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Dienstag 29 April 16:08 Uhr | |
Dinslaken 27.12.80 981.972.50 DM neuer Rekordumsatz für Samstage. Nebeleinbruch verhindert die Schallmauer von einer Million Dennoch zeigten sich die Verantwortlichen am Bärenkamp mit dem erfolgreichsten Jahr der Vereinsgeschichte, schon vor dem umsatzträchtigen Silversterrenntag, mehr als zufrieden. Im Hauptereignis dem Großen Winter-Preis muß sich Kimberland mit Willi Rode gegen den sofort in Front gezogenen, und sich im letzten Bogen noch absetzenden Bellas Boy, mit Horst Bandemer im Wagen, bis ins Ziel strecken, um ihn mit einer halben Länge in Schach zu halten. Eine Empfehlung für das Rennquintett am kommenden Samstag gab die von Gerrit Westerveld gesteuerte, und Start-Ziel überlegen siegende Burgille ab. Die Weiteren: Elja v. Volkmar (Jahrgangspferd, meine aus dem Norden) G. Birkenheuer Jolaris, Polaris H. Thenagels Volute, Porterhouse U. Kornberger Earl Comet , Verset II L. Holtmann Kirbel, Miller Lobell K. Thomaskamp Prinz Moor, Morai (Rapp Bomber vom Specki), E. Drees Elaeis, Esmeraldo (H. Praest) Frl. U. Reinartz Uruguay, Armbro Duke W. Musga Visco, Zuviel ( Jahrgangspferd, E. Freundt) E. Drees Grasella, Lullwater Victory W.Rode
Daglfing 28.12.80 Leider nur die nackten Ergebnisse vorhanden: Edeltochter, Matastar X- Schachtner jr. Copoldi, Robby H.Biendl Cosmirella Amastar H. Biendl Orchan, Damascus Chip P. Bader Hator, Hat Trick (süddeutscher Bomber, kennt jeder)S. Jahn Anci, Vinci (westdeutscher Bomber, sollte auch jeder kennen) U. Wieland Kertag, Merceno H. Erhart Slogan, Keystone Hilliard F. Demmel Grand Hope, Grand Pride (Jahrgang H. Rölle) K. Wagner Belmonica Lord Pit (den Heitmann-Vollbomber kennt jeder) J.Ebenbeck Zula Bush Errol (auch) S. Jahn Pythia Santiago (auch Jahrgangspferd) S. Jahn
Niederlande, Traber des Jahres 1980 gesucht Seit 1970 Henri Buitenzorg Henry Buitenzorg Karin Lento H Mistral Nora Kees verkerk Speedy Volita Olaf Pride Speedy Volita Speedy Volita
Paris Vincennes 29.12. Jorkys Meetingstart mit L. Verroken nach Pause trotz Zulage in 1.17.6 über 2275m vor Khali de Vrie von Erfolg gekrönt. Gehört damit neben Ideal du Gazeau und Ianthin zu den heißen Favoriten im PDA.
Regional-Champions im Bild Bayern, Helmut Biendl Norden, Henning Rathjen Berlin, Gottlieb Jauß Westen, Heinz Wewering
Berlin Mariendorf 28.12.80 1980 wurden 44.668.147,50 DM umgesetzt Der 93. und damit letzte Renntag des Jahres brachte auf der Derbybahn mit 617.895DM noch einmal ein gutes Geschäft. Sunbeam mit G. Kühl beschließen die Saison mit dem 12. Rennen. Im Mittelpunkt stand der Silvester-Pokal. Der mit Vorgaben startende Dast galt mit dem auf Heimaturlaub weilenden Roman Rahkob als Favorit, kam aber über einen 4. Platz nicht hinaus. Sieger wurde Polar mit Gottlieb Jauß, vor Urquell und dem Außenseiter Conabo, der sich im Championatskampf wieder klar durchsetzte. Weitere Sieger des Tages: Sabrina, Lieuvin (ein weiterer Bomber vom Specki) M. Zwiener Jolante, Asterabad M. Sondak Ceno Hill, Manzanares (Berliner Vollbomber, Jahrgang) J. Bunzel Angela, Ginster (Bomber aus dem Norden, startete auch in New York) G. Jauß Polar, Polaris G. Jauß Moratt, Attache (E. Freundt) G. Jauß Mariella, Duke of Decator H.Tell Hermelitus, Keystone Pride G. Jauß Son Amour, Keystone Hilliard G. Jauß Luftpirat, John (großer Berliner Steher) M. Hönemann Belle Nobleness, Keystoen Steward Fr. M. Jauß Ehrenliste der Jahrgangsbesten in Berlin: Vespucci, Baxa Queen, Meru, Skipper
Gelsenkirchen 26.12.80 Großer Sport zu Weihnachten Unbeschreibliches Gedränge herrschte am vergangenen Freitag auf der Trabrennbahn in Gelsenkirchen. Ausgehungert und voller Wettlust bevölkerte das Publikum den Nienhauser Busch schon lange vor Rennbeginn, so daß man um seinen Sitzplatz wirklich kämpfen mußte (mußte man auch am Donnerstagabend in der Volkstribüne, Einer von uns sicherte frühzeitig die Stammplätze, indem er natürlich ein Handtuch über die Sitze hängte, oder war das an der Costa Brava.) und brachte damit dem Veranstalter ein Umsatzergebnis von 1.397.460 DM und somit die Erwartungen noch übertraf. Das absolute Top-Ereignis des Tages war der Auftritt des frz. Cracks Ejakval. Nachdem der wandelnde Geldschrank (Gewinnsumme 1,2 MillionenDM) bei seinem letzten Engagement im Großen preis der Stadt Gelsenkirchen den inzwischen eingegangenen Madison Avenue keine Chance ließ. Obwohl der Kerjaques-Sohn eine doppelte Zulage ausgleichen mußte und ua. auf die Klasse-Inländer Heron und Sabinette traf, war gegen ihn auch diesmal kein Kraut gewachsen und gewann nach Kampf gegen Formia N mit E. Freundt. Firrus mit G.Westerveld konnte nur kurz die Spitze gegen Formia N übernehmen. Dahinter postierten sich Heron mit R. Dautzenberg und Gestüt Hallos Sabinette mit Willi Rode, während Vincito nach heftigen Galoppaden disqualifiziert wurde. Jean Claude David gab sich alle Mühe die Inländerkönigin Sabinette im Auge zu behalten, denn diese hatte sich kürzlich gegen Ex Lee mit Dan Wegebrand sehr teuer verkauft. Aber inzwischen hatten sich Heron und Formia N fast uneinholbar abgesetzt. Sprechchöre hatten eingesetzt, als die Gespanne den Einlauf erreichten. Und das wettende Publikum hatte seine Einsätze vergessen, und trieben Formia N mit lautstarken "Eddy Eddy - Rufen" an. Der aber genau auf der Linie vom förmlich Flügel wachsenden, den Kopf scheinbar triumphierend aufgerichtet, Franzosen geschlagen wurde. Es ist schon ein Genuß Pferde dieser Güte traben zu sehen. Ejakval verabschiedete sich damit von seinem Gelsenkirchener Publikum. Seinen letzten Auftritt bestritt er übrigens vor drei Tagen am Dienstag in Mönchengladbach. Die insgesamt mit 40.000 DM dotierte Weihnachstmeile, da ging der Endlauf an Zobo A.Holle vor Claudina W. Rode und Tracy W. Musga. Der 1. Vorlauf brachte den unerwarteten Erfolg von Tracy. Die wie immer sofort in Front gezogene Hau Ab mit Heiko Schwarma wurde Mitte des Einlaufs von Full Pride und Tracy überlaufen. Den 2. Vorlauf heftete sich Claudina mit Willi Rode vor Zobi und Moletto E.Drees an ihre Fersen. Das hat es noch nie gegeben !! Eine DRW-Quote von 255.404:10 ging auf das Konto der beiden Willi Roth-Pferde Waldfee und Don Errol, die sich als krasse Aussenseiter gegen Universal R. Dautzenberg und Top-Favorit Nuko mit Klaus Horn durchsetzten. Newcomer Axel Kleinkorres unterstrich im Sulky seine Fahrkünste, und hatte nach geschontem Rennen an der Innenkante im Ziel gegen Don Errol Willi Roth genau die Nase vorn. Mit 63.851 DM in der Handtasche verließ übrigens eine Hausfrau die Bahn. Und das mit 2.50 DM Gesamteinsatz, um das sie so manch "Alter Hase" beneiden wird. Weitere: Oster Kitty, Bento Kitty Ralf Flensberg (bester Kumpel vom Vo.) Kedeol, Miller Lobell H.Potthast Teresina, Corsaro (auch Bomber vom Specki) W. Rode Anschütz Loustic TII- Anne Darling (erwähnt da Seriensiegerin Stall Luna, Katernberger Kegelbruder vom Dad, Karl Thomczyk 1. Mann, und oft Fahrer, und oft bei uns zuhause, mit seinen beiden hübschen Töchtern, aber bei ihnen null Chance) Marvi, Mast (Der Kurier-Bomber gewann die ersten drei Starts mit Walter Dahl auf knietiefer Bahn mit mindestens 100m Vorsprung) Quitte, Gemini(Geuting Bomber) H. Bandemer im toten Rennen mit Palisade, True Man (Kurier Bomber) Helmut Panschow. Mazel Tov, Santiago (Bayer, Jahrgang) Klaus Dahl, Riesenspeed der Mazel Tov. Abby, Porterhouse Th. Holle. Die beiden Holles brachten ihre Top Abstammungen meist siegfertig beim Debut heraus.
Hamburg Bahrenfeld 26.12.80 Nach ihren beiden letzten Siegen galten Meg Page mit Hans Lehmkuhl im Großen Weihnachtspreis die größten Hoffnungen, und bedankte sich bei ihren vielen Fans mit einer feinen Leistung und entschied die mit 20.000DM dotierte Prüfung trotz einer Zulage für sich. Die Siebenjährige, die in wenigen Tagen ihre Rennkarriere beenden wird, siegte vor Big Crazy und dem mit einer Doppelzulage startenden Sire. Enttäuscht waren die Wetter von Cosmos, der allerdings auf die Hand von Peter Heitmann verzichten mußte, der gleichzeitig Ada in Daglfing zum Sieg steuerte. Hatte Hans Lehmkuhl mit Meg Page noch gewonnen, so mußte er mit dem Schweden Slugger Boy gegen Gristow (jetzt erinnere ich mich wieder an meinen 3. Nicknamen) der aber 40m besser stand, eine empfindliche Niederlage hinnehmen. Erfolgreichster Aktiver war Henning Rathjen, der 4mal siegreich in den Stall zurückkehrte. Weitere: Kuschy, Quator H.J. Gröber Coburn, Keystone Pride K. Makoben Rastella, Hadu E. Wittenburg Jadi, Hadu F. König Meliono, Märzjunge ( auch unsere Vollonia) H.J. Pools Apolonia Leo Pride H. Rathjen Maienzeit, Vanguard Hanover H. Rathjen Vohburg, Prox Rod (Freundt und Rölle) H. Rathjen Gristow, Perti Hs. Meyer Allerbotin, Hebros (Jahrgang, Sickendiek, Gestüt Christinenhof) G. Golombek Dominance, Mully jr. H.Rathjen Spieler, Vanguard Hanover H.J. Pools
Straubing 25.12.80 leider nur die nackten Ergebnisse, Umsatz 223.450DM Xelo Coeur, Un Coeur B H. Biendl Dirkant, Feuerball S. Jahn Tannenblick, Hat Trick H. Biendl Nordikus, Fury Hanover H. Knipfer Jatrip, Damaskus Chip X. Schachtner jr. Ikarus, Hairos II F. Schreyer Caratos, Hermann W M. Altmann Final, Gerrol (im Derby gesehen) G. Zumpe (Forum zugegen ?) Orpin, Orlow S. Jahn Herwegh, Jack H. Biendl Forst Amiga, Nicimann W. Hauck Cavallini, Daremouth F. Handerer 21.12. Straubing Joint , Vinci Klaus Kern
Mönchengladbach 30.12.80 731.972.50 DM Rekord für einen Wochentag an der Niers. Ejakval verabschiedet sich mit einem überlegenen Sieg Es hieß heute bei einem selten erreichten Besucherandrang Abschied nehmen von den alten Kämpfern Gütiger, Fulvio, Arkander und natürlich von Ejakval. Der Franzose verabschiedete sich dann auch standesgemäß, als er den mit 8.000DM dotierten Jahresausklang-Preis überlegen - Weile in 1.20.0 über 2150m vor dem 50m besser stehenden Don Jägo zu seinen Gunsten entschied. Der gesamte David-Clan, der seit dem 2. Weihnachtstag in Gelsenkirchen und Deutschland weilt, war mit der Ausbeute von 24.000DM sehr zufrieden. Sowie auch mit der herzlichen Gastfreundschaft, so daß weitere Starts in Deutschland zu erwarten sind. Heiko Schwarma, eine der erfreulichsten Neu- Erscheinungen auf den westdeutschen Bahnen in der abgelaufenen Saison, war der Mann des Tages. Die gute Form im Stall, den er zusammen mit Paul Büchel bestreitet bewies er am heutigen Abend, wurde noch durch einen weiteren Erfolg bestätigt, für den Berufsfahrer Nimczyk mit Schwarmas erstem Jubiläumssieger Spontan sorgte. Auch für ihn zeigt sich Schwarma verantwortlich. Weitere: Krand, Cap D'Antibes H. Schwarma Wjatka, Veronn (Rölle) E. Overbeck Spontan, Seven Hills W. Nimczyk Idula, Gerrol- Calendula (Tolle Stute bei Hanne Hassel) R. Dautzenberg Ejakval Toto 12:10 vor Don Jägo H.Bandemer, Arkander R. Dautzenberg, Menander M. Breithor, Gateau Ulli Burgheim (vielleicht liest er ja wenigstens noch mit, schreibt ja leider auch nicht mehr) Gütiger K. Holz, Biber H. Schwarma, Fulvio P. Koppejan und Siran Guvijo Rolf Hafvenström. Kabani, Cap D' Antibes K.A.Welsing Wewelberg, Bach M. Wewering Jander, Cap D' Antibes U. Kornberger Wippendorfer, Fariant H. Wienen Mani Prox, Prox Rod H. Schwarma Lord Joe, Lord Pit, I. Mrosek Gevirol, Gerrol H. Schwarma
Das wars für heute mit Schönschreiben.
