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Matthieu Abrivard: "Mit diesem Geschenk wird Damien Spaß haben"

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Regelmäßig gibt Matthieu Abrivard als Konsultant für den ParisTurf seine Einschätzung auf kommende Starter aus seinem Quartier und auf Fahrten als Catchdriver ab. Zudem blickt er noch einmal auf die kürzlich zurückliegenden Rennen und erklärt, welche Pferde ihm besonders gut gefallen haben.

Bevor er sich ein paar wohlverdiente Urlaubstage gönnt, ist Matthieu Abrivard noch einmal voll im Einsatz. Unter anderem am Samstag in Enghien, wo er den starken Frank Gio fährt.

Die kommenden Starter:

"Samstag in Enghien fahre ich im ersten 2jährigen-Rennen der Pariser Region Norma Jeane (105) für Bruno Bourgouin. Ich habe keine speziellen Infos über sie, aber "BB" ist selten zu spät dran mit seinen Jungpferden. Es sind große Ställe am Start, und wir versuchen, den bestmöglichen Scheck mitzunehmen.

Im Quinte-Rennen habe ich mit Carl Halbak eine gute Startposition mit der 9 hinter dem Auto. Auf der kurzen Distanz wird er weniger pullen, außerdem wird er diesmal vorne ohne Eisen laufen. Wenn wir ein gutes Rennen bekommen, sehe ich ihn unter den ersten Drei.

Japarov Lire (508) hätte mit seiner früheren Form eine sehr gute Chance in diesem Feld, aber er muss sich erst wieder von besserer Seite zeigen.

Danach fahre ich Karma (607), mit dem ich in La Rochelle gewonnen habe, als er drei Jahre alt war. Ein gutes Pferd mit Charakter und viel Potenzial. Er hat eine sehr gute Chance in diesem Feld.

Im Prix De Milan (GR III) bin ich im Sulky von Frank Gio (807). Das Pferd kommt von zwei unglücklichen Auftritten im Ausland. Beim letzten Mal in Modena wollten wir vorne mitfahren, aber er ist mir angesprungen. Angesichts der Konkurrenz und unserer äußeren Startnummer werden wir wohl erstmal hinten bleiben und dann angreifen. Das liegt ihm auch besser. Laut Sebastien (Guarato) ist er in Topform. Wir greifen nach dem Sieg.

Zum Abschluss des Tages fahre ich Luciole Du Vertain (912). Eine konstante Stute in dieser Kategorie. Sie sollte erneut um die besseren Plätze kämpfen.

Später am Nachmittag in Pornichet gibt Lea D’Atout (213) ihr Comeback. Sie sieht super aus, rund wie eine Kugel, aber sie wird definitiv noch ein richtiges Rennen brauchen. Einfach mal beobachten.

Ich mag Mozart Sautonne (709) sehr. Ein gutes Nachwuchspferd. Noch nicht hundertprozentig fit, aber er arbeitet gut. Ich habe Damien (Bonne) dieses Jahr nicht viele Geschenke gemacht, aber ich denke, mit diesem hier wird er Spaß haben. Wenn er aus dem Rücken angreift, kann er mit einem Sprint den Unterschied machen.

Bei den Stuten habe ich drei gemeldet, weil es wenige Starterinnen gab und ich keine Prioritäten einsetzen musste.

Malaga Turgot (801) ist eine laufstarke Stute, aber derzeit noch unsicher in den Bögen. Wenn sie da nicht zu viel verliert, wird sie nicht komplett chancenlos sein.

My Lady Desbois (803) wird immer besser. Da sie das letzte Mal ein wenig gepullt hat, bekommt sie diesmal ein strengeres Gebiss. Ich erwarte nochmal einen Fortschritt.

Die talentierteste ist wohl Maya Du Pommeau (804). Wenn sie aus dem Feld heraus läuft, hat sie genug Speed, um alle zu überholen."

Sonntag - vier Rennbahnen

"Ich selbst bin in Royan.

Für den Stall startet erstmals Monroi Du Gers (102). Ein "Teddybär", der erst vor Kurzem zu uns kam. Im Training etwas faul, aber begabt. Er sollte ein ordentliches Debüt hinlegen.

Sein großer Bruder Jolivert Du Gers (503) hat ein Top-Engagement in der Trophee Vert. Das Rennen wurde gezielt vorbereitet. Wegen der wenigen Starter wird es für die Pferde aus dem zweiten Band (z. B. Jingle Du Pont) leichter. Wir müssen vorn taktisch fahren, aber ich bin optimistisch.

Für einen anderen Stall fahre ich Kaline Bey (208) und Koda Du Donjon (304) in den Rennen der 5jährigen. Da weiß ich nicht viel.

