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Qualität schlägt Quantität

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Vorschau Berlin-Mariendorf, 01.06.2023


Bei der Mariendorfer PMU-Veranstaltung sind die Starterfelder zwar zahlenmäßig überschaubar – aber es treten mehrere wirklich erstklassige Pferde an. (Start des ersten Rennens um 11.15 Uhr.) 


Klein, aber fein: Das ist das Motto beim Mariendorfer Juniauftakt. Die Derby-Bahn wartet mit fünf Rennen auf, von denen die ersten vier in die französische PMU-Liveübertragung integriert und mit jeweils 4.000 Euro Preisgeld dotiert sind. Von einem Massenandrang kann man zwar nicht sprechen, denn die Starterfelder umfassen jeweils sechs bis acht Teilnehmer. Aber langweilig wird es den Zuschauern vor Ort und im Nachbarland bzw. den via Smartphone oder PC zugeschalteten Fans nicht werden, denn sie bekommen einige erstklassige Pferde zu sehen. Zudem ist auch ein hohes fahrerisches Niveau gewährleistet. Denn neben deutschen Top-Profis wie zum Beispiel Michael Nimczyk und Rudolf Haller sind mit dem österreichischen Dauer-Champion Gerhard Mayr und dem jungen Niederländer Marciano Hauber auch zwei ausländische Cracks dabei.


Hauber besitzt gleich im 1. Rennen die Chance, sich positiv in Szene zu setzen. Dort steuert der 19-Jährige die Bold Eagle-Tochter Meghan Boko, die bisher glattgehend kaum zu schlagen war und bei ihrem 14,9-Rekordlauf die rasanteste Leistung aller sechs Starter gezeigt hat. Die Stute für die mit 5.555 Euro Garantie versehene V5 aber als einziges Pferd auf dem Tippschein anzukreuzen, könnte ein böser Fehler sein. Denn die Vierjährige trifft auf ernstzunehmende Gegner. Samba Pa Ti (Dennis Spangenberg) erlitt bisher nur eine einzige Niederlage und scheint überaus trabsicher zu sein. New Horizons wird unter der Regie des erstmals in seinem Sulky sitzenden Michael Nimczyk steigerungsfähig sein. Und Final Destination hat mit Carsten Milek seine Grundschnelligkeit schon mehrfach bewiesen.


Das 2. Rennen ist ein absoluter Knaller, denn dort ist ein heißes Duell zweier absoluter Erfolgstypen zu erwarten. Kronos Centaur (Michael Nimczyk) verfügt nicht nur über einen imposanten Namen, sondern einen unbändigen Siegwillen. Der eisenharte Wallach steckt selbst kräftezehrende Verläufe problemlos weg, gewann in dieser Saison fünf Prüfungen hintereinander und wurde im Fritz-Brandt-Finale lediglich mit einer Halslänge bezwungen. Sein Gegenspieler Uccellone (Rudolf Haller) scheint jedoch aus demselben Holz geschnitzt zu sein. In Daglfing stiefelte der Dunkelbraune zweimal hintereinander stramm vorneweg und ließ seinen Verfolgern nicht den Hauch einer Chance. Gegen ihn und Kronos Centaur wird wohl selbst der frische Doppelsieger Cash to Thelimit S (Gerhard Mayr) wohl eher als Kandidat für Rang drei gehandelt werden.


Das 3. Rennen strotzt ebenfalls vor Formpferden. Maxville (Michael Nimczyk) lief neunmal (!) hintereinander in die Dreierwette und ist auch diesmal nicht dort wegzudenken. Kastet (Rudolf Haller) ging seit seiner Übersiedlung aus der Ukraine nach Deutschland sechsmal auf eine Ehrenrunde und gewann zuletzt überlegen Start-Ziel. Good Fellow (Gerhard Mayr) sammelt ebenfalls Erfolge in Serie. In Straubing stürmte der Wallach sofort an die Spitze und verabschiedete sich im Einlauf mit sieben Längen Vorsprung. Obendrein ist auch Rita (Dennis Spangenberg) interessant. Denn im vergangenen Jahr bezwang die Stute Pferde wie Russel und Gentle du Noyer. Ihr Karlshorster Saisoneinstand war vielversprechend.


Ein kleines Rätsel gibt die im 4. Rennen antretende Prestigious SB auf, denn nach zahlreichen grandiosen Auftritten waren die letzten beiden Vorstellungen nicht überzeugend. Diesmal wird die belgische Stute aber wieder von Michael Nimczyk gesteuert, der bis auf eine einzige Disqualifikation mit ihr immer nur Erster oder Zweiter war. Ein eindeutiges Plus – aber die Prüfung könnte dennoch überraschend ausgehen, denn es tummeln sich dort noch zahlreiche andere aussichtsreiche Kandidaten. Oklahoma Bo (Victor Gentz), Helina (Tim Schwarma), All Brioni (Dennis Spangenberg), Jester Tonic (Manfred Zwiener), Bela Bartok (Ole Krohmer) sowie Readly Passion (Rolf Hafvenström) gehören allesamt mit auf den Schein.


Auch im abschließenden 5. Rennen wird es für das wettende Publikum knifflig. Denn zum einen sind die sechs teilnehmenden Pferde noch relativ unerfahren. Und zum anderen hat jedes von ihnen bereits mindestens eine ansprechende Leistung gezeigt – pure Feldfüller sind also nicht vorhanden. Heatbeat Ice (Michael Nimczyk) hat sogar drei seiner vier Lebensstarts gewonnen. Aber selbst falls der Bird Parker-Sohn erneut zuschlägt, ist die weitere Reihenfolge völlig offen. Denn Lucky Luciano (Rudolf Haller), Maharani (Marciano Hauber) sowie Shatterhand (Heinz Wewering) drehten ebenfalls schon Ehrenrunden und die ersten Auftritte von Eternity (Victor Gentz) bzw. Madeira Newport (Dennis Spangenberg) machten Geschmack auf mehr.                    



Die Wett-Highlights am 1. Juni:


Prämienausspielung um Wettgutscheine im Wert von 1.000 Euro über die Siegwette der Rennen 1-5. 

1. Rennen  -  Start V5 Wette mit 5.555.- € Garantie!

2. Rennen  -  Sieg-Jackpot 2.000.- €

4. Rennen  -  Daily-Double-Jackpot 2.000.- €!

5. Rennen  -  Sieg-Jackpot 2.000.- €

 

 

 

Unsere Tipps:


1.        Samba Pa Ti – Meghan Boko – New Horizons

2.        Kronos Centaur – Uccellone – Cash to Thelimit S

3.        Maxville – Kastet – Good Fellow

4.        Prestigious SB – Oklahoma Bo – Helina 

5.        Heartbeat Ice – Lucky Luciano – Eternity 

 

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