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V75 Vorschau Sonntag Jägersro (03.09.)

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Es ist endlich soweit: Zwei Wochen nach Berlin-Mariendorf und eine Woche nach Charlottenlund wird heute in Schweden die Königin und der König der Vierjährigen in Form des Siegers im Svensk Travderby und im Sto-Derby 2023 gesucht. Wird sich Dancer Brodde nach dem verkorksten Vorlauf doch die Krone aufsetzen, oder wird ihm vielleicht sogar „Mr. Derby“ Robin Bakker mit Monastery Boko in die Suppe spucken? Kann Joviality nach dem Waterloo im Sto-Championatet gegen die Hengste gewinnen, und wird Queen Belina erneut für den Stall von Daniel Redén das Stutenderby gewinnen? All diese Fragen werden an diesem packenden Sonntag-Nachmittag beantwortet, wenn Jägersro wieder zur „Derbybahn“ wird und das ganz große Geld verteilt wird. Natürlich sind die großen Rennen in eine V75 eingebettet, die wie immer auf www.trotto.de bewettet werden kann. Dabei sein lohnt sich also auf jeden Fall, denn es locken wieder fantastische Quoten und spannende Rennen. Start des ersten Rennens ist um 13:00 Uhr, die V75 beginnt um 15:00 Uhr. Also am besten jetzt schon bei www.trotto.de reinklicken und dabei sein, wenn der neue Träger des gelben Jacketts gesucht wird…

 



V75-1:

 

Um 15:00 Uhr geht es direkt mit einem sehr interessanten Rennen los, der „Good as Golds Derbyminne“, einem Rennen über die Grunddistanz von 2140 Meter. Favorisiert in diesem Rennen dürfte die Programmnummer 5 Karat River und Johan Untersteiner sein. Der fünfjährige Muscle Hill Sohn zeigte sich zuletzt zweimal von seiner besten Seite und gewann in Axevalla sehr überzeugend und war im Divisionsfinale zu Åby vor zwei Wochen nur knapp geschlagen. Karat River ist aktuell in Topform und kann hier in der Hand seines Trainers zuschlagen und eine mögliche Bank in der V75 darstellen. Aufpassen muss der Schützling von Johan Untersteiner vor allen Dingen auf die Programmnummer 1 Carloforte Font mit Jaap van Rijn, der sein letztes Engagement in Berlin Mariendorf während der Derbywoche ebenfalls siegreich gestaltete und von der guten Nummer profitieren dürfte. Eine mehr als beeindruckende Leistung im Rahmen des „Sto-Champinats-Wochenende“ bot die Programmnummer 4 Charliebrown Effe mit Carl Johan Jepson, sollte der Conway Hall Sohn etwas schneller in die Hufen kommen als zuletzt im Divisionsfinale, gehört er in alle Überlegungen.

 

V75-2:

 

Ein Langstreckenrennen über 2640 Meter steht als nächstes auf dem Programm, und hier sollten sich alle Augen auf die Programmnummer 12 Moses di Quattro mit Ken Ecce richten. Der vierjährige Wallach gewann letzte Woche noch im Rahmen des dänischen Derbymeetings ein Rennen und wirkte dabei alles andere als überfordert, so dass er auch heute über die lange Distanz den vierten Sieg in Folge einfahren könnte. Gehandicapt durch Startplatz 9 Jikininki mit seinem Trainer Björn Goop im Sulky, der ebenfalls zuletzt mehrere ansprechende Leistungen zeigte und auf der Langstrecke zuhause ist. Jedoch dürfte es von diesem Startplatz sehr schwer werden, eine gute Lage zu finden, doch Björn Goop wird sich bestimmt eine Taktik zurechtlegen. Here’s Johnny Sox, die Startnummer 1 mit Stefan Persson, gewann zuletzt einmal auf der heutigen Bahn und war danach zu starken Pferden Dritter und sollte heute ebenso beachtet werden wie Mazuocco Boko, die Startnummer 3 mit Markus Niklasson aus dem Stall von Jerry Riordan. Enjoy the Moment hat mit Startplatz 3 ebenfalls eine sehr gute Ausgangslage gefunden, jetzt geht es vor allen Dingen für seinen Fahrer Thomas Uhrberg darum, ihn glatt in die Partie zu bringen, dann ist eine Platzierung ganz vorne auf jeden Fall möglich.

