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Schwedens Fahrerelite misst sich in der V75® (Jackpot)!

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Schwedens Fahrerelite misst sich in der V75® (Jackpot)!


Vorschau V75® in Åby, Samstag 10.02.2024

 

Nachdem in Solvalla am letzten Wochenende die ersten V75-Finalläufe im Jahr 2024 ausgetragen wurden, geht es an diesem Wochenende wieder an die Westküste in den Süden Göteborgs auf die Rennbahn Åby, ca. 7 Kilometer südlich der zweitgrößten schwedischen Stadt im Mölndal gelegen. Ein besonderer Renntag steht dort am kommenden Samstag, den 10.02.2024, für alle Fans und Freunde des schwedischen Trabrennsports ins Haus, denn die V75 aus Åby ist alles andere als eine gewöhnliche V75, auch wenn man das Konzept im Vergleich zu den Vorjahren leider abgeändert hat: Bis zum letzten Jahr waren alle Rennen „divisionslos“, d.h. es gab keine klassischen Läufe zur „Bronsdivision“, „Silverdivision“ oder den „Klass I“ oder „Klass II“ Läufen, dafür eine V75 mit sieben Mal 15 Startern, in denen dann aus den 15 erfolgreichsten Fahrern des vorherigen Jahres der „V75 Champion“ gekürt wurde. Leider hat man dieses Konzept auf Druck der „Svensk Travliga“ ein wenig eingestampft, so dass es in diesem Jahr nur ein Rennen mit 15 Teilnehmern geben wird (Rennen 10), in dem der „V75 Champion 2023“ gekürt und somit der Nachfolger von Per Lennartsson, der im letzten Jahr nach dem erwähnten alten Modus gewonnen hatte, gesucht wird. Wenigstens die Besetzung dieses Wertungslaufs kann sich sehen lassen: Neben dem Fahrer mit den meisten V75-Siegen im Jahr 2023 Örjan Kihlström darf man neben den „bekannten Verdächtigen“ Erik Adielsson, Adrian Kolgjini, Björn Goop, Carl Johan Jepson, Stefan Persson, Mika Forss oder Robert Bergh auch auf die „jungen Wilden“ Mats und Magnus Djuse, Oskar J. Andersson oder Henrik Svensson freuen, die für einen spannenden Einlauf sorgen und die V75 nicht gerade einfacher machen werden. Eines der sieben V75-Rennen ermittelt zudem den „V75 Ungdomschampion“, also den „Lehrlings-Champion“ der V75, und die anderen fünf Rennen sind wie immer die klassischen Divisionsvorläufe für das zweite große STL-Finale in Solvalla am 23.03.2024. 

 

Zudem gibt es diesem Renntag noch einen zusätzlichen Jackpot in der V75 von knapp 2,5 Millionen Euro, die dem ersten Rang zugeschlagen werden und somit diese Wettart nochmals attraktiver macht, so dass sich das Mitspielen auf jeden Fall lohnt. Natürlich ist es möglich, nicht nur die Rennen live auf www.trotto.de zu verfolgen, sondern auch zu bewetten. www.trotto.de bietet nahezu alle in Schweden angebotenen Wettarten an und wird natürlich auch am Samstag wieder alle Freunde des schwedischen Rennsports mit Live-Bildern und einem umfangreichen Wettangebot versorgen. Weitere Hintergrundinformationen, Wettideen und Systemvorschläge gibt es ebenfalls exklusiv auf www.hoofworld.de – also einfach einmal reinklicken.

 



 

V75-1:

 

Auch wenn nicht mehr alle Rennen mit jeweils 15 Startern an diesem Wochenende besetzt sind, darf man sich über ein volles Feld im ersten V75-Rennen freuen, und dies macht es nicht einfach, sich für eine Favoritin in diesem „Diamantstoet-Rennen“ über 2140 Meter Bänderstart zu entscheiden. Eine etwas „verkappte“ Favoritin könnte aber im zweiten Band stehen, denn Carl Johan Jepson fährt erstmals nach langer Zeit die in diversen V75-Rennen schon erfolgreich gewesene Katherine S.H., die Startnummer 12, die sich zuletzt in Romme ein Rennen in sehr beeindruckendem Stil sichern konnte und heute ihre Speedqualitäten trotz der Zulage ausspielen dürfte. Daher, mit dem sechsterfolgreichsten Fahrer (an der Anzahl der V75-Siege gemessen) des letzten Jahres im Sulky, könnte die Stute ganz weit vorne zu erwarten sein. Adrian Kolgjini bringt die von ihm selbst trainierte Bold Face, die Startnummer 15, aus Malmö nach Åby, doch der Formenspiegel wirkt nicht besonders vertrauenserweckend. Adrian Kolgjini spricht aber in den höchsten Tönen von der Stute, so dass die Bold Eagle Tochter ebenfalls vorne zu erwarten sein sollte. Aber auch die 20 Meter besser stehende Entrance, die Startnummer 3 mit Anders Svansted, und Brilliant Flair, die Startnummer 4 mit Örjan Kihlström im Sulky, müssen in alle Berechnungen einbezogen werden. 

