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Ino Du Lupin am Mittwoch in Lyon

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Nach mehreren Monaten Pause tritt Ino Du Lupin am Mittwoch zum zweiten Start an. In Lyon wird der Champion von Jean-Paul Marmion mit deutlich größeren Ambitionen an den Ablauf kommen, als es noch zuletzt in Meslay-du-Maine der Fall war.

Auch wenn der Grand Prix Du Centre-Est in diesem Jahr nur elf Starter zählt und deshalb nicht als Quinte gelaufen wird, ist das Feld dennoch hochkarätig besetzt. Im Mittelpunkt steht der Auftritt von Ino Du Lupin (10). Einer der besten Wallache Frankreichs hat sich am 10. September auf der neunten Etappe in Meslay-du-Maine mit der Höchstzulage von 50 Metern und einem sechsten Rang in starker Verfassung gezeigt. Damit dürfte der 7jährige die im Frühjahr erlittene Piroplasmose endgültig überstanden haben.

Ein weiterer Publikumsmagnet ist Diamond Truppo (2). Der Italiener ist einer der zahlreichen Neuzugänge von Thierry Duvaldestin. Er hatte im Sommer in Divonne-les-Bains für Furore gesorgt, als er den Grand Prix de Vitesse in einer sensationellen Zeit von 10,9 gewann. Anschließend legte er in Vincennes auf Gruppe-Ebene nach. Ein dritter Sieg in Serie wird schwerer, ist aber nicht auszuschließen.

Auch It’s a Dollarmaker (11) ist nicht ohne Chancen. Der Vertreter von Sebastien Guarato hat in Laval nach drei Monaten Pause mit Platz Vier eine sehr ordentliche Rückkehr gezeigt.

Doch die Gäste aus anderen Regionen, bekommen es mit ehrgeizigen lokalen Kräften zu tun. Inato Pierji (4) war im Vorjahr Zweiter in dieser Prüfung und überzeugte zuletzt in Cagnes-sur-Mer im Grand Prix des Departements Alpes-Maritimes (GR II) als Zweiter mit einer Ausnahmeleistung. Laut seinem Trainer Alexandre Bonnefoy präsentiert er sich in Topform und wird versuchen, sein Ergebnis von 2024 zu übertreffen.

Auch Guillaume Huguet bringt zwei seiner besten Pferde an den Start: Harmony Du Rabutin (1), die im Sommer mit einem fulminanten Endspurt in Vichy siegte und in Feurs eine ansprechende Rückkehr zeigte. Sie tritt diesmal ohne Eisen an, was einen zusätzlichen Schub geben sollte. Huguet erklärt: "Ihr guter Einstand hat mich nicht wirklich überrascht, auch wenn unser Ziel nur war, sie im Einlauf 'arbeiten' zu lassen. Der Grand Prix du Centre-Est kommt zu einem günstigen Zeitpunkt, auch wenn es kein Saisonziel ist."

Dazu kommt Horchestro (9), der am vergangenen Samstag in Vichy noch einmal an seiner Form gefeilt hat. Nach einem Fehler gleich zu Beginn beim letzten Start in Cagnes-sur-Mer könnte er diesmal gefährlich werden, zumal er zuvor in der Pariser Region mehrere starke Leistungen zeigte.

Darüber hinaus gibt es ein Wiedersehen mit Ideal Du Pommeau, der ebenfalls aus dem Quartier von Sebastien Guarato kommt. Bei seinem ersten Start seit November 2023 wird man ihn aber nur beobachten müssen.

Gute Zahlen der 'Centre-Est'-Rennbahnen in diesem Sommer

Nahezu 67.000 Zuschauer (ein Plus von 16,2% im Vergleich zum Sommer 2024) besuchten die Rennbahnen der Föderation Zentral Ost. In derselben Zeitspanne wurden 1,5 Millionen Euro vor Ort gewettet. Ein nahezu identisches Niveau wie im Vorjahr.

Flavien Pianu, Direktor der Föderation Zentral Ost, zeigt sich zufrieden: "Wir freuen uns über diese Ergebnisse und den Einsatz der Rennvereine, ihrer Ehrenamtlichen und deren Teams. Es gelingt uns, Publikum anzuziehen. Jetzt gilt es, die Besucher stärker für die Wetten zu interessieren. Wir müssen ihnen verdeutlichen, dass die Rennen einen Mehrwert für die Regionen und den Staat darstellen, durch die Steuern, die das gesamte Ökosystem finanzieren."

Auf Wunsch von Präsident Bouchara wurden die Veranstaltungen "Hippodrome en fete" neu gestaltet: "Die Besucher sollen nicht nur Spaß haben, sondern auch etwas lernen: die Arbeit der Trainer, die Rolle der Züchter, die tägliche Vorbereitung der Athleten. Die Rennen sind nur das Endprodukt einer ganzen Geschichte. Und diese beginnt in den Gestüten und Trainingszentren. Unser Ziel ist es, Neugier zu wecken, das Publikum zu fesseln, indem wir ihnen diese Geschichte erzählen."

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