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Dienstag 22 Juli 13:52 Uhr | |
1981 der 600. Sieg für Herbert Quade. Als Trainer schon die "1000" erreicht.
Einen Sieg besonderer Art gelang vergangenen Donnerstag (übrigens der 2.April 1981) dem Mönchengladbacher Trabertrainer Herbert Quade auf der Gelsenkirchener Trabrennbahn. Mit dem 4jährigen Lord Noble-Sohn Jiantos ( zum Kurs von 20:10) gewann er dieses Jahr das vierte Rennen in Serie und damit den 600. Sieg in seiner Trainerlaufbahn. Als Trainer stehen schon mehr als 1000 Siege auf dem Konto des Neuwerkers. Dafür haben so erfolgreiche Fahrer wie Heinz Bongartz, Peter Poen als Jung-Berufsfahrer und viel Andere gesorgt. Herbert Quade, der immer wieder beweist, daß er ein gut eingeteiltes Rennen zu fahren versteht, besitzt eine besondere Fähigkeit. Junge Pferde werden von ihm hervorragend vorbereitet. 1981 war Jiantos viermal am Start und in Abständen von zwei Wochen 4mal erfolgreich. Viele Besitzer haben das erkannt und Herbert Quade gehört mit zu den gut beschäftigten selbständigen Trainern in Mönchengladbach. Herbert Quade wurde am 29. Oktober 1941 in der Nähe der Mönchengladbacher Trabrennbahn in Neuwerk geboren. Er fand den Weg zum Trabrennen nicht über seine Eltern, sondern hielt sich schon als Kleiner Junge auf dem Traberoval an der Niersbrücke auf, und mit der Schulentlassung 1956 hatte er schon klare Vorstellungen was er einmal werden wollte. Der Vater war Handwerksmeister und mit dem Berufswunsch des Jungen Traberprofi zu werden nicht einverstanden. Zwei Monate hielt er es als Kaufmännischer Lehrling aus, konnte sich auch mit der Schreibmaschine und Steno nicht anfreunden. So gab der Vater doch nach, und er durfte bei Trainer W.Hönninger am 1.4.1957 in die Lehre gehen, die nach einem Jahr bei Trainer Berni Burgheim seine Fortsetzung fand. Am 1.4. 1960 wurde er Berufstrabrennfahrer und betätigte sich als solcher bei Trainer Hans Thenagels, Dinslaken, Hermann Kraum in Recklinghausen, und wieder bei Berni Burgheim in Mönchengladbach. Am 9.November 1962 legte Herbert Quade die Trainerprüfung in allen Fächern mit "Gut" ab und ließ sich auf seiner Heimatbahn nieder. Mit Sol Pit (mein Lieblingspferd bei Herrn Quade, für den ich schon Alleine nach Dinslaken und manchmal auch Gladbach fuhr, später war der Fuchs bei Host Bandemer im Training) begann die erfolgreiche Laufbahn. Herbert Quade gewann Rennquintett-Rennen in Gelsenkirchen und Dinslaken., war im Edeka-Pokal erfolgreich und Pferde wie Lirat, Inhaberin, Ingrim, Anneliene um nur einige zu nennen, waren auf allen Bahnen erfolgreich. Es dauerte nicht lange, da waren die Quade-Farben "Rot-Gelbe Schärpe, zwei gelbe Armringe und gelber Helm jedem Beteiligten bekannt. |
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Dienstag 22 Juli 15:23 Uhr | |
Schön das Du wieder da bist Jiantos war übrigens mein erster Seriensieger lang lang ist es her |
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Dienstag 22 Juli 17:03 Uhr | |
Welcome back. |
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Donnerstag 24 Juli 15:29 Uhr | |
Heute beginnen wir mit dem neuen Jahr, also mit 1981.
Samstag 3. Januar 1981 Dinslaken Massenandrang und ca. 1 Million Umsatz am Bärenkamp. Burgille mit Gerrit Westerveld eröffnen den Rennquintett-Reigen. Nur wenige Stunden vor dem Startschuß zum 1. Rennen schien am Dinslakener Bärenkamp die Welt unterzugehen. Ein Sturm der zeitweise Geschwindigkeiten bis zu 120 km/h erreichte, peitschte durch die niederrheinische Kleinstadt und sorgte mit sintflutartigen Regenfällen für zum Teil chaotische Zustände. Dachziegel machten sich selbständig und armdicke Äste rissen von Bäumen. Das neu aufgeschüttete Geläuf der Halbmeilenbahn hielt dieser Prüfung dennoch stand und befand sich in einem Top-Zustand. Horst Bandemer meinte, der Regen hat dem Geläuf in keinster Weise geschadet. Das erste Rennquintett des Jahres wurde somit unter optimalen Vorraussetzungen gestartet. Burgille v. Egil (einst H.Rölle)- Ille Hanover beherrschte, nachdem sie sofort als Totofavoritin die Spitze übernahm, ihre Konkurrenz nach Belieben. Masturin mit H.Hiendlmeier postierte sich dahinter und verteidigte den 2. Platz bis ins Ziel. Eine große Überraschung gab es im Kampf um das 3. Geld den Axel Kleinkorres mit Trocadero vor Hamilkar mit P. Koppejan für sich entschied. The Duke, H. Kraum, Fair Sun, K.A. Welsing, Heideprinz, M. Bouwhuis, Annostar, W.Webers, Senecio, H. Kuhsträter erkämpften die übrigen Fahrkarten zum Finale, das am 25.1. in Gelsenkirchen ausgetragen wird. Burgille gewann in 1.22.5. Eine weitere Zeitnahme war nicht möglich, da der Zielfilm gerissen war. Das zweite Hauptereignis des Tages ließ sich der Inländer-Crack Heron nicht nehmen, der beim letzten Start in Gelsenkirchen noch mit Gegnern ganz anderen Kalibers zu kämpfen hatte, und bot dort hinter Ejakval und Formia N eine riesige Partie. Seine heutigen Hauptgegner Jeckquini ? mit Thorsten Cammerer und Firrus mit G. Ahlmann wurden beide wegen unreiner Gangart disqualifiziert. Heron gewann mit 4 Längen Vorsprung vor Fils de Chatillon, H. Bandemer, Karino, KA Welsing und Miran, A. Holle. Die weiteren Sieger des Tages: Lügner M.Wewering 32:10 Jesiro K A Welsing 76 Dirabur H. Thenagels 72 Nelekto L. Rudnik 96 Heron R. Dautzenberg 11 Une Danseuse F. Rosendahl 24 Mac Nizam Frl. R. Drees 40 Frisco H. Kuhsträter 72 Bellas Boy H. Bandemer 28 (unvergessen, der Bellas Boy, Bandemer sowieso.) Gauguin U. Burgheim 52 (schreibt hier leider auch nicht mehr) Jever R. Dautzenberg 32
Silvester Dinslaken Nicht erwartet hatte man einen Andrang diesen Ausmaßes, der zu einem Umsatz von 789.047 DM führte. Die Matinee mit 12 interessanten Prüfungen, Ehrung der Champion-Züchter, und ein kostenloses Mittagessen sorgten für diesen Andrang. Das Hauptereignis, ein mit 12.000DM dotiertes Standardrennen sicherte sich die ausjährige Stute Targa v. Morai (E.Speckmann)- Theolana mit Frl. S. Blome . Die Plätze gingen an Don Errol, I.Herz, Las Meninas, M.Wewering und Gelonida, C.Kolb. Die weiteren Sieger des Tages: Aircraft H.Th. Giesel 55:10 Icapolo H. Bandemer 44 xale H. Hassel 32 Professor H. Thenagels 80 ( nicht Th. Cammerer) Erbida P. Koppejan 32 Fels K A Welsing 120 Chagall S. Huber 44 Prinz Iro M.Breithor 36 Amsellied R.Dautzenberg 24 Tanlan G. Gohlke 24 Elbion Frl. R. Drees 20
Hamburg Bahrenfeld 4.1.81 Ada nach besserer Arbeit leichte Siegerin. Der Start der sechsjährigen Ada von Amastar-Junia am ersten Sonntag-Renntag der neuen Saison bildete den Höhepunkt des Renntages, der 13 Rennen aufwies, und mit 519.887,50 DM einen zufriedenstellenden Umsatz erbrachte. Obwohl sie bis zu 40m aufholen mußte, entledigte sich die Stute, diesmal von Walter Heitmann gesteuert, ihrer Aufgabe in 1.21.4 über 2160m in gewohnter Manier vor Frieser und Fratz, der bei 34 Starts immerhin 19 Siege an sich heftete. Die beste Ausbeute an diesem Nachmittag hatte Champion Henning Rathjen mit den 4 Siegern Helge, Martel, Moorweihe und Maienzeit Die Weiteren: Jallina G.Golombeck Delphtor S. Müller Murietta H. Abel Balte J. Frömming Roquita A. Hellmann Acacia K. H. Lange Ulla Fabel H J Pools Märzkönig H.Lehmkuhl
Hamburg Bahrenfeld Silvester 1980 Leider nur die Sieger aufgeführt. Royalist H. Losse jr Maine C.Hoick Eleve Harvester F. Alkemade Menzel H. Lübberding Summertime H. Rathjen Gibo K. Detlefs Untreue H. Rathjen Jocalina F. Wick Bellarina H J Pools Grangoshier K.Detlefs Besenhorster H. Lehmkuhl Mäuli M.Walter Domani P.Holbeck Umsatz 409.530 DM
Straubing 4.1.81 ebenfalls nur die Ergebnisse: Königsadler H. Biendl Mostrado P. Haide Ignis H. Biendl Xelo Coeur H. Biendl Cavallini F. Handerer Melott Clöving H. Biendl Cerol S. Jahn Edison Blue H. Hiendlmeier Fundus K. Kern Incognito H.Biendl Freia X. Schachtner jr. Double Boy F. Blaume. Umsatz 268.787.50
Mariendorf 1.1.81 Falker A.Wörrle Anzeige Frl. B Koska Baxa Tuneful G. Heydler Baxa Wishful G. Heydler Lord Spectator P.Kwiet Birdy G. Jauß Chanella P Kwiet Pertary P. Kwiet Petra Pride H P Grzybowski Habide G. Jauß Umsatz 440.330 DM
Abschied von Speedy Volita Am 2. Weihnachtstag nahm die achtjährige Amerikanerin Speedy Volita im Großen Kerst-Preis offiziell Abschied von der Rennbahn, da sie nach niederländischem Reglement nicht mehr für den Rennbetrieb zugelassen ist. Speedy Volita, die sich im Besitz des Stalles Meijn in Oostzaan befindet, begann ihre Karriere als Zweijährige in Amerika, wo sie 1.14.8 erzielte, womit sie Saisonrekordlerin für ihren Jahrgang in den USA wurde. 1975 wurde sie als Dreijährige von dem Stall Meijn gekauft, wo sie mit einer Enttäuschung begann, als sie beim Debut unplatziert endete. Einige Wochen vergingen bis sie den ersten Sieg erzielen konnte. Eine Glanzvorstellung lieferte sie als Vierjährige, als sie sowohl ihren Vorlauf, als auch die Entscheidung im Preis der Giganten in Hilversum zu ihren Gunsten entschied. Dreimal 1976, 1978, 1979 erhielt sie den Titel Traber des Jahres in den Niederlanden. Alle bedeutenden Prüfungen hat sie in den Niederlanden gewonnen. (habe ich insbesondere auch in Gelsenkirchen und Dinslaken mehrmals gewinnen sehen) Das Championat der Niederlande, Großer Preis der Niederlande, Winter Championat, Gold Cup, Großer Stuten Preis, Großer Preis von Hilversum. In ihrer Laufbahn brachte sie es auf 1.108.082 Gulden, womit sie der gewinnreichste Traber ist, der jemals in den Niederlanden an den Start ging.