 

 

 

V75-2:

 

Über 2640 Meter Autostart führt der nun folgende „Klass I“ Vorlauf, und hier könnte der von Christoph Pellander gezüchtete und ins deutsche Gestütsbuch eingetragene Cassius Clay D.E., die Startnummer 5 mit Stefan Persson, sich für die knappe Niederlage zuletzt in Axevalla revanchieren. Der sechsjährige Donato Hanover Sohn hat seit seinem Verkauf nach Schweden schon mehrere Siege, auch auf der Langstrecke feiern können und steht heute verlockend günstig im Rennen. Natürlich sollte man auch den von Björn Goop trainierten und gefahrenen Jacques Mearas, die Startnummer 4, sowie den nach dem Motto „Hopp oder Top“ agierenden Capitano, die Startnummer 8 mit Erik Adielsson aus dem Stall von Erwin Bot, nicht unterschätzen. „Dark Horse“ in diesem Rennen könnte die Startnummer 12 Utah Southwind mit Magnus Djuse werden, der Wallach aus dem Training von Ulf Stenströmer konnte sich bereits mehrfach über den langen Weg beweisen und profitiert bestimmt von der Hand Magnus Djuses, so dass ein Sieg wie zuletzt in Axevalla von ähnlicher Position hier nicht ausgeschlossen werden sollte. 

 

 

 

 

V75-3:

 

Gibt es im dritten V75-Rennen, einem weiteren „Diamantstoet-Rennen“ über 2140 Meter Autostart, sogar den zweiten deutschen Sieg? Denn mit der Stutenderby-Siegerin Moses Eagle, der Startnummer 2 mit Carl Johan Jepson im Sulky, stehen die Chancen recht günstig. Carl Johan Jepson ist trotz der Niederlage zuletzt in Axevalla, als die Stute einfach zu weit weg vom siegreichen Gespann lag, um mehr als Platz Zwei zu erreichen, voll des Lobes für die fünfjährige Bold Eagle Tochter, die in heutiger Hand im Dezember beim Debüt in Mantorp eindrucksvoll gewinnen konnte. Vielleicht gelingt dieses Kunststück heute auch im Rahmen der V75 auch gegen Gegnerinnen wie Rosemary Tyle, der Startnummer 11 mit Örjan Kihlström, oder die sich bei ihrem letzten Start in Åby stark ankündigende Special Topsecret, die Startnummer 10 mit Ulf Ohlsson. Trotz der aktuell eher mauen Formen muss auch Donna Summer, die Startnummer 12 mit Mats Djuse, in alle Überlegungen mit einbezogen werden, denn die Stute hatte zuletzt immer Pech und könnte heute für eine kleine Überraschung sorgen. 

 

 

 

 

V75-4:

 

Eine kurze Pause für die Profifahrer gibt es im vierten V75-Rennen, dem achten Rennen der Karte, denn jetzt stehen die „U30“-Fahrer*innen im Mittelpunkt, um ihren „V75 Ungdomschampion“ 2023 zu küren. Gute Chancen auf diesen Titel sollte der Europameister der Lehrlinge William Ekberg anmelden können, denn er startet hinter Dacing Days, der Startnummer 6. Die Stute zeigte bei ihren letzten Auftritten durchaus Kampfgeist und siegte in Axevalla vor zwei Wochen sehr sicher und mit enormen Speed, so dass die Stute aus dem Stall von Stefanie Werder hier erste Chancen anmeldet. Aber auch Max Karlsson ist mit der Startnummer 5 Fabror Melker vorne zu erwarten. Der sechsjährige Andover Andover Sohn konnte zwei seiner letzten fünf Auftritte gewinnen und landete zweimal noch auf dem Podium, so dass die gute Startnummer und ein sehr talentierter Nachwuchsfahrer der Schlüssel zu einem vollen Erfolg sein dürften. Favorisiert in diesem Rennen dürfte jedoch die Startnummer 3 Warrior’s Tile mit Dante Kolgjini im Sulky sein. Auch wenn die Formen zuletzt nach mehreren Siegen im Sommer stark einbrachen, steht der von Adrian Kolgjini trainierte Raja Mirchi Sohn hier sehr günstig im Rennen, so dass einem der erfolgreichsten „U30 – Fahrer“ des letzten Jahres hier allererste Chancen auf den Titel „V75 Ungdomschampion“ zugerechnet werden müssen. Freunden von Außenseitern sei noch die Startnummer 12 Kadabra Dream mit dem jedoch sehr unerfahrenen Stig-Christer Westrum ans Herz gelegt, an einem guten Tag könnte das Duo alle schlagen… 

 

 

 

 

 

V75-5:

 