 

V75-3:

 

Das erste Highlight steht nun an dritter Stelle der V75 auf dem Programm, das schwedische Stutenderby 2023, dotiert allein mit 100.000 Euro für die Siegerin, wobei durch die „Premierchancen“ alle Teilnehmerinnen sogar die doppelte Preissumme gewinnen können. Viele Experten erwarten hier einen Zweikampf zwischen der Programmnummer 2 Julia Sisu mit „Mr. Derby“ Robin Bakker, die ihren Vorlauf Start – Ziel gegen die hoch eingeschätzte Bikana Wine, die Startnummer 11 mit Stefan Persson im Sulky gewann. Die Siegerin der „Sto-Sprinteren“ 2023 Julia Sisu sollte auch als Favoritin ins Rennen gehen und Robin Bakker vielleicht seinen ersten schwedischen Derbysieg ermöglichen. Ein Wörtchen um den Sieg möchte auch Zuchtgefährtin Jennifer Sisu, die Programmnummer 3 mit Magnus Djuse mitreden. Die Zweitplatzierte des „Sto-Championatets“ zu Axevalla hat in diesem Jahr noch nicht allzu viel falsch gemacht, war in den großen Rennen immer Zweite, hatte aber nie eine wirkliche Siegchance. Ob heute der Knoten platzt? Interessante Platzgeldkandidatinnen sind u.a. die Startnummer 1 Mi Amore Bros mit Rikard N. Skoglund und die Startnummer 5 Aurelia Express mit Mats Djuse im Sulky, die beide ihre Vorläufe souverän gewannen, hier aber als eher „zweite Wahl“ gegen die oben genannten Geldschränke laufen und bestimmt mit einem guten Platzgeld zufrieden wären. Geheimtipp in diesem Rennen ist die letztjährige Oaks-Siegerin Bonneville W.I. mit Björn Goop, die sich pünktlich zum Stutenderby mit einem Sieg im Vorlauf zurückmeldete und freiwillig von Startplatz 9 ins Rennen geht. Man darf gespannt sein, ob die von Timo Nurmos trainierte Stute heute wieder einen ähnlichen Coup wie vor einem Jahr in Solvalla in den „Svensk Trav Oaks“ landen wird. 

 

V75-4:

 

Im darauffolgenden vierten V75-Rennen geht es über 1640 Meter Autostart und es kommt zum spannenden Duell zwischen Schnellstarter A Fair Day, der Programmnummer 1 mit Oscar Ginman, gegen den niederländischen Gast Kosmos Renka, die Programmnummer 2 Jaap van Rijn. Beide Pferde zeigten zuletzt wieder sehr ansprechende Leistungen, auch wenn der zweite Platz von Kosmos Renka zuletzt in Berlin-Mariendorf als kleine Enttäuschung gewertet werden kann und sein Trainer Jeroen Engwerda bestimmt auf Revanche pocht. Staro Peanut, die Startnummer 3, zeigte während des Sommers einige Unsicherheiten, scheint aber nach einem „Feinschliff“ seines Trainers Joakim Lövgren, der ihn heute auch wieder fährt, wieder Tritt gefasst zu haben. Lachender Vierte in dieser Runde könnte die Startnummer 5 Laban Lagö mit Conrad Lugauer sein, der beim Sieg zuletzt mit Markus Waldmüller in Jägersro vollauf überzeugte.

