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17 frische Sieger

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Vorschau Berlin Mariendorf, Sonntag 29.06.2025

Die Mariendorfer Veranstaltung strotzt nur so vor herausragenden Pferden. Nicht nur das Adbell-Toddington-Rennen sowie die Läufe des Super Trot Cup und der Newcomer-Serie sind exzellent besetzt, sondern auch das gesamte Rahmenprogramm ist vom Allerfeinsten.   

Sonntag, 29. Juni. Start des 1. Rennens um 13.00 Uhr. Qualifikationen und Vorab-Interviews bereits ab 12.15 Uhr.

Etwas überspitzt könnte man es so formulieren: Es ist nicht nur der Auftakt der Dreifachen Krone, sondern es ist die Krönung! Die kommende Mariendorfer Veranstaltung bietet die gesamte Palette von dem, was den Sulkysport so großartig macht. Natürlich stehen die beiden mit insgesamt 30.000 Euro dotierten Läufe des Adbell-Toddington-Rennens 2025 besonders im Mittelpunkt. Aber auch die weiteren großkalibrigen Highlights wie der erste Lauf des Super Trot Cup sowie die fünfte Etappe der Newcomer-Serie sind nicht die einzigen Glanzpunkte an diesem Tag. Sondern das gesamte Rahmenprogramm ist ebenfalls von erlesener Qualität. Was am Sonntag alles auf der Derby-Bahn abgehen wird, erahnt man schon beim Blick auf die Auftaktprüfung. Denn während es ansonsten auf den deutschen Pisten beim Veranstaltungsbeginn erst einmal etwas gemächlicher zugeht, tritt dort gleich die geballte Klasse an. An normalen Renntagen hätte ein Duell der Seriensieger Limbo K Newport (Michael Nimczyk) und Intinori (Kalle Krohmer) sicherlich das Zeug dazu, als Hauptrennen durchzugehen. Diesmal ist es aber nur ein Vorgeschmack auf das, was an dem denkwürdigen Nachmittag noch alles kommen wird!

Alle zehn Prüfungen strotzen nur so vor vierbeinigen Erfolgstypen und insgesamt 17 frische Sieger werden an ihnen teilnehmen. Einer von ihnen ist sogar noch ungeschlagen. Nämlich der Hengst Aladin, der mit Michael Nimczyk im Sulky als Star des mit 20.000 Euro dotierten und als 9. Rennen ausgetragenen Adbell-Toddington-Hauptlaufs gilt. Acht Mal ging der Dunkelbraune bisher an den Start und obwohl die Entscheidung zwischen Sieg und Niederlage zwei Mal auf des Messers Schneide stand, schlug das Pendel dank seines großartigen Charakters und seiner Willensstärke jedes Mal zu Aladins Gunsten aus. Sein Saisondebüt war vollauf überzeugend. Beim Comeback nach der Winterpause strebte der Hengst zügig an die Spitze und ließ sich im weiteren Verlauf zu keinem Zeitpunkt in Bedrängnis bringen. Von der Position 9 aus muss Aladin den Wettkampf dieses Mal allerdings aus der zweiten Reihe aufnehmen.

Einer, der ihm gleich zu Beginn seiner Karriere einmal mächtig auf die Pelle gerückt war, ist Bellucci Rosso (Thorsten Tietz). Dessen Jahresformen sind zwar ordentlich, aber Aladins Hauptgegner werden wohl eher drei Pferde sein, die genauso wie er selber auf dem Kaiserhof der Familie Nimczyk trainiert werden. Nämlich Ready Hill (Robbin Bot), Black Heuvelland (Christoph Schwarz) und Wild Wild West S. Von diesen Dreien verfügt der Letztgenannte zwar über die geringste Gewinnsumme – aber die Bilanz von Wild Wild West S ist dennoch fantastisch und das mit dem sechsmaligen Mariendorfer Derby-Sieger Robin Bakker einer der aktuell besten Fahrer Europas in seinem Sulky sitzt, ist ein zusätzliches Plus. Aber auch die weiteren Hauptlauf-Teilnehmer Seven Seas S (Erwin Bot), Summermusic’night S (Thomas Panschow) Sheldrake (Marciano Hauber) und Duke of New York (Mario van Dooyeweerd) sind kein Fressfutter. Die Aufgabe für Aladin ist also mächtig anspruchsvoll und vieles wird davon abhängen, wie er von der 9 aus ins Rennen findet.

