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Antonin Andre: "Es gab für mich keinen Grund im Finale die Taktik zu ändern"

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Das ein Traber das Finale der Trophee Vert Start-Ziel gewinnt, ist schon außergewöhnlich. Aber HADES DE L´ITON hat das Rennen auch vom Start bis ins Ziel mit einer großen Leichtigkeit angeführt. Im Sulky saß wie immer sein Besitzer und Trainer Antonin Andre, der ein wahres Märchen erlebte. Und ganz nebenher hat der Wallach seinen Status der Unbesiegbarkeit in der laufenden Saison bekräftigt. Nach neun Saisonstarts, steht der Un Mec D´Heripre-Sohn bei neun Siegen.

Mit viel Übersicht und taktischem Geschick drosselte Antonin Andre unterwegs das Tempo schrittweise, sodass das Feld sich seinem Rhythmus anpassen musste. Zu Beginn der Zielgeraden forderte er seinen Partner zu einem ruckartigen Antritt auf, der den möglichen Angreifern den Wind aus den Segeln nahm. Während sich Andre zum Siegerfoto hinsetzen konnte, kämpfte sich Jojo Toons an Joyce Delto vorbei auf Rang Zwei. Rang vier ging an die stark endende Grace Du Digeon, während Halicia Bella die Quinte komplettierte.

ZUM VIDEO

Glücklich und bewegt erklärte Antonin Andre am Mikrofon von Equidia: "Ich halte meine Tränen zurück, aber ich bin kurz davor, zu weinen. Es ist etwas ganz Besonderes, gleich zu Beginn der Karriere als Trainer und Fahrer ein Pferd von dieser Klasse in die Hände zu bekommen. Vor dem Start hatte er acht Siege von der Spitze aus. Da gab es für mich keinen Grund im Finale die Taktik zu ändern. Auch wenn die Konkurrenz heute stärker war, hatte ich doch das gleiche Pferd (lacht). Ein großes Dankeschön geht an mein ganzes Team, das einen hervorragenden Job macht."

Der Gesamtsieg der Rennserie ging an Hidalgo Des Noes aus dem Stall von Stephane Provoost.

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