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| Dienstag 11 November 20:24 Uhr | |
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Dominik Locqueneux: "Der Aufenthalt am Meer hat Luciano Menuet gutgetan" Zwei der Spitzenvertreter des Jahrgangs 2021 absolvierten am gestrigen Montag absolvierten auf der Bahn von Vincennes ein Trainingsprogramm zur Vorbereitung auf ihre kommenden Aufgaben. Luciano Menuet wechselte erst im Februar von Trainer Philippe Allaire in das Quartier von Marc Sassier. Nach vier erfolglosen Versuchen, wurde vom Ecurie des Charmes wieder ein neuer Ausbilder gefunden. Der jetzige Trainer ist Dominik Locqueneux, der sich nach der Arbeit zur Zukunft des Feliciano-Sohnes äußerte: "Das Pferd war einige Wochen am Meer. Unser Ziel ist es jetzt, ihn so ruhig wie möglich zu bekommen und seine Fehlerquote zu reduzieren. Ich plane, ihn in zwölf Tagen (Prix de Chenonceaux/GR III/22. Nov) wieder starten zu lassen, und wenn alles gut läuft, warum nicht anschließend das Criterium Continental (GR I/21. Dez) angehen? Aber ich setze mich nicht unter Druck. Wichtig ist vor allem, dass er ruhig bleibt. Körperlich hat ihm der Aufenthalt am Meer sehr gutgetan."
Luciano Menuet - Foto: Francois Avon
London ebenfalls mit Blick auf den "Chenonceaux" Die Siegerin des Prix de Selection 2025 (GR I), LONDON , war ebenfalls mit ihrem Trainer Mathieu Mottier auf der Bahn. Mottier erklärte dem ParisTurf im Anschluss: "Bei ihrem letzten Start in Laval ist sie nicht besonders gut gelaufen. Heute wollte ich ihr hier ein ruhiges Training ermöglichen, um sie auf ihren nächsten Einsatz im Prix de Chenonceaux vorzubereiten. Danach wird ihr Ziel der Prix Ariste Hemard (GR II) am 06. Dezember sein. Ein Halbklassiker für Stuten." --------- Idao de Tillard und Jabalpur erst im Prix du Bourbonnais Idao de Tillard und Jabalpur stehen beide noch auf der Nennungsliste für den Prix de Bretagne (Q1), der am Sonntag in Vincennes ausgetragen wird. Wie aber beide jeweiligen Trainer dem ParisTurf berichteten, werden diese Cracks im Prix du Bourbonnais (07. Dez/Q2) antreten. Als Vierter im Finale des UET Elite Circuit am 11. Oktober in Solvalla, wo Inexess Bleu triumphierte, hat sich Idao de Tillard schon in einer guten Wettkampfform gezeigt. Dennoch wird der Severino-Sohn das "Q1" überspringen und erst später in die Qualifikation für den Prix d’Amerique einsteigen, wie Trainer Thierry Duvaldestin erklärte: "Alles ist in Ordnung. Er ist gut aus Schweden zurückgekommen. Wie geplant, wird er im zweiten 'B' (Prix du Bourbonnais) an den Start gehen. Anschließend im Prix de Bourgogne und dann im Prix d’Amerique, sofern seine Vorbereitung störungsfrei verläuft. Am Sonntag wird er nicht im Prix de Bretagne starten."
Foto: SCOOPDYGA
Zweifellos wird der Ausbilder aus der Normandie das Geschehen am Sonntag dennoch aufmerksam verfolgen. Schließlich treten dort viele der Gegner an, die es bald mit dem zweifachen Prix-d’Amerique-Sieger aufnehmen möchten. Gleicher Fahrplan für Jabalpur Der ParisTurf erkundigte sich ebenfalls bei Trainer Arnaud Chavatte zu den Plänen von JABALPUR . Vor elf Tagen feierte der Booster Winner-Sohn einen glänzenden Sieg im Grand Premio delle Nazioni (GR I) in Mailand, wo er sich gegen Inexess Bleu durchsetzte. Zwar war zwischenzeitlich ein Start im Prix de Bretagne im Gespräch, doch wie Arnaud Chavatte mitteilt, wird der Bahnrekordhalter von Vincennes (08,7) dort nicht an den Start gehen: "Er ist erst vor Kurzem gelaufen. Das Rennen käme zu früh, und dazu kommt noch die Reise nach Italien, die man berücksichtigen muss. Wir haben kurz überlegt, aber letztlich wäre es dem Pferd gegenüber nicht fair gewesen zu starten, denn der Sieg über Inexess Bleu war hart erkämpft. Deshalb halten wir an unserem ursprünglichen Plan fest. Nämlich erst im Prix du Bourbonnais (07. Dez) anzutreten." Seit seiner Rückkehr aus Italien habe Jabalpur nur leicht trainiert, fügte der Trainer hinzu: "Er hat bislang nur lockere Arbeiten verrichtet. In den nächsten Tagen wird er wieder etwas intensiver trainieren, bevor wir in der kommenden Woche das Tempo erhöhen. --------- Thierry Duvaldestin: "Wir bereiten Lovino Bello für den 06. Dezember vor" Erst am 06. Dezember wird LOVINO BELLO in das Wintermeeting einsteigen. Der Star von Besitzer Jocelyn Robert belegte im vergangenen Monat im Finale des UET Grand Prix in Solvalla nur den siebten Platz, nachdem er zuvor seinen Vorlauf in Vincennes gewonnen hat. Sein künftiger Fahrplan sieht einen Start im Prix Octave Douesnel (GR II) gegen seine Altersgefährten vor.
