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Autor | Beitrag |
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Mittwoch 20 August 09:20 Uhr | |
F.Beckmann glaube ich:Uni Gruen War mein erster Trainer,bedingt durch Willi Buschmann,der mich zu den Trabern brachte. Langer Weg bis zum Champion. Kleine Anekdote .Als ich nach einigen Irrwegen mit anderen Trainern leid war,fand ich den Weg zum Champion.Stolz wie Oskar suchte ich ein Gespraech mit ihm,um meine 5 Pferde bei ihm in Training zu geben.Seine Antwort:Ich kenne Deine Pferde.Ich habe keinen Platz.Du hast aber noch einen 2 Jaehrigen,der einen Gleichbeinbruch hatte vor 2 Monaten.Wenn Du mir den auch gibst in 6 Monaten,mache ich Platz fuer die Anderen.Das war Labido..................................................... Ein Punkt,warum Heinz so dominant war.Er kannte jedes Pferd,er brauchte kein Programm,um sich seine Gegner im Rennen anzuschauen. |
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Mittwoch 20 August 10:59 Uhr | |
Labido schreibt: Labido - aus der Lady Elvira. Die schöne Fuchsstute mit weissem Gesicht habe ich viele Jahre betreut, als sie bei Eddy Freundt in Mönchengladbach stand. Gemeinsam mit Reseda ist sie auf einer Wiese am Abtshof ausgebrochen und sie war intelligent genug, auf mich zu achten und nicht auf die Krefelder Strasse zu rennen. Boah war ich glücklich, dass beide so vernünftig waren...aber sie kam als erste auf mich zu. |
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Mittwoch 20 August 11:41 Uhr | |
Und genau das ist es, was auch heute noch die wirklich guten Fahrer ausmacht. Sie schauen nicht nur auf das Können ihrer Pferde sondern sind über Stärken und Schwächen und aktuelle Formen ihrer Gegner informiert. Nur unter diesen Voraussetzungen kannst dann im Rennen auch die richtigen Entscheidungen treffen. Ein Tietz , v.Rijn, D.Spangenberg, Schwarz, Fischer, die Combo Nimczyk/Bot, Panschow fallen mir dabei als erste ein. |
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Mittwoch 20 August 11:51 Uhr | |
Gambler schreibt: Ist in der heutigen Zeit bei den wenigen Pferden natürlich auch viel leichter als früher. Umso erstaunlicher, dass es Profifahrer gibt, die ihre Gegner nicht kennen. Am schönsten immer zu sehen, wenn sie in den Interviews nach den Gegnern gefragt werden. Da trennt sich dann die Spreu vom Weizen! PS: Der Champ hatte damals fast mehr Pferde im Stall, als heute auf deutschen Bahnen gesamt unterwegs sind! Und kannte nicht nur diese in- und auswendig, sondern auch die ganzen anderen, wie Labido eindrucksvoll geschildert hat! Und das auch noch in einer Zeit, in der man nicht jedes Rennvideo gemütlich so einfach ansehen konnte zur Analyse! |
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Donnerstag 21 August 18:32 Uhr | |
Gambler schreibt: Dr. Anton Seibold hieß der Gute Mann. Ist jetzt mal beim Blättern erschienen.
