Forum
Willkommen zum Forum!
Willkommen zum Forum!
Autor | Beitrag |
---|---|
Dienstag 30 September 12:47 Uhr | |
Vorschau Hamburg-Bahrenfeld, Freitag 03.10.2025
(htz-press) Es ist so weit: Der internationale Höhepunkt des deutschen Traberjahres, der Große Preis von Deutschland, steht am Eröffnungstag des Bahrenfelder Grand Prix-Meetings an. Am Freitag, dem Nationalfeiertag 3. Oktober, mit Rennbeginn um 12.00 Uhr geht die Traditionsprüfung, nach Geschlechtern geteilt, gleich zweimal über die Bühne und ist herausragend wie selten zuvor besetzt. 10 Stuten und 13 Hengste und Wallache kämpfen um jeweils 50.000 Euro, und mit etlichen Derbysiegern der letzten beiden Jahre hätten die beiden für vier- und fünfjährige Pferde offenen Rennen nicht besser besetzt sein können. Wo Spitzenpferde sind, gibt es auch Spitzenfahrer, so dass Hamburg neben den häufigen Gästen wie Michael Nimczyk, Robin Bakker, Jaap van Rijn, Dion Tesselar oder Michel Rothengatter auch seltene begrüßen kann. Wann trifft hierzulande die Elite schon einmal aus Stars wie Örjan Kihlström, Magnus Djuse, Johan Untersteiner und Alessandro Gocciadoro?
Die Veranstaltung verspricht in jeder Hinsicht ein Feiertag zu werden, denn Rahmenprüfungen wie die ebenfalls fünfstellig dotierten Alsterpreis, Ostsee-Cup und „Langer Hamburger“ weisen eine großartige Besetzung auf.
Bei so viel Spitzensport kommt in Hamburg auch der Wetter nicht zu kurz: Die V6-Wette (3.-8.Rennen) ist mit 20.000 Euro Garantie inkl. 5.000 Euro Jackpot, der netto (!!), also in voller Höhe dem Auszahlungspool zugeschlagen wird, versehen. Passend zum Ereignis erhalten Bahnbesucher beim Kauf von 250 Euro Wettgutscheinen noch 10 % „on top“, das Angebot darf je nach Gusto sogar mehrfach genutzt werden.
Internationale Klasse
Die beiden Abteilungen zum Großen Preis von Deutschland hätten keine bessere Besetzung erfahren können. Bei den Stuten (5. Rennen/V6-3) treffen mit Speedrise Lady S (Jaap van Rijn), Nortolanda (Michel F. Rothengatter) und Uffizie (Alessandro Gocciadoro) nicht weniger als drei Derbysiegerinnen aufeinander, die pikanterweise die schlechtesten Startplätze 8, 9 und 10 gelost haben. Die Gruppe der Herausforderinnen besteht nicht nur als dem Nimczyk-Duo Exmes As (Robbin Bot) und Cosmea (Michael Nimczyk) oder der frischen Vincennes-Siegerin Kira Bo Face (Micha Brouwer). Beinahe noch sensationeller ist der gleichfalls mit 50.000 Euro dotierte Grand Prix der Hengste und Wallache (7. Rennen/V6-5) besetzt, wo sich ein volles 13er-Feld hinter dem Startwagen einfinden wird. Summermusic’night S (Michel Rothengatter/2025) und Dänemarks Icebreaker (Magnus Djuse/2024) grüßen als Derbysieger, der Amerikaner Crown (Örjan Kihlström) als Halbmillionär und 1.09-Traber. Johan Untersteiner, dessen Quartier die letzten vier Grand Prix-Sieger stellte, vertraut auf Stens Rubin. Auch die international erprobten Kevin Prince (Michel F. Rothengatter), Novato (Dion Tesselaar) oder Eldorado Jet (Alessandro Gocciadoro) würden gerne gewinnen, aber wenn dem nicht weniger chancenreichen Aladin (Michael Nimczyk) aus dem Hamburger Besitz von IDEE-Kaffee-Chef Albert Darboven der große Coup gelänge, würde der Jubel kein Grenzen kennen.