Foto: SCOOPDYGA
Im Criterium der 4jährigen wurde Lovino Bello noch knapp von seinem Trainingsgefährten Lancier du Goutier geschlagen, der dieses Wintermeeting nach einer Verletzung aussetzen muss. Trainer Thierry Duvaldestin gab ein Update zum Village Mystic-Sohn, der bereits fast 800.000 Euro Gewinnsumme auf dem Konto hat: "Nach seiner Rückkehr aus Schweden hat er zwei Wochen bei seinem Besitzer Jocelyn Robert verbracht, bevor er wieder in den Rennstall kam. In Solvalla war er etwas müde und konnte seine vorherigen Leistungen nicht bestätigen. Jetzt hat er das Training wieder aufgenommen, und wir bereiten ihn auf den Prix Octave Douesnel am 06. Dezember vor, bevor es anschließend Richtung Criterium Continental geht." Beim nächsten Start, dem international ausgerichteten Gruppe II-Rennen für 4jährige, wird Lovino Bello unter anderem auf Falco Killer Gar treffen, der im Prix Marcel Laurent einen späten Fehler machte. Dazu verspricht ein geplanter Start von Frank Gio diesen Semi-Klassiker zu einem Rennen mit Gruppe I-Charakter zu machen. --------- Amerique-Trophäe auf Tour Nach einer ersten, erfolgreichen Ausgabe kehrt die "Trophy Tour" auch für das laufende Wintermeeting 2025/26 zurück - und das in deutlich größerem Umfang. Die Anzahl der Etappen wird mehr als verdoppelt und gleichzeitig wird die Trophäe eine landesweite Präsenz erhalten. Der krönende Abschluss bringt die Siegertrophäe dann nach Paris, wo sie an einigen der bekanntesten Orten der Stadt gezeigt wird. Kurz gesagt - So wie die Qualifikationsrennen startet auch die Trophäe des der Prix d’Amerique an diesem Sonntag ihre Reise, die bis zum 25. Januar des kommenden Jahres andauert.
Foto: SETF
Die im vergangenen Jahr gestartete Initiative kam auf den verschiedenen Rennbahnen und in PMU-Verkaufsstellen so gut an, dass die SETF beschlossen hat, das Konzept auszubauen. Ziel ist es, das Symbol des Erfolgs aus dem größten Trabrennen der Welt an so vielen Orten wie möglich zu präsentieren. Das Ergebnis: eine Tour mit rund zwanzig Terminen. Den Auftakt bildet am kommenden Sonntag die Rennbahn Paris-Vincennes, am Tag des Prix de Bretagne. Danach folgt im Dezember und Januar eine wahre Frankreich-Rundreise der Rennbahnen (siehe Liste unten) und sogar ein Abstecher in den Galopprennsport. Am 11. Januar ist Pau der Schauplatz für den Amerique-Pokal. Parallel dazu wird in den teilnehmenden Verkaufsstellen die Möglichkeit eines Selfies mit der Trophäe angeboten. Und zum krönenden Abschluss verbringt der Pokal zwei Wochen in Paris, wo er an symbolträchtigen, kulturellen und medialen Orten der Hauptstadt präsentiert wird. Diese starke visuelle Präsenz soll vor allem in den sozialen Netzwerken für maximale Reichweite sorgen. "Um jeden Tag eine neue Geschichte zu erzählen und gleichzeitig die Strahlkraft des Prix d’Amerique zu verstärken", erklärt Valerie Francois, Kommunikations- und Marketingleiterin der SETF. Die 16 Rennbahn-Etappen der Trophy Tour 2025/26 16. November - Paris-Vincennes 7. Dezember - Lyon-La Soie 8. Dezember - Marseille-Vivaux 12. Dezember - Graignes 14. Dezember - Argentan 16. Dezember - Nantes 18. Dezember - Meslay-du-Maine 19. Dezember - Pornichet 21. Dezember - Pontchateau 22. Dezember - Cabourg 28. Dezember - Montauban 3. Januar - Toulouse 5. Januar - Cagnes-sur-Mer 8. Januar - Bordeaux 11. Januar - Pau 12. Januar - Mauquenchy Zielgruppen über alle Kanäle hinweg Zwar richtet sich die 'Trophy Tour' in erster Linie an Fans und Trabrennfreunde in den Regionen, für die der Pokal des Prix d’Amerique sonst unerreichbar ist. Doch das Projekt spricht viele weitere Gruppen an: Politiker der "Groupe Cheval", Abgeordnete in den Regionen, Influencer und Touristen, ebenso wie Liebhaber der Mode- und Kulturszene. Auch Unternehmen aus der Pferdebranche sind eingeladen, Fotoshootings mit ihren Teams und dem Pokal zu organisieren. --------- PRIX DE BRETAGNE - Hokkaido Jiel tritt barfuß an Nach seinem sechsten Platz beim späten Saisoneinstieg im Prix des Cevennes, bei dem er noch beschlagen war, wird HOKKAIDO JIEL am Sonntag im Prix de Bretagne (Q1) schon barfuß an den Ablauf kommen. Am Montag absolvierte er eine Arbeit auf seiner Trainingsanlage in der Nähe von Deauville.