Dagegen in 77/78 Die Herren Kelm noch nicht aufgetaucht. Da habe ich die Jahrzehnte wohl mal wieder durcheinandergewürfelt
Auch in 1977 gesehen. Von der Staatsanwaltschaft und den Gerichten sollte man nicht zuviel erwarten. Wettanalyse - Kein Beweismittel Vom Prozeß berichtet Klaus Göntzsche. Hatte ja mal hier geschrieben, das es mal einen Wettskandal in einem Gelsenkirchener Lehrlingsfahren gab, wo der Amateurfahrer und Tapetenhändler J.L. Fahrer rausgekauft hätte. Auch der dritte Verhandlungstag gegen die beiden Lehrlingsfahrer S. und J. und gegen den arbeitslosen Handelsvertreter J. L. aus Essen endete noch nicht mit einem Urteil. Urteilsverkündung nun am 27. Juni 1977. Staatsanwalt Dr. Rhein forderte für L. eine Strafe von 4000DM. Für die beiden Lehrlinge jeweils 2.700 DM. Die Verteidiger Dr. Küpper Fahrenberg, Dr. Rainer Klimke und Jürgen Barth plädierten auf Freispruch für ihre Mandanten. Um einen klaren Überblick über diesen für den sauberen Trabrennsport so enorm wichtigen Prozeß zu bekommen, hier noch einmal die Fakten. Am 5. August 1976 landeten die Totofavoriten Blankeneser und Interpretin von S. und J. gefahren unter ferner liefen. Den Verantwortlichen des Gelsenkirchener Trabrennvereins kam die Sache nicht geheuer vor. Sie erstellten noch am Abend eine Computer-Wettanalyse. Hier kam heraus, es waren DRW getätigt worden mit den beiden Erstplatzierten Fricorse und Ninett "Eins und Zwei". Die Kripo wurde eingeschaltet, später auch der Essener Staatsanwalt Rolf Grünebaum. S. legte vor dem Kriminalbeamten Michael Röthling ein umfassendes Geständnis ab. J. schloß sich an. Was haben nun die drei Verhandlungstage mit einer ausführlichen Beweisaufnahme gebracht ? Zunächst einmal eines: eine Wettanalyse scheidet als Beweismittel für solche Fälle in Zukunft aus. Vor Gericht war das Papier nicht mehr wert als eine Rolle Toilettenpapier. Als der Vorsitzende Richter Walter Risch endlich begriffen hatte, daß Wettscheine keine Namen tragen, sondern den Charakter von Inhaberpapieren haben, war die Wettanalyse zum geduldigen Papier abqualifiziert. Leider hatte der Richter auch nach neun Verhandlungsstunden immer noch nicht begriffen, was Grund- und Totaleinsätze waren. Geschäftsführer Schneider als Zeuge sprach von Eventualquoten und Grundeinsätzen, der Richter blickte dazu drein wie ein kleiner Junge, dem man seine Elektrische Eisenbahn plötzlich weggenommen hatte. Wir sind damit bei einem Grundproblem des Prozesses. Man wurde einfach den Eindruck nicht los, daß Richter, Schöffen und Staatsanwalt bis zur letzten Minute durch das Dickicht einfach nicht durchsahen. Einer der weiteren Hauptzeugen war Werner Hansch, Diplom Soziologe, Rennbahnkommentator in Gelsenkirchen und Fachjournalist im Bereich Trabrennsport. (Später auch Geschäftsführer oder Präsident Dinslaken) Der überaus clevere S-Anwalt Dr. Küpper-Fahrenberg, der sich nicht selten bei Streitigkeiten zwischen Fussballvereinen und ihren entlassenen Trainern für die Trainer nützlich macht, spielte gleich zu Beginn des zweiten Verhandlungstages eine Karte sehr geschickt aus. Hansch hatte in einem Artikel der WAZ über den Proßeß berichtet. Ein Zeuge als Gerichtsberichterstatter ? Warum nur fragt sich auch der Schreiber dieser Zeilen ? Kommen wir zu den einzelnen Angeklagten : Ja das lassen wir heute mal und Urteil später.
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Montag 01 September 10:15 Uhr | |
Heute geht es mit dem Derby 1981 und den Renntagen Drumherum weiter.
