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Neu-Trainer Andreas Helfenbein gewinnt das Hauptrennen

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Nachschau Krefeld, Sonntag 11.05.2025

 

(krefeld-press) Den SWK-Familienspaß-Renntag wollten sich die Krefelder natürlich nicht entgehen lassen, zumal der Sponsor im Vorfeld Freikarten für die Veranstaltung verteilt hatte. 5.500 Zuschauer wurden im Stadtwald gezählt. Rennclub-Präsident Horst Wittfeld: „Das war ein großer Renntag für uns als Veranstalter und vor allem auch für unseren Sponsor, der SWK Krefeld. Es war herrlich zu erleben, wie die zahlreichen Besucher mit den Rennen mitfieberten, praktisch schon aus dem Schlussbogen heraus bis zur Ziellinie.“ 

 

Sechs Rennen standen auf dem Programm, zwei von ihnen waren dem Derbyjahrgang vorbehalten. Im zweiten Rennen, dem „Das Solarstrom-Rennen“, einem Dreijährigen-Rennen über 2350 Meter, kamen drei Pferde an den Start, die noch eine Nennung für das Deutsche Derby haben. Einer davon war der von Sascha Smrczek in Düsseldorf trainierte Waldnebel, im   Besitz von Albrecht Woeste. Und dieser Waldnebel empfahl sich unter Jockey Bayarsaikhan Ganbat mit einem überlegenen Start-Ziel-Sieg für bessere Aufgaben, als er sich gegen den von Mario Hofer trainierten Lokalmatadoren Rekabet behauptete. Dritter wurde der Favorit Adlerstolz aus dem Championstall von Peter Schiergen.

 

Auch das erste Rennen, „Das ÖkoFonds-Rennen“, wandte sich an dreijährige Pferde, hier ging es über die kurze Distanz von 1200 Metern. Gegen den überlegenen Sieger Ascot Royal, der von Bohumil Nedorostek in Hannover trainiert wird, und von David Liska geritten wurde, waren beide jedoch chancenlos. Für den Gewinner des Rennens stehen nun die Silberne und die Goldene Peitsche auf dem Programm, zwei der größten deutschen Sprintrennen.

 

Historischer Triumph

 

Der Sieg im Hauptrennen, dem „Das Energie-für-morgen-Rennen“, einem mit 13.000 Euro dotierten Ausgleich II über 2350 Meter, ging nach Köln in den Stall von Trainer Andreas Helfenbein, als die von Alexander Pietsch gerittene Stute Kalia Start-Ziel ganz leicht gegen Imaran und Wurfgeist gewann. Für ihren Trainer Andreas Helfenbein war es ein ganz besonderer Erfolg, denn für den 57-Jährigen, der über lange Jahre einer der erfolgreichsten deutschen Jockeys war, war es der erste Erfolg als Trainer. Seit einigen Wochen trainiert Helfenbein in Köln, aktuell hat er sechs Vollblüter in Training. Kalia war erst seine zweite Starterin überhaupt. „Das ist natürlich toll, dass sie nach der langen Pause gewinnen konnte. Die letzte Trainingsarbeit war so gut, dass ich mir dachte, dass muss doch für einen Ausgleich II reichen“, so Helfenbein nach dem Sieg der Stute, die im Ziel sieben Längen Vorsprung auf den Zweitplatzierten hatte.

 

Einen Krefelder Sieg gab es am Sonntag nicht, im fünften Rennen, dem „Das Wärmepumpen-Rennen“, einem Ausgleich IV über 1700 Meter, landete Marian Falk Weißmeiers Vintage Love auf dem dritten Platz. Von der Siegerin, der von Peter Schiergen trainierten Itabuna, sollte man nach ihrem hochüberlegenen Sieg noch viel sehen.

 

Der Umsatz von 104.389 Euro war durchaus respektabel. Der nächste Renntag im Stadtwald steht am Sonntag, dem 8. Juni an. Dabei handelt es sich um den Krefelder Ladies‘ Day.

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