München Daglfing 6.1.81 Am heutigen Heiligen Drei Könige Tag hatten die gemeinten Pferde keine allzu gute Ausbeute, denn der der plötzliche Wintereinbruch und die damit verbundene Schneebahn machten doch mehr Schwierigkeiten als erwartet. Zu den Pferden die ihre Aufgabe zur vollsten Zufriedenheit bewältigten zählte einmal mehr der fünfjährige Isenburger v. Sheps Pride, der den Sprung in die internationale Klasse bewiesen hat (Auch im Westen) und erstmals aus den Bändern ging. Der Hengst in den Farben von Josef Bauer erteilte auch diesmal den Gegnern wieder eine Lektion und gewann in 1.22.1 über 2.200m in der Hand von Heli Biendl leicht vor Kopernikus und Jay. Eine besonders hohe Siegquote mit 1.044:10 brachte Corvat mit Martin Altmann. Die DRW zahlte 99.306:10. Den nächsten großen Aussenseitersieg mit 585:10 erzielten Indianapolis und R. Denk. Weitere Sieger: Riverqueen S. Jahn Carvat M.Altmann Volaria S.Jahn Royenn Lu. Mair Grace S.Jahn Toledo Hz. Schneider Poschnerin W.Bayer Belady H. Holzner Sir Seppi H. Spieß Ksar H. Biendl
Prix d'Amerique-Test Ianthin erneut der große Sieger. Auch den Prix de Belgique entschied der von Paul Delanoe für den Stall Tribondeau gefahrene Ianthin in überzeugender Manier für sich. Es war schon imponierend wie er dem ein Jahr jüngeren Jorky auf und davon lief. Wobei man nicht genau wissen kann ob der alte Fuchs Leopold Verrokken seinem Schützling Alles abverlangte, zumal er ja auch 25 m hinte Ianthin startete. Den dritten Platz belegte der Aussenseiter Igor du Beauvolsin. Ohne Einfluß auf das Geschehen blieben die US-Vertreter Club Spezial und Classical Way, die allerdings mit John Simpson jr. einen Fehler auszugleichen hatte. Auch für den nach einer langen Pause wieder aufgebotenen Crack Hadol du Vivier war es wohl mehr eine Standortbestimmung.
4.1.81 Gelsenkirchen Immergrün ist auch bei heftigem Schneetreiben über 3200m nicht aufzuhalten Auf der Trabrennbahn Gelsenkirchen wurde am vergangenen Sonntag eine 10erSerie abgeschlossen, die es im deutschen Trabersport noch nie gegeben hat. Vom 26. Dezember bis zum 4. Januar veranstalteten die westdeutschen Bahnen an jedem Tag Rennen. wobei der fast unglaubliche Umsatz von rd. 9,2 Millionen Mark zusammen kam. In diesem Rahmen paßt auch der Gelsenkirchener Sonntagsumsatz von 879.360 DM. Obwohl vor dem Hauptrennen ein gewaltiger Schneesturm einsetzte, der die Teilnehmer bei der Parade urplötzlich verschluckte und sicherlich auch einige Zuschauer nach Hause wehte. Die einzige richtige Entscheidung der Rennleitung war es, die Kandidaten noch einmal in den Stall zu schicken. Nach zwanzig Minuten war die Sicht wieder vorhanden und die Bahn vom Schneematsch befreit, so versammelten sich die Internationalen erneut an der 3.200m Marke. Nach gelungenem Start sicherte sich Rolf Dautzenberg mit Anschütz die Spitze. Immergrün, Siggi Huber und Gondar L A v Dooyeward traten dagegen zögernd ein. Man erinnerte sich nun nur zu gut an das kürzliche Recklinghäuser 3800m Rennen, das Anschütz aus ähnlicher Lage nach Hause brachte. 1000 m vor dem Ziel stockte den Favoritenwettern allerdings der Atem, denn der favorisierte Fuchs sprang wie aus heiterem Himmel an. da auch Nuko mit K.Horn an Fehlern scheiterte schien nun der Weg für den Aussenseiter Maneger mit Horst Bandemer frei. Horst Bandemer hatte aber die Rechnung ohne den auch in weißer Umgebung Meter um Meter gutmachenden Immergrün gemacht, der in der Distanz schnell vorbei war. Selbst der holländische Gast Gondar kam noch an Maneger vorbei. Flash Bourbonnais E Ohmer und Ax Luneborg K. Detlefs kassierten die weiteren Gelder. Klaus Detlefs hielt sich allerdings mit Mister Hebros vor dem starken Graphiker K A Welsing und TienDoll vor Anta H. Schwarma schadlos. Die weiteren Sieger: Arktis K. Horn Dorfmaid H. Kuhsträter Jalisco H. J. Thenagels. Big Leo E. Freundt Edelweis J. Diem Clinch H. Kraum Mazel Tov K. Dahl (sicher im Speed) Chagall S. Huber Soleiko R. Dautzenberg Da die Rennleitung ja wohl einen guten Job gemacht hat: Sie bestand aus den Herren Dipl-Ing I.Toth (Vorsitzender) F. Elter, H.G. Habers und H. D. Koch.
Weiter geht es für die noch Interessierten in der kommenden Woche. |
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Freitag 25 Juli 20:55 Uhr | |
Nelekto ,mein Erster ,dann habe ich wohl 1980 die Buehne betreten.Aller Anfang war schwer...... |
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Dienstag 29 Juli 17:31 Uhr | |
Heute geht es weiter mit dem 1.1. 1981 in Recklinghausen. Leider nur die nackten Ergebnisse Wetter allerdings naß-kalt, Bahn gut. Die Sieger: Edikt J. Gramüller 40 Princeß Elli H. Kraum 92 Maikäfer S. Huber 76 Rio Grande E. Freundt 20 Vikunja H. Langewort 80 Bellina P. Poen 64 Persianer R. Dautzenberg 13 Quintano B. Geuting 13 Zerset P. Poen 32 Majano Frl. R. Drees 28 Aladeur H.Potthast 112 Full Pride R.Dautzenberg 20 Fimoni J. Hafemann 76
Recklinghausen 2.1.81 Wetter Regen, Bahn Mittel. Maibaum S. Huber 19 Lagelo Frl. S. Mende 192 Diamora G. Schipmann 60 Charmaine Th. Cammerer 44 Kinett K A Welsing 48 Lord Urquell H. Stölting 36 Azverno H. Gülden 28 Prima H. Potthast 48 Senist R. Elsen 76 Baranka P. Tilkorn 112 Lervi Th. Klinkhammer 60 Charmaine Th. Cammerer 44 Lucy Pride R. Dautzenberg 36
Wer Heinz Wewering vermißt, insbesondere in Recklinghausen, er ist leider außer Gefecht gesetzt. Dazu schreibt die DTZ folgendes: Nach fünfwöchiger Verletzungspause, Heinz Wewering wieder im Sulky. Am 21. Dezember kam es in Gelsenkirchen zu einem folgenschweren Unfall. Nach einer Kollision zwischen den gleichauf an der Spitze liegenden Carello, H. Wewering und Emerson, W.Roth (eigentlich war der Schimmel doch gar nicht zu übersehen) wurde Heinz Wewering im hohen Bogen auf die Piste geschleudert und von mehreren nachfolgenden Gespannen überrollt. Der Champion zog sich dabei einen Bruch des Schulterblattes zu, der ihn nach vorsichtigen Prognosen ca. 2 Monate außer Gefecht setzen sollte. Heinz Wewering ist aber offensichtlich ein eisenharter Bursche. Am kommenden Mittwoch nach nur fünfwöchiger Pause steigt er in Dinslaken wieder in den Sulky. Vielleicht springt dann auch wieder so mancher Sieg heraus, denn er ist mit Halligwunder, Dionulfa, Monti, Märzstern und Effrontery gut gerüstet.
Daglfing 1.1.81 Laono H. Obermeier Siri Pride H.Berger jr. Sientrick H. Biendl Christian H. Spieß Bella Mora H. Biendl Porter Leona W. Bayer Hee H. Hiendlmeier Imatra H. Hiendlmeier Dawanga M. Weichselgartner Joint K. Kern Celtic Dragon L Hanke Der Internationale Neujahrspreis, dotiert mit 20.000 DM ging an Grand Filou mit H. Hiendlmeier vor dem Favoriten Fao mit H. Biendl und Speedy Kim W.Bayer.