Der 2. Vorlauf geht an den Top- 12:10 - Favoriten Noble Stardom mit Heinz Wewering. Nicht nur über die größte Gewinnsumme (188.687DM) sondern mit 1.17.3 auch über den besten Rekord aller Derby Pferde verfügte Noble Stardom. Wer sollte den Hengst aus dem Stall des Hermann Mühlemeyer schlagen ? Der Mönchengladbacher Sieger Charly Pride, die Lord Pit Tochter Vogue, oder gar der Rode Schützling Iberico ? Aber einen Sieg gegen Noble Stardom konnte man ihnen beim Besten Willen nicht zutrauen, mit Recht. Der Goldhelmträger Heinz Wewering, mancherorts liebevoll "Heinz the Champ" genannt, ließ im 2. Vorlauf zum höchstdotierten Zuchtrennen auf deutschen Boden nichts anbrennen. Noble Stardom preschte mit dem Ertönen des Startsignals sofort an die Spitze. Charly Pride, R. Luff, Vogue, P. Heitmann und Quickgirl Nizam, K. Hörmann versuchten ihm zwar den Posten streitig zu machen, doch umsonst. Noch viel schlechter erging es Volker Frahm, dessen Ast-Tochter Metaxa bereits am Start sprang und noch vor Jänner, E. Schmalenberg der Roten Flagge zum Opfer fiel. Noble Stardom drehte in Front seelenruhig seine Runden, denn seine Gegner starteten aus nachvollziehbaren Gründen keine Angriffe. Im Einlauf tat Wewering nur das Nötigste, um mit 11/2 Längen und 1.19.8 sicher zum Zuge zu kommen. Steinadler, H. Beckemeyer und Iberico, W. Rode machten den westdeutschen Erfolg perfekt. Charly Pride, der noch in Gladbach den Eindruck eines echten Cracks hinterließ, war weit geschlagen. Einen Kampf auf Biegen und Brechen erlebten die Zuschauer im dritten Vorlauf zwischen dem Hamburger Break, D.Frahm und Mazo, der zweiten Farbe Heinz Wewerings. Break eroberte am Start die Latten, während Cheronne, J. Sparber wenig später von den Beinen kam und am Turm landete. Very Special, Helmut Obermeier postierte sich an 2. Position, außen gefolgt von Vespucci, P. Kwiet, Laetastar, P Koppejan und Algerrol, W.Rode. Vor den vollen Tribünen erfolgte der Angriff von Mazo, mit dem Heinz Wewering im Rush Boden gut machte und bis Break vorstieß, der allerdings die Führung nicht preisgab. Dirk Frahm mußte im Einlauf ganz tief in die Trickkiste greifen, als Heinz Wewering Mazo in die Entscheidung warf. Beide Gespanne kämpften Kopf an Kopf, doch rettete sich Break hauchdünn vor dem eisenharten Mazo, der trotz eines Hornspaltes eine riesige Partie lieferte, ins Ziel. Als Dritter sicherte sich überraschend Lothar Rudnik mit Futurity die Teilnahme am Finale.
Gelsenkirchen Donnerstag 3. September Guten Nützlichkeitssport bekamen am heutigen Nachmittag die Besucher am Nienhausen Busch zu sehen. Im Mittelpunkt standen die beiden Abteilungen des Amateurfahrens, jeweils dotiert mit 8.000DM. Tapex mit Rita Drees dominierte über 2.600m die erste Abteilung und verwies den Jahresdebutanten Muckermann, F Rosendahl sicher auf den 2. Platz vor Gardon, B.P. Kruska. Ganz im Zeichen des von Hado Stölting meisterhaft gefahrenen Cincipat stand die zweite Abteilung. Gegen den 10jährigen Wallach stand auch der seit Wochen mit ausgezeichneten Leistungen aufwartende Stacchus, H. Langewort auf verlorenen Posten, kassierte aber noch das 2. Geld vor Gausto, H. Klinkhammer. Im Preis von Zeltingen ging die Meinung der Wetter mit der Bielenberg-Stute Gayette, die noch zuletzt den starken Sir Quator hinter sich ließ. Diesmal drehte der von Heiko Schwarma gesteuerte Achtjährige aber den Spieß um und ließ Gayette nach hartem Kampf hinter sich. Pristina, die vor einer Woche schon so überragend gelaufen war, war im Nachwuchsfahren mit Detlef Striewe erneut nicht zu schlagen. In 1.23.7, die neuen Rekord bedeuten, deklassierte die Fuchsstute die gesamte Konkurrenz um Längen. Weitere wohl bekannte Namen im Nachwuchsfahren, I. Herz, H.Jendges, F. Mletzko, M. Wewering, U.Zevens, K. Heitmann. R Herzog, G. Kuczkowiak und H. G. Bintakies sagen mir nichts mehr. Seine vor einer Woche unterbrochene Serie nahm Galmor, E. Drees wieder auf, und ließ die seit Wochen nach vorne laufende Azalina, H. Hassel vor Kedeol H. Wewering hinter sich. Bei den Zweijährigen lief