Foto: SCOOPDYGA
An diesem Montag war Trainer Jean-Luc Dersoir selbst in der Normandie, um Hokkaido Jiel diese letzte intensive Trainingseinheit zu geben. Der Privattrainer des Ecurie Luck berichtete auf der Rückfahrt dem ParisTurf: "Er hat gut auf der privaten Trainingsbahn des Stalls in der Normandie gearbeitet. Wegen der Gezeiten konnten wir diesmal nicht an den Strand fahren. Der Start im Prix des Cevennes war nötig und seine Leistung war ordentlich. Seitdem hat er an Form gewonnen und wird hier konkurrenzfähiger sein. Ich werde ihn diesmal barfuß antreten lassen. Ob ich ihm die halben Scheuklappen anlege, entscheide ich noch. Er hatte ein gesundheitliches Problem und war von Ende Dezember 2024, als er im Prix de Bourgogne Vierter wurde, bis zu seinem Wiedereinstieg Ende Oktober abwesend. Deshalb gehe ich vorsichtig mit ihm um. Er ist noch nicht bei 100%." Einer der sportlichen Höhepunkte in der Karriere von Hokkaido Jiel war der zweite Platz im Prix D'Amerique 2024. --------- Pierre Belloche: "Sehr positive Nachrichten zu Horsy Dream" Pierre Belloche konnte heute Neuigkeiten zu seinem Champion HORSY DREAM , dem sechsfachen Gruppe I-Sieger, mitteilen.
Foto: SCOOPDYGA
Nach einer Sehnenentzündung am rechten Hinterbein ist Horsy Dream seit September 2024 nicht mehr im Rennprogramm aufgetaucht. Damals belegte er im Grand Prix de Wallonie auf der Rennbahn von Mons den fünften Platz. Nach ermutigenden medizinischen Untersuchungen Ende August wechselte der Schützling von Pierre Belloche zwischen leichtem Training und Schwimmeinheiten im Haras de Sassy, bevor er in der vergangenen Woche eine MRT-Untersuchung absolvierte. "Die Ergebnisse der Bildgebung sind gut. Das Pferd kehrt morgen (Mittwoch) in den Stall zurück. Wir beginnen vorsichtig mit dem Training, und in etwa zwei Wochen wird eine Kontrolluntersuchung folgen. Wir gehen das Ganze langsam an, aber im Moment sind die Nachrichten sehr positiv", erklärt Pierre Belloche hoffnungsvoll. |
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| Mittwoch 12 November 13:44 Uhr | |
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Donnerstag in Vincennes - Raffegeau: "Heuristique tritt mit Siegambitionen an" An diesem Donnerstag wird HEURISTIQUE im Prix de l’Île d’Oleron in Vincennes in das Wintermeeting einsteigen. Dieses Gruppe III-Rennen ist bereits ein Etappenziel auf dem Weg zum ganz großen Ziel: dem Prix de Cornulier. Für den ParisTurf also die ideale Gelegenheit, ihren Trainer und Mentor Jean-Philippe Raffegeau zu treffen.
