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Namos bleibt der beste Flieger

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Nachschau Dresden, 13.06.2020


Der Favorit triumphiert im Großen Preis der Landeshauptstadt Dresden


Zum zweiten Mal wurde auf der Galopprennbahn in Dresden mit dem Großen Preis der Landeshauptstadt Dresden ein Gruppe-Rennen ausgetragen, das durch Namos (Wladimir Panov) in den Hannoverschen Stall von Dominik Moser wanderte. Elf Leistungsprüfungen gingen über die Bühne. Das von Deutscher Galopp entwickelte Hygiene- und Abstandskonzept lag der Veranstaltung zugrunde, die ohne Zuschauer auf der Rennbahn stattfand (Besitzer waren zugelassen).

 

Namos war als frischer Sieger der Iffezheimer Silbernen Peitsche nach Dresden gereist und notierte hier als 2,2-Favorit. Dieser Rolle wurde der für den Stall Namaskar von Petra Stucke aus Berlin laufende Hengst in diesem Gruppe III-Examen (27.500 Euro) gerecht, obwohl nach 1.400 Metern auch das Glück eine Rolle spielte. Mitte der Geraden setzte sich der von Bauyrzhan Murzabayev gerittene Zerostress an die Spitze. Doch im weiteren Verlauf brach der Schützling von Andreas Wöhler etwas nach außen weg, was erheblichen Schwung und am Ende wohl auch den Sieg kostete. Derweil kam Wladimir Panov mit Namos an die Seite von Zerostress und konnte sich kurz vor dem Ziel an die Spitze setzen. Beide Pferde trennte nach einem überaus spannenden Finale am Ende lediglich ein Kopf Abstand.

 

Mit dem späten Schwung zum Sieg


„Wir waren im Vorfeld gar nicht so positiv gestimmt, weil sich Namos auf einem Rechtskurs nicht wohl fühlt, was wir im Training schon beobachtet hatten. Eine gerade Bahn wäre für ihn besser gewesen“, sagte Wladimir Panov nach dem Sieg und führte weiter aus: „Er hatte im Bogen tatsächlich Probleme, deshalb dauerte es auch eine Weile, ehe er den richtigen Schwung fand. Ich glaube nicht, dass wir gewonnen hätten, wenn Zerostress auf seiner Spur geblieben wäre.“ Eine Länge hinter dem vorderen Duo belegte Ninario (Alexander Peitsch), den Waldemar Hickst in Köln betreut, den dritten Rang, dem Zargun (Clément Lecoeuvre) als Vierter mit einer weiteren halben Länge Rückstand folgte.

 

Michael Hähn (Foto: Marc Rühl)

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