Berlin Mariendorf 4.1. Ceno Hill J. Bunzel Dariod G. Perschke Cape Hoorn J. Schenk Boffzer L. Klodt Huckleberry Finn B. Sternberg Najade C. Schulz Annetta G. Jauß Derrik Frl. P. Kentler Winnipeg G. Jauß Son Amour G.Jauß Jamaica G. Jauß Das Hauptrennen des Sonntagnachmittages das Januar-Orakel, dotiert mit 10.000 DM, ging an Dublee mit A. Scholaen vor Ortonia, W. Voigt und Cayalus Scotch mit G. Perscke. Umsatz: 525,137,50 DM
Mönchengladbach 6.1. Bilbao H. Schwarma 32 Badenweiler K A Welsing 32 Elbion U. Zevens 18 Argit I. Mrosek 116 Gollus H. Bandemer 16 Manilata P. Büchel 24 Gongo M. Bandemer 80 Jalfaro H. Bandemer 20 Buttjer E. Overbeck 324 Mitanio O. Schröder 14 Lord Hill H. Bandemer 24 Eldonia E. Treut 44
Dinslaken 7.1.81 Am Tag als der große Nebel kam. An diesen Renntag in Dinslaken wird man sich noch lange erinnern. Denn eigentlich klappte an diesem Renntag gar nichts. Zum ersten war es natürlich König Fussball der hochgeschraubte Umsatzerwartungen von vornherein verbot. Man entschloß sich deshalb kurzerhand den Rennbeginn auf 18 Uhr vorzuverlegen. Nach dem 6. Rennen, man war bereits 10 Minuten in Verzug, zog eine Nebelbank auf, die erst vorbei ging als am Bärenkamp die letzten Lichter erloschen. Den ganz großen Knüller brachte jedoch ein technischer Defekt am Totalisator nach dem siebten Rennen, sodas die Gewinne erst nach dem 9. Rennen ausgezahlt werden konnten. Absolut nicht planmäßig endete auch der Höhepunkt des Abends, der mit 10.000 DM dotierte Preis der Deutschen Traberzucht. Denn die beiden Vorabfavoriten Persianer, R. Dautzenberg und Ata Living Dee , H. Gülden mußten sich dem Start Ziel siegenden Hamilton Bermuda mit K A Welsing geschlagen geben. Die weiteren Sieger: Utrillo U. Schnieder 128 Lovers Lane H. J. Thenagels 112 (Günter Netzers Disko, ich hielt mich lieber im Gelsenkirchener Kremers Pub auf, gehörte den Schalker Kremers Zwillingen Erwin Und Helmut) Epo Hanover J. Gramüller 64 Isanto K.H. Stäcker 156 Kern M. Wewering 160 (Den diffizilen trotzdem Seriensieger kenne ich nur mit dem Heinz, steht hier auch als Trainer) Dalfie P. Koppejan 80 Magister E. Ohmer 24 Anta H. Schwarma 28 Oretta Walker G. Gohlke 288 Wildhüter H. Bandemer 28 Amsellied R. Dautzenberg 14 Iparnua G. Holtermann 628
11.1. Bahrenfeld Jetzt der Start im Prix d`Amerique ? Meadow Matt meldet sich mit einem überlegenen Sieg zurück. Nachdem nun alle Unklarheiten um den rechtmäßigen Besitz abgeklärt sind, und Meadow Matt nun seit wenigen Wochen bei seinem neuen Besitzer Kurt Hörmann stationiert ist, macht er wieder Schlagzeilen auf dem rennsportlichen Sektor. Der achtjährige Amerikaner war die Sensation des Renntages. Der haushohe Favorit gewann das elfte Rennen in einer Art und Weise, das Kurt Hörmann nun auch einen Start im PDA in Erwägung zieht. Er distanzierte Uno Francis, Bo Senator, Fagotin D`te und Twez in 1.19.8 über 2180 m in Überlegen Weile Manier. Im mit 10.000 DM dotierten Herbert Zimmermann Preis (Radio Legende WM-Endspiel 1954) stellte Hörmann seinen US-Neuankauf vor, die sich mit einem dritten Platz recht gut vorstellte. Sieger wurde der von Harry Pools gefahrene Michel Manton, der 116:10 Aussenseiter behielt leicht die Oberhand, zumal der Favorit Slugger Boy wegen Galoppierens disqualifiziert wurde. Die weiteren Sieger: Beverly S.Müller Hinthesina C.H. Walter Coburn K. Makoben Amino H. Marcussen Nachhall Frl I. Kock Royalist H. Losse jr. Lucky Duke F.König Darius K. Hörmann Burgcora R. Hafvenström Eljano H. Lehmkuhl Fantavia H.J. Tipke
Bahrenfeld 8.1.81 Canadier Frl. H. Warner Birivia B.Reinhold Josia P. Heitmann Ucella H. Lehmkuhl Gerrols Favorit C. Hoick Xara G. Schipmann Persei H.O. Zerth Digo K.Detlefs True Monia B. Reinhold Flingarth V. Frahm Griwa K. Meyer Intarsie H. Lehmkuhl
Gelsenkirchen Donnerstag 8.1.81 Emerson schafft 1.17.8 über die Meile Die Veranstaltung stand im Zeichen des mit 8000 DM dotierten Florian-Preises. Der Schimmel Emerson aus dem Stall Roth bestätigte hier vollkommen seine Favoritenstellung. Nach anfänglicher Führung von Biber, H. Schwarma und Wirbel, P.Tilkorn, die für eine flotte Fahrt gesorgt hatten, nahm Emerson im Einlauf das Heft selbst in die Hand, und dehnte seinen Vorsprung auf sechs Längen aus. Universal, R. Dautzenberg, der auf der Gegenseite angriff, aber dabei unvermittelt von den Beinen kam, wurde daraufhin disqualifiziert. So fielen Rang 2 und 3 an Biber und Wirbel, die immerhin noch phantastische 1.18.4 bzw. 1.18.6 über die Meile trabten. Auch Prinz Morai H.Wolf und Hellseher H. Bandemer hielten sich als 4. und 5. sehr gut. Ansonsten war der Abend nicht gerade ein Favoriten-Festival. Nachdem Arktis. K. Horn die Auftaktprüfung als 17:10 Favoritin an ihre Fahnen heftete, dominierten im weiteren Verlauf hauptsächlich die Aussenseiter. Gleich im 2. Rennen errechnete der E-Toto eine Siegquote von 316:10 auf Sieno, die 2.Farbe des Stalles Roth. Mit Sieno stellte Axel Kleinkorres einmal mehr seinen Ruf als kommender Spitzenfahrer unter Beweis. Auch im 3. Rennen hatten die Aussenseiter Maruschka, K.H. Schleyer und Abu Rodeis W. Nimczyk leichtes Spiel, und bezwangen den Favoriten Ritter, W.Roth mit Leichtigkeit. Nachdem Irrtum, W. Nimczyk auch nicht ganz erwartet das Nachwuchsfahren auf sein Konto brachte, schlug Werner Brauer (lernte bei Arthur Forthmann) mit dem 120:10 notierten Gilbacher zu. Lady Coer, G. Hillers und Liaro R.Dautzenberg mußten sich dem Gelonida- Halbbruder geschlagen geben. Der heute annehmbar trabende Feuco, H. Quade, der zuletzt 1.dis.bl. am Turm landete, machte heute mit Lucy Pride, R. Dautzenberg und Oster Kitty, R. Flensberg (Spannmann vom Volker) wenig Federlesens. Der erste Sieg seiner Karriere gelang Friedrich Gentz mit Pigalle Die restlichen Sieger: Marvi H. Klinkhammer Myrielle E. Freundt Albadeur H.Gülden Beo R.Dautzenberg Erwähnenswert, die Veranstaltung wurde recht pünktlich abgewickelt. Was gerade in Gelsenkirchen selten genug vorkam (Anmerkung meinerseits)
Traber des Jahres 1980 in Schweden wurde mit überwältigender Mehrheit der Derbysieger Mustard. v. Tibur-Dancing, der auch bei uns von seinen Gastspielen in Westdeutschland bekannt ist. Er gewann die Wahl vor Express Gaxe, Speedy Min und der vierjährigen Stute Plumona R S. Mustard startete zuletzt mehrfach in Vincennes, wo er aber nicht sein wahres Gesicht zeigte, da er offenbar mit der bekannt schwierigen Linienführung nicht zurecht kam.
Angekört wurden in Berlin Mariendorf der von Marion Jauß kürzlich erworbene Amerikaner Marino Hanover, Stall Kibos Skipper, Sommelier und Genial Mannetot.
Wien 4.1.81 Auf der Heimfahrt verunglückte am 4.1. der Präsident des Wiener Trabrenn-Vereins Dipl. Ing. Dr. hc. Manfred Mautner Markhof tödlich. Er selbst hatte am Steuer des Wagens gesessen, der auf die Gegenfahrbahn geriet und mit dem Wagen des italienischen Botschafters zusammenstieß. Der Botschafter und seine ihn begleitende Schwägerin wurden schwer verletzt. 1947 wurde Mautner Markhof Vizepräsident und zwei Jahre später zum Präsidenten des Wiener Trabrennvereins gewählt, den er über 3 Jahrzehnte vorbildlich und zu internationaler Anerkennung führte.
Niederlande Mit noch nie erreichten 187 Siegen wurde der 25jährige Tjitse Smeding erstmals Champion der Berufsfahrer. Mit zusätzlich 300 Plätzen erreichte er die Gewinnsumme von 486.340 Gulden. Auch die Gewinnsumme ist neuer niederländischer Rekord.. Die bisher beste Saison hatte Jan Wagenaar mit 477.840 Gulden. Auch als Trainer übertraf er die bisher mit 575.650 Gulden von Leo Schoonhoven gehaltene Bestmarke um 40.000 Gulden. Der neue Champion, der eigentlich Tierarzt werden wollte, half seinem Vater, einem Besitzer-Trainer, und fand daraufhin Gefallen an dem Beruf. Als neuer Champion wird er am 31. März in Hilversum seine internationale Premiere anläßlich der Europa-Meisterschaft der Berufsfahrer geben.
Berlin Mariendorf Sonntag 11.1.81 Im Mittelpunkt zahlreicher Ehrungen stand an diesem Nachmittag der Nestor der Berliner Trabrennbesitzer, Georg Kwiet, der 85 Jahre wurde. Ihm zu Ehren wurde auch das Hauptereignis benannt. In dem der mit Trainer Burkhard Sternberg als klarer Favorit an den Start gehende Flight Song dann auch die Erwartungen voll erfüllte. Der Wallach siegte in 1.20.0 über 1800m überlegen vor Monuk, Sunbeam, Marci und Blue Grass Boy, der die doppelte Zulage von 40m nicht gutmachen konnte. Mit 493.437,50 DM wurde angesichts der herrschenden Witterung ein zufriedenstellender Umsatz erzielt, zumal das 10. Rennen wegen ungenügender Starter (4 Pferde) ausfallen mußte. Aufgrund der vorherrschenden Startermisere ruft der VDT-Berlin in einem Appell alle Besitzer und Trainer zu einer verstärkten Starterangabe auf, da sonst der Ausfall von Renntagen droht. Die weiteren Sieger: Fannzo F.Geesdorf Ceno Hill J. Bunzel Celso Bond G.Jauß Piper A.Grünberg Flight Song B.Sternberg Sabrina M.Zwiener Edissa W.Voigt Sunset B. Tirschtiegel Erle H P Grzybowski Frühlingsmelodie L. Lange Mariella H.Tell
Mariendorf 14..1. Navigo J.Oikarinen Rahlau Fee H.Mittag Florent J. Bunzel Simmsimm G.Perschke Blauer Blitz M. Manasee Najade J. Bunzel Fariants erster W M Taeger Kennedy G. Kaslowski Dublee A. Scholaen
Gelsenkirchen Samstag 10.1. Osning nun auch Rennquintett-Sieger. Die zweite Station nach Dinslaken des neu ins Leben geschaffenen Rennquintett-Zirkels fand auf der Trabrennbahn Gelsenkirchen statt. Bekanntlich treffen die jeweils 9 Bestplazierten der beiden 3+4 aus 18 Rennen am 25.1 im Rennquintett-Endlauf noch einmal aufeinander. Den Sieger dieses Endlaufs haben die Traberfans vermutlich schon im heutigen Westbeton-Pokal (75.000DM, 2000m) erlebt. Es handelt sich um Osning, der momentan fast unschlagbar erscheint. Nach nichtmal so günstigen Start, schob sich Osning unaufhaltsam nach vorn und damit stand der Vinci-Sohn schon weit vor der Linie als Sieger fest. Eddy Freundt hat mit Osning tatsächlich einen Crack im Stall. Big Leo, K.Horn, Wald Kitty, W.Roth, Esbartero W. Rode, und Azverno H.Gülden hatten gegen den in 1.20.3 triumphierenden Wallach nicht die Spur einer Chance. Hutu, W.Bayer, der lange führende Iven Johns G. Lüth und Filius Mannetot H. Bandemer sicherten sich die Plätze 6-9. Der bayerische Gast Hee, H.Hiendlmeier enttäuschte, da er bereits im letzten Bogen die Segel strich. Einiges hatte man auch von Busso P.Tilkorn erwartet, der jedoch nach einem Reifenschaden entschuldigt ist. (Konnte viel laufen der Busso, aber war er nicht beim KAW?) Weitere Starter: Flawius K.Detlefs (eigentlich Wewering), Zobo A.Holle, Hattrue A.Kleinkorres, Candola E.Schute, Polar G.Jauß, Zafra H. Lehmkuhl, Frieser. H. J. Pools. Den zweiten Höhepunkt des Abends, den mit 10.000DM dotierten Preis des Betonwerkes über die Meile aus 2 Bändern heftete sich die von Willi Rode gesteuerte Naturally Nevele aus dem Gestüt Hallo an die Fersen. Schon weit vor der Linie sah die Stute wie die sichere Siegerin aus, Für Spannung sorgte aber dann Siran Guvijo, den Berufsfahrer Hafvenström in erstaunlicher Form vorstellte, und Naturally Nevele zum Kampf stellte, sich aber vor dem Hamburger Gast ins Ziel rettete. Die Zeit 1.16.7 eine erstaunliche Marke. Keystone Action wurde in 1.17.4 Dritter. Arrow, Cario und Firrus spielten wie erwartet keine Hauptrolle, wie auch Oheim, Red Silks und Fabulant. Im Anschluß daran dann noch ein Erfolg des noch am Donnerstag siegreichen Beo, allerdings erst nach wohl berechtigtem Protest. Michael Wewering kam mit Formia Nereid nämlich im Endkampf, wenn auch nur ca. eine Spur nach Außen. So daß Dautzenbergs Sulky offensichtlich hinter das Rad von Michael Wewerings Gefährt geriet. Da Beo im Ziel nur um einen kK geschlagen war, mußten die Stewards dem von Rolf Dautzenberg eingelegten Protest wohl stattgeben. Zu erstaunlich niedrigen Odds von 88:10 trug sich nach langer Zeit, diesmal von Lothar Rudnik gesteuert, wieder in die Siegerliste ein. Jotter M. Wewering und Magister E. Ohmer komplettierten die DRW-Quote von 20.616:10. Die höchste Quote des Tages war aber im 5.Rennen fällig. Jogan (E.Treut) der gleich im Galopp begann und der später in Paß verfallende Antrudus ( H.Lehmkuhl) ließen die Favoritenwetter dermaßen in Stich, das zuletzt die DRW von 70.756:10 errechnet wurde. Latina H. Schwarma, Tanipur H. Bandemer und Epo Hanover J. Gramüller sorgten für die hohe Quote. Die Weiteren: Braak KA Welsing72 Kanit B. Ahrens 60 Spanuka H. Kuhsträter 104 Katharina P. Tilkorn 24 Annette R. Dautzenberg 40 Ginsters Erste H. Schwarma 92 True Oscar L. Rudnik 40
USA 35.000 Dollar Decktaxe für Niatross Mit einem standesgemäßen Sieg verabschiedete sich Niatross, der überragende US-Pacer von der Rennbahn. Für eine Decktaxe von 35.000 Dollar wird er auf der Castleton Farm aufgestellt. Bei seinem letzten Erfolg blieben die Uhren bei 1.11.2 stehen. Sein Rekord über die Meile steht bekanntlich bei 1.07.9 für den Kilometer. Niatross ist das erste Harness-Pferd (Traber-Paßgänger) das den Sprung über die 2Millionen Marke schaffte. Der Dreijährige bestritt insgesamt 39 Starts, gewann davon 37mal.
