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Mittwoch 01 Oktober 09:07 Uhr | |
Vorschau Hamburg-Bahrenfeld, Sonntag 05.10.2025
(htz-press) Der zweite und abschließende Tag des Grand Prix-Meetings findet am Sonntag ab 12.00 Uhr in Bahrenfeld statt und sieht im Mittelpunkt der elf Rennen die jüngsten Jahrgänge. Zweimal geht es in den Finals des Dreijährigen-Kriteriums um 50.000 Euro, während in den beiden gleichfalls nach Geschlechtern getrennten TCT-Rennen die Zweijährigen auf der Sprintdistanz jeweils 12.000 Euro verdienen können. Doppelt sind die Amateure unter Order und nach längerer Zeit ist außerdem ein Trabreiten Teil des gut gemischten Angebots. Eine V7-Wette, die über die Rennen 3-9 abgewickelt wird, hat die übliche 10.000 Euro-Garantie, in der Viererwette des 9. Rennens werden garantierte 5.000 Euro im Pool sein. Erneut erhalten Bahnbesucher die Option, beim Kauf von 250 Euro Wettgutscheinen 10 % Bonus mitzunehmen.
Neun gutklassige Dreijährige
Die Überschrift klingt sportlich verlockend, doch leider verteilen sich die genannten neun Pferde in den Finals des Dreijährigen-Kriteriums auf zwei Rennen, in denen die magere Quantität aber immerhin durch Qualität ein wenig kompensiert wird. Bei den fünf Stuten im 10. Rennen darf man sich vor Allem auf die erst einmal bezwungene Bumblebee Diamant (Dion Tesselaar) und die hinter ihr in Daglfing nach zweimonatiger Pause gut vorgestellte Breeders Crown-Siegerin Xalina B (Marisa Bock) freuen, doch sind die anderen drei keinesfalls Statisten. Die Hengste und Wallach sind in der Abschlussprüfung sogar nur zu viert, dennoch ist die Prüfung mit dem sechsfachen Sieger und 1.10-Traber Blizzard Diamant (Robin Bakker) ein sportlicher Leckerbissen. Das weitere Trio war in Daglfing ohne Chance hinter ihm, aber untereinander nur durch knappe Abstände getrennt, weshalb der Ehrenplatz nicht zwingend erneut an Sir Hans (Dion Tesselaar) gehen muss.
V7 mit 10.000 Euro Garantie
Nach zwei Fünfer-Feldern zum Aufwärmen beginnt im 3. Rennen die V7-Wette, über der garantierte 10.000 Euro stehen. In der Auftaktprüfung tritt die Hälfte der sechs Teilnehmer als frische Sieger an, nämlich Cast Iron (Robbin Bot), Herrstolle (Dennis Spangenberg) und Captain Chaos (Michael Nimczyk), was die Wahl nicht leicht macht. V7-2 ist als Trabreiten mit vorrangig durch Sulkyformen empfohlenen Pferden ebenfalls anspruchsvoll, den meisten Anhang am Toto sollten die frische Siegerin Najara Beuckenswijk (Michelle Mönster) und der laufstarke Eberhard Truppo (Ronja Walter) erhalten. Im TCT Classic Race für Hengste (V7-3) werden Wetter, die Siegformen hoch bewerten, wenig Mühe bei der Auswahl haben, denn Rolleman Flevo (Jaap van Rijn) ist ebenso wie Rafiki Greenwood (Michael Nimczyk) noch unbezwungen, während der Rest noch kein Rennen gewonnen hat. In V7-4 sind die Amateure unter Order und die frischen Sieger Euritmico Jet (Hans-Jürgen von Holdt), Niki Lauda C (Emma Stolle) und Lingot d’Or (Dr. Conny Schulz) die erste Wahl, doch mindestens drei weitere Kandidaten könnten die Angelegenheit spannend werden lassen. Bei den TCT-Stuten in V7-5 spricht einiges für die beim Debüt erfolgreichen Ricky Vitanova ((Robin Bakker) und Riverside Diamond (Jeffrey H. Mieras), aber dass gerade beim jüngsten Jahrgang sprunghafte Verbesserungen an der Tagesordnung sein können, ist bekannt. Wegen der in Anbetracht der gegenüber den Dreijährigen-Prüfungen zahlenmäßig besseren Besetzung kann V7-6 als heimliches Hauptrennen gelten. Hier treffen die Derbyteilnehmer Tarantino (Thorsten Tietz) und Uranja (Jaap van Rijn) auf den mit fast 50%iger Sieg-Ausbeute antretenden Sammy Boy (Danny Brouwer), den glatt gehend enorm starken King Hazelaar (Dion P. Tesselaar), den seit Monaten keine Ausfälle kennenden Mon General (Michael Nimczyk) und die in Quakenbrück beim Doppelerfolg gute Gegner bezwingende Hessy Quick (Thomas Reber), so dass hier möglicherweise die höchste V7-Hürde zu nehmen ist.
Viererwette mit 5.000 Euro Garantie
Zum V7-Abschluss wird die Viererwette angeboten, die nicht nur durch die 5.000 Euro Garantieauszahlung attraktiv ist. Mit dem Derby-Vierten John Graham (Thorsten Tietz), der mit tollem Speed aufwartete und fast noch mehr erreicht hätte, kann ein Bankpferd für beide Wettarten gegeben sein. Als Schiebepferd hinter dem Favoriten ist in einer zumindest auf den Plätzen recht offen wirkenden Aufgabe der in jüngster Zeit groß herausgekommene Gino (Marisa Bock) eine erfolgversprechende Wahl.
Der nächste Bahrenfelder Renntag findet am Reformationstag (Freitag, 31. Oktober) mit Rennbeginn um 12.00 Uhr und dem TCT-Halali um 15.000 Euro statt. |
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Mittwoch 01 Oktober 11:36 Uhr | |
Mittwoch 01 Oktober 11:41 Uhr | |
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Mittwoch 01 Oktober 13:10 Uhr | |
Tipps und Wettvorschläge |
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Mittwoch 01 Oktober 17:44 Uhr | |
Warum werden erst die Sonntagvorraussagen vorgezogen? |
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Mittwoch 01 Oktober 17:50 Uhr | |
Steinlager schreibt: Freitag sind auch welche dabei 😇 |
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Donnerstag 02 Oktober 10:46 Uhr | |
Nichtstarter: 03 01 US Eagle 04 05 Neuf du Pape 09 03 Pamela Anderson |
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Samstag 04 Oktober 10:31 Uhr | |
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Samstag 04 Oktober 11:10 Uhr | |
Sorry, für die vielleicht dumme Frage. Mich interessieren ja Vermarktung und Co deutlich mehr. Im letzten Rennen morgen laufen vier (!) Pferde um 50.000 Euro. Platz 5 von 4 bekommt laut Wettprogramm sogar 2.000 Euro. Gut, das ist sicherlich ein Fehler. Alle Pferde haben sowohl holländische Fahrer als auch Trainer. 1) Was sind denn die Bedingungen dort mitlaufen zu können? Für einen Außenstehenden wie mich klingt es ja fast nach geschenkten Geld. Gegen drei Gegner zu laufen ist ungemein leichter als im Derby gegen elf. Müssen die Pferde zumindest in Deutschland geboren sein? 2) Kann man von der Teilnehmerzahl auf die Zukunft des deutschen TRS schließen? Gibt es sonst keine dreijährigen mehr? Gibt es Gründe dafür (Jahrgangsstärke, Konkurrenztermine im Ausland, Trainings-/Transportaufwand, etc), die die Nennungslage drücken? 3) Wenn es die Holländer nicht gäbe, wäre dann jetzt schon Schicht im Schacht? Danke für Eure Einordnung!
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Samstag 04 Oktober 11:29 Uhr | |
Dreijährigen Kriterium Finale für Hengste/Wallache / Zuchtrennen - Gruppe II
https://www.hvtonline.de/dynpdf/zgsvolltext.php?zgsid=246
Es bleiben folgende 128 Pferde startberechtigt
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Samstag 04 Oktober 12:17 Uhr | |
Leporello schreibt: Dieses Rennen ist in meinen Augen in jeder Beziehung eine Farce. So klasse der gestrige Renntag auch war. Steht auch bei mir auf Ignore. |
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Samstag 04 Oktober 12:31 Uhr | |
Danke Euch, ich zitiere aus der Ausschreibung: "Startberechtigt sind (pro Geschlecht) die jeweils sechs Erstplatzierten der beiden Halbfinale (bei nur einem Halbfinale die zehn Erstplatzierten). Nachrücken ist nicht möglich." Wenn es aber 128 Anmeldungen der benötigten 125 gab, warum sind dann nur noch 4 übrig?
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Samstag 04 Oktober 12:43 Uhr | |
Auch dazu hätte ich ne Meinung, aber das lassen wir mal lieber. Aber meine Meinung dazu ist ja eigentlich hinlänglich bekannt, was aus dem "Deutschen" Trabrennsport geworden ist. Und weshalb ! |
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Samstag 04 Oktober 16:21 Uhr | |
Es bleibt mystic.Keine Erklärungen. |
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Samstag 04 Oktober 17:04 Uhr | |
Das ist keinesfalls mystisch bzw. nicht zu erklären. Die Halbfinals wurden am 14.09.2005 in MD mit jeweils 45.475 € gelaufen. Die angetretenen Hengste: Die angetretenen Stuten: Wenn sich also nicht mehr als 4 Hengste/Wallache oder 5 Stuten qualifizieren ist das so. Weitere Meldungen für die Rennen lagen offensichtlich nicht vor. Möglicherweise hat das mit der Regelung der Einsatzzahlungen zu tun. Ist aber reine Spekulation. An den Einsätzen sollte sich gemäß Ausschreibung in erheblichem Maße die PMU beteiligt sein. Fallen diese Einsätze, aus welchen Gründen auch immer aus, haben die Besitzer die ausgefallenen Einsätze der PMU zu tragen. Aber darüber, ob diese Annahme richtig ist, können Betroffene genauer Auskunft geben. Ansonsten: Aus meiner Sicht alles korrekt gelaufen. Und: Die Starter sind im deutschen Zuchtbuch aufgeführt, also deutsche Starter! Dass sie von holländischen Fahrern pilotiert werden ist nebensächlich. In der Formel 1 regt sich niemand darüber auf dass Max Verstappen ein deutsches Cockpit hat...🙃 |
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Samstag 04 Oktober 18:15 Uhr | |
Red Bull ist AT.... so viel Zeit muss sein!🤠 |
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Samstag 04 Oktober 18:41 Uhr | |
Der läuft doch gar nicht mit!?🤣 |
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Samstag 04 Oktober 22:05 Uhr | |
Wenn mich irgendetwas nicht interessiert und auch nicht interessiert hat, dann ist es Formel1 und wer da wo für wen fährt. Habe auch nie ein Rennen live, also im TV gesehen. Hätte mich auch nie vom Bahn- oder Bookiebesuch abhalten können. Mich interessierte nur Traben und Fussball. Und nach Freitag Reckli oder Samstags Dinslaken die Disko. Falls nicht Mause, denn Deckel ging nur in der Kneipe.
Viele Besucher der Gelsenkirchene Trabrennbahn verließen in den 90ern und 2000ern aber auch frustiert den Deutschen Trabrennsport weil ihre Idole, Pferde wie Trainer/Fahrer kaum noch Chancen hatten ein Rennen zu gewinnen. Da ging jegliche Identifikation verloren, Dies noch zum Zustand. und dem Besucherzuspruch.
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Sonntag 05 Oktober 00:00 Uhr | |
Es war sicher nicht der glücklichste Vergleich mit Verstappen und Formel 1 (Red Bull). 😎 Mein Fehler. |
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Sonntag 05 Oktober 00:10 Uhr | |
Falls sie mich damit ansprechen. Ist alles Gut, sah da kein Problem. |
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Sonntag 05 Oktober 05:08 Uhr | |
Murmeltier schreibt: Soweit hatte ich gar nicht gedacht. Ich nehme für mich mit, dass die Besitzer einfach nicht bis zum Schluss gemeldet haben und schlussfolgere, dass dieses Kriterium vielleicht nicht das erfolgreichste war.
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