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Viel Licht und wenig Schatten

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Nachschau Hamburg-Bahrenfeld, Mittwoch 08.05.2024


(cb) Starker Sport und starke Quoten bei abnehmendem Licht - Enea Font, Nightrain Boko und Intinori starke Vorlaufsieger im Schwarzer Steward- Rennen – Doppelerfolg von Jaap van Rijn - Jenna Transs R als Außenseiterin des Tages


Die Sonne lachte zunächst an diesem Mittwoch über Hamburg, einem ungewohnten Renntagstermin in Bahrenfeld, geschuldet einer PMU-Übertragung. Die entsprechenden Prüfungen wurden ergänzt durch Vorläufe zum ersten Saisonhöhepunkt, dem Schwarzer Steward-Rennen Pfingstsonntag. Neun Rennen kamen insgesamt zur Austragung, wobei das Tempo in jeder Hinsicht beachtlich war. Die Piste ließ bei guten äußeren Bedingungen schnelle Zeiten zu, die Abwicklung, bedingt durch einen Teilausfall der Flutlichtanlage, war am Ende ebenso zügig. In Zeiten des abnehmenden Lichtes musste das einfach sein. Dennoch dominierte das Licht gegen den späten Schatten, denn die Vorentscheidungen zum Schwarzer Steward-Rennen machten richtig Lust auf das Finale.


Kein Favorit in Sicht


Den ersten Vorlauf holte sich trotz einer Galoppade vor der Marke Robin Bakker mit Enea Font. Der Face Time Bourbon-Sohn hatte logischerweise dann kaum den besten Verlauf und war dennoch am Ende souverän in 14,0 voraus gegen Torri hart innen und Pacemaker Nightlife Greenwood.


Den zweiten Vorlauf und damit auch seinen zweiten Punkt an diesem Abend sicherte sich Jaap van Rijn Start-Ziel mit Nightrain Boko. Die vom Ende auf der Schlussrunde nachsetzende Tracy versuchte alles, konnte den Piloten aber nicht kippen. Dritte wurde die tapfere Rushida. 



Den dritten Vorlauf zum Schwarzer Steward-Rennen gewann Victor Gentz mit Intinori. Er hielt sich im Hinterfeld aus aller Tempohatz zu Beginn heraus und stieß über die Open Stretch durch und zu. In 14,0 setzte er sich letztlich gegen die speedige Nirvana Fashion und Västerbo Castor durch. Trogir zollte einem Verlauf außen Tribut, erreichte aber noch das Finale. 



Flott unterwegs


Zum Auftakt imponierte Velten von Steven in der Hand von Marciano Hauber, der mehr oder weniger außen herum ging und in 14,4 am Ende Arcano BE und Ray Kelly sicher abwies. Der mit Spannung erwartete Jahresauftakt von Man of Steel endete mit einer Startgaloppade umgehend.


Das erste PMU-Rennen des Abends sicherte sich Jaap van Rijn mit Kosmos Renka. Der niederländische Champion war Start-Ziel nicht zu beeindrucken und gewann in feinen 14,8 aus dem Band gegen Ol Dono Lengai und Sir Express. Nach leider vier Streichungen gab es zwar nur noch Teilnehmer aus dem ersten Band, doch die Startform war nun einmal vorgegeben. Das war sicher bedauerlich für Sierra S, die mit Stargast Jos Verbeeck nicht glatt aus dem Band ins Rennen fand und sofort chancenlos war.


Michael Nimczyk war dann mit Croisette Start-Ziel nicht im geringsten anzutasten. Die Stute spulte ihr Tempo vorn ab und gewann in neuer Rekordzeit von 15,0 völlig unangefasst gegen Maharani und Gotta be Brilliant.  


Überraschung des Tages


Für die Sensation des Tages sorgte Dieter Brüsten mit Jenna Transs R. Die Stute flog von der „7“ in Front, ließ dann den Favoriten Simba vorbei und flog über die Open Stretch als 35,1:1- Außenseiterin zum Sieg gegen einen speedigen Villeneuf, Noubliez jamais und den an der Spitze nicht voll durchziehenden Simba. 1.199,2:1 zahlte die Dreierwette. Dank Jenna Transs R gab es in der V6-Wette noch mehr. Vier Glückliche durften sich jeweils über 1.655,50 Auszahlung freuen. 



Undinia legte beim zweiten Lebensstart die Maidenschaft ab. Josef Franzl hatte mit der  Lasbekerin das Kommando abgegeben und musste erst auf die Open Stretch gelangen, wo die Northern Charm-Stute dann aber förmlich explodierte und trotzdem noch zum Sieg kam gegen die außen herum gut laufende Tanitha, Fionator und Nobody’s Wife. 


Bei deutlich nachlassendem Licht setzte sich Holly Bork mit Tom Karten durch. Die Stute erkämpfte sich im ersten Bogen das Kommando und kam fortan nicht mehr in Gefahr, für Ina Gual und Ino du Vivier blieben die besseren Plätze in der „Dreamline Promise sagt tschüss“ betitelten Abschlussprüfung, für die Frederic Perner Ehrenpreise gestiftet hatte und berichten konnte, dass der 14-Jährige zwar nicht mehr an Rennen teilnehmen kann, bei ihm aber verbleibt und nun den Lebensabend genießen kann. 


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