Österreich Die Wahl zum Traber des Jahres 1980 ging an den Derbysieger Rivo von Birkenhof, der dank 1424 Stimmen mit großem Abstand führte. Der Vierjährige siegte im Traber Derby, Flieger-Preis und Waldbaur-Gedenkrennen. Besitzer Stall Tiefenbach, Trainer und Fahrer Johann Scherber, der auch mit 224 Siegen das Berufsfahrer-Championat klar an sich brachte. Der bereits im Vorjahr siegreiche ließ dem zweitplazierten Adolf Übleis (150 Siege) und Dieter Marz (114) keine Chance. Bei den Amateuren gab es ein Totes Rennen zwischen Stefan Erhardt und Hans Walcher mit jeweils 22 Siegen.
Niederlande Traber des Jahres 1980 wurde nach 1976,78,79 wieder Speedy Volita. Auf die Stute entfielen 1933 Stimmen. Womit sie den Derbysieger Tony Vitesse (765) und Kees Verkerk (320) keine Chance ließ. Speedy Volita wurde am vergangenen Dienstag zurück in die USA geflogen, wo sie namhaften Spitzenhengsten zugeführt werden soll.
Abschließend für heute die Sieger der Hillerheide vom 11.1. Lirza H. Beckemeyer 24 Baranka P. Tilkorn 124 Jentai P. Tilkorn 20 Killer H. Gülden 40 Egilles N. Jänichen 72 New Plenty H. Bandemer 92 Kimberland W.Rode 14 Teresina W.Rode 52 Sputnik R. Dautzenberg 28 Hellseher W.Holz 52 Dimitri 36 Reformer K. Horn 40 Karmina H. Beckemeyer 24 Wetter trocken, Bahn schnell.
Und Daglfing vom 11.1. Acynthia R. Gramüller Christian H. Spieß Fargo G.Zumpe (wußten schon von der Top-Serie) Planet S.Jahn Grand Filou H. Hiendlmeier Can Tivoli L.Mair Schwarzgold H. Hiendlmeier Simsara H. Biendl Speedy Star K. Eschlbeck Jenisse Frl Ch. Kammerer Cavallini J. Straßer Ksar H. Biendl
Das wars für heute !
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Dienstag 29 Juli 19:51 Uhr | |
Wusste gar nicht, daß ich am 7.1.81 am Start war. Und diffiziel war ich auch nicht. Just a joke |
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Dienstag 29 Juli 20:18 Uhr | |
Kern gegen True Williams ,ein Duell dass es oftmals gab und sie wechselten sich mit den Siegen immer ab. |
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Dienstag 29 Juli 20:30 Uhr | |
Beide diffiziel. |
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Dienstag 29 Juli 20:44 Uhr | |
Der Sternegucker gegen den Schlittschuhläufer Kern brauchte einen sehr hohen Check und True Williams hatte falsch eingehängte Vorderbeine,er brauchte jeden Start ein Liter Vaseline auf den Kniegamaschen.
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Mittwoch 30 Juli 12:34 Uhr | |
Hab beide vor Augen. Beide hatten einen großen Motor und waren immer für Fehler gut. |
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Montag 04 August 15:39 Uhr | |
Den Auftakt macht heute Dinslaken mit dem Renntag vom 14.1.81 Ist der Wettergott ein Preuße ? Sollen wir die Veranstaltung abblasen oder nicht ? Während am frühen Morgen noch Minustemperaturen und Schneetreiben herrschten und den Verkehr lahmlegten, stieg das Thermometer mittags wieder in die Pluszone, um abends wieder in den Minusbereich zu sinken, begleitet von Schneeschauern. Doch nach dem altbekannten Motto: Wenn Schnee und Eis die Straßen glätten, die Pferde laufen und sie können wetten, entschloß man sich dennoch, das Risiko einer finanziellen Pleite einzugehen. Schließlich konnte man mit eingenommenen 470.442,50 DM vollauf zufrieden sein. Zum Renngeschehen, den Zehnjährigen Kurus v. True Man ( einer der mehreren Klasse Trues des Stalles Kurier) schienen die heftigen Niederschläge nicht zu beeindrucken, er beherrschte mit Ulli Gertig das mit 8.000DM dotierte Hauptereignis nach Belieben. Mitte des letzten Bogens überlief er den vom Start weg führenden Favoriten Bellas Boy, H. Bandemer mühelos und wurde im Einlauf immer länger. Bandemer mußte auch noch Trocadero, Axel Kleinkorres und den größten Außenseiter des Feldes Tito W. Hölscher vor sich anerkennen. Die weiteren Sieger: Sonnengott J. Kramer 72 Coerdame H. Bandemer 36 Elbion M. Bandemer 20 Anschy A. Kleinkorres 64 Kurus Ulli Gertig 48 Karru W. Rode 48 Maron P. Koppejan 80 Une Danseuse F. Rosendahl 18 Francesko I. Herz 96 Moneto H. Gentz 48 Chagall S. Huber 32 Volgrid H. Bandemer 56
Recklinghausen 9.1.81 Princess Elli H. Kraum 16 Kinett K A Welsing 24 Icaris H. Potthast 24 Prilu G. Gohlke 20 Vantorie K A Welsing 17 Antigone R. Mölders 60 Paroneer R. Dautzenberg 16 Kaprill Frl. S. Mende 100 Kebec W. Musga 40 Efiana B. Holtmann 20 Lagelo Frl. S. Mende 44 Ulan H. Schwarma 236
Berlin Mariendorf Mittwoch14.1.81, Umsatz 246.655 DM Navigo J. Oikarinen Rahlau Fee H. Mittag Florent J. Bunzel Simmsimm G. Perschke Blauer Blitz M. Manasee Najade J. Bunzel Fabiants Erster W M Taeger Kennedy G. Kaslowski Dublee A. Scholaen
Sonntag 18.1. Daglfing Favoritin Grace, S. Jahn gewinnt in überzeugender Manier den Januar-Pokal, ein mit 34.100 DM dortiertes Rennquintett. Mit dem Sieg der favorisierten Grace v. Polarforscher aus dem Stall Felseck endete am heutigen Nachmittag das erste Rennquintett-Rennen der neuen Saison in Daglfing. Die nach ihren drei Siegen bei den Wettern am höchsten gehandelte Stute setzte sich dann auch sicher in 1.23.1 2100m durch und gewann vor dem Riesenaußenseiter Thai Duke H. Hellmeier und Belady R. Denk die ebenso o.W. lief, wie der viertplazierte Belarus, S. Kieslinger, der kürzlich noch in einer solchen Prüfung triumphiert hatte. So kamen noch der Fünfte und Sechste Edison Blue, H. Hiendlmeier sowie Novea W. Hauck in die Wertung für die Platzquoten, die ich natürlich nicht verschweigen möchte, 13, 35, 19, 52. (DRW war ja in den Anfängen des RQ nicht bewettbar) Das Internationale endete mit dem unerwarteten Sieg des neunjährigen Franzosen Gaquim in der Hand von Richard Denk, der den Inländern Hator, Kopernikus und Edeljag ein Schnippchen schlug, und nach Kampf in 1.21.7 2220m die Oberhand behielt. Die erstmalig an den Start gebrachte schwedische Stute Fasett Frost, von der Trainer Helmut Obermeier eine hohe Meinung hat, galt als Favoritin, war aber fehlerhaft. Die weiteren Sieger: Caper P. Haide Nordikus H. Biendl Britty Speed F. Schinharl Sommersturm W. Bayer Sientrick H. Biendl Cessna F. Schreyer Algmene S. Jahn Dursti J. Baumgartner jr. Loano H. Obermeier
Hamburg Bahrenfeld Sonntag 18.1. Siran Guvijo glücklicher Sieger. Der frisch aus dem Urlaub zurückgekehrte Hamburger Champion Henning Rathjen stand heute im Mittelpunkt des Interesses, wurden heute doch die Erfolgreichsten der einzelnen Sparten geehrt. Mit 242 Siegfahrten - soviel wie noch nie ein norddeutscher Fahrer - hatte er den Bronzehelm der Berufsfahrer nur um 2 Siegfahrten verpaßt. Daß einem Meister aber auch Mißgeschicke treffen können, erfuhr er im internationalen Rennen, als er mit dem vermeintlich unschlagbaren Gristow als 1. durchs Ziel sprang. (Nur gute Erinnerungen an Gristow bei meinen mehrwöchigen Aufenthalten Ende 70er und 80er in Hamburg) Nutznießer der Zielgaloppade des 15:10 Favoriten war Siran Guvijo in der Hand von Rolf Hafvenström, der nun mit sechs längen vor Slugger Boy, Bo Senator und Twez gewann. Die weiteren Sieger: Emiko F. Alkemade Rastella L A Martensson Fantavia H J Tipke Mecias U. Krull Ambrosio P. Heitmann Burgcora R. Werner Cala Rosa H. Lehmkuhl Erbprinz H. Rathjen Helge H. Rathjen Udette C. Heitmann Clayton K. Detlefs Big Hilliard H. Lehmkuhl
Frankreich Aktuell Eine Woche vor dem Prix d`Amerique setzt sich Kaiser Trot im mit 750.000 Fr. dotierten Prix de Cornulier mit Ph. Bekaert im Sattel vor Konus du Vievier mit J. P. Thomain und Istraeki , M M Gougeon durch. Kurt Hörmann startete im siebten Rennen die fünfjährige Kerostique für den Stall Dubois und belegte mit ihr einen guten dritten Platz.