20.000 Euro plus Jackpot in der V6-Wette
Nie waren die Gewinnaussichten in der in Hamburg fest etablierten 50 Cent-V6-Wette so groß: Neben einer Garantieauszahlung von stattlichen 20.000 Euro wartet ein zwar gesponserter, aber dennoch in voller Höhe in den Pool gelangender Jackpot von 5.000 Euro. Wer trifft, wird fürstlich belohnt werden. Zum Auftakt im 3. Rennen ist die Aufgabe noch überschaubar und die Favoritengruppe mit Seriensiegerin Thanks (Tim Schwarma), der letztes Mal unglücklich gescheiterten Grodda Jet (Jaap van Rijn) und dem frischem Berliner Sieger Spirit of di Masi (Victor Gentz) klar umrissen. Im Alster-Preis, dem Sprint für die beste Klasse, wäre der erste Gedanke, sich zwischen Natorp Bo (Joakim Lövgren), Carloforte Font (Jaap van Rijn) und Jimmy Ferro BR (Michael Nimczyk) zu entscheiden, die jedoch ganz außen bzw. in zweiter Reihe nicht die besten Startplätze haben. Zwischen den beiden Grand Prix’s, in denen man sich breit wird aufstellen müssen, wartet auch im Ostsee-Cup (V6-4) ein ausgeglichen wirkendes 12er-Feld. Nach den Eindrücken aus den vier Vorläufen in Bahrenfeld, Halmstad, Wolvega und Odense könnten der populäre Klaus von Herten (Robbin Bot) ebenso wie die anderen Sieger Maylo (Stefan Schoonhoven), Summit Diablo (Johan Untersteiner) und New York Lobell (Rene Kjaer) erste Aussichten besitzen, aber auch den in Wolvega überaus unglücklich gescheiterten Ex-Seriensieger Velten Riesling (Michael Nimczyk) wird man kaum auslassen dürfen. Den Abschluss des Tages und der V6-Wette bildet der „Lange Hamburger“ über 2.740 Meter, in dem man sich mit der ersten Stallfarbe Orange Crush (Michel F. Rothengatter) ebenso anfreunden könnte wie mit den formstarken Villeneuf (Michael Nimczyk) und Falstfaff Font (Jaap van Rijn) oder den beiden mit Zulage belasteten Crisper (Robin Bakker) und Jaguar V Assum (Ruud Pools).
Attraktionen und Abschied
An einem Tag, an dem Bahrenfeld sich bestmöglich rausputzt, fehlt auch das Beiprogramm nicht. Neben familienfreundlichen Aktionen wie Ponyreiten oder Doppelsulky-Fahren werden die echten Rennsportfans auf die Verabschiedung des Lasbeker Elite-Trabers Oscar L.A. blicken, der in seiner sechsjährigen Rennlaufbahn in vielen Ländern auf hoher Ebene siegreich war und sich noch im Juni auf der Meilenbahn von Tingsryd den sagenhaften Rennrekord von 1.08,5 zugelegt hatte.
Der nächste Bahrenfelder Renntag findet bereits 48 Stunden später am Sonntag, 5. Oktober, ab 12.00 Uhr mit dem zweiten Tag des Grand Prix-Meeting statt, an dem die jüngeren Jahrgänge mit zwei TCT-Prüfungen und den Finals zum Dreijährigen-Kriterium im Mittelpunkt stehen. |
|
Dienstag 30 September 12:59 Uhr | |
Ist tatsächlich für deutsche Verhältnisse ein absolut aussergewöhnlich gutes Programm!!👍 |
|
Dienstag 30 September 16:24 Uhr | |
Am Freitag sicher, aber am Sonntag ein lächerliches Programm. Durchschnittlich nicht einmal 7 Starter. |
|
Dienstag 30 September 16:28 Uhr | |
Top Programm mit wohl gefüllten Feldern.Sollte nicht mal nachgedacht werden,daß die Ausschreibungen geändert werden,so daß die Jahrgangsrennen wieder zusammengelegt werden können? |
|
Dienstag 30 September 18:37 Uhr | |
Martin Kern schreibt: Mir ging's speziell um Freitag! |
|
Dienstag 30 September 20:56 Uhr | |
Großartiger Renntag am Freitag. Wird aber nichts an der Gesamtsituation in Hamburg ändern. Kein Input für den Alltag. Sand in den Augen. Genau wie das Derby-Meeting. Effekthascherei, Selbstbetrug, keine Funktionalität für den Sport. |
|
Dienstag 30 September 21:09 Uhr | |
@Chappiho: Ein kurzer positiver Satz, danach nur noch und ausschweifend negativ. Da ich maßgeblich an der Zusammenstellung des Renntages am Freitag beteiligt war erbitte ich eine Erläuterung des Vorwurfes "Selbstbetrug". Ein solcher "....betrug" ist ja nur mit Vorsatz möglich. Also bitte ich um fundierte Erläuterungen wo wir uns selbst betrogen haben. Und wenn Sie schon dabei sind bitte auch gerne gleich mit für die Kollegen in Mariendorf in Bezug auf die Derbywoche. Vielleicht sogar ohne den Schleier der Anonymität? Kritik ist immer absolut ok wenn diese fundiert ist....