Foto: SCOOPDYGA
Vor einem Jahr eröffnete Heuristique das Wintermeeting für den Stall von Jean-Philippe Raffegeau mit einem Sieg in einem Course D-Monte. Ein Jahr später steigt die 8jährige in einer deutlich höheren Kategorie in das Meeting ein. Dennoch ist der Trainer hoffnungsvoll: "Ich würde mich freuen, wenn sie uns, wie im Vorjahr, gleich wieder unseren ersten Erfolg schenkt." Die Tochter von Very Nice Marceaux gewann ein paar Wochen später ihr erstes Gruppe II-Rennen (Prix Jacques Andrieu) am Tag des Prix d’Amerique und bescherte ihrem Trainer den ersten Gruppesieg seiner Karriere. Danach setzte sie mit einem Erfolg im Prix Vivier de Montfort den Schlusspunkt unter ein perfektes Meeting. "Damals hat sie sich in einem harten Kampf gegen Impala de Val durchgesetzt", erinnert sich der 39jährige. "Wenn man sieht, was dieser Gegner seither geleistet hat, hat meine Stute nun einen ganz neuen Status. Sie kann im Prix de Cornulier eine echte Chance haben." Tatsächlich denken Raffegeau und sein Team seit Ende des letzten Winters an die große Prüfung der Monte-Elite. Um optimal vorbereitet zu sein, bekam Heuristique, die Halbschwester von Scolie de Bassiere (Dritte Cornulier 2013), eine lange Pause, bevor sie am 11. Oktober in Caen im Sulky-Rennen wieder antrat. "Ich hatte ein gutes Gefühl im Sulky. Sie war sofort wieder da. Und erst letzten Dienstag (04. November) war ich mit ihr in Meslay-du-Maine. Einige Kollegen und ich haben dort eine Whatsapp-Gruppe, über die wir kleine Proberennen organisieren, um unsere Pferde gezielt vorzubereiten. Wir fahren über 2.800 Meter im Rennmodus, oft mit einem Führpferd. Das ist deutlich sinnvoller, als nur ein rotes Emoji zu setzen, um eine Arbeitseinheit zu markieren", sagt er lachend. "So können wir frei laufen, ohne im Gänsemarsch zu enden. Und kein Pferd wird ausgeschlossen. Jedes hat seine Chance. Das war ein Rennen. Heuristique konnte sich vorne festsetzen, bevor sie die letzten 700 Meter voll durchzog. Lustigerweise wurde sie von einem Pferd aus meinem eigenen Stall, Le Miracle, knapp geschlagen." Comeback in Vincennes steht bevor "Sie wird sich freuen, wieder dorthin zu kommen. Ich merke, dass sie sich im Stall wohlfühlt, aber in Meslay-du-Maine war sie schon ganz anders - sie verlangt nach Wettkampf. In diesem Gruppe III-Rennen, wo sie vorne plaquée läuft, während die meisten Gegner barfuß unterwegs sind, treten wir mit klaren Siegambitionen an." 300 Siege in Sichtweite Mit derzeit 287 Trainererfolgen steht Jean-Philippe Raffegeau, dessen Trainingszentrum in La Cropte (Departement Mayenne) liegt, kurz vor dem Meilenstein von 300 Siegen. "Wenn es soweit ist, wird das ein weiterer Anlass zum Feiern (lacht). Ehrlich gesagt schaue ich nicht so sehr auf die Zahlen." Doch die Zahlen sprechen für sich: Nach einem Rekordjahr 2023 mit 942.180 Euro Gewinnsumme liegt er 2025 mit 732.845 Euro bereits nahe am Ergebnis des Vorjahres (822.715 Euro). "Ich bin zufrieden, vor allem, weil viele ältere Pferde wie Fanatic Flash oder Gaia d’Occagnes aufgehört haben. Der Übergang mit den jungen Pferden ist gelungen. Mit einer Stute wie Heuristique kann es schnell gehen. Ein Gruppesieg, und wir übertreffen das Vorjahr. Aber ich jage keine Statistiken. Ich gehe das Tempo meiner Pferde mit. Wichtig ist mir, mein gewohntes Leistungsniveau bei den Gewinnsummen zu halten." In diesem Winter zählen zu seinen wichtigsten Hoffnungsträgern: Mira de Froulay, Lady Bird Jenilat, Le Miracle, Licar Somolli, Luciola de Lou, Major du Margas und Maximus Dairpet, der am Freitag startet. --------- Big 5 mit schwachem Umsatz Die Big 5, die nur online im Angebot der PMU ist, war der Versuch eine V-Wette auf die Beine zu stellen. Nun scheint das Experiment gescheitert zu sein.