Mönchengladbach Dienstag 13.1.81 Fetus H. Bandemer 24 Ventyko Th. Cammerer 28 Earl Komet Korn. Heitmann 19 Henry P. Koppejan 104 Fils de Chatillon H. Bandemer 15 Jotan U. Zevens 24 Coeranzo H. Bandemer 112 Mani Prox H. Schwarma 20 Full Pride R. Dautzenberg Moletto Frl. R. Drees Syndikus R. Dautzenberg Gainsborough R. Dautzenberg 52
Gelsenkirchen Sonntag 18.1.81 Heron geht spazieren. Im Blitz- Preis dem Mittelpunkt der heutigen Veranstaltung, war man eigentlich gespannt auf ein Duell zwischen dem kürzlich noch in 1.17.8 über die Meile siegenden Emerson und Heron, den Rolf Dautzenberg seit Wochen in Top-Form auf die Bahn bringt. Da Emerson aber auf Grund von Lahmheit sein Engagement nicht wahrnehmen konnte verlor die Meilenprüfung schon vor dem Zug viel an Reiz. Wer sollte Heron nun noch gefährlich werden ? Milwaukee, Ikarener, Frisko, oder die Stallgefährten Keptus und Firrus vielleicht ? Kaum vorstellbar. Die zahlreich erschienenen Besucher erkoren schließlich Cario zum Hauptkonkurrenten des Tina-Wallachs. Schon kurz nach dem Start wurde klar das Rolf dautzenberg seine sechs Konkurrenten flachsen würde. Heron trabte nach verhaltenem Start stets an letzter Stelle und nahm ihn im letzten Bogen in die 4.Spur. Inzwischen hatten sich Cario und Helmut Beckemeyer an der Spitze ein wenig abgesetzt, aber Mitte des Einlaufs lief Heron ohne jegliche Unterstützung über ihn hinweg, trotz heftiger Unterstützung Beckemeyers. Hätte der Silberhelm ernst gemacht, hätte Heron an diesem Tage sicher schneller gehen können als die erforderlichen 1.19.0. Eine Zeit die sich bei der naßkalten Witterung dennoch sehen lassen kann. Siegfahrer des Tages war Heinz Gülden dem drei Erfolge glückten. Für die bayerische Trainieranstalt Böhmert/Strasser triumphierte Gülden mit Duschenka. Mit Flagal für den Stall Schwarzer Panther und mit Jardoc für Fr. Schmid und Züchter W. Hülsheger. Die Weiteren: Cabilla H.Beckemeyer 80 Da Jana W. Roth 40 Prilu H. Beckemeyer 20 Heron R. Dautzenberg 12 Duschenka H. Gülden 20 Jardoc H. Gülden 108 Mac Nizam Frl. R. Drees 56 Choral W. Roth 68 Maneger H. Bandemer 104 Flagal H. Gülden 56 Abby Th. Holle 17 Full Pride R. Dautzenberg 20
Gelsenkirchen Donnerstag 15.1. Gally R. Dautzenberg 84 Fagatogo R. Hafvenström 20 Wischai N. Borchardt 184 Inspektorin W. Musga 404 Miss Lucky W. Rode 124 Wirbel Frl. R. Drees 28 Galmora E. Drees 17 Lucy Pride R. Dautzenberg 48 Querkopf R. Dautzenberg 48 Hettrue H. Holsteg 44 Redondo H. Potthast 18 Spleiko R. Dautzenberg 20
Recklinghausen Freitag 16.1. Paroneer R. Dautzenberg 19 Icaris H. Potthast 28 Ulan W. Nimczyk 144 Sammy J. Sparber 48 Egilles A. Olbrisch 24 Tracy Th. Forstner 44 Cäsaro A. Olbrisch 80 Florinda Th. Holle 56 Westira H. Kraum 20 Persianer R. Dautzenberg 17 Spielmann K. H. Huber 18 Optino D. Oppoli 24
Hamburg Bahrenfeld Donnerstag 15.1. Rustibus J. Ojanpera Clayton K.Detlefs Emanuel II H J Pools Beke G. Lüth Idus G. Lange Dolko H. Lehmkuhl Märzkönig H. Lehmkuhl Montana D. Detlefs Cheval K. Detlefs Big Joe T. Römling Anoxie A.Spieß Fratz W. Roloff
Rekord-Liste-Dinslaken Hengste: 2jähr. Fredomerico 1.22.2 1300-1400m Star Houberg 1.22.6 1700-1800m 3jähr. Dorothys Bad Boy 1.19.0 1700-1800m Belmont Pride 1.19.8 2000-2200m Caribo 1.22.8 2400-2600m 4jährig Noble Darby 1.19.0 Formia N 1.20.0 Pershing 1.18.2 5jähr. Ballon Rouge 1.17.4 Keystone Patrol 1.18.5 Hillion Brillouard 1.16.9 6jähr. und Älter Uranide 1.16.9 Esternay 1.17.6 Carlo D`Orsay 1.17.2
Stuten 2jähr. Namanga 1.21.2 1300-1400m Habide 1.23.0 1700-1800m 3jähr. Speedy Volita 1.20.6 1700-1800m Ada Baroda u. Sally Jane 1.19.8 2000-2200m Usimpala 1.23.8 2400-2600m 4jähr. Egyptian Sue 1.17.2 Larchmont Nina 1.19.7 Speedy Volita 1.20.1 5jähr. Lady candor 1.17.8 Fluff Hanover 1.20.3 Giobe 1.21.9 6jähr. u. Älter Ira Silk 1.17.3 Candy Lamb 1.19.3 Speedy Volita 1.16.9
Wallache 2jähr. Sir Vin 1.23.2 1300-1400m Danaro 1.25.9 1700-1800m 3jähr. Kazor 1.21.2 1700-1800m Sir Vin, Kartex u. Primas 1.23.0 2000-2200m Regler 1.26.7 2400-2600m 4jähr. Primas 1.20.7 Primas 1.21.4 Westfield Boy 1.20.1 5jähr. Vicor 1.20.1. Osning 1.20.4 Ikarener 1.22.4 6jähr. u. Älter Ulema 1.17.3. Quirinus 1.19.1 Disponent 1.19.8
Öffentliche Wahl zum Traber des Jahres ist angelaufen. Zur Wahl stehen Ada, Sabinette und Zirrus. Diese Drei wurden von den Sportjournalisten aus 8 zur Wahl aufgerufenen Trabern ausgesucht. Schon jetzt steht fest, daß sich die ARD und der WDR an der Spitze mit der Publikumswahl beschäftigen und direkt von der Proklamation des Traber des Jahres aus Gelsenkirchen berichten werden. Nachfolgend die ausgesetzten Preise: 1. Preis Hawaii 2 Wochen Luxushotel für 2 Personen Wert 15.000 DM 2. Preis 2 Wochen Mauritius Luxushotel 10.000 DM 3. Preis 2 Wochen Sri Lanka First Class Hotel Wert 6.000 DM 4. Preis Wochenendflüge Florenz, istanbul, Lissabon, Wien und Prag First Class Hotel 5 Reisen Gesamt 10.000DM 9-50. Album des Deutschen Trabrennsports 51-100 Je eine Jahreskarte für alle Trabrennbahnen in der BRD.
Mönchengladbach Dienstag 20. Januar True Nadja H.Stölting 24 Jukon M Breithor 76 Winnetou H. Quade 40 Halinka L. Rudnik Dauci R.Dautzenberg 28 Ozelot P. Büchel 44 Machthaber F. Bandemer 152 Ivanhoe K A Welsing 152 Elbion Frl. R. Drees Belmondo L. Rudnik 100 Primu Prox P. Koppejan 124 Maron G. Scheydt jr. 128
Straubing Samstag 24.1. Benny A.Böhmert Aristrokat Frl. H. Würzinger Starspeed W.Bayer Edison Blue H. Hiendlmeier Don Shark X.Schachtner jr. Upi W.Bayer Fanal H. Hiendlmeier Orlanda S. Jahn Ioresse G. Biendl
Hamburg Bahrenfeld 25.1. Dieser Sonntag-Nachmittag war hauptsächlich den Amateuren vorbehalten. 9 der 13 Rennen sahen die Hobbyfahrer im Einsatz, die über einan Mangel an Betätigung in Bahrenfeld sowieso nicht klagen können. Diese Möglickeit nutzte auch der in der Nähe von Köln ansässige Jürgen Haver, der seine Pferde unter dem Decknamen Stall Bergisch Land starten läßt, und schickte ein sechs Pferde umfassendes Aufgebot an die Alster, mit denen er mit dem Sieg von Idel im Hauptereignis noch drei Platzierungen erreichte. Bei mittlerer Bahn erreichte der ehemalige Büntenhofener eine Siegzeit von 1.24.6 2180m. Platzierungen erreichte Haver mit Lord Urquell, Erlkönig und Banjo. Insgesamt 4.800DM verdienten Havers Pferde, der sich seit einigen Monaten im Traberlager sehr engagiert, und damit die Galopper mehr und mehr vernachlässigt. Die Weiteren: Nagant F. Alkemade Saladin H. J. Stamp Jadino H. Abel Dilrone H L Raabe Perana S. Pohl Michel Manton J R Schröder Fangball H J Stamp Flingarth R.Nagel Top Houberg F. Alkemade Hinthesina D. Hilgen Altmühl H J Stamp Balte F. Alkemade
Meadow Matt enttäuscht im Prix du Luxembourg Hetre Vert siegt in 1.18.3 sicher. Mit einer Ernüchterung endeten die hochgesteckten Erwartungen, die besonders die am Platze weilenden deutschen Besucher in Meadow Matt gesetzt hatten. Der als zweiter Favorit ins Rennen gegangene Achtjährige endete weit abgeschlagen und bereitete so eine große Enttäuschung. Konnte Kurt Hörmann doch unterwegs noch die Führung übernehmen und zu diesem Zeitpunkt glaubte man noch an einen zweiten Frankreich-Sieg des Nevele Pride-Sohnes, in Erinnerung an seinen Sieg in Cagnes, der auch bei der frz. Presse nachhaltigen Eindruck hinterließ. Um so größer daher die Enttäuschung, als er in der Schlußphase nichts zuzusetzen hatte.
Dinslaken Samstag 17. Januar Dieses Wochenende gehörte ganz allein den Trabern, denn nach dem Ausfall der Rennen in Dortmund waren die Galopper arbeitslos. Dies kam natürlich auch dem Dinslakener Veranstalter zugute, der mit 815.652,50 DM einen beachtlichen Umsatz erzielte. Zwei fünfstellig dortierte Prüfungen waren die Höhepunkte im pünktlich gelaufenen Programm (in Dinslaken an der Tagesordnung, trotz kürzerer Abstände zwischen den Rennen) Zum einen die Entscheidung im Preis von München, ein Vorlaufsrennen, das mit dem überraschenden Sieg von Buttjer und Rolf Dautzenberg endete, zum anderen das Internationale, in dem Kimberland mit Willi Rode seinen Siegeszug fortsetzen konnte. Die größte Überraschung steuerte Uli Gertig mit Ermelani bei, der sich als 280:10 Außenseiter durchsetzte. die Weiteren: Schwalben Alice K A Welsing 48 Camille I. Herz 18 New Plenty H. Bandemer 64 Buttjer R. Dautzenberg 112 Ankora H. Cruywels 68 Kimberland W. Rode 14 Graf Dorado H. Hassel 36 Nelekto M. Oswald 40 Hellseher F. Bandemer 64 Bello Jo K H Huber 132 Gollus H. Bandemer 24
Das war es schon für heute. Im Laufe dieser oder der nächsten Woche wird es weiter gehen.
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Montag 04 August 16:43 Uhr | |
Doch nach dem altbekannten Motto: Wenn Schnee und Eis die Straßen glätten, die Pferde laufen und sie können wetten, entschloß man sich dennoch, das Risiko einer finanziellen Pleite einzugehen. Schließlich konnte man mit eingenommenen 470.442,50 DM vollauf zufrieden sein.
Das war das Motto,Planungssicherheit.Kein Wetter musste ins Programm schauen.Wo sind heute Rennen,sind ueberhaupt Rennen ,frueh morgens,mittags,abends? |
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Montag 04 August 20:43 Uhr | |
Kann ich nur bestätigen. Denn am Mittwochmorgen noch zwei alte Bahnkumpel in "Katernberg" getroffen. Die wußten überhaupt nicht das in 2 Stunden in Gelsenkirchen Rennen stattfinden sollten. Noch älter als ich, kaum vorstellbar, ich weiß. Gingen schon zur Bahn, als die Trabrennbahn noch als Flughafen bezeichnet wurde. Kein Internet. Haben sich bisher immer per WDR-Videotext informiert. Der sich aber nun, wie dort geschrieben steht, von einigen Randsportarten verabschiedet hat. Diese "Randsportart" war im Westen Deutschlands beim Publikumszuspruch über Jahre/Jahrzehnte die Nr.2 hinter dem Fussball.
