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Philippe Allaire: "Wir lieben Magic Night"

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News Frankreich Trab, 17.08.2025

(hen) Den Auftakt der fünf Semi-Klassiker, die bei der Rückkehr des Temple Du Trot am Samstag ausgetragen wurden, bildete der Prix Reine Du Corta. Diese Prüfung war für 3jährige Stuten ausgeschrieben und lockte vier Wochen vor dem Criterium reichlich Prominenz an. So war es die Siegerin des Prix Albert Viel (GR I) Mille Etoiles, die natürlich auch die größte Gunst der Wetter auf sich vereinte. Aber auch die zweifache Gruppesiegerin Magic Night (Foto:@ scoopdyga) fand viel Beachtung am Totalisator.

Zum Rennverlauf: Während die große Favoritin weit außen gut eingetreten ist, dann aber von Jean Michel Bazire aufgenommen wurde, übernahm im ersten Bogen MAGIC NIGHT vorbei an Maya Du Surf das Kommando. Marion D'Atout, Midnight Express und Midway Lady fielen dagegen mit frühen Fehlern aus. An der Spitze beruhigte sich die Fahrt kaum, womit My Princess in der Todesspur ein hartes Rennen hatte. In ihrem Rücken konnten aber Magic America und Mille Etoiles den perfekten Verlauf finden. Das half Magic America aber wenig. Als "Jean-Mi" seine Gruppe I-Siegerin 700 Meter vor dem Ziel zum Angriff beorderte, war Magic America sofort geschlagen und hat sich an die Innenkante verzogen. Der große Antritt brachte Mille Etoiles schnell an die Seite der führenden Magic Night. Und die Bazire-Farbe hatte zu Beginn des Einlaufs schon einen kleinen Vorteil. Aber Paul Philippe Ploquin saß hinter der am Schluss stark gewetteten Allaire-Vertreterin sehr ruhig, konterte kurz vor der Linie und hatte in 11,5 einen Kopf Vorteil. Gute sechs Längen zurück verteidigte die große Außenseiterin Maya Du Surf den dritten Rang sehr leicht.

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Magic Night blieb damit dem Gesetz der Serie treu - seit zwölf Starts, wechseln sich eine gute Platzierung, meist ein Sieg, und eine Disqualifikation ab. Heute hatte die Helgafell-Tochter aber einen besonders guten Tag erwischt, wie auch Trainer Philippe Allaire am Mikrofon von Equidia bestätigte: "Wir sind sehr zufrieden. In Enghien hat sie zuletzt einen Fehler gemacht, weil es kein Tempo gab. Vor dem Rennen habe ich Paul gesagt, dass die Stute noch nie zweimal hintereinander disqualifiziert wurde. Sie leidet ein wenig unter ihrer Art zu traben, weil sie sehr großrahmig läuft und dabei auch mal einen Schritt überspringen kann. Aber wir verzeihen ihr das - wir lieben sie einfach (lacht). In Zukunft, wenn man sie ohne Eisen laufen lassen kann, wird sie sich noch weiter verbessern."

Die Aufgabe im Criterium dürfte noch schwerer werden, doch zuvor könnte sie laut Trainer auch im Yearling Cup (GR III) starten, wo ein attraktives Preisgeld wartet. Möglicherweise im Duell mit Mack De Blary.

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