heute für Mompti mit H. Beckemeyer alles nach Wunsch. Noch zuletzt bei seinem Debut fehlerhaft, siegte der heute wieder mit vielen Hoffnungen startende Lucky Hanover-Sohn überlegen in 1.23.5 über die Meile vor Player, W. Roth, Zumona B. Schmidt und Nigri, H. Wewering. Überlegen fiel der Sieg von Arratos mit Jürgen Ruminski in der gewinnarmen Klasse aus. Zuletzt nach hartem Kampf besiegt, ließ er diesmal seinen Gegnern keine Chance. Seinen guten Eindruck von der Qualifikation bestätigte der von Manfred Wehrmeister gefahrene Westfalenjunge. Der Diomedes-Sohn imponierte mit einer starken Vorstellung für seinen Besitzer und Züchter H. Platvoet und Trainer Willi Rode. Die Sieger des Abends: Rahlausternchen H. Wewering 40 Priztina D. Striewe 14 Galmor E. Drees 20 Mompti H. Beckemeyer 24 Arratos J. Ruminski 80 Tapex R. Drees 18 Westfalenjunge M. Wehrmeister 72 Sir Quator H. Schwarma 44 Kauty P. Koppejan 132 Cincipat H. Stölting 28 Lady Wulf R. Dautzenberg 16 Zerset P.Poen 64
Daglfing Samstag 5. September Die Biendl-Brüder machen das Große Geschäft Forstwalderin Chiassa im Peter Adam-Rennen. Einen großen Tag hatten die Brüder Biendl erwischt, die insgesamt vier der elf Prüfungen auf ihr Konto brachten. Im mit 25.000 DM dotierten Peter Adam-Rennen waren die Beiden sogar eins-zwei. Gerhard Biendl steuerte die dreijährige Chiassa zu einem sicheren Sieg in 1.24.5 über 2100m und hatte im Ziel einen Vorsprung von 11/2 Längen gegenüber die von Champion Helmut gesteuerte Hello Sweetheart, hinter der Rahlau Lady, L.Hanke den dritten Platz belegte. Die hochgehandelte Xylandra Duke, H. Wiedl machte Fehler und wurde disqualifiziert. Zwei Rennen später drehte Helmut den Spieß um und besiegte mit der Favoritin Merabela den starken Cicambro, den Gerhard fuhr. Im Anschluß daran wurde der sechsjährige Sientrick seiner Favoritenstellung mit Helmut Biendl gerecht als er in 1.23.1 über 2.200m in der internationalen Klasse dominierte. Sein stärkster Gegner Inesco erlitt einen Sulkydefekt. So genügten Sientrick 1.23.1 um gegen Hardilou und Gaquim zu gewinnen. Die Sieger des Nachmittags: Follow Me K. Roser 70 Edico R. Denk 50 Wulf Duke H. Obermeier 32 Port Auel Th.Kormann 117 Kalle L.Hanke 48 Merabela H.Biendl 21 Sientrick H. Biendl 21 Joanna H. Kugelmeier 226 Robecca W.Hauck 21 Cayenna H. Biendl 23
Bahrenfeld Donnerstag 3. September Vier Siege für Henning Rathjen Wie so oft in der Vergangenheit stand die heutige Abendveranstaltung im Zeichen des Hamburger Champions Henning Rathjen, der genau ein Drittel der zwölf Prüfungen gewann, mit denen er seine ohnehin schon klar führende Position in der Hamburger Statistik weiter ausbaute. Mit Firrus, der 1.19.2 über 1609m trabte, hatte er zusätzlich noch die Genugtuung, Tagesbestzeit gefahren zu sein. Die Sieger des Abends: Kismet K. Hörmann 28 Pavonis H. Rathjen 20 Lord Leicester (aus Manchester, gesungen von der "Schuld war nur der Bossanova" Sängerin, Manuela) Achso, HJ. Pools 140 Burgcora R. Hafvenström 68 Bazooka P. Heitmann 15 Firrus H. Rathjen 24 Marlitto A. Hellmann 36 Top Houberg P. Heitmann 32 Maienzeit H. Rathjen 24 Schlauer Fuchs Ge. Müller 48 Monarch H. Rathjen 60 Künstler H. Abel 24
Mönchengladbach Dienstag 8. September Halord wieder in Bestform Endlich einmal wieder Halord. Der gutklassige Lord Pit-Sohn wollte nach einer längeren Pause einfach nicht in Schwung kommen. So trat er heute zum Preis von Mallorca als krasser Aussenseiter an. Das wettende Publikum hatte aber die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Horst Bandemer behielt mit dem Achtjährigen in einer erbitterten Schlacht knapp die Oberhand gegen die erbittert kämpfende Wald Kitty, während der Favorit Redondo, Heinz Wewering nur Dritter wurde. Zu hohen Odds entschied Piet Koppejan die einleitende