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Lockheed Dravit in bestechender Form

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Nachschau Gelsenkirchen, 29.10.2023


(GelsentrabPR) Eigentlich hätte es ein toller Nachmittag werden können, eigentlich. Aber alles der Reihe nach. Heute morgen, gegen halb acht erreichte uns die Nachricht, dass es in Teilen der Stadt Essen und Gelsenkirchen einen Stromausfall gab. Wie sollte es auch anders sein? Die Trabrennbahn wurde ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen und genau da kommen wir an den Punkt, der den Tag unrund machte. Alles konnte behoben werden, nur nicht der Teil, an dem sich das gesamte Stromnetz knubbelt. Über zwei Stunden versuchte der Versorger den Fehler zu beheben, bis die Nachricht kam…aus, hier geht heute nichts mehr. Doch der GelsenTrabPark, wäre nicht der GelsenTrabPark, wenn man nicht alles menschlich Mögliche versuchen würde, um den Renntag abhalten zu können. So versuchte man einen Ersatzgenerator zu organisieren, man darf nicht vergessen, es ist Sonntag und man kann nicht einfach ein Aggregat holen, bezahlbar muss es am Ende auch sein. Nach langem hin und her und einigen Telefonaten wurde ein 20 Tonnen Aggregat organisiert und in kürzester Zeit angeliefert, angeschlossen und es funktionierte. Die Freude war natürlich groß bei allen Beteiligten, dass man mit Manpower eigentlich alles schaffen kann. Bis zum 12 Rennen funktionierte es auch, doch wären da nicht die Flutmasten, die uns leider einen Strich durch die Rechnung gemacht haben. Zweimal probierten wir diese zum Laufen zu bringen, doch die Stromanforderung war dermaßen groß, dass selbst der stärkste Generator den Geist aufgab. Leider mussten wir die letzten drei Rennen absagen, denn das Risiko im Dunkeln zu fahren, wäre nicht zu verantworten gewesen. Uns ist durchaus bewusst, dass Pferde nach Gelsenkirchen transportiert wurden, dass diese Warmgefahren werden mussten, doch wir hatten keine andere Möglichkeit als die letzten drei Rennen abzusagen und entschuldigen uns bei allen betroffenen Aktiven für die entstandenen Unannehmlichkeiten, doch hier war leider höhere Gewalt im Spiel. 


Wettstar fun Rennen, Nicole Scott (Jochen Holzschuh) kam von Startplatz 8 bestens ab, übernahm die Spitze gegen Sahara E Type (Gerhard Steinhaus). Die Steinhaus-Stute machte im Einlauf ernst und siegte am Ende sicher gegen South Carolina AS (Michael Nimczyk). Nicole Scott endete auf dem dritten Rang.


Perlenmuschel Rennen – 1. Abteilung, Ina Gual (Cathrin Bot-Nimczyk) musste lange einen Angriff an der Spitze abwehren, ließ den Gegner nicht gewähren, was sich als die richtige Taktik herausstellte. Ina Gual siegte gegen WETTSTAR ForChildren (Jörg Hafer). Die Dreierwette komplettierte Britt Grift mit Jo Dream d`Azur.


Autohaus Turowski Rennen, Isadora Newport (Michael Nimczyk) machte sich im Einlauf frei, musste dann in Front doch noch ein wenig kämpfen, denn Mufasa H Boko (Erick Jusia) wurde auf den letzten Metern noch sehr schnell und holte sich völlig verdient Platz zwei. Aber auch Notorious VS (Nils Jongejans) machte noch einigen Boden gut und endete dicht hinter beiden Vorgenannten auf Rang drei.


Perlenmuschel Rennen – 2. Abteilung, Merano Boko (Nicole Saleh) gelang ein voller Erfolg gegen Justwalkonby (Emma Stolle) und dem Außenseiter Kenzo Express (Thomas Maaßen). Nicole Saleh konnte ihr Glück kaum fassen und erzählte im Siegerinterview, dass sie im Vorfeld nie damit gerechnet hätte.


Wettstar Herbst Monte, Henri Buitenzorg (Anne Lehmann) kam zügig aus dem zweiten Band ab, lag bis vor dem letzten Bogen an der Innenkannte an zweiter Stelle, als die führende Hirondina Queen einen Fehler machte kam er an die Führungsposition und damit war der Sieg nur noch reine Formsache. Auf Rang zwei kam New Horizons (Marlene Matzky), der sichtlich Gefallen am Trabreiten hatte. Lady Elegance (Nicole Holzschuh) landete hinter beiden Erstgenannten.


Bäckerei Gatenbröcker Rennen, Kjeld von Haithabu (Joachim Hay) konnte sich trotz der zweiten Reihe durchsetzen. Im Einlauf machte Joachim den hübschen Kerl flott und setzte sich gegen den stark laufenden Nordic Jaycee (Jörg Hafer) durch. Die Viererwette vervollständigten Handy Wise (Britt Grift) und Messi Hazelaar mit Jürgen Look.


Radsport Edelhelfer Recklinghausen Rennen, Nesaia (Katha Kramer) stürmte wuchtig an die Spitze, siegte am Ende sehr knapp, gegen einen speedigen Kronos Centaur (Michael Nimczyk), der lange auf Warten gefahren wurde und in einer flotten Endphase viel Boden gutmachte. Naidoo (Jochen Holzschuh) hatte keinen einfachen Rennverlauf in der Außenspur, setzte sich aber wie immer toll ein und erhaschte den dritten Platz.


GelsenTrabPark Herbst Pokal, Versace Diamant (Tom Karten) übernahm direkt die Führungsposition, die er bis in den Einlauf innehatte, doch Lockheed Dravit (Jan Thijs de Jong) wurde dermaßen flott, dass Versace sich knapp geschlagen geben musste. Kenickie Kite (Rob de Vlieger) zeigte sich beim dritten Platz ebenfalls in guter Verfassung.


Barbari Rennen, Noche del Amor (Jeffrey Mieras) hatte an der Spitze alles unter Kontrolle und gewann überlegen gegen Montevideo V (Nils Jongejans) und Oase Vrijthout (Jan Thijs de Jong)


Wettstar fun Rennen – 2. Abteilung, Nina Beuckenswijk (Kurt Roegs) gewann in einer Manier, die darauf schließen lässt, hier reift eine Top-Stute heran. Der bis dato nur in Probeläufen angegebene Karamba Karacho (Mario van Dooyerweerd) überraschte dahinter im toten Rennen gemeinsam mit Lake Louise (Jens Bergmann)

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