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Weiterer Big Point für Andrasch Starke mit Kassada?

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(hoppegarten-press) Der Fashion Raceday auf der Rennbahn Hoppegarten ist für viele elegante Persönlichkeiten ein fester Termin im Kalender – für modebewusste Berliner*innen und Brandenburger*innen genauso wie für die besten jungen Rennstuten Deutschlands. Der größte Fashion Contest der Hauptstadtregion ist an diesem Tag eine lange Tradition. Jeder kann den schnellen Vollblütern den Rang „ablaufen“ und dabei attraktive Preise von Kempinski Hotels, Porsche und Avène gewinnen. 

 

Gesucht werden die Sieger*innen in den Kategorien BEST HAT, BEST OUTFIT und BEST DRESSED COUPLE. Die Auswahl trifft unsere fantastische Jury – Moderatorin/Journalistin Britta Elm, Entertainerin Dagmar Frederic und die Hutdesignerin Pauline Stolze. Neu dabei sind die weltweit für Furore sorgenden Berliner Stilikonen Britt Kanja und Günther Krabbenhöft und die Berliner Designerin Lana Müller.

 

Im Hauptrennen, dem Diana-Trial um 15:40 Uhr (4. Rennen) treten Deutschlands beste Rennstuten an. Können Deutschlands bester Jockey Andrasch Starke und Trainer Markus Klug mit KASSADA als Favoritin wie im Vorjahr erneut die Siegerin stellen? Neben dem Nervenkitzel einer kleinen oder großen Wette in acht spannenden Rennen locken Live-Musik, Biergarten, Picknickrasen und ein großartiges Rahmenprogramm für Familien Tausende zu einem Frühlingsausflug nach Hoppegarten. Sonne, Rasen und Bäume in frischem Grün und der Charme der 100 Jahre alten Tribünen sorgen für ein einmaliges Ambiente. Der Einlass beginnt um 12:30 Uhr, die acht Rennen beginnen um 14:00 Uhr und enden um 18:00.

 

Deutschlands beste dreijährige Stuten testen für „ihr“ Derby. Das mit 55.000 Euro dotierte Gruppe III­Rennen ist traditionell der wichtigste Test vor dem Preis der Diana im August in Düsseldorf. Wer den „Trial“ gewinnt, ist in der Regel auch für die „Diana“ favorisiert. Das Rennen ist ein klassisches Zuchtrennen – alle Stuten tragen das einheitliche Gewicht von 58 kg, damit unter gleichen Bedingungen die Beste ermittelt werden kann. Bis auf Crackovia besitzen alle Stuten eine Nennung für den Preis der Diana.

Seit 2009 ist das Diana-­Trial in Hoppegarten beheimatet. Unter den Siegerinnen und Platzierten des Rennens findet sich oft die Spitzenstute des Jahrgangs. 2009 wurde die Zweite des Rennens, NIGHT MAGIC, zum „Galopper des Jahres“ gewählt, ebenso wie NIGHTFLOWER, die Siegerin 2015. In 2010 und 2016 konnten die Fans heimische Siege der von Roland Dzubasz trainierten VANJURA und MEERGÖRL bejubeln. 2022 liefen die Siegerin und Zweite im Preis der Diana, TOSKANA BELLE und WAGNIS, bereits im Diana-Trial als Dritte und Siegerin hervorragend.

 

Starterliste

 

1 CRACKOVIA (58kg), 3j. St.              v. Cracksman-Olvia          GAG: 85,5kg

Besitzer                                          Trainer                          Jockey

Jane Newett & Dougie Livingston           Charlie Johnston, GB                  Jack Mitchell

 

Sie gewann zweijährig Rennen in Beverley und Kempton auf Distanzen bis zu 1600 Metern, war Zweite im September in Düsseldorf im Junioren-Preis (LR) u.a. vor Evina. Ein Start 2023, da war sie Vierte in einem Listenrennen in Newmarket. Ihr Trainer Charlie Johnston, 32, hat dieses Jahr bereits 42 Rennen gewonnen, trainiert in North Yorkshire aktuell 241 Pferde.