Eine gute Chance sehe ich bei Isaac De Syva (411). Letzte Woche in Pornichet hatte ich kein Glück, aber jetzt kann er sich zeigen.

In Segre kehrt Ikyta De La Vallee auf die Bahn ihres letzten Sieges zurück. Die 6jährigen sind nicht zu unterschätzen, aber sie ist gut drauf. Ich vertraue Antoine Dabouis, der sie erstmals fährt, dass er das Beste aus ihr herausholt.

In La Ferte-Vidame hat Jazz De Padd ein gutes Rennen mit meinem Cousin Pierre (Abrivard) im Sulky. In Laval war er noch nicht ganz bereit, aber lief ordentlich. Jetzt ist er besser vorbereitet. Bei einem klarem Rennverlauf ist das Podium drin.

Mein Bruder Jean-Etienne fährt in La Roche-Posay.

Jazz D’Ourville hatte in Enghien Pech beim Start, ist aber wieder gut drauf und liebt Gras. Das sieht gut aus!

Indice D’Argent kommt mit einem Sieg auf dieser Bahn. Ein unberechenbarer Typ, aber aktuell wirkt er im Training richtig gut. Das ist sein Rennen!"

"Urlaub nötig"

"Es war eigentlich nicht geplant, aber ich nehme mir ab Sonntagabend eine Woche Urlaub bis nächsten Samstag. Seit dem Frühling haben wir Vollgas gegeben, um den Winter wettzumachen. Ich war viel unterwegs und bin müde. Ich brauche einfach mal eine Pause. Und diese paar Tage werden mir richtig guttun."

"Gaspar De Brion brach förmlich ein"

"Am Donnerstag in Enghien lief Gaspar De Brion (Siebter) erstmals unter dem Sattel im Prix Jean-Paul Fairand. Sein Reiter ist gut gestartet, das Pferd machte vorne einen guten Eindruck. Aber sobald er jemanden vorbeigelassen hat, war es vorbei. Er ließ sich fallen, verlor seinen Platz und brach förmlich ein. Danach hat er sich schnell erholt und war wieder topfit. Unter dem Sattel ist es einfach ein anderer Sport, als im Sulky. Dort sind alte, kampferprobte Pferde unterwegs und vielleicht ist meiner noch etwas zu weich dafür. Ich hoffe, er kann aus dem Rennen lernen und dass es uns im Prix Jean-Luc Lagardere (GR II) am 26. Juli etwas bringt."

Eine sehr gute Woche

"Mit elf Siegen, darunter fünf für den eigenen Stall, war das eine sehr erfolgreiche Woche. Besonders gefreut hat mich Jappeloup Turgot's Sieg am Sonntag in Chatelaillon. Die Pferde vom zweiten Band waren schnell wieder dran, aber meiner war stark im Finish. Am 28. Juli hat er dort wieder ein gutes Engagement. Dann gegen schwächere Gegner.

Am gleichen Tag gelang mir ein Dreierpack durch die weiteren Erfolge mit Kiwi De Lavrignaie für Philippe Boutin und Jara Des Erablais für Sebastien Hardy. Das war top!

Montag in Durtal habe ich für Manu Varin mit Kymjo De Belfond gewonnen, ein Pferd, dass er sehr mag, und mit Infiniment Citron für William Bigeon, der auf Gras wirklich stark ist.

Dienstag in Le Mans gab es sogar einen Dreifachsieg für den Stall: Lilou De Guoz, Le Voila Sautonne und King D'Hermes haben alle geliefert. Es ist immer schön, wenn man für den eigenen Stall fehlerfrei bleibt."

"Meine ersten Zweijährigen qualifiziert“

"Donnerstagmorgen in Meslay-Du-Maine habe ich meine ersten vier Zweijährigen qualifiziert:

Für den Scuderia Bivans gefällt mir No More Abrigio sehr gut. Ein hübscher Sohn von Face Time Bourbon, der morgens in der Arbeit ganz cool bleibt. Ich habe die Quali angeführt, und er hat seine Aufgabe locker in 17,8 erfüllt. Mit gespitzten Ohren.

Napoletano Abrigio, ein großer Love You, noch etwas kraftlos, hat sich in 19,1 qualifiziert, war aber noch etwas orientierungslos und hat überall hingeschaut. Beide starten wohl erst mit drei Jahren.

Nil D’Authion, ein Sohn von Alto De Viette, ist frühreif und hat einen schnellen Endspurt hingelegt - Ergebnis: 18,3.

Ähnlich zeigte sich Nora De Gueriniere, eine Tochter von Fairplay D'Urzy aus einer frühreifen Linie. Sauber qualifiziert in 18,1.

Ich gehe eigentlich selten so früh zu den Qualis, aber diese vier waren so weit. Also: Haken dran."

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