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Alexandre Abrivard: "Ohne solche Pferde hätte ich vielleicht aufgegeben"

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Der Prix Chambon P (GR II) ging an den großen Favoriten INEXESS BLEU , der seine beeindruckende Serie fortsetzte und den neunten Sieg in Folge in Vincennes feiern konnte. Die ebenfalls stark eingeschätzten Iguski Sautonne und Gaspar D'Angis komplettierten das Podium. Die Anhänger von Inexess Bleu wurden zu Beginn des Einlaufs kurz nervös, als an der letzten Ecke zunächst Iguski Sautonne und dann Gaspar D´Angis stark aufkamen. Doch am Ende ließ der Favorit erneut nichts anbrennen und setzte sich an der Spitze souverän ab. Ein weiterer beeindruckender Erfolg des Schützlings von Michel Gallier.

Gleichzeitig durchbricht Inexess Bleu einen Fluch, der seit 16 Jahren auf dieser Prüfung lastete: Seit Monte Georgio im Jahr 2009 konnte kein Wallach mehr den Prix Chambon P gewinnen.

Taktisch war schnell klar, was geplant war: Der aktuell beste Wallach im Wettbewerb übernahm rasch das Kommando. Fahrer Alexandre Abrivard erklärte nach dem Rennen die Wahl der Taktik: "Ich hatte mir schon Anfang der Woche vorgenommen, diesmal nicht abzuwarten. Beim letzten Mal haben wir abgewartet und wären beinahe überrascht worden. Wenn er heute nicht die letzten 500 Meter in 06,5 gelaufen wäre, hätte er verloren."

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Der Vittel De Brevol-Sohn konterte in der Zielgeraden glänzend die Angriffe der Konkurrenz und bleibt damit bei den letzten neun Starts ungeschlagen. Eine Serie, die im Dezember 2024 im Prix Jean Boillereau begann. "Ich finde keine Worte mehr", zeigte sich Abrivard sichtlich gerührt. "Seit meinem Unfall bin ich emotionaler. Pferde wie er sind außergewöhnlich. Ich investiere viel Energie, und er gibt es mir zurück. Ohne solche Pferde hätte ich in schwierigen Momenten vielleicht aufgegeben. Gerade nach dem letzten Jahr war genau so ein Pferd wichtig für mich. Besonders er."

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