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Was wurde eigentlich aus Pfaffenhofen?

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News Trab, 30.08.21

 

(agr) Die Geschichte in Pfaffenhofen liegt länger zurück als man glauben mag. Schon im Jahr 1921 wurden im Hopfenanbaugebiet Hallertau die ersten Trabrennen veranstaltet. Diese Veranstaltungen fanden aber nach dem zweiten Weltkrieg ihr Ende. Erst 1981 wurden, dank des Brauereibesitzers Sebastian Urban (Urbanus-Bräu), in Pfaffenhofen wieder Trabrennen veranstaltet. 1982 wurde dann auch das Tribünenhaus mit 600 Sitzplätzen eröffnet. 1983 folgte dann noch eine Festhalle mit angeschlossener Gastronomie.

Bei der Pfaffenhofener Trabrennbahn handelte es sich um eine 800-Meter-Bahn, die ein sehr einzigartiges Geläuf hatte. Dank der Höhenunterschiede mit ungewöhnlichen Berg-Auf- und Berg-Ab-Effekten eignete sie sich weniger für junge Pferde. Es gab aber ausreichend ältere Pferde, die auf der Hopfenmeile aufblühten.

Mit der Pfaffenhofener Rennbahn verbindet man die wahrscheinlich beste Gastronomie, eine wunderschöne Trabrennbahn, super Stimmung, den Super-Cup, Brummi und den Bustransfer von der Daglfinger Rennbahn zur Pfaffenhofener Rennbahn. Obwohl in der Blütezeit bis zu 45 Renntag in Pfaffenhofen veranstaltet wurden, konnte der allgemeine Abschwung des Trabrennsportes nicht aufgehalten werden. 2009 musste der Oberbayerische Trabrennverein Insolvenz anmelden. Danach wurde noch sporadisch unter der Regie von München-Daglfing veranstaltet, bis 2011 die Pforten für immer geschlossen wurden. Zwischenzeitlich wurde das Areal als Auffangstelle für Flüchtlinge genutzt. Aber auch heute erkennt man noch, dass es hier durchaus einmal eine traditionsreiche Trabrennbahn gab.





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