Foto: SCOOPDYGA
In diesem Sommer hat pmu.fr die "Question du Jour" (Frage des Tages) eingestellt. Angesichts der dramatischen Rückgänge bei den Umsätzen für die Big 5, Sieg-Wette über 5 Rennen, stellt sich nun auch die Frage, ob es noch sinnvoll ist, den Wettern diese Wette anzubieten. Beispiele: 4.776 Euro am 2. November, 10.417 Euro am 8. November und 5.105 Euro am 9. November. Das ist weit entfernt von den 73.000 Euro, die in den ersten Wochen nach dem Start der Wette im Frühjahr 2023 noch umgesetzt wurden. Früher lockte die Aussicht auf hohe Gewinne: pmu.fr bot damals eine Mindest-Auszahlung von 50.000 Euro an, die unter den Gewinnern aufgeteilt wurde. Das machte die Jagd nach der richtigen Kombination durchaus lohnenswert. Seit Anfang November liegt die Mindestauszahlung nur noch bei 10.000 Euro. Kein Wunder, dass die Spieler das Spiel meiden: Sie zahlen immer noch den gleichen Einsatz wie zu Beginn, doch die Auszahlungsgarantie ist auf ein Fünftel geschrumpft. Fakt ist: Selbst wenn die PMU Flexi-Optionen (Teileinsätze) anbietet, scheint die Big 5 dem gleichen Schicksal entgegenzugehen wie der Quadrio im Jahr 2009: eingestellt und vergessen. --------- Thomain: "Normandie Niemen hat das Zeug zu einer herausragenden Stute" Am Dienstag traf NORMANDIE NIEMEN in Graignes im Prix Roger Massue (Course B) wie erwartet auf keine ernsthafte Konkurrenz und gewann das Rennen souverän.
Foto: A.D.
Nach ihren zwei Siegen zum Einstand in die Karriere, patzte Normandie Niemen Ende September in Vincennes und wurde erstmals disqualifiziert. Dennoch hat die Tochter von Italiano Vero zuvor schon so viel Qualität bewiesen, dass sie in Graignes eigentlich nur im Trab bleiben musste, um wieder in die Erfolgsspur zu finden. Beim Erfolg in 16,2/2.725 Meter machte die Allaire-Farbe aber etwas mehr. Sie hat sich wieder nachhaltig für einen Start im "Temple du Trot" empfohlen. "Ich wollte sie am Start nicht forcieren und bin ruhig losgefahren", sagte Siegfahrer David Thomain. "Als sie dann an der Spitze war, blieb sie ganz gelassen, und ich hatte sie bis zum Ziel voll in der Hand. Dieser Erfolg gibt allen wieder Vertrauen, bevor sie in den kommenden Grupperennen gegen die besten Stuten ihres Jahrgangs antritt. Es wäre schön, sie einmal aus dem Feld kommen zu lassen, aber es ist schwer, sie zu Beginn zu verstecken. Im Training läuft sie morgens hinter anderen Pferden, um genau das zu üben. Heute hatte Philippe (Allaire) einige Änderungen an der Ausrüstung vorgenommen. Das hat sich als positiv erwiesen. Jetzt muss sie mental stabil bleiben. Wenn das gelingt, denke ich, dass sie das Zeug zu einer herausragenden Stute hat." Fünf Jahre nach ihrem Vater Italiano Vero, hat nun auch Normandie Niemen ihren Namen in die Siegerliste dieses Rennens in Graignes eingetragen. Ein Erfolg, den Philippe Allaire und David Thomain bereits zum vierten Mal seit 2020 gemeinsam feiern konnten. Für Thomain war es der dritte Erfolg des Tages, dem er kurz darauf noch einen vierten Treffer folgen ließ. --------- Jockeys und Fahrer im Rampenlicht bei Wettanbietern Die beiden Wettanbieter Betclic und ZEturf haben beschlossen, eine Funktion zu entwickeln, die Jockeys und Fahrer bei der Wettabgabe stärker hervorhebt.
Foto: ZETurf
"In allen Sportarten ist es wichtig, dass sich die Menschen mit den Akteuren identifizieren können. Das gilt bei der jungen Generation umso mehr", erklärte Julien Mirabel, Mitbegründer des Spiels Jockiz, im Dezember 2024. "Wenn wir es nicht schaffen, die jungen Leute davon zu überzeugen, dass Pferderennen spannend sind, wird die Branche, angesichts der alternden Wettgemeinde, ein ernstes Problem bekommen." Wie der Name schon sagt, setzt Jockiz auf die zweibeinigen Sportler, also Jockeys und Fahrer, um sowohl die breite Öffentlichkeit, als auch die Profis über ein Spiel zu erreichen, dass auf dem Kauf und Verkauf von NFT-Karten (Non-Fungible Token) basiert. Doch Jockiz ist inzwischen nicht mehr allein dabei, die Aktiven, die auf der Rennpiste um den Sieg kämpfen, in den Vordergrund zu stellen. Seit einigen Wochen zeigt Betclic auf seiner Startseite die Bilder von Jockeys und Fahrern, sodass man mit einem Klick ganz einfach auf deren Renneinsätze des Tages wetten kann. ZEturf ist diesem Beispiel nun gefolgt. "Wir wollten die Wetten einfacher machen. Vor allem für Neueinsteiger in die Rennwelt", erklärt Marion Huge, General Manager von ZEturf. "Mit einem Klick kann man nun einem Jockey folgen und wetten, ohne sich in zu technische Analysen vertiefen zu müssen. Das ist ein direkterer und intuitiverer Einstieg in die Welt des Pferderennsports. Zugleich ist es auch eine Möglichkeit, für viele Wetter, die mehr den Bezug zu den Aktiven anstatt zu den Pferden haben, die Wettabgabe einfacher zu gestalten." --------- Eingeschränkter Zuschauerbereich in Vincennes Aus Budgetgründen wird der für das Publikum zugängliche Bereich auf der Rennbahn von Vincennes an diesem Donnerstag (13. Nov), ebenso wie am 18. und 24. November, deutlich verkleinert sein.