Prüfung mit Ojade zu seinen Gunsten. Die Manzanares-Tochter kam endlich zu einem Volltreffer vor Waitaki, U. Burgheim und der Favoritin Horacca, H. Wewering. Nach Dinslaken wanderte die Siegprämie im Nachwuchsfahren, das sich Ordensritter, H. J. Thenagels nicht nehmen ließ. Die höher eingestuften Nadja Hanover, M. Wewering und Früd, F. Mletzko landeten auf den besseren Plätzen. Weitere Nachwuchsfahrer und rinnen: G. Birkenheuer, Frl. M. Klabs, F. Kelm, H. Jans, H. Schweres, U. Zevens und J. Franken. In Abwesenheit von Eckhard Drees, der sich momentan in Urlaub befindet (und wo war er ?) steuerte Heinrich Wolf Misses Morai zu einem Kampf-Erfolg um Laihouse, P. Koppejan in die Schranken zu verweisen. In überlegener Manier behauptete sich Ducata mit Karl-Heinz Stäcker gegen Michel, E Overbeck. Überlegener gehts kaum, eine deklassierende Niederlage bereitete Bernd Warnke seinen Gegnern mit Jalfine und ließ Sorbas, D. Spickermann und Wilsa, H. Schwarma mit 10 Längen Vorsprung hinter sich. Mühelos ließ Willi Rode mit Ardenne den Wackeren Bursche, H. Schwarma und Dorfsexy, G. Hillers hinter sich. Den einzigen Volltreffer des Abends verbuchte Champion Heinz Wewering mit Wewelberg für sich. Favorit, der Seriensieger Bellini mit Horst Bandemer, scheiterte an Fehlern. Doch mußte der Champ noch lange zittern, denn erst nach hartem Kampf gegen Melba, W. Paal und Zielfoto stand sein Sieg fest. Idol, der bisher nur einmal unterlegen war, er scheiterte an Bussito, war heute mit H. Bongartz wieder überlegen. Die Sieger des Abends: Ojade P. Koppejan 108 Ordensritter Frl. R. Herzig 68 Misses Morai H. Wolf 84 Ducata K. H. Stäcker 56 Halord, U. Zevens ? (Im Rennbericht fuhr noch Horst Bandemer) 220 Jalfine B. Warnke 28 Ardenne W. Rode 136 Alicoa R. Dautzenberg 52 Wewelberg H. Wewering 88 Idol H. Bongartz (fehlt da nicht das jr. ? Denn der Spargeltarzan war es nicht) 14 Hexenjunge H. Bandemer 19 Ferrari P. Büchel 80 Umsatz: 574.925 DM
Recklinghausen Freitag 4. September Osning bezwingt Gamely Almahurst. Der Stall Kurier-Hengst ließ trotz einer dreimonatigen Pause und eines Fehlers unterwegs, die führende 12:10 Favoritin Gamely Almahurst im Einlauf leicht hinter sich. Die 2. Favoritin Christabalita (auch eine tolle Stute) war mit Rolf Dautzenberg fehlerhaft. Der Auftakt gehörte Heinz Wewering, der mit Butte schon frühzeitig in Front zog und das Kommando nicht mehr abgab. Erst nach Kampf stand der Sieg von Lanett mit Dieter Oppoli vor Diassia, W. Rode und Liebhaber H. Wewering, fest. Dafür drehte Willi Rode im nächsten Rennen mit Fatimai den Spieß um. Mit 1.20.0 trabte Saruk Harvester mit Heinz Kuhsträter als überlegener Sieger über die Meile neuen Rekord. Der Dreijährige machte sich im Endkampf vom Favoriten Dolviran R. Dautzenberg und Nuptia D. Brüning frei. Das erste Amateurfahren ging überraschend an Gilda Schemmel, die sich mit Nash nach Kampf gegen die Favoritin Elmonette, H. Platvoet und Feldblume, U. Bornmann durchsetzte. In der zweiten Programmhälfte trumpfte Helmut Beckemeyer groß auf, der sich mit der rechten Schwester zu Sabinette, der dreijährigen Samtess durchsetzte. Die Favoritin gewann aber erst nach hartem Kampf gegen Gannef, KAW. Im Anschluß setzte er sich mit Mega auf der Außenbahn gegen Chantilly, W. Rode durch. Beckemeyers dritter Sieger war der dreijährige Mebec, der in den Farben seines Bruders Heinrich läuft. Der ehemalige Büntenhofer kam nicht in Verlegenheit und setzte sich leicht gegen Cosmirella, KAW durch. Einer Sensation gleich kam der Sieg von Ise, die von Thorsten Cammerrer umsichtig gefahren wurde und im zweiten Meilenrennen als 524:10 Aussenseiterin in 1.20.9 zum Zuge kam. Die Plätze gingen an Kifo D. Oppoli und Durbridge, L. Rudnik (beide mit "Halstuch") Die Sieger des Abends: Butte H. Wewering 13 Lanett D. Oppoli 28 Fatimai W. Rode 60 Saruk Harvester H. Kuhsträter 68 Nash G. Schemmel 208 Osning K. Horn, Trainer E. Freundt (nicht mehr W. Roth ?) 84 Samtess H. Beckemeyer 20 Mega H, Beckemeyer 84 Walsina P. Schellhase 140 Isa Th. Cammerer 524 Mebec H. Beckemeyer 28 Beke KAW 24
