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Charley Heslouin: "Adrien reitet Kentucky Ideal perfekt"

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News Frankreich Trab, 11.06.2025

 

(hen) Am gestrigen Dienstag konnte KENTUCKY IDEAL seine Favoritenrolle im Prix De Ploermel bestätigen. Der Schützling von Charley Heslouin feierte damit seinen fünften Sieg. Alle auf der Piste von Vincennes.

Vor dem Rennen war ein spannendes Duell zwischen Kentucky Ideal und Krack Clea erwartet worden. Das Duo hatte sich bei den letzten beiden Rennen jeweils die ersten beiden Plätze in umgekehrter Reihenfolge geteilt. Am Ende behielt Kentucky Ideal die Oberhand und stellte damit im Privatduell mit dem Vertreter aus dem Stall von Maxime Bezier auf 2:1. Nach einem ruhigen Start rückte Kentucky Ideal im Verlauf des Rennens immer weiter vor und war Mitte des Schlussbogens noch an sechster Stelle, ging aber zu diesem Zeitpunkt für das Auge schon am Besten. 200 Meter vor dem Ziel hatte der Alto De Viette-Sohn dann alles unter Kontrolle. Der Norweger Klinger rückte noch leicht auf Rang Zwei vor, ehe der spät eingesetzte Krack Clea das Podium komplettierte.

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Kentucky Ideal gewann sehr leicht in 13,3/2.850 Meter, was auch dem Trainer gefallen konnte: "Adrien reitet ihn perfekt", analysierte Charley Heslouin. "Er respektiert ihn, hat genau verstanden, dass er gerne von hinten kommt, und er hat nicht einmal die Ohrenstöpsel gezogen. Er ist ein sehr schnelles Pferd. Jetzt muss einfach alles zusammenpassen. Er bekommt nun erst einmal eine kleine Pause, und dann schauen wir auf das kommende Meeting."

Auch der Jockey des Zweitplatzierten Klinger war sehr zufrieden, zumal es das Debüt unter dem Sattel für den Hengst war: "Er hatte bereits die Fähigkeiten für den Sulky gezeigt, also hatte er auch gute Voraussetzungen für das Trabreiten", erklärte Alexis Collette. "Er wird unter dem Sattel sehr interessant sein. Der Sieger hatte bereits Erfahrung in dieser Disziplin. Wir nicht. Wir mussten viel außen gehen, und ich musste früh angreifen, aber ohne ihn zu viel zu fordern. Im letzten Bogen konnte ich wieder an die Innenkante und ihm eine Verschnaufpause geben. In der Zielgeraden hat er dann noch einmal stark angezogen."

Krack Clea musste unterdessen einem zurückfallenden Kompostel im letzten Bogen ausweichen und sich schließlich mit Rang Drei begnügen. "Das Pferd hat sehr gut gekämpft" sagte sein Reiter Guillaume Martin. "Wir hatten im Rennen etwas Pech, aber ich bin mit seiner Leistung nicht unzufrieden."

Kompostel, auf den man bei seinem Debüt unter dem Sattel große Hoffnungen gesetzt hatte, musste im letzten Bogen aufgeben, nachdem er lange in ungünstiger Position mit der Nase im Wind gelaufen war. Er soll laut Trainer Romain Derieux "wieder in den Sulky zurückkehren", denn seine Vorstellung unter dem Sattel habe ihn nicht überzeugt.

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