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Dreambreaker – ganz oben angekommen!

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News Frankreich Trab, 12.10.20


(agr) Es ist ein kleine wenig mehr als fünf Jahre her. Am 27. September konnte man den damals Zweijährigen erstmals auf eine Trabrennbahn in einem Rennen sehen. Der hübsche Dreambreaker (v. Offshore Dream a.d. Brooke Boko), gezogen von Jean L.P. Huls startete nach seiner Qualifikation in Wolvega (1:16,8) erstmals im Rennbetrieb. Für sein Debüt suchte sich sein Trainer gleich den Hauptlauf der Breeders Crown für Zweijährige aus. Mach seiner mehr als ordentlichen Qualifikation ging er hinter Guccio Fortuna (37:10) und Lemaitre (38:10) als dritter Favorit in die Prüfung. Gewonnen wurde das Rennen allerdings von Laskari (83:10) und Drerambreaker wurde bei seinem Debüt Zweiter in 1:14,6 und verdiente gleich 4.598 Euro und hatte seine Duftmarke im Jahrgang gesetzt. Fünf Jahre später kennt man die meisten seiner Mitstreiter in diesem Rennen gar nicht mehr, ausgenommen Zauni, der sich zu einem Trabreitstar entwickelte, aber Dreambreaker ist mittlerweile im Traber-Olymp angekommen.

 

Seit gestern hat der Siebenjährige, der mittlerweile in Frankreich beheimatet ist, die halbe Million an Geldgewinnen überschritten. Dazu reichten die 32.500.- €, die er gestern als Zweitplatzierter im „43 Eme Grand Prix Du Sud-Ouest“, der insgesamt mit 130.000.- € dotiert war. Bedingt durch die Tatsache, dass er sich dem deutschen Publikum seit zweieinhalb Jahren nicht mehr vorgestellt hat (damals in einem Amateurfahren mit Sarah Kube im Sulky), gehen seine Leisten im Vergleich zum Publikumsliebling Orlando Jet ein wenig unter. Und auch die Frage, wer denn nun der Bessere ist, bleibt derzeit noch unbeantwortet. Der finanziell Erfolgreichere ist aber auf jeden Fall Dreambreaker.

 

In Agen Le Passage gestern traf Dreambreaker auf die Crème de la Crème des europäischen Trabrennsportes. So gewannen die 12 Teilnehmer gestern zusammen schon gute 8,5 Euro an Preisgelder. In diesem qualitativ gut besetzten Feld ging Drerambreaker verständlicherweise nur als 210:10-Außenseiter ins Rennen. Während Billie De Montfort noch vor dem ersten Bogen an die Spitze ging, wurde Frisbee D’Am nach einer Startgaloppade disqualifiziert. Da die Führende Billie De Montfort nicht nach innen zog wurde sie an der Spitze abgelöst von Clarck Sotho, in dessen Rücken Dreambreaker eine ideale Lage vorfand. Allerdings wurde auch Clarck Sotho schnell Opfer einer Galoppade, wich aber nach innen aus, so daß Dreambreaker nicht in Mitleidenschaft gezogen wurde. Nach 1.000 Metern übernahm dann der Favorit Bugsy Malone das Kommando und dahinter orientierten sich Billie De Montfort, Valokaja Hindo und Dreambreaker. An dieser Reihenfolge änderte sich bis zum letzten Bogen nicht viel, bis Dreambreaker nach außen nahm, um die drei Führenden anzugreifen. Valokaja Hindo hatte nicht mehr viel anzubieten und sprang an, sobald Dreambreaker an ihm vorbei war. Und auch an Billie De Montfort war Dreambreaker schnell und ohne viel Gegenwehr vorbei. Für den Sieg reichte es nicht mehr, da Bugsy Malone an diesem Tag einfach zu stark war, aber die in der Zielgeraden schnelleren Ce Bello Romain und Bahia Quesnot konnte er noch halten.


Archiv-Video: https://www.trotto.de/tv/video.htm?d=111020030307&typ=archiv





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