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Saisonstart in Vichy - "Ein kultureller Ort mit dem Pferd im Mittelpunkt"

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News Frankreich Trab, 04.05.22

 

(hen) Am Montag ist die Rennbahn in Vichy in die neue Saison gestartet. Für die Besucher hat sich die Rennbahn in neuem Gewand herausgeputzt. Neben Street Art an der Seite der Tribüne, gibt es auch eine neue Leinwand von 59m², was nun 10 Quadratmeter mehr sind. Die alte Leinwand wurde insofern "recyclet", als dass man aus den einzelnen Platten, ähnlich wie in Vincennes, eine LED-Reihe installiert hat. Damit will man auch ein plus am visuellen Erlbennis während des Rennens schaffen, oder auch während der sechs geplanten Konzerte die festliche Atmosphäre verbessern. Das Ziel ist klar ein möglich breites Publikum anziehen.

 

Während der Saison erwartet die Piste insgesamt 50.000 Zuschauer, welche auch durch die Zusammenarbeit mit lokalen Behörden angelockt werden sollen. Die Rennen sollen als eigenständiges und touristisches Ziel beworben werden.

Zum Start gab es eine Trabveranstaltung, die die erste von 21 Renntagen war, ehe sich Galopper und Traber abwechseln. An den 21 Trabertagen wird auch die Quinte fünf Mal zu Gast sein. Höhepunkt der Saison wird am 09. Juli der Prix Du Conseil Municipal De Vichy sein, der im letzten Jahr von Rebella Matters gewonnen wurde.

Ebenso ist im Terminkalender der 07. Juli zu markieren. An diesem Tag wird die zweite Ausgabe des Speed Cups ausgetragen. Für Frankreich eher ungewöhnlich wird das Rennen mit zwei Vorläufen und dem Finale am selben Tag entschieden. In Sachen Dotation haben sich sowohl die Vorläufe (20.000), als auch das Finale (50.000) um 3.000 Euro verbessert.

Chef der Rennbahn ist Philippe Bouchera, der mit seinem Team an der Saison arbeitet: "Wir möchten die Rennbahn zu einem kulturellen Ort machen, an dem das Pferd im Mittelpunkt steht. Unser Gelände umfasst 65 Hektar und wird im Jahr ca. 50 Veranstaltungen beherbergen."

Weiter erklärt Bouchera seinen mittelfristigen Plan die Rennbahn zu verändern: "In Bezug auf die Kultur in Verbindung mit dem Pferd gibt es viele Vorstellungen. Ich träume von einer Show rund um die Geschichte des Pferdes mit dem Menschen. Unser Gelände kann alles rund um das Pferd. Neben Rennen auch Springprüfungen und andere Aktivitäten. Die Idee wäre nicht mit den umliegenden Strukturen zu konkurrieren, sondern zusammenzuarbeiten. Die umliegenden Departements sind Pferdeland, haben aber nicht immer denselben Platz, den wir anbieten können. Natürlich gibt es auch eine Pony-Reitschule und wir arbeiten daran den Kindern mittwochs und samstags die Möglichkeit zu geben im Sulky auf unserer Bahn zu fahren."

Im letzten Jahr war Matthieu Abrivard der dominierende Mann in Vichy. Mit 27 Siegen hatte er gegenüber dem Zweiten Serge Peltier mit neun Siegen einen riesigen Vorsprung. Und auch in diesem Jahr hat er am ersten Renntag schon wieder für einen Treffer geholt.

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