News Frankreich Trab, 26.06.2025
(hen) Über seinen Präsidenten Philippe Faucampre hat der Nationale Verband der Galoppbesitzer unmittelbar nach der Sitzung des France-Galop-Ausschusses am Montag reagiert.
Nach den Ankündigungen vor dem Ausschuss von France Galop am Montag zu den ab dem 01. Juli geplanten Änderungen bei den PMH-Rennen, hat der nationale Verband der Galoppbesitzer (Syndicat national des proprietaires de galop) über seinen Präsidenten Philippe Faucampre umgehend reagiert und die ergriffenen Maßnahmen als "völlig unzureichend" bezeichnet.
Hier die vollständige Stellungnahme: "Der Nationale Verband der Galoppbesitzer nimmt die im Rahmen des France-Galop-Ausschusses getroffenen Maßnahmen zu den PMH-Rennen zur Kenntnis. Auch wenn auf Druck der Berufsverbände gegenüber dem ursprünglich geplanten Maßnahmenpaket der Dachorganisation einige kleine Zugeständnisse gemacht wurden, sind diese bei Weitem nicht ausreichend und zeugen von einem tiefen Unverständnis für die Funktionsweise der Provinzrennen und deren Bedeutung für das gesamte französische Rennwesen.
Die Kürzung der Dotationen bei PMH-Rennen um 10% bei Flachrennen und 7% im Hindernissport, sowie die Halbierung der Transportkostenzuschüsse werden kurzfristig zu einem Einbruch der Rennen in der Provinz führen und mittelfristig die gesamte Branche gefährden."
Auf Nachfrage des ParisTurf' ergänzte Philippe Faucampre: "Unser pyramidales System muss erhalten bleiben. Deshalb werde ich mich weiterhin gemeinsam mit den Besitzern und allen Aktiven im Rennsport für den Schutz der PMH-Rennen, die Wiederherstellung der Prämien und die Rückkehr der Transportzuschüsse ab 2026 einsetzen. Nur wenn wir solidarisch sind, können wir die Zukunft unserer Branche sichern."