Im nun folgenden „Klass II“ Vorlauf kann noch einmal sehr viel passieren, sehr offen kommt dieses Rennen daher und sollte nur schwer zu lesen sein. Natürlich sollte All the Way Cal, die Startnummer 6 mit Wim Paal, mit auf den Schein, der vor einer Woche noch in Halmstad als Favorit jedoch knapp verloren hat, zuvor aber mehrfach gute Leistungen zeigte, einen Sieg jedoch bei den letzten Starts immer verpasste. Aber auch Billionare Face, die Startnummer 5 mit Claes Sjöström, muss aufgrund des zuletzt gezeigten Erfolges mit auf den V75-Schein, was auch für I am Done Max, die Startnummer 10 mit Carl Johan Jepson aus dem Stall von Tomas Malmqvist gilt. Sehr wechselhaft sind die letzten Formen von Patricia Bo, der Startnummer 7 mit Ken Ecce im Sulky, die von Hans Ulrich Bornmann gezüchtete Stute gewann jedoch auf der heutigen Bahn im Januar sehr hoffnungsvoll, so dass sie von der Hand ihres Trainers erneut profitieren sollte. Glorie d‘Empire, die Startnummer 12 mit Björn Goop im Sulky, reist mit tollen Formen an und ist für die Überraschung genauso vorzumerken wie der Erwin Bot Schützling Nalanji Boko, die Startnummer 9 mit Örjan Kihlström im Wagen. 

 

 

 

 

 

 

 

V75-6:

 

Ein prallgefülltes Feld mit 15 Startern kommt im heuten Hauptereignis, dem Lauf zu den „V75 Champions“, an den Ablauf, das Rennen führt über 2140 Meter, wird aus zwei Bändern gestartet und ist sehr offen, da keiner der 15 Starter so richtig herausguckt. Four Guys Dream, die Startnummer 13 mit Stefan Persson im Sulky, überzeugte bei seinen letzten beiden Starts nicht mehr wie zuvor und wurde in Kalmar kurz vor der Linie noch deutlich abgefangen, so dass zwar der Sieg noch längst nicht in trockenen Tüchern zu sein scheint, aber auch nicht aus der Welt liegt. Sehr interessant im ersten Band untergekommen ist die Programmnummer 7 Mellby Indigo mit Robert Bergh. Der Readly Express Sohn gewann zwar ebenfalls seine letzten Starts nicht, war aber immer gut mit vorne dabei. Kann sein Trainer ihm von der „Springspur“ ein passendes Rennen servieren, ist der Wallach hier brandgefährlich. Wechselnde Leistungen zeigte zuletzt auch Real Scotch, die Startnummer 3 mit Erik Adielsson. Nach zwei knappen Niederlagen im Dezember und Januar, wo der von Johan Untersteiner trainierte Readly Express Sohn nur hauchdünn geschlagen war, zeigte er in Axevalla zuletzt wenig Biss, so dass hinter dem sechsjährigen Fuchswallach ein Fragezeichen stehen sollte. Dark Roadster, die Startnummer 15 mit Oskar J. Andersson im Sulky, der letzte Woche in Solvalla zwar gegen High on Pepper keine Chance hatte, aber als Zweiter zu gefallen wusste, und Bold Knick, die Startnummer 7 mit Ulf Ohlsson im Wagen, der zuletzt Kalmar als Siebter auch enttäuchste, als auch Beartime, die Startnummer 12 mit Carl Johan Jepson, sollten hier Chancen um den Sieg anmelden können.

 

 

 

 

V75-7:

 

Im abschließenden siebten Rennen der V75 und einem Vorlauf zur „Silverdivision“ über 1640 Meter Autostart werden noch einmal einige Pferde um den Sieg ein Wörtchen mitreden wollen. Auch wenn kein Pferd hier „herausstickt“, sollte wohl aufgrund der letzten Leistungen als Favorit Doge As, die Startnummer 3 mit Adrian Kolgjini im Sulky, an den Ablauf kommen, auch wenn der achte Platz aus Kalmar von vor vier Wochen eher „gruselig“ war. Davor waren die Platzierungen und Siege in Schweden, allerdings noch unter der Regie von Alessandro Gocciadoro, durchaus ansehnlich, auch wenn heute die Trauben zwar etwas höher hängen, ist ein Sieg von Doge As in jedem Falle möglich und realistisch. Nugget Zon, die Startnummer 12 mit Carl Johan Jepson, dürfte zu den ärgsten Widersachern für den italienischen Hengst werden, denn der sechsjährige From Above Sohn verfügt über enorme Speedqualitäten und sollte am Ende trotz des Startplatzes weit vorne landen. Ansonsten kommen in diesem Feld noch einige Kandidaten wie Hipster AM, die Startnummer 1 mit Mats Djuse, oder S.G. Mistral, die Startnummer 5 mit Örjan Kihlström im Sulky, in Betracht, die jedoch zuletzt ebenfalls nicht voll überzeugten und daher die letzte Etappe der Jackpot-V75 noch einmal zu einem richtigen Rätsel werden lassen.

 

 

Ein Samstag-Nachmittag der absoluten Superlative! Toller Sport, ein Jackpot von 2,5 Millionen Euro und eine spannende V75 erwarten uns, daher ist mitspielen und dabei sein, exklusiv auf www.trotto.de, natürlich Pflicht. Alle Rennen können auf www.trotto.de live verfolgt und bewettet werden. 

 

Weitere Informationen und ein ausführliches Vorschau-Video zu diesem Renntag im Rahmen von „Jörns Swedish Racing World“ findet man auch auf www.hoofworld.de – einfach einmal reinklicken!

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