Foto: SCOOPDYGA
Die Rennsportfreunde, die schon lange nach Vincennes kommen, um das Wintermeeting zu feiern, können es kaum glauben. An den genannten Renntagen im November wird ein Test durchgeführt, bei dem die Fläche der Rennbahn erheblich verkleinert wird. Das Publikum hat weder Zugang zur großen, noch zur kleinen Halle, und muss sich auf den Bereich rund um die Waagezone beschränken. Mit dieser Maßnahme möchte die SETF, die sich in einem regelrechten Sparwettlauf befindet, vor allem ihre Energiekosten senken. Zumal die Besucherzahlen an Wochentagen schon seit Langem rückläufig sind. Eine weitere Neuerung betrifft den Besitzerparkplatz: Aufgrund einer Entscheidung der Stadt Paris, die diesen Bereich im Rahmen des Renaturierungsprojekts des Bois de Vincennes wieder in Anspruch nimmt, werden die Nutzer ab dem 07. Dezember gebeten, im Innenbereich der Rennbahn zu parken. |
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| Mittwoch 12 November 14:25 Uhr | |
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Warum die PMU die Big 5 nicht im stationären Pool mit Jackpotbildung falls nicht getroffen wird anbietet erschließt sich mir nicht . Dafür im E - Pool nun ( Edith : so gut wie ) eingestellt . Ist so wie es ist . |
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| Mittwoch 12 November 14:37 Uhr | |
High Roller schreibt: Genau das frage ich mich auch seit Einführung der Wette. Genau genommen schon Jahre zuvor. Warum gibt es nicht den Versuch einer großen V-Wette im stationären Pool!?!? Eigentlich Pflichtprogramm. Die V4 , die der Schweden-Toto für Frankreich anbietet, scheint doch zu funktionieren. Allerdings muss man zugeben, dass da wenig bis gar kein französischer Umsatz stattfinden wird. Aber wenn Frankreich eine V5, 6 oder 7 einführen würde, wäre der ausländische Umsatz sicher schon stark genug, dass sich auch die französischen Wetter gerne daran beteiligen würden. Dann würde es zum ersten Mal im französischen Wettmarkt umgekehrt verlaufen. Aber ich denke diese Theorie ist nicht so abwegig.
Kleiner Nachtrag...Der Bericht stammt aus dem ParisTurf und ist mur eine Mutmaßung, dass die Wette bald eingestellt wird. Noch "lebt" sie, wenn auch "unter Beatmung" von pmu.fr |
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| Mittwoch 12 November 16:59 Uhr | |
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Ich schätze, dass im reinen Onlinegeschäft solch eine neue Wette wesentlich billiger zu testen ist. Keine zusätzlich Hardware nötig und die PMU-Annahmestellen müssten auch nicht geschult werden. |
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| Mittwoch 12 November 23:20 Uhr | |
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Vor ein paar Wochen nach Besuch rdes Criterium Renntags hab ich hier geschrieben..., "Der Temple du Trot ist mit dem Beton Charm der 70er stark in die Jahre gekommen. Es wird reichlich kosten das nachhaltig energetisch zu sanieren. Ob die bessere Entscheidung statt kleinere, modernerer Tribüne in Enghien auf eigenem Boden halte ich für fraglich oder zumindest habe ich Vorbehalte gegenüber des Jubels wg der Pachtverlängerung" Ja, auch ich liebe die Magie all dessen was dort erlebt. Aber neue Herausforderungen erfordern ...... Neues denken. Tradition ist kein Gut an sich. Zucht ist das beste Beispiel für andauernde Veränderung u Progress Tradition hin o her. |
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| Mittwoch 12 November 23:25 Uhr | |
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Zehn Jahre Frankreich ohne Verbeeck Am Mittwoch jährte sich zum zehnten Mal ein trauriges Ereignis für die zahlreichen Anhänger von Jos Verbeeck. Der "belgische Teufel" fuhr am 12. November 2015 sein letztes Rennen auf französischem Boden.
