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Rennen über die Meile: "Das ist Nervenkitzel pur"

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Bereits gestern hat sich der ParisTurf mit der Frage beschäftigt, warum in Frankreich so wenige Rennen über die Meile ausgeschrieben werden. Dabei kamen Offizielle und Aktive zu Wort. Kurz vor dem Meilen-Halbklassiker, dem Prix De Washington am Samstag, hat die Fachzeitung auch diverse Wetter nach ihren Meinungen zu Meilenrennen befragt.

Stimmen von der Rennbahn:

Pascal, 54 Jahre, Stammgast in Enghien: "Die Meile - das ist Nervenkitzel pur! Die Pferde müssen direkt nach dem Start voll da sein. Ich mag diesen Rhythmus, da ist nichts mit Warten, alles entscheidet sich schnell."

Claire, 29 Jahre, Gelegenheitswetterin: "Ich finde diese Rennen schwerer zu lesen. Auf längeren Distanzen können sich Pferde auch mal aus ungünstiger Lage verbessern, aber hier? Wer den Start verpasst, hat keine Chance."

Jean-Michel, 63 Jahre, erfahrener Wetter: "Man braucht ganz andere Kriterien als bei 2.700 oder 2.875 Metern. Startnummer, schnelle Beine und Fahrerinstinkt sind alles. Mir gefallen Meilenrennen, weil sie oft für Überraschungen gut sind."

Lena, 22 Jahre, neu auf der Bahn: "Ich hab zum ersten Mal bewusst ein Rennen über 1.609 Meter gesehen - Wow! Total schnell, aber ich wüsste nicht, worauf ich wetten soll. Es wirkt unberechenbar."

Weitere Stimmen aus einer Umfrage:

Karim, 52 Jahre, Büroangestellter: "Ich mag Rennen über 2.150 Meter, wenn sie mit dem Auto gestartet werden, weil man sich dann gut an den "reicheren" Pferden in der ersten Startreihe orientieren kann. Ich finde, bei dieser Art von Rennen hat man eher eine Chance zu gewinnen. Mehr Meilenrennen? Muss man sehen. Warum nicht? Hier in Enghien gibt es zumindest eines, den Prix De Washington. Was ich aber nicht mag, sind Vorläufe. Für mich ist jedes Rennen etwas Einzigartiges, das für sich steht."

Christian, 74 Jahre, Rentner: "Egal ob 1.600, 2.000 oder 2.800 Meter. Es ist immer schwer, den Sieger zu finden. Was das Spektakel betrifft: Auf der Meile geht alles so schnell, dass man die Pferde kaum richtig sieht. Es erinnert mich an die 1.000-Meter-Rennen im Galoppsport. Ich sehe keinen großen Sinn darin, noch mehr solche Rennen ins Programm zu nehmen."

Joel, 66 Jahre, Rentner: "Ich finde die Meile etwas zu kurz, aber Rennen über 2.100 Meter gefallen mir gut. Was die Vorläufe betrifft: Für Spitzentraber ist das vielleicht okay, aber für die kleineren Klassen eher nicht. Ich bevorzuge ein klassisches Rennen, in dem alle wirklich ihre Chance nutzen, statt Taktikspielchen in Vorläufen, wo man oft gar nicht weiß, ob die Pferde wirklich alles gegeben haben oder sich für das Finale geschont haben."

David, 56 Jahre, Technischer Angestellter: "Es gibt in Frankreich ja nur wenige solcher Rennen, aber ich mag Prüfungen wie den Elitloppet, besonders wenn französische Pferde dabei sind. Ich wette zwar nicht darauf, die Quoten sind meist nicht so lukrativ, aber ich schaue sie gern. Es ist eine gute Gelegenheit für die Franzosen, sich mit ausländischen Top-Pferden zu messen. Im Prix D’Amerique kommen ja nicht mehr so viele internationale Spitzenpferde wie früher. Ich finde das Konzept der schnellen Vorläufe interessant, vor allem wegen des taktischen Aspekts. Man sagt ja, ein gutes Pferd gewinnt mit jedem Fahrer. Ich glaube das nicht so ganz."

Nicolas, 55 Jahre, Projektleiter: "Ich habe keine besonders starke Meinung zu diesen Rennen. Persönlich wette ich seltener auf sie, weil sie mir etwas unberechenbarer erscheinen. Wetten wie im Lotto - das ist nichts für mich. Ein Pferd, das lange nichts gezeigt hat, kann plötzlich einen Überraschungssieg landen. Solche Rennen setzen weniger auf Ausdauer, sondern eher auf Schnelligkeit und man darf nicht alles auf eine kurze Sprintleistung setzen. Ich würde mich nicht für mehr dieser Rennen einsetzen, auch wenn ich verstehe, dass andere Wetter daran Gefallen finden."

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