Im aktuellen Sulky-d’Or-Ranking (Fahrer-Championat) liegt Theo Briand auf Rang Fünf. Am Samstag steht der Sohn von Yannick-Alain Briand vor einem weiteren arbeitsreichen Renntag. In Cagnes-sur-Mer steigt er in sechs der acht Rennen in den Sulky.
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Seit mehreren Wochen scheut Theo Briand keine Mühen und reist durch ganz Frankreich. Das zahlt sich aus: er lernt stetig dazu und konnte am letzten Samstag mit dem Fleiß auf zwei Rennbahnen zu fahren, gleich fünf Rennen an einem Tag gewinnen. So macht er im Championat weiter Boden gut und liegt schon vor etablierten Catchdrivern wie David Thomain und Alexandre Abrivard.
Vor seinen sechs Einsätzen am Samstag schätzt er die Starter für den ParisTurf ein: "Bei Joconde Turgot (101) ist es zweimal nicht gut gelaufen, aber die Stute ist sehr gut drauf. Die 2.150 Meter machen ihr nichts aus, und vom Leistungswert her ist sie für mich das beste Pferd im Rennen.
Hamigo (211) ist ein gutes Pferd, das nun zwei Aufbaurennen hinter sich hat, wobei das letzte sehr ordentlich war. Er kann von vorne gehen, was ein Vorteil ist, und sollte um den Sieg kämpfen.
Konrad de Corday (312) trifft auf ein ausgeglichenes Feld, aber ein interessantes. Er hat seinen Platz unter den ersten Vier.
Ich hoffe, dass Ibiki de Houelle (410) durch seine letzten Starts an Kondition gewonnen hat. Ich sehe mich etwas als Außenseiter hinter Ino du Lupin und Global Agreement.
Last Man (507) hat ebenfalls eine sehr gute Chance, auch wenn das Feld stark besetzt ist. Hier wird der beste Fahrer gewinnen.
Maasai (604) mögen wir sehr und haben uns Zeit gelassen. Er steigt zwar etwas in der Klasse, aber ich glaube nicht, dass ein klar überlegener Gegner dabei ist, und für Monsieur As mit 25 Metern Zulage wird es sicher nicht einfach. Besonders hervorheben möchte ich für den Renntag Joconde Turgot und Hamigo."
ZUM RENNTAG IN CAGNES-SUR-MER Beginn: 16.07h