Foto: SCOOPDYGA
Am Abend des 12. November 2015 räumte Jos Verbeeck seinen Spind auf der Rennbahn von Vincennes aus, nachdem er noch an zwei Rennen teilgenommen hatte. Mit Vinochka war er Zweiter und mit Cangnam Style verabschiedete er sich mit einer Disqualifikation aus "seinem Wohnzimmer". Verbeeck, der heute 68 Jahre alt ist, steht weiterhin in Frankreich unter einem Lizenzentzug, dass vom Innenministerium verhängt wurde. Grund sind rechtskräftige Urteile gegen ihn, die auf Steuerbetrug in Bezug auf Einkommensteuer und Mehrwertsteuer zurückzuführen sind. Jos Verbeeck war in Frankreich vor der langen Ära des Jean-Michel Bazire im Sulky d’Or (Fahrer-Championat) selbst viermal Champion (1995, 1996, 1997 und 1999). Ebenso oft triumphierte er im Prix d’Amerique (Sea Cove, Abo Volo, Dryade des Bois und Abano As). Vor allem die beiden Erfolge im größten Trabrennen der Welt mit Dryade des Bois und Abano As waren zwei gute Beispiele für die unglaubliche Übersicht des Taktikfuchses. Das er in der Folge gerne von Jean-Michel Bazire und Philippe Allaire für Rennen im Ausland gebucht wurde, zeigt, dass er weiterhin großes Ansehen bei zwei der größten Trainern in Frankreich genießt. Mit seiner umsichtigen Fahrweise hat er die Rennen in Frankreich dennoch nachhaltig geprägt und fehlt vor allem im Wintermeeting. In der "Causa Steuer" hat Verbeeck selbst vor einigen Jahren in einem Interview angedeutet, dass sich bald eine positive Entwicklung ergeben könnte. Mittlerweile glauben aber selbst die größten Fans nicht mehr daran, dass zu den 2.204 Siegen in Frankreich, die er zwischen dem 08. Juli 1985 und dem 10. November 2025 geholt hat, noch weitere dazukommen. --------- Donnerstag in Vincennes - Duvaldestin: "Mystic de Reux wird gezielt eingesetzt" Mystic de Reux aus dem Stall Thierry Duvaldestin hat an diesem Donnerstag im Prix Agathe auf der Rennbahn von Vincennes sein erstes Winterziel vor sich. Dabei wird der 3jährige wohl als klarer Favorit ins Rennen gehen.
Foto: SCOOPDYGA
Schon länger wird der Hengst von seinem Umfeld hoch eingeschätzt. Aber nicht nur die Teilnahme des Face Time Bourbon-Sohnes bringt für dieses Course D für 3jährige ein insgesamt gutes sportliches Niveau mit. Trainer Thierry Duvaldestin erklärte gegenüber dem ParisTurf die Entwicklung des jungen Hoffnungsträgers: "Er ist ein gutes Pferd. Er ist groß und noch nicht sehr frühreif. Wir werden ihn gezielt einsetzen, aber er sollte im Winter ein oder zwei Rennen gewinnen." Mystic de Reux hat bereits bewiesen, dass ihm die Rennbahn in Vincennes liegt. Am 27. August gewann er dort überzeugend über die 2.700 Meter der großen Piste. Denselben Kurs, den er diesmal wieder bestreiten wird. Damals sagte sein Fahrer Theo Duvaldestin bei Equidia: "Er ist noch unreif und hat mich beim Aufwärmen etwas geärgert. Wir sind früh in Schwung gekommen, und er hat gut gewonnen. Da er eineinhalb Monate pausiert hatte, wird er noch Fortschritte machen. Solange er keine Ermüdungsanzeichen zeigt, wird er weiterlaufen." Auch wenn Mystic de Reux gezielt auf dieses Engagement vorbereitet wurde, darf man Minuty du Gers, dessen jüngste Niederlage kaum aussagekräftig war, und den dreimal ungeschlagenen Mourillon, der hier sein Comeback gibt, nicht unterschätzen. --------- Mittwoch in Bordeaux - Antoine Wiels: "Jadou du Lupin ist ein Pferd mit Zukunft" Die Quinte des Mittwochs wurde in Bordeaux-Le Bouscat ausgetragen und hatte mit Jadou du Lupin einen souveränen Sieger. Der Wallach wurde von Antoine Wiels zum Sieg geführt und feierte damit den zweiten Treffer in Folge.
