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Späte Genugtuung im Super Trot Cup 2022

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News Super Trot Cup 2022


Nach zwei Jahren Corona-Abstinenz fand der Super Trot Cup um 70.000 Euro über die Steherstrecke von 2.500 Metern, für den sich neun Cracks der gehobenen Kategorie in Vorläufen in Wolvega, Mailand, Baden, Jägersro und Berlin-Mariendorf qualifiziert hatten, endlich wieder statt und hielt alles, was man sich im Vorfeld versprochen hatte. Von Beginn an war richtig Pfeffer in der Party, für den zunächst die ob ihres grandiosen Vorlaufsiegs in Jägersro zur Favoritin erkorene Lady Beluga sorgte. Eine kurze Rochade nach einer halben Runde mit dem enorm dräuenden Hooper des Chasses, dessen quälendes Werk Izzi’s Newport nahtlos fortsetzte, machten Joakim Lövgrens Lady ganz schon zu schaffen. Eine Runde vor Schluss kam Robbin Bot mit Bayard in dritter Spur auf Touren kam, was Jaap van Rijn rechtzeitig mitbekam und Keytothehill aus dem Windschatten Izzi’s Newports nahm. Der Wucht dieser Doppelattacke hatte Lady Beluga in der vorletzten Kurve schon nichts mehr entgegenzusetzen, so dass Bayard hinter Keytothehill an der Innenkante für 400 Meter verschnaufen konnte, bis es in den Schlussbogen ging. Dort streckten die müde aus dem Tritt kommende Lady Beluga und auch IzzIs Newport die Waffen, während Behind Bars immer stärker wurde. Letztlich konnte der Dritte der schwedischen Qualifikation jedoch genauso wenig ausrichten wie Bayard, dessen Angriffsversuch an Keytothehill regelrecht abtropfte. 


Was für eine Geschichte um den einst so schmählich gestürzten Dreijährigen-König! An der Stelle, an der er vor zwei Jahren nach Siegen in Adbell-Toddington- und Buddenbrock-Rennen im Derby-Finale als haushoher Favorit ein Galopp-Fiasko erlebte, holte sich der Schützling von Arnold Mollema ein spätes Trostpflaster. „Zum Derby war er nicht in Ordnung. Es hat lange gedauert, bis er wieder okay war, doch die Geduld hat sich gelohnt“, strahlte Besitzer Remon Hendriks über den zwölften Sieg Keytothehills, der mit 35.000 Euro und einem neuen Rennrekord versüßt wurde: Mit 1:12,5 kratzte der braune Hengst von der bisherigen Bestmarke des ersten „Winners“ Stark Bi 0,3 Sekunden weg. 

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