, le propriétaire-éleveur français d'envergure qu'est Gérard Augustin-Normand est intervenu pendant une heure pour répondre aux questions des journalistes. De nombreux thèmes ont été abordés ayant attrait au PMU. “Je pense être gagnant à la bourse, mais pas aux courses…, a notamment indiqué le septuagénaire féru de paris hippiques et fort soucieux du bien-être équin et des acteurs de la filière. Je suis très inquiet depuis plusieurs années à propos du PMU, les paris hippiques étant dans leur ensemble la seule ressource financière des courses. Le problème, c'est qu'on a confié son destin à des gens qui ne connaissent pas et n'aiment pas le pari hippique et qui veulent aller vers autre chose en concurrençant la Française des Jeux sur le terrain du hasard. Or, le turfiste cherche au contraire à éliminer si possible tout ce qui touche à la chance. Pénalisés par la multiplication des boosters, cagnottes, multiplicateurs et autres, beaucoup de parieurs sont partis en raison des rapports. Les paris hippiques se sont transformés en paris hybrides qui ne plaisent pas aux turfistes. Les sociétés de courses voient la Française des Jeux comme un adversaire et loin de se rapprocher d'elle, ils leur font des procès, considèrent que ce sont des ennemis ; je trouve cela dommage [...] Le PMU a certainement eu tort d'abandonner les paris sportifs. Maintenant on n'a pas les moyens de relancer cela, il doit se concentrer sur son marché majeur qu'est le pari hippique.” Au niveau des leviers, l'homme qui a vécu de grosses sensations grâce à la victoire de Leffard dans le Grand Prix de Paris a indiqué : “Ce que j'aimerais, c'est un grand jeu vertical tel que le Big 5 dans le réseau physique du PMU. Bien pensé, ce serait un pari qui pourrait “cartonner” en permettant de monter des sommes très importantes […] Je suis plus pari mutuel aujourd'hui, car c'est plus simple pour moi, mais je pense qu'on doit absolument développer le pari à cote fixe, quand on voit, par exemple, le plaisir qu'ont les joueurs outre-Manche à travers ce type de jeux...”

 

Gérard Augustin-Normand: „Pferdewetten wurden zu Hybridwetten umgewandelt”

Am Freitagabend sprach der renommierte Pferdebesitzer und -züchter, der sich für Pferdewetten begeistert, im wöchentlichen Podcast Radio Balances eine Stunde lang über aktuelle Themen aus dem Rennsport.

Seine Worte werden stets mit Interesse verfolgt. Der bekannte französische Pferdezüchter und -besitzer Gérard Augustin-Normand bestätigte im Podcast „Radio Balances” seine Äußerungen vom 22. Juli in der Zeitung ParisTurf, dass er keineswegs für einen Posten als Leiter der PMU kandidiere, und beantwortete eine Stunde lang Fragen von Journalisten. Es wurden zahlreiche Themen im Zusammenhang mit der PMU angesprochen. „Ich glaube, dass ich an der Börse Gewinner bin, aber nicht bei den Pferderennen...”, erklärte der 70-Jährige, der sich für Pferdewetten begeistert und sich sehr um das Wohlergehen der Pferde und der Akteure der Branche sorgt. Ich mache mir seit mehreren Jahren große Sorgen um die PMU, da Pferdewetten insgesamt die einzige Finanzquelle für Pferderennen sind. Das Problem ist, dass man ihr Schicksal Menschen anvertraut hat, die sich mit Pferdewetten nicht auskennen und sie nicht mögen und die etwas anderes machen wollen, indem sie mit der Française des Jeux im Glücksspielbereich konkurrieren. Der Pferdewetter hingegen versucht im Gegenteil, alles, was mit Glück zu tun hat, so weit wie möglich auszuschließen. Durch die zunehmende Verbreitung von Boostern, Jackpots, Multiplikatoren und anderem benachteiligt, sind viele Wetter aufgrund der Berichte gegangen sind. Pferdewetten haben sich zu Hybridwetten entwickelt, die den Pferdewettfreunden nicht gefallen. Die Rennvereine sehen die Française des Jeux als Konkurrenten und anstatt sich ihr anzunähern, verklagen sie sie und betrachten sie als Feinde; ich finde das schade [...] Der PMU hat sicherlich einen Fehler gemacht, als er die Sportwetten aufgegeben hat. Jetzt haben wir nicht die Mittel, dies wieder aufzunehmen, sie muss sich auf ihren Hauptmarkt, die Pferdewetten, konzentrieren.” Was die Hebel angeht, sagte der Mann, der dank des Sieges von Leffard im Grand Prix de Paris große Emotionen erlebt hat: „Was ich mir wünsche, ist ein großes vertikales Spiel wie das Big 5 im physischen Netzwerk der PMU. Gut durchdacht wäre dies eine Wette, die „ein Hit“ werden könnte, da sie sehr hohe Einsätze ermöglicht […] Ich bin heute eher für Pari-Mutuel-Wetten, weil das für mich einfacher ist, aber ich denke, dass wir unbedingt Wetten mit festen Quoten entwickeln müssen, wenn man zum Beispiel sieht, wie viel Spaß die Spieler jenseits des Ärmelkanals an dieser Art von Spielen haben ...

 

23/08/2025

 

Quelle : https://www.paris-turf.com/actualites/filiere-et-institution/gerard-augustin-normand-les-paris-hippiques-ont-ete-transformes-en-paris-hybrides-301389549657

 

PS : Eine Danke an Sharif . Die Übersetzungen mit www.deepl.com sind um längen besser

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