Foto: SCOOPDYGA
Der 6jährige aus dem Formstall von Jean-Paul Marmion bestätigte nebenher seine Favoritenrolle. Wie schon beim Sieg zuvor in Machecoul, trat der Pacha du Pont-Sohn rundum beschlagen an, was ihn nicht davon abhielt, seinen zehnten Karrieresieg zu feiern. Nach einem guten Start übernahm er früh die Spitze, ließ kurz darauf Harmony la Nuit passieren, bevor er erneut das Kommando übernahm. Von dort aus kontrollierte Antoine Wiels das Rennen. Auch wenn sie zu Beginn der Zielgeraden angegriffen wurden, verteidigte sich das Gespann tapfer gegen Harmony la Nuit aus dem Stall Bourlier und den stark aufkommenden Jason Blue. "Wir waren nicht viele im ersten Band", erklärte der siegreiche Fahrer. "Hinter uns gab es etliche Pferde, die lieber verdeckt laufen. Die Gerade war trotzdem lang. Er hat an Tempo gewonnen und ist ruhiger geworden. Ein Pferd mit Zukunft. Es ist nie einfach, gegen Pferde anzutreten, die ohne Eisen laufen. Er selbst trug diesmal aber nur vier Alu-Eisen. Barfuß anzutreten ist wegen seiner Hufe nicht immer möglich. Ich denke, er kann im Winter problemlos ein Rennen in Vincennes gewinnen." --------- Donnerstag in Vincennes - Duvaldestin: "Eros Zola in Form, aber die Konkurrenz ist stark" Eros Zola, der bei zwei Starts unter dem Sattel ungeschlagen geblieben ist, wird an diesem Donnerstag im Prix de l’Île d’Oleron in Vincennes versuchen, seine weiße Weste in dieser Disziplin zu verteidigen.
Eros Zola beim Sieg im Januar - Foto: SCOOPDYGA
Seinen ersten von zwei Erfolgen unter dem Sattel feierte der 9jährige noch in seiner dänischen Heimat, bevor er sich Mitte Januar in Vincennes in beeindruckender Manier durchsetzte. Nun stellt sich der Zola Boko-Sohn der Herausforderung, seine "Unbesiegbarkeit" in einem Gruppe III-Rennen zu bewahren. "Dies ist eine gute Gelegenheit, ihn wieder unter den Sattel zu bringen", erklärte Trainer Thierry Duvaldestin gegenüber dem ParisTurf. "Er hat zuletzt gezeigt, dass er in Form ist, aber die Konkurrenz ist stark." Tatsächlich trifft Eros Zola, der von Alexandre Abrivard geritten wird, auf mehrere hochkarätige Gegner mit Cornulier-Ambitionen. Darunter sind Heuristique und Gazelle de Val. Letztere, die im vergangenen Winter mit ihrem fünften Platz im Cornulier schon viel Klasse zeigte, kehrt nach mehreren Monaten Pause wieder in die Sattel-Disziplin zurück, nachdem sie drei Aufbau-Rennen im Sulky absolviert hat. Die Tochter von Viking de Val könnte hier direkt wieder eine starke Leistung zeigen. Auch Heuristique, die Stute von Jean-Philippe Raffegeau, gehört zu den Kandidatinnen mit Ambitionen auf den Sieg, genau wie Jazz In Montreux, der sich stets känpferisch zeigt. Just For Back, ein regelmäßiger Anwärter für das Podium, darf ebenfalls nicht unterschätzt werden. --------- Karriereende von Hssard du Landret - Benoit Robin: "Ich werde ihm für immer dankbar sein" So kurz vor dem Prix de Bretagne denkt man unweigerlich auch an HUSSARD DU LANDRET , der die letzten beiden Ausgaben des ersten B-Rennens gewinnen konnte. Sein Trainer Benoit Robin musste schon vor kurzem mit Bedauern mitteilen, dass sein Champion das Wintermeeting verletzungsbedingt auslassen muss. Jetzt kommt es aber noch schlimmer - seine Rennkarriere ist beendet.
Foto: SCOOPDYGA
Der Sieger des Criteriums der 5jährigen 2022 und des Prix de Paris 2024, steht im Mitbesitz seines Züchters Jean-Joseph Daniel und wurde während seiner gesamten Laufbahn von Benoit Robin ausgebildet, der ebenfalls Miteigentümer ist. Gegenüber 24h Au Trot erklärte Robin am Mittwoch sichtlich bewegt: "Er leidet an einer Verkalkung im Knie und im Fesselgelenk des rechten Vorderbeins. Die MRT-Untersuchung hat ergeben, dass eine Operation nicht möglich ist. Damit ist seine Rennkarriere endgültig vorbei. Er war ein echter Kämpfer. Ich werde ihm für immer dankbar sein. Er hat mir ermöglicht, das zu erleben, wovon ich träumte, als ich mit diesem Beruf begonnen habe." Am Sonntag wird dem Champion Hussard du Landret in Vincennes ein besonderer Abschied gewidmet. ZUM VIDEO seines größten Erfolgs - dem Prix de Paris 2024 |
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