 

V75-5:

 

Ein Amateurfahren steht nun an fünfter Stelle der V75 an, und hier sollte vieles möglich sein, da das Feld recht ausgeglichen daherkommt. Peter Arnqvist steuert mit der Programmnummer 10 Real Scotch eine starke Farbe aus dem Stall von Johan Untersteiner und sollte hier über 2140 Meter durchaus Siegchancen besitzen. Aber auch die Programmnummer 4 Con Crowe mit dem ehemaligen Europameister Hakan B. Johansson im Sulky zeigte zuletzt für seine Besitzerin Karin Walter Mommert tolle Leistungen und kann hier durchaus mitmischen. Interessant dürfte auch Eldorado, die Programmnummer 5 mit Sune Hansen sein. Der Wallach aus dem Stall von Troels Andersen galt als große Derbyhoffnung in Dänemark vor drei Jahren, scheiterte in seinem Vorlauf aber kläglich und hat seitdem stets sehr aufwändige Rennverläufe verkraften müssen, auch wenn der zweite Platz letzte Woche in Sundsvall sehr ansprechend war. Auch Stallgefährte Gimore Trot, die Programmnummer 3 mit Marika Eriksson, und der dänische Gast Gautut Gardenia mit Mads Petersen, der jedoch mit Startplatz 9 maximal ungünstig bedacht wurde, können in der Siegentscheidung eine Rolle spielen.

 

V75-6:

 

An sechster Stelle der V75 steht nun das Highlight des Tages an, das Svensk Travderby 2022, dotiert mit allein 200.000 Euro für den Sieger, die durch die Premierchancen sogar auf 400.000 Euro anwachsen wird. Die große Frage wird sein, ob Vorab-Favorit Dancer Brodde, die Startnummer 7 mit Johan Untersteiner und amtierender „Kungapokal-Sieger“, nach dem verpatzten Vorlauf doch noch an seine Fahnen heften kann. Dancer Brodde hat in diesem Jahr wirklich nichts falsch gemacht und galt als großer Favorit, bis er sich bzw. sein Fahrer im Vorlauf ein wenig verzockte.  Aber auch Kriteriumsgewinner Xanthis Harvey, die Startnummer 10 mit Örjan Kihlström, scheint nach einem kurzen Leistungstief im Frühjahr rechtzeitig wieder Tritt gefasst zu haben und kann um den Sieg ein gehöriges Wörtchen mitreden, auch wenn er seinen Vorlauf nicht gewinnen konnte. Monastery Boko, die Startnummer 2 mit Robin Bakker, überzeugte in seinem Derbyvorlauf ebenfalls und gehört wie die Startnummer 4 Barack Face mit Adrian Kolgjini, der den aufwändigsten Vorlauf außen herum zu bestreiten hatte, diesen aber sensationell gewann, in alle Überlegungen. Das große Fragezeichen in diesem Rennen steht hinter der Programmnummer 5 Joviality mit Erik Adielsson, die Stute hat bislang bei sieben Starts in Schweden fünfmal gewonnen, allerdings in den großen Prüfungen am „Elitloppet-Sonntag“ und beim „Sto-Championatet“ kläglich versagt, so dass heute der große Wurf gelingen soll. Ihre Trainerin Sabine Kagebrant spricht schon von einer zweiten Ina Scott, doch muss Joviality nun erst einmal beweisen, dass sie im Konzert der Hengste und Wallache mitspielen kann.  

 

V75-7:

 

Der Langstrecken-Klassiker in Erinnerung an den unvergessenen Bo W. Takter findet sich als abschließendes siebtes Rennen der V75, und hier sollte der Sieg nur über die Programmnummer 9 Under Amour mit Joakim Lövgren gehen. Der sechsjährige From Above Sohn überzeuge vor vier Wochen auf der heutigen Bahn derartig, dass alles andere als ein Sieg eine große Überraschung darstellen würde, auch wenn er heute mehr als doppelt so lange unterwegs ist als bei seinem Erfolg. Gefahr droht Under Amour in erster Linie aus dem Stall von Paul Hagoort, denn die Programmnummer 8 Cash Winner mit Robin Bakker zeigte im Sommer einige beeindruckende Leistungen, scheint die lange Distanz zu lieben und hier als erster Herausforderer festzustehen. Zudem steht Cash Winner 20 Meter besser als Under Amour und könnte hier so einen entscheidenden Vorteil besitzen. Interessant ist der Start von Windmill Jam, der Startnummer 4 mit Johan Untersteiner. Nach einer deutlichen Niederlage Mitte August sinnt der Ready Cash Sohn nun auf Revanche und möchte seine erste V75-Schleife einfahren.

 

 

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