News Frankreich Trab, 11.06.2025
(hen) Nach fünf Jahren im Dienst von Stephane Meunier hat Arthur Rebeche im Frühjahr eine neue Richtung in seiner Laufbahn eingeschlagen. Der junge Fahrer wird am Mittwoch in Caen und am Donnerstag in Laval gleich fünfmal für das Trainingsquartier von Vincent Lebarque an den Start gehen.
Der 26jährige Arthur Rebeche, der seit 2018 Berufsfahrer ist, hat bereits 136 Siege erzielt. Nach mehreren Jahren im Dienste von Stephane Meunier in der Normandie hat er