Der mit 10.000 Euro dotierte Adbell-Stutenlauf steht an siebenter Stelle der Tageskarte. Nicht weniger als die Hälfte der zwölf Teilnehmerinnen treten mit einem frischen Erfolg im Handgepäck an – das sagt wohl alles über die Qualität dieser Prüfung aus. Das Mariendorfer Publikum wird sicherlich vor allem der Lokalmatadorin Pour Moi (Victor Gentz) die Daumen drücken. Sie ist mit jedem Tag besser geworden und in dieser Saison noch ungeschlagen. Doch von der 12 aus liegt die Latte für die Braune extrem hoch. Denn ihre Gegnerinnen sind vorzüglich. Es gibt in der Stutendivision kein einziges Pferd, das nicht ganz nach vorne laufen kann. Insbesondere für die korrekte Vorhersage der bereits mit dem 4. Rennen beginnenden V7+ (10.000 Euro Garantie) wird diese Prüfung also entscheidend sein. Natürlich kann man nicht alle zwölf Pferde auf den Tippschein nehmen – aber zumindest Uffizie (Josef Franzl), La Vita (Robin Bakker), Wyanet (Rudolf Haller), Under a Spell (Jeffrey Mieras), Princess Peach (Christoph Fischer) sowie Sahara Firebird (Michael Nimczyk) gehören unbedingt dorthin.  

Die Qual der Wahl hat das wettende Publikum ebenfalls im 5. Rennen, dem mit 15.000 Euro dotierten ersten Lauf zum Super Trot Cup. Einen glasklaren Favoriten gibt es nicht. Mit Michael Nimczyks Schützling Trogir kehrt ein Pferd zurück, dessen Stern in Mariendorf zu leuchten begann. Auf der Tempelhofer Bahn erzielte der Wallach – damals noch von Josef Franzl pilotiert – am 2. November 2023 seinen allerersten Sieg und seit jenem Tag wurde Trogir bei seinen weiteren fünf Auftritten auf der Derby-Piste nie wieder geschlagen. Wenn das für eines der besten Pferde, die Michael Nimczyk jemals anvertraut wurden, nicht ein gutes Omen ist! Allerdings hat Trogir ebenso wie Nimczyks Derby-Crack Aladin die Nummer 9 erwischt. Das ist ein echtes Handicap angesichts der Tatsache, dass sich in der ersten Startreihe „Vollbomber“ wie Zoom Diamant (Robin Bakker), Speedrise Lady S (Michel Rothengatter) und Django Hill (Robbin Bot) sowie aktuell in Topverfassung befindliche Traber wie Uccellone (Christoph Schwarz) und Mud Hill (Thomas Panschow) befinden.

Echte Erfolgstypen – das ist auch für den als 3. Rennen ausgetragenen fünften Lauf der Newcomer-Serie um 6.000 Euro Preisgeld das Stichwort. Mit Toledo (Josef Franzl), Tarantino (Thorsten Tietz) und Fulmine Degli Dei (Christoph Schwarz) gibt es nämlich hier gleich drei frische Sieger. Und es ist quasi das Motto für den gesamten Tag, denn auch Wellerman, der mit Andreas Marx im 2. Rennen antritt, kann auf einen aktuellen Treffer verweisen und hat glattgehend ohnehin noch nie verloren. In der vierten Tagesprüfung messen sich Gouritch (Thomas Panschow) und Ittouria (Rudolf Haller) mit Gabin Griff (Michel Rothengatter), während im 6. Rennen einiges für Sir Hans  (Jeffrey Mieras), Arielle Diamant (Michael Nimczyk) und L’As Atout (Michel Rothengatter) spricht. Aconcagua und Rudolf Haller könnten im 8. Rennen ein heißer Tipp sein – beide müssen sich aber Yadegar (Marciano Hauber), Global Fair Play (Christoph Fischer) und Jingoborah (Thorsten Tietz) erwehren. Den Abschluss des Mariendorfer Nachmittages macht ein Bänderstartrennen, in dem Ina Gual (Michael Nimczyk) sowie Ribanna (Rudolf Haller) von ihrer Ausgangsposition an der 2.000-Meter-Grundmarke profitieren.  

 

Die Wett-Highlights am 29. Juni:

Platzwetten-Gewinnspiel für Bahnbesucher um Wettgutscheine im Wert von 1.000 Euro in den Rennen 1-4!

Prämienausspielung um Wettgutscheine im Wert von 2.000 Euro über die Siegwette der Rennen 1-9!

2. Rennen - Start der V3 mit 3.333.- Euro Garantie.

4. Rennen - Start der V7+ mit 10.000 Euro Garantie.

5. Rennen - 4.444.- Euro 4er Wetten Garantie. Ohne 3er Wette.

6. Rennen - 4.000.- Euro 3er Wetten Garantie.

7. Rennen - Start der V4 mit 4.444.- Euro Garantie.

9. Rennen - 5.000.- Euro 3er Wetten Garantie.

 

   

Unsere Tipps:

  1.      Limbo K Newport – Intinori – Jerry

  2.      Uranja – Wellerman – Mon General

  3.      Tarantino – Fulmine Degli Dei -- Toledo

  4.      Gabin Griff – Itturia – Gouritch

  5.      Speedrise Lady S – Django Hill – Zoom Diamant – Trogir

  6.      Sir Hans – L’ As Atout – Arielle Diamant

  7.      Uffizie – La Vita – Pour Moi         

  8.      Yadegar – Jingoborah– Aconcagua

  9.      Aladin – Ready Hill – Wild Wild West S

10.      Ribanna – Don Timoko – Readly Passion

 

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