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Freitag 08 August 11:26 Uhr | |
Aus gegebenem Anlaß blättern wir heute mal ein wenig vor auf Rund ums Derby 1981. Am Sonntag wird in Berlin-Mariendorf das 85. Traberderby in 3 Vorläufen-Finale-Trostlauf entschieden. Erster Derbysieg für Heinz Wewering mit Noble Stardom ? Berlin darf sich in jedem Fall auf einen großen Tag mit tollem Sport freuen, da die drei Vorläufe genügend Zündstoff in sich haben. Starkbesetzter erster Vorlauf, denn hier kommen durchweg die Pferde an den Ablauf, die man als mögliche Gegner bzw. Platzierte hinter dem Favoriten Noble Stardom erwartet. Mit Jenny Tara nimmt Eddy Freundt wieder einen Anlauf auf sein zweites "Blaue Band". In seiner umfangreichen Trophäensammlung ist lediglich ein Derbysieg mit der unvergessenen Violine verzeichnet. Etwas wenig für einen Weltrekordler (steht hier so, kommt nicht von mir) Die Stute kann zwar auf eine erfolgreiche Saison verweisen, die Klasse eines Derbysiegers sprechen wir ihr doch ab. Äußerst chancenreich tritt die dreifache Streitmacht aus Bayern mit Franz Josef, Richard Haller, Xenios, P Kraus und Kronling, L. Hanke an. Die norddeutschen Interessen vertreten Ballonga, Volker Frahm, Bordeaux, Henning Rathjen und Daniella, Peter Heitmann, die im Finale zum Gelsentrab Cup soviel Pech hatte, als sie am Start sprang und dennoch Fünfter wurde. (Endlaufsieger übrigens Niton mit Helmut Beckemeyer vor Trouble, Ulli Burgheim, er schrieb hier auch lange Jahre. Und eine tolle Rennserie der Gelsentrab-Cup). Vervollständigt wird das Feld durch die aus Westdeutschland kommenden Meceno, H.Beckemeyer und Coralino, D. Oppoli, die jedoch nur als Außenseiter betrachtet werden dürfen. Franz Josef - Xenios - Daniella
Ganz im Zeichen des disignierten Derbysiegers Noble Stardom aus dem westdeutschen Stall Mühlemeyer steht der zweite Vorlauf. Der in den USA gezogene Hengst begeisterte zuletzt noch im Buddenbrock-Rennen, als er zusammen mit Siegel weit vor der Konkurrenz einen erbitterten Kampf austrug und als Zweiter nur knapp unterlegen war. Der Braune weist im übrigen eine bemerkenswerte Bilanz auf, denn in seiner gesamten Laufbahn belegte er nur die Plätze Eins und Zwei. Als Gegner bietet sich der Bayer Charly Pride, S. Jahn an, denn dieser holte sich in feiner Manier eine Abteilung des Rheingold-Preises in Mönchengladbach. Sein Landsmann Jänner, E. Schmalenberg ist einer der Teilnehmer, an denen sich die Kritik entzünden könnte, denn er verfügt über eine niedrige Gewinnsumme und fiel bisher nicht sonderlich auf. Das gleiche trifft auf Metaxa zu, die Volker Frahm aufbietet. Bekanntere Namen tragen ohne Zweifel Vogue, P. Heitmann und Wende Clöving, H. Biendl. Gerade Helmut Biendl als Titelverteidiger an der Stätte seines bisher größten Erfolges möchte sicherlich groß auftrumpfen. Quickgirl Nizam, K. Hörmann und Janin, W. Roth können bei normalen Rennverlauf nie als Konkurrenz für Noble Stardom gelten, dazu reicht ihre Klasse nicht aus. Iberico, W. Rode und Steinadler H. Beckemeyer zu unterschätzen, die bereits Zuchtrennerfolge aufweisen können, wäre allerdings fahrlässig. Noble Stardom - Wende Clöving - Charly Pride
Mazo, H. Wewering vor Candy Light, A. Olbrisch und Vespucci, P. Kwiet lautete vor einem Jahr der Einlauf im damaligen Jugend-Preis über 1800m. Ein solches Ergebnis könnte es auch heute wieder im 3. Vorlauf geben. Einer der Konkurrenten könnte die von Lothar Rudnik gefahrene Futurity sein, die als Fünfte im Bayern-Pokal keineswegs enttäuschte. Teilnehmer an fünf Zuchtprüfungen in der laufenden Saison ist Laetastar mit dem der Niederländer Peter Koppejan erstmals am Deutschen Derby teinimmt. Bei aller Wertschätzung, an einen Sieg in diesem Vorlauf können wir allerdings nicht glauben. Very Spezial, H. Obermeier kam im Rheingoldpreis als Favorit an den Start, machte jedoch einen Fehler und wurde disqualifiziert. Er gehört sicher zum Kreis der Sieganwärter. Dazu muß man auch Break mit Dirk Frahm zählen, der als Dritter im Buddenbrock, und von der tollen Jagd die Siegel und Noble Stardom vorlegten, mitgezogen wurde. Willi Rode vetraut auf Algerrol, der sich bislang als nützliches Pferd, aber kaum als Derbysieger zeigte. Noch sieglos in diesem Jahr ist Diana Hill, hinter der Kurt Hörmann sitzt, der seit 1955 (Hindumädel) keinen Derbysieger mehr steuerte. Eine schwere Aufgabe wartet auch auf Cheronne, J. Sparber. Mazo - Very Spezial - Break
Berlin Mariendorf Sonntag 30. August Ein gutes Omen für das Derby ? Lyrical Crown mit Heinz Wewering im Jugend Preis überlegen. Zweijährige inländische Traber hatten zum Auftakt der Derby-Woche in Berlin das Sagen, sie stritten sich im mit 64.000DM dotierten Jugend-Preis über Fliegerdistanz. Hermann Mühlemeyers Speedy Crown-Tochter Lyrical Crown galt hier mit Heinz Wewering im Sulky als Top-Favoritin und sollte ihrer Konkurrenz auch eine vernichtende Niederlage beibringen. Die Braune verwies die ebenfalls aus Westdeutschland kommende Rodna Mannetot mit Eddy Freundt in guten 1.23.9 mit 5 Längen Vorsprung auf Rang 2. Adeline F. Geesdorf, Silverstone, L.Rudnik und Nermann, H. Lehmkuhl kassierten die übrigen Prämien. Der hocheingeschätzte Comiboy, G.Schulz machte Fehler und Heinz Wewerings zweite Waffe Akron Crown mit Peter Heitmann, der als frischer Sieger antrat, kam nicht über den 7. Platz hinaus. Eddy Freundt stieg im Rahmenprogramm noch zweimal in den Sulky. Mit der vierjährigen Baxa Peapack war der Weltmeister nicht zu schlagen und verwies Mandat, J. Oikarinen auf den 2.Platz. Für Lalino reichte es im Nixdorf Computer-Rennen allerdings nur zum dritten Geld hinter Colombo, G. Jauß und Ismet hanover K. Detlefs. Dreimal punktete der amtierende Weltmeister Ulf Thoresen. Mit Diba erreichte er mit 1.20.8 1900m auch eine excelllente Siegerzeit. Zwei überlegene Erfolge gelangen ihm mit Bierpinsel und Miss Hadu. Für Bierpinsel v. Asterabad wurden übrigens hervorragende 1.19.3 1900m gemessen Umsatz 956.545 DM
Gelsenkirchen Donnerstag 27. August Hans Frömming zaubert wie eh und je: Fila Clöving in tollen 1.17.0 Dieser Hans Frömming bleibt ein Meister seines Fachs und ist noch lange nicht aus dem Sulky wegzudenken. Die Art und Weise, wie er die Hillmann-Stute Fila Clöving am vergangenen Donnerstag in Gelsenkirchen zum Sieg und gleichzeitig zur neuen Bestzeit von 1.17.0 steuerte, offenbarte einmal mehr die großen Zauberkünste des Hexenmeisters. Die vom Start weg aus dem " Meilenloch" führende Fila Clöving war auch im Einlauf von Zafra, H. Beckemeyer, Christabalita (unvergessen) Jane Pitt, W.Roth und Hamilton Bermuda, H.Schwarma nicht zu beeindrucken. Gamely Almahurst, Willi Rode wurde auf der Gegengerade vom Ende des Feldes eingesetzt, sprang dabei aber an. Zum Auftakt gab es einen norddeutschen Sieg durch Cyra und Dietrich Brüning nach Kampf gegen Galata, E Drees und Very Boy, Piet Koppejan. Den ersten von zwei Tagessiegen besorgte der momentan groß auftrumpfende Rolf Dautzenberg mit Armondo allerdings am Grünen Tisch. Heinz Kuhsträter und Charli Loh hatten zwar als Erster die Ziellinie erreicht, aber offenbar die Fahrspur verändert und damit Armondo behindert. Die Stewards drehten daraufhin den Einlauf um. Der zweite Sieg gelang ihm mit Monique. Es folgte ein Volltreffer von Kadonjo, L. Rudnik. Drei Trainererfolge gelangen Axel Olbrisch. Selber fuhr er heute den zuletzt in Gladbach schwach laufenden Juventus zu einem überlegenen Sieg nach Hause. Mit dem Derbypferd Candy Light hatte er dank eines Startfehlers mehr Probleme, war aber im Speed erneut zur Stelle. W. Kirsch gelang in einem erschreckend schwach besetzten Am-Fahren der dritte Sieg für seine Trainieranstalt mit Berny. Ein Außenseitersieg gelang Willi Roth mit Grandino. Priztina, Detlef Striewe, Clement Loh K A Welsing und Stratege, Eddy Freundt die Weitern. Umsatz: 730.602,50DM
München Daglfing Sonntag 30.August Zweijährige im Rampenlicht Bei den Stuten: Singing Clöving im Alleingang Bei den Hengsten: Meadow Sonn imponierte mit leichtem Sieg. Bevor in drei Wochen der Bayerische Jugend-Preis über die Bühne geht, probten der jüngste Jahrgang in zwei mit je 25.000DM dotierten Standard-Rennen Form und Können. Die von Albert Hillmann gezogene Keystone Pride Tochter Singing Clöving, H. Biendl deklassierte ihre Altersgefährten in 1.21.9 über 1600m. Maryland Girl, B. Sternberg folgte mit Weile in 1.23.8 vor Lady Value, A. Böhmert, Deese Bo, L. Hanke und Sigilla, H. Bergthold. Bay City R. Gramüller, Woodbine, S. Jahn und Yucca Duke, J. Gramüller dis.r. In der Hengste Abteilung setzte sich zunächst der im Ziel Zweitplatzierte Madaun mit H. Biendl an die Spitze, folgend von Meadow Sonn, J. Sparber. Dieser griff auf der Tribünenseite den Führenden an und übernahm ausgangs des Sekretariatsbogen die Spitze und setzte sich von Madaun ab, der den 2. Platz leicht gegen den am Start fehlerhaften Larkspur, J. Frömming verteidigte. Meadow Sonn siegte in 1.25.0, ein krasser Unterschied zu der Bahnrekord für Zweijährige laufende Singing Clöving. Die Eröffnungsprüfung ging an den Co-Favoriten Amselfelder, E. Schmalenberg. Einen Sieg nach Kampf feierte Heli Biendl im zweiten mit Eljano gegen Kaschmoro, S. Jahn. Einen sicheren Sieg erzielte Peter Bader mit Tino Duke. Den wohl spannendsten Endkampf des Tages bekamen die Zuschauer im Dritten zu sehen, als das Feld zu einem mitreißenden Finish ausschwärmte. Tannenprinz mit H. Biendl siegte letztendlich mit einem Halsvorsprung vor Lyceno, W. Bayer. Tagesbestzeit erzielte die Blitzstarterin Wilaska, H. Obermeier, die in 1.20.3 siegte. Eine großartige Leistung boten über die Marathondistanz von 3.200m im mit 20.000DM dotierten Hauptereignis des Rahmenprogramms Jean Theodore und Siggi Jahn bei ihrem leichten Erfolg vor Grand Filou mit Heinrich Hiendlmeier. Das einzige Am-Fahren des Tages wurde eine sichere Beute der ohne Wetten laufenden Freudenau mit Edith Schachtner. Die sich immer am Schluß aufhaltende Freudenau war in der Distanz überlegen. In der Hand von Manfred Schulz siegte der talentierte Gavorit, bevor Heli Biendl zum Abschluß des Tages mit Chiassa glänzte. Umsatz: 959.237,50DM