|
|
Dienstag 30 September 21:29 Uhr | |
Tolles Programm, ! 👏Nur ein Punkt: Für den Alsterpreis wurden die Startnummern nach Gewinnsumme vergeben - bei so einem Highlight doch sehr unüblich. Für uns war das eine unerwartete Überraschung … bitte künftig wieder losen, dann passt’s rundum. |
|
Mittwoch 01 Oktober 07:03 Uhr | |
Freut Euch auf die heutige Winner's Circle Ausgabe mit Interviews von Daniel Reden, Magnus Djuse, Alessandro Gocciadoro, Peter und Johan Untersteiner, Orjan Kihlström und vielen mehr. Dank gilt einem rasenden Reporter! Um 19:00 Uhr mal reinklicken. |
|
Mittwoch 01 Oktober 08:29 Uhr | |
8 Rennen,3 mit unzureichenden Feldern.Vorschlag fürs nächste Jahr.Die Jahrgangsrennen mit der entsprechenden Ausschreibung zusammenlegen,dann kann von einem tollen Programm gesprochen werden. |
|
Mittwoch 01 Oktober 11:36 Uhr | |
Mittwoch 01 Oktober 11:40 Uhr | |
|
|
Mittwoch 01 Oktober 12:45 Uhr | |
Tipps und Wettvorschläge |
|
Mittwoch 01 Oktober 13:25 Uhr | |
Warum darf Velten Riesling im Ostsee-Cup starten. Wenn ich mich richtig erinnere, haben sich doch nur die 3 ersten der Vorläufe qualifiziert. Kann denn einfach einer(und wenn wer?) nachrücken, wenn einer der Qualifizierten NS ist ? |
|
Mittwoch 01 Oktober 13:29 Uhr | |
Gambler schreibt: ist nachgerückt |
|
Mittwoch 01 Oktober 13:30 Uhr | |
Wohlmeinender und für interessierte Neulinge informativer Bericht im Abendblatt. Für die "alten Hasen" kommt der Begriff "Jockeys" im Zusammenhang mit Trabrennen und Hall of Fame allerdings einer Wurzelbehandlung gleich. |
|
Mittwoch 01 Oktober 16:17 Uhr | |
Henner Christoph schreibt: Ich denke nicht das Chappiho es respektlos meinte gegenüber Hamburg oder gegenüber Berlin . Vielmehr schrieb es das was die Mehrheit denkt und zwar das Premiumsport den Sport nicht rettet wenn er überhaupt noch zu retten ist und der Sport sich selbst betrügt wenn er sich diesbezüglich etwas vormacht ( weder Hamburg noch Berlin betrügen vorsätzlich ) Der Renntag den ihr auf die Beine gestellt habt ist toll und wird die Trabergemeinde begeistern am Tag der Einheit . Dafür Chapeau !!! Hat jedoch was von Fußball WM ohne das es Bundesliga und 2. Liga gibt . Mit der Schreiberei ist es immer so eine Sache . Dinge die mündlich schnell zu klären sind durch Gegenargumente und wiederum schnelle Antwort oder sei es nur die Mimik kommen beim Schreiben mitunter falsch rüber . Auch stellt sich immer die Frage ob man überhaupt etwas negatives schreibt bei so einem tollen Renntag . Fakt bleibt jedoch was Fakt ist !!! PS : Das mit den 20 K Garantie inkl. 5 K JP 👍 |
|
Mittwoch 01 Oktober 16:37 Uhr | |
Steinlager schreibt: Ich hatte auch nur gefragt, weil ich das so nicht kannte im DTS. Im Derby rückt z.B. auch keiner nach. Auch nicht international, wie z.B. beim Prix d'Amerique. Halte ich auch zumindest für diskussionswürdig, da man dabei auf komische Gedanken kommen könnte. Gilt jetzt nicht speziell für dieses Rennen, aber im Allgemeinen. |
|
Mittwoch 01 Oktober 16:49 Uhr | |
Gambler, im super trot Cup wurde auch nachgerueckt. Der Veranstalter bietet in 3 laendern vorlaeufe an um ein Finale mit 12 Pferden zu Formen.
Im Prid de amerique wenn ein Pferd das ueber b rennen qualifiziert ist und nicht startet, ruecken die Gewinnsumme stärksten nach. Es werden auch immer 18 starten |
|
Mittwoch 01 Oktober 17:13 Uhr | |
Warum gab es dann keine Nachrücker bei den 3j Kriterium Finals? |
|
Mittwoch 01 Oktober 17:24 Uhr | |
Weil da die Regelung vermutlich anders ist. |