Die Rennbahn von Laval wird an diesem Samstag die Finals der Region Anjou-Maine für die 3-, 4- und 5jährigen in den LeTrot Open austragen, bevor die besten Pferde aller teilnehmenden Regionen am 30. November in Vincennes die eigentlichen Finalläufe der jeweiligen Generation austragen.
Und bei den 4 und 5jährigen hat Matthieu Abrivard jeweils beste Möglichkeiten auf den Sieg. Für den ParisTurf schätzte er seine Chancen ein.
"Kaliskana (109) trifft auf starke Gegner, aber es ist kein großes Feld. Die Stute ist weiterhin gut drauf und ihr letzter Auftritt, noch beschlagen, war zufriedenstellend. Man darf es mit ihr nicht übertreiben, denn vorne weg sind gute Tempomacher dabei, aber es sollte gut passen, wenn sie im Speed kommt.
Bei den 4jährigen habe ich mit L’As Desbois (307) eine erste Chance. Beim letzten Mal war er auf dieser Bahn richtig gut, obwohl er nicht vorbereitet war und schwere Eisen drauf hatte. Mit nur acht Startern ist ein taktisches Rennen möglich, und Lyriko Bello wird sicher schnell loslegen, um früh die Spitze zu bekommen. Ich werde wahrscheinlich in Lauerstellung liegen. Mein Pferd kann auf den letzten 500 Metern sehr schnell werden.
Mavana du Digeon (504) lief beim letzten Mal in Laval gut, so wie zuvor in Vincennes mit mir. Sie ist brav und besitzt eine gute Chance. Wenn es etwas Tempo gibt, spielt uns das in die Karten, denn in einem Sprint ist sie nicht chancenlos."
Außerdem hat Matthieu Abrivard noch drei weitere Fahrten, zu denen er sich ebenfalls geäußert hat:
"In Love Meslois (214) braucht länger, um wieder in Schwung zu kommen. Er ist ein schweres Pferd, aber wenn er auf einer Bahn wie Laval, die ihm liegt, richtig wach wird, kann er ohne Eisen einen Platz erkämpfen.
Nana du Levant (605) war bei ihrem Debüt in Laval mit mir richtig gut, als ich ihr das Rennenlaufen beigebracht habe, bevor sie anschließend enttäuschte. Daniel Bethouart hält viel von ihr, und vielleicht sollte man diese gute 'Galoppierin' noch nicht abschreiben.
Liberte de l’Aunay (815) hat zuletzt in Nantes knapp gewonnen, brauchte dieses Rennen aber noch und dürfte sich daraufhin verbessert haben. Das wird sie auch müssen, denn diesmal geht es gegen die Hengste."