Recklinghausen Sonntag 30. August. Millionengeschäft und toller Sport auf der Hillerheide. Babesia weiter Spitze ! Selten hat man die Recklinghäuser Bahn so voll gesehen wie am vergangenen Sonntag. Die Großveranstaltung rund um den Deutschen Stutenpreis wurde durch den Partner WAZ ein voller Erfolg für den gesamten westdeutschen Trabrennsport. Schon früh morgens pilgerten Tausende durch das Stallgelände um den Alltag der Pferde und Trainer kennenzulernen. Als es um 14 Uhr dann zur Sache ging hatte sich die Zuschauerzahl noch um ein Vielfaches erhöht. Das Hauptereignis, der mit 50.000 DM dotierte Deutsche Stuten Preis ging trotz Zulagen von 40m an die heute von Rolf Dautzenberg gesteuerte 5jährige Babesia, gefolgt von der wieder besser gehenden Sabinette mit Willi Rode und der aus dem ersten Band abgehenden Ginster-Tochter Jagina, H. Bandemer. Beide griffen Babesia Mitte des Einlaufs an, schien sie doch eingangs des Einlaufs noch uneinholbar, aber bekanntlich läßt die Championesse ja immer etwas nach, wenn sie allein auf weiter Flur ist, die Abido-Stute löste sich dann aber wieder wieder sicher auf 1 Länge. Auch Vantorie, K A Welsing hielt glänzend mit und belegte knapp vor Buchenrot, B. Esser den 4. Platz. Es folgten Kindl, V Frahm, Zafra, H.Beckemeyer, Megona, W. Brauer und Florinda Th. Holle. Dis.r. Asrica D. Oppoli, Jute Clöving G. Gohlke und Binge F. Bandemer. Gespannt warteten die Zuschauer auch auf den an elfter Stelle gelaufenen Preis der WAZ-Sportredaktion. Hier insbesondere auf den Start des Euro-Cracks Keystone Patrol aus dem Stall Schwarzer Panther. Der von dem Finnen Kivioja gesteuerte Hengst rangierte als 12:10 Favorit am Toto, da beim besten Willen kein ernsthafter Gegner auszumachen war. Das Rennen selbst stellte aber alle Prognosen auf den Kopf. Kivioja ließ den Hengst ruhig eintreten und verschenkte schon am Start noch mal 30m. Kein Problem dachten die Fans bei der Klasse des Hengstes. Auch der eine Pause beendende Dauci streute nach dem Start 2 Fehler ein (so kannte man ihn auch, war aber trotzdem Fan vom Dauci)und landete am Turm, sodas On Top, P. Koppejan vor Waterloo H. Rölle und Alcytano H. Gülden die Führung übernehmen konnte. Kivioja schlug dann eine nicht gerade glückliche Taktik ein, er hielt sich aus Allem raus und bemerkte nicht das die Pace unterwegs relativ langsam war. So lösten sich der inzwischen aus dem gleichen Band abgehende Prefect, Willi Rode, Dauci, R. Dautzenberg und Waterloo zu Beginn des Einlaufs bis Dauci wieder in der Luft war und disqualifiziert wurde. Willi Rode finishte dann Prefect vor Waterloo und dem ganz außen im Speed kommenden Keystone Patrol über die Linie der knapp vor seinem Stallgefährten Alcytano, H. Gülden blieb. Die weiteren Sieger des mit großer Verspätung abgeschlossenen, aber tollen Sports bietenden Nachmittags: Helletrop W. Rode 36 Argo H. Bandemer 18 Lorenz R. Dautzenberg 12 Elmonette H. Platvoet 76 Trudy fortuna H. Beckemeyer 15 Manie H. Kraum 48 Babesia R. Dautzenberg 13 Moneto H. Gentz 24 Yankee Fling H. Beckemeyer 13 Charmaine Th. Cammerer 64 Prefect W. Rode 308, ZW 9188, DRW 45924 Castor W. Roth 52 Jolita W.Rode 28 Umsatz 1.014,332,50DM
Recklinghausen Freitag 28.8. Sally H J Pools 80 Dolviran R. Dautzenberg 36 Barton W. Rode 20 Lady Wulf R. Dautzenberg 18 Quick Tip Fr. M. Jauß 24 Valley Gal H. Kraum 164 Beke K A Welsing 40 Mandant H. Wewering 72 Lorenz R. Dautzenberg 11 Cäsaro A. Olbrisch 56 Keymewa R. Dautzenberg 17
Hamburg Bahrenfeld 27.8. Der Wechsel der siebenjährigen Alsterlinde vom Hamburger Champion Henning Rathjen zu Hans Lehmkuhl sorgte vor wenigen Tagen für eine Überraschung. Die Stute galt im August-Pokal dann auch wieder als das zu schlagende Pferd, konnte aber wie im Rennen zuvor die Erwartungen wieder nicht erfüllen und wurde nach Fehlern aus dem Rennen genommen. Um so mehr Freude hatte Henning Rathjen an dem sechsjährigen Bobby Walker, der früher einmal mit Heinz Wewering auf den westdeutschen Bahnen für Furore gesorgt hatte. Bobby Walker gewann in 1.24.2 über 2140m vor Melino und Giano. Weiter auf Erfolgskurs befindet sich die Dänenstute Dia R. S. die im letzten Rennen in mäßigen 1.26.5/2.140m die Konkurrenz auf die Plätze verwies. Die weiteren Sieger: Marille H. Lehmkuhl 60 Nuschy H. J. Gröber 368 Technikos G. Golombeck 28 Victus P. Heitmann 16 Solidus H. Rathjen 14 Evango H. Rathjen 44 Frisko H J Pools 76 Putziger L. Wolters 76 Grover H. Lehmkuhl 32 Bobby Walker H. Rathjen 32 Tepfloh W. Roloff 80 Dia R. S. L A Martensson 14 Umsatz 356.412,50
Mönchengladbach Dienstag 25.August. Guter Nützlichkeitssport stand am letzten August-Renntag auf dem Programm des Veranstalters, der sich über einen unerwartet guten Besuch freuen durfte, der sich entsprechend auch im Umsatz niederschlug. Mit 575.642 DM der beste Umsatz seit Wochen. Freuen durfte sich heute Abend aber auch Karl August Welsing, der mit drei Siegen in Abwesenheit von Heinz Wewering und Rolf Dautzenberg dem Renntag seinen Stempel aufzudrücken. Der frühere Amateur, der inzwischen zu den 10 erfolgreichsten Trainern in Deutschland zählt, gewann mit Fair Sun nach Kampf das Hauptrennen in 1.21.1/2100m gegen Kescher, A. Kleinkorres, der im Einlauf zu spät eine Lücke fand und Antigone, P. Koppejan. Vorher hatte er bereits mit Kivivus, den er in bekannter Welsing- Manier auf der letzten Überseite zum Angriff führte und an dem gesamten Feld vorbeimarschierte. Im Ziel besaß er einen sicheren Vorteil gegen Belissima, A. Petrak und Pela, W. Nimczyk. Mit der gleichen Taktik brachte Welsing mit Sil Pride die abschließende Prüfung an sich. Old Surehand, H. Jans und Ferrari P. Büchel auf den Plätzen. Die Sieger des Abends: Ladykiller E. Overbeck 40 Miss Mia W. Paal 20 Cäsaro A. Olbrisch 48 Kivivus KAW 76 Anisette U. Burgheim 60 Fair Sun KAW 72 Alpenerin H. Bandemer 40 Bellini H. Bandemer 20 Hanses P Büchel 19 Idol H. Bongartz 14 Icalina St. Humel 184 Sil Pride KAW 19
Spezial News - Spezial News 19mal über die Million Mit 1.106.745 DM schloß der Renntag um den Bayern Pokal ab. Zufriedene Mienen bei den Verantwortlichen, denn damit wurde zum 19. Mal die Millionengrenze überschritten. Als nächstes Ziel werden nun die 50.000.000 (nochmal nachgezählt, keine Null vergessen, auch keine zuviel) angesteuert, die nach Lage der Dinge im September bereits fällig sein sollten. Hier noch einige weitere interessante Zahlen, auch lag der Umsatz 10x über der 900.000DM - Grenze und 5x über 800.000DM. Den schwächsten Umsatz der laufenden Saison gab es im April, als bei strömenden Regen in 10 Rennen lediglich 633.460DM in die Totokassen flossen.
Istvan Toth genesen ! Nach fast dreimonatiger Verletzungspause wird Istvan Toth, Rennleitungsmitglied auf allen westdeutschen Trabrennbahnen, am kommenden Montag in Dinslaken erstmals wieder ins Geschehen eingreifen. Der gebürtige Ungar hatte sich am 26. Mai in Mönchengladbach bei einem beherzten Sprung über die Leitplanke, als er einem gestürzten Gespann zu Hilfe eilen wollte, komplizierte Beinbrüche zugezogen.
Der kommende Montag in Dinslaken mit Istvan Toth folgt in der nächsten Woche. Ist ja eh schon viel, und man liest ja angeblich heute keine langen "Artikel" mehr. Und morgen ist ja Live-Derby angesagt. |
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Freitag 08 August 16:09 Uhr | |
Berny - das doch der, der immer den Kopf zwischen den Beinen hatte, oder ? Soviele Namen. Nicht alle ploppen als Bild vor mir auf aber doch gar nicht so wenige. Danke |
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Freitag 08 August 22:07 Uhr | |
Gambler, nichts zu danken, macht mir selber Spaß. Berny muß ich vollkommen passen. Bei den aufgeführten Olbrisch-Pferden kann ich mich nur noch an Cäsaro und natürlich Candy Light erinnern. Geläufig bei den Pferdenamen noch in etwa fifty fifty. (Westen). Bessere Klasse würde ich sagen 100%. Fahrer knapp 100%. B. Esser sagt mir bspw. nichts. Selbst die auswärtigen Fahrer über 90%, da auch immer die auswärtigen Ergebnisse und Rennberichte gelesen. Bekam auch vom Riese immer, nee von der Regina, seine Freundin, immer alle Programme. Selbst wenn ich in Urlaub war, hielt sie Alle von allen deutschen Bahnen für mich fest. Damit ich die Rennberichte nachlesen konnte.
Da Gamely Almahurst hier auftauchte. An ein Rennen mit Gamely Almahurst in Gelsenkirchen kann ich mich noch besonders erinnern. Hatte sie 2-3 in der Kombi mit 6 oder 7 Pferden gestellt. Stefan Humel gewann mit nem 300er, Name vergessen. Wann gewann er mal in Gelsenkirchen ? Gamely Almahurst wurde genau 4. Später wurde bekannt, das sie nicht Dritter oder Besser werden durfte, denn dann hätte sie im kommenden Zuchtrennen eine Zulage aufnehmen müssen. Meine Pferd und oder Trainer/Fahrer dessen Name ich hier verschweigen werde, wurden gesperrt. Die defensive Fahrweise fiel auch der Rennleitung auf. Ich habe dem Willi (ach wollte ich doch gar nicht, aber im Sudelforum wird er ja sicher nicht mitlesen) aber verziehen, großzügig wie ich nun mal bin, denn die DRW zahlte ja "nur" um die 30 Mille. |
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Samstag 09 August 08:20 Uhr | |
Gamely war Rode. Hasse nix verraten. War ne kleine abgedrehte Stute. War die nicht auch Amerikanerin ? Hatte Geschwindigkeit, durften aber auch keine zu aufwendigen Rennverläufe sein. Generell kann ich mich an Humelsiege nicht erinnern. Jedenfalls fällt mir kein Pferd von ihm ein. Eigentlich mochte ich ihn auch. Wurde oft am Toto unterschätzt und in der Dreier machte er die Quote öfter lang. War das denn nicht Berny, der den Kopf immer zwischen die Vorderbeine nahm ? Man dachte immer, dass er gleich stürzen muss. Kann mich aber auch mit dem Namen vertun. |
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Samstag 09 August 10:19 Uhr | |
War ja auch nicht so ganz ernst gemeint mit dem Verschweigen. Dann noch zu dem Einsatz, das war nicht Standard bei mir, eine Kombi in der Höhe. Nur wenn ich vorher angeschafft habe. Oder mit 2-3 Mann zusammen. Der absolute Höchsteinsatz lag mal mit 50.000DM Siegjackpot in Gelsenkirchen bei 1.500 DM, da habe ich 3 Pferde a 500 Sieg gespielt. Ua. Isenburger mit Heli Biendl, der gewann dann zum Glück auch zu 56:10. Und in Berlin auch 50 Mille Pott in der Derbywoche, auch 1500, davon alleine 1000 auf Red Lady, mit dem Heinz, da mußte ich schwitzen, denn gewann nach Zielfoto zu 32:10. Den Zweiten hatte ich noch nicht mal. Stefan Humel gewann ja eigentlich nur in Gladbach. Muß mal schauen ob der Name des Pferdes noch irgendwo auftaucht. Gamely, ja, wurde aus der USA eingeführt. Könnte Bielenberg gewesen sein, war ja der erste, der die USA-Stuten einführte, 60 oder 70er. auch später für die Zucht. Und war ja auch bei Rode.
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Samstag 09 August 15:47 Uhr | |
Stall Cortina |