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William Bigeon: "Wir wissen, dass King Opera ein kleiner Champion ist"

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News Frankreich Trab, 05.07.2025

(hen) Der aktuell in hervorragender Form agierende Horchestro startete als Favorit in der heutigen Quinte in Enghien. Trotz einer ausgezeichneten Leistung, konnte er jedoch nichts gegen seinen jüngeren Rivalen King Opera ausrichten, der mit einem Vorteil von 25 Metern ins Rennen ging.

Zum ersten Mal in seiner Karriere trat King Opera mit seinen vier Jahren gegen ältere Pferde an. Dabei lieferte der Ready Cash-Sohn im Prix De La Manche (GR III) eine herausragende Vorstellung ab. Mit beeindruckender Autorität sicherte er sich den Sieg.

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Lange Zeit hielt sich der Schützling von William Bigeon geduldig im Mittelfeld auf, während an der Spitze Horatius D'Ela mit Matthieu Abrivard das Tempo diktierten. Erst Ende der Gegenseite wechselte William Bigeon in die dritte Spur, weil sich außen mit Iznogoud AM ein passendes Führpferd angeboten hat. Dieser Gegner zog das Gespann bis zur Einlaufecke. Einmal aus dem Rücken genommen, legte King Opera sofort unwiderstehlich los und kam zu einem vor allem in der Leichtigkeit unerwarteten Sieg. Der Favorit Horchestro hatte den Speed früher anziehen müssen und schaffte es bis zur letzten Ecke nur bis in den Rücken von King Opera. Dessen Antritt konnte er zwar nicht mehr folgen, aber der Schützling von Guillaume Huguet wurde ebenso leicht Zweiter vor Horatius D'Ela,  der den dritten Platz sicher und tapfer verteidigte. Harley Gema und Ibiki De Houelle komplettierten ein Stück dahinter die Quinte.

Obwohl King Opera für eine Siegquote von 23:1 triumphierte, zeigte sich  Trainer und Fahrer William Bigeon nach dem Rennen keineswegs überrascht: "Trotz der Höhen und Tiefen, die er hinter sich hat, wissen wir, dass er ein kleiner Champion ist. Er hatte zuletzt in Vincennes schon gut performt und war im Vorfeld sehr überzeugend. Der Tapetenwechsel hat ihm offensichtlich gutgetan. Genauso wie die flachen Scheuklappen."

Angesichts dieses souveränen Sieges darf King Opera, der in den Farben von Joel Seche läuft, nun mit Selbstvertrauen auf das Criterium der 5jährigen am 13. September blicken. Ebenso wie Jahrgangsgefährte Krack Time Atout, der trotz eines sechsten Platzes deutlich besser lief, als es das Ergebnis vermuten lässt, nachdem er den Start verpatzt hatte.

Auch Eric Raffin war mit der Leistung des Zweiten Horchestro zufrieden, haderte aber mit dem Rennverlauf: "Er hat erneut eine gute Leistung gebracht. Ich war das ganze Rennen über unterwegs, dachte aber, dass mich Fakir De Mahey auf der Gegengeraden ziehen würde. Stattdessen haben wir sogar einen Platz verloren…"

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