Straubing Freitag 4. September Iris Dazeray überrascht. Die Derbywoche in Berlin hatte ihre Auswirkungen auch auf die Straubinger Veranstaltung vom Freitag-Abend. Helmut Biendl und Siegfried Jahn waren nicht zur Stelle und so gab es einige Male schwache Felder. Dennoch gingen die Besucher gut mit und der Toto erreichte einen Umsatz von 115.000 DM. Im Hauptereignis, einer über 2600m führenden Steherprüfung galt Jay mit Gerd Biendl als hoher Favorit, doch nach etwa 800m sprang der Wallach an und kam lahm aus dem Rennen. Die verbliebenen sechs Pferde lieferten sich bis in die Endphase ein spannendes Rennen. Kopf an Kopf erreichten sie die Zielgeraden. Erst auf den letzten Metern machte sich Iris Dazeray von den Gegnern frei und kam mit Josef Baumgartner jr. noch zu einem sicheren Sieg vor Eperon, Alkor, Gamin de Mai und Robbi Dössing. Die Sieger des Abends: Upi W. Bayer 28 Osterhat J. Hollweck 39 Aventus J. Dünzl 17 Avida J. Ring 52 Iris Dazeray J. Baumgartner jr. 256 Victory 57 Starfeier P. Haide 28 Jonny Hill K. Roser 31 Fermentos H. Hiendlmeier 25
Am Bärenkamp entsteht eine neue Tribüne. Baubeginn ist im Februar 1982 Am vergangenen Mittwoch fand in Dinslaken eine Pressekonferenz statt, wo man die zahlreichen erschienenen Journalisten vom Bauvorhaben in Kenntnis setzte. Es wird die modernste und schönste Anlage Europas. Zu diesem Resumee mußte man in Anbetracht der vorgelegten Skizzen, Modelle und Pläne kommen. Es wird ein Superding, 2400 Besucher werden in dieser ausgefeilten Anlage Platz finden. (ich selber blieb natürlich der Holztribüne und meiner Treppe in Zielnähe treu, Zweite von rechts.) Die Finanzierung der Kurventribüne ist nach Auskunft des 2. Vorsitzenden in jeder Hinsicht gesichert. Die Gesamtkosten für den 1. Bauabschnitt belaufen sich auf insgesamt 9 Millionen DM, wobei keine Landesmittel in Anspruch genommen werden können.
Die traurige Nachricht natürlich am Ende. Bellino II ist eingegangen. Einen schweren Verlust mußte der französische Sport mit dem Tod von Bellino II hinnehmen. Der 14jährige Boum III-Sohn erlag in der Nacht zum Sonntag, den 6.September einer Darmverschlingung. Jean Rene Gougeon konnte mit Bellino II im Laufe der Jahre 1970 bis 1977 bedeutende Zuchtrennen gewinnen, unter ihnen auch den Prix D`Amerique, den er dreimal zu seinen Gunsten entschied. 1977 trat Bellino II schließlich mit seinem Rekord von 1.13.8 und einer Gewinnsumme von mehr als 9 Millionen Francs ab, ein Superstar. Für mich natürlich unvergessen Elite-Rennen Bellino II vor Equileo, Dritter meine ich Gallini mit Willi Roth. ZW 20:10, DRW 92:10. Bellino II fast durchgängig 3. Spur ohne Führpferd über 2.500m, meine ich. Zuschauer 20 bis 30tausend, auch oder gerade wegen der beiden frz. Superstars.
Bis zum nächsten Mal !
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Montag 01 September 13:52 Uhr | |
Fifi b.G. schreibt: Herrlicher Begriff. Hat was vom Entsorgungspark beim AKW. |
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Montag 01 September 14:20 Uhr | |
@ Labido Beim Willi Buschmann saß ich das erste Mal auf einem Sulky, stolz wie Oskar...Amtsjäger hieß das Pferd. Viele Grüße aus der alten Heimat :) PS Fritz Beckmann r o t/grün... (wie sein Helm) 😇 |
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Montag 01 September 20:26 Uhr | |
Hat glaube ich mal für über 500 in Din gewonnen.War sicher nach Deinem Training.Rot /grüner Helm ist korrect. Rot/grün war nicht der Vater Hassel? |