 

2 DRAWN TO DREAM (58kg), 3j. St.    v. Iquitos-Drawn to Run    GAG: 82,5kg

Besitzer                                          Trainer                         Jockey

Gestüt Ammerland                             Peter Schiergen, Köln                 Rene Piechulek

 

Von den beiden Starterinnen von Peter Schiergen die Wahl des ersten Jockeys am Stall. Sie gewann Ende Oktober in Halle beim Debüt, war dann bei einem Gastspiel in Frankreich noch ohne Chance. In Hoppegarten startete sie Ende April mit einem zweiten Platz in die Saison, wobei sie vor der Trainingsgefährtin Noblesse Oblige endete.

 

3 EVINA (58kg), 3j. St.                      v. Kodiac-Elmaliya            GAG: 87,5kg

Besitzer                                          Trainer                          Jockey

Gestüt Brümmerhof                            Andreas Suborics, Köln      Martin Seidl

 

Sie war mit fünf Starts zweijährig schon sehr aktiv, konnte sich in Gruppe-Rennen mehrfach gut verkaufen, so als Vierte im Zukunfts-Rennen in Baden-Baden und als Zweite im Oktober in Mailand, ist jetzt aber eine von zwei Stuten im Feld, die in diesem Jahr noch nicht gelaufen ist, was schon ein kleiner Nachteil sein könnte.

 

4 FROZEN (58kg), 3j. St.                    v. The Grey Gatsby-Angel’s Tears  GAG: 82,5kg

Besitzer                                          Trainer                         Jockey

Carina Horn                                      Waldemar Hickst, Köln      Adrie de Vries

 

Im vergangenen Jahr noch in Frankreich im Training, war bei einem Gastspiel im September in Köln Dritte in einem Listenrennen. Ende April Vierte in einem Ausgleichsrennen in Chantilly, da wird diesmal schon etwas mehr verlangt.

 

5 KASSADA (58kg), 3j. St.                          v. Sea The Moon-Kasalla   GAG: 82,5kg

Besitzer                                          Trainer                          Jockey

Gestüt Röttgen                                  Markus Klug, Köln-Heumar Andrasch Starke

 

Benötigte zweijährig etwas Anlaufzeit, gewann beim dritten Start im November in München. Startete dieses Frühjahr mit einem Sieg in einem stark besetzten Rennen in Düsseldorf in die Saison, gilt in ihrem großen Stall als beste dreijährige Stute und ist bei den Buchmachern bereits im engeren Favoritenkreis auf den Sieg im Preis der Diana.

 

6 NOBLESSE OBLIGE (58kg), 3j. St.    v. Lord of England-Near Excellent  GAG: 82kg

Besitzer                                          Trainer                          Jockey

Stall Dipoli                                        Peter Schiergen, Köln                 Sibylle Vogt

 

Zumindest nach der Reiterverteilung die Nummer zwei der beiden Schiergen-Stuten. Sie siegte im vergangenen Oktober in einem BBAG-Auktionsrennen in Dortmund, war Ende April u.a. hinter Drawn to Dream Dritte in Hoppegarten.

 

7 SWEET DIANA (58kg), 3j. St.          v. Polish Vulcano-Sweet Montana   GAG: 75kg

Besitzer                                          Trainer                         Jockey

Stall Anpak                                       Andreas Wöhler, Köln                 Eduardo Pedroza

 

Ein Start, ein Sieg - das ist die bisherige Bilanz der Stute, die diesen Erfolg am 3. Oktober in Hoppegarten erzielte. Ursprünglich mit dem Namen Sweet Polska versehen, taufte sie ihre neue Besitzerin nach dem Kauf auf der Auktion in Baden-Baden im Hinblick auf die “Diana” um. In ihrem Stall gilt sie für dieses Jahr als große Hoffnung, sie hat jedoch den Nachteil des Saisondebüts.

 

8 ULTIMA (58kg), 3j. St.           v. Amaron-Ustana                 GAG: 71,5kg

Besitzer                                 Trainer                               Jockey

Gestüt Auenquelle                     Roland Dzubasz, Neuenhagen   Dastan Sabatbekov

 

Die Lokalmatadorin ist als einzige Stute in diesem Feld noch sieglos, was ihr automatisch eine Außenseiterrolle verschafft. Ihr zweiter Platz Anfang Mai in einem gut besetzten Rennen in Hannover war allerdings eine gute Leistung, darauf könnte sie aufbauen.

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