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Cachamour überrascht auf ganzer Linie

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Nachschau München-Daglfing, 21.03.2021


Tux-Crack stellt sich nach Pause mit Michael Larsen siegreich vor - Eine kleine Überraschung landet Valencia die im Handicap gegen Baxter Hill besteht - Vier Siege für Team Haller durch Al Capone, Giorgio Armani, Ocean Blue und Flash Gordon - Die weiteren Sieger heißen Gamble and Hope und Tyron Hill


Der zweite Renntag der Daglfinger Saison 2021, der wieder einmal ohne Zuschauer und ohne die Beteiligung von Amateuren über die Bühne ging, hielt schon früh im Programm eine dicke Überraschung bereit. Nach der Streichung von Kentucky Bo, blieben im Fritz-Reber-Geburstagsrennen noch sechs Pferde startberechtigt, wobei Popeye Diamant als Favorit an den Ablauf ging, auch wenn der Wallach mit 50 m Zulage belastet war. Diese vergrößerten sich nach dem Start noch um einige Meter, denn Popeye kam nach dem Start von den Beinen und verlor so nochmals einige Längen auf die Spitze. So übernahm zunächst Timberlake Diamant Ausgangs des ersten Bogens das Kommando und behielt dies fortan bis in den Schlussbogen. Hier traten die Gegner auf den Plan und dabei in erster Linie Cachamour, der von Michael Larsen in dritter Spur ins Rennen geworfen wurde, schnell mit dem Piloten gleichziehen konnte und im Einlauf einen Vorteil bis zur Linie verteidigen konnte. Für Timberlake Diamant blieb nach einer erneut starken Leistung der Ehrenplatz, während Popeye Diamant nach der Startgaloppade mit Rang drei das Optimum herausholen konnte und bereits gute Form verriet. Glücklich zeigte sich Michael Larsen, der sich mit Cachamour blendend verstand. In einem Statement nach dem Renntag gab der Däne, Komplimente an Besitzer und Trainer Marian Tux und bescheinigte diesem eine ausgezeichnete Vorbereitung des Neunjährigen, der an alte Zeiten erinnerte.


Vier Siege für Team Haller


Den Renntag dominierten ansonsten einmal mehr die Starter aus dem Quartier von Rudi Haller. Der Trainer selbst punktete zum Auftakt mit einem gefälligen Giorgio Armani, der überlegen gegen Pandroklus Eck und Hulapalu zum Zuge kam.


Überlegen fiel auch der Sieg von Al Capone im Trotto.de-Rennen aus. Einer der wenigen Corleone-Nachkommen versuchte sich in der Klasse bis 7.500 EUR, überlies dort der sehr schnellen Cataleya das Kommando, die in der Gegenseite mit I’ve got mail die Rochade vollzog und anschließend bis Ende der Gegenseite führte, wo Al Capone mit der Stute gleichzog, diese durch den Schlussbogen mächtig bedrängte und mit Erreichen der Geraden den Vorteil gewann. In der Distanz hatte der Wallach 5 1/2 Längen Vorsprung auf Cataleya und verbesserte seinen Rekord um 1,6 Sekunden auf beachtliche 1:16,7 / 2.100 m, womit der Vierjährige auch die Tagesbestzeit lieferte.


Ihre Serie auf sechs Siege ausbauen konnte Ocean Blue, die mit Stefan Bartz nach vorsichtigem Start bis letztmals gegenüber auf ihre Chance lauerte, in der Folge mit einem Zwischenspurt von 300 m an allen Gegnern vorbeiflog und überlegen zum Sieg gegen Gri di Caprio und die überraschend starke Oui Cherie kam. Nur ein Rennen später siegte Flash Gordon in der Hand des Trainers, gegen einen dieses Mal stark auftrumpfenden Maranello Bo, der ein klares Ausrufezeichen setzen konnte.


Tyron Hill nach Kampf vor Eaton


Ein spannendes Duell lieferten sich in der Klasse bis 2.800 EUR die favorisierten Tyron Hill und Eaton, wobei der Biendl-Schützling nach gut 700 m an Agayev d’Anerol vorbei das Kommando übernehmen konnte. Vor den Tribünen legte sich Tyron Hill mit Alex Kelm in den Windschatten des Piloten. Zum Angriff blies Kelm mit Erreichen des Schlussbogens. Eaton konnte die Angriffe des Konkurrenten bis weit in die Geraden kontern, musste den in diesem Jahr bereits einmal siegreichen Franzl-Crack dann aber doch den Vortritt gewähren und unterlag mit einem Kopf gegen den Trixton-Hengst, wobei beide Pferde nach dieser Vorstellung in dieser Saison noch stark von sich reden machen sollten.


Gamble and Hope punktet zum Abschluss


Mit dem ersten Pferd sofort einen mehrfachen Sieger sein Eigen nennen zu können, davon träumen viele Besitzer. Für Leopold und Veronika Lindner, hat sich dieser Traum in Gestalt von Gamble and Hope verwirklicht. Der in Frankreich gezogene Sun Ceravin-Wallach konnte im vergangenen Jahr bereits drei Siege feiern und konnte sich in diesem Jahr noch weiter steigern. In Daglfing traf es der Fünfjährige an diesem Nachmittag günstig an, und löste ein TF-Rennen für die Klasse bis 14.000 EUR überlegen, wobei der Fuchs mit Weile Vorsprung vor Fajra de Grandcam und Esta Fete Benach anschlug und damit den dritten Sieg der Saison 2021 perfekt machte.


Weiter geht es in Daglfing am Ostersonntag, den 4. April. Die Starterangabe für diesen Renntag erfolg am Montag, 29.03.2021 bis 11:00 Uhr! 


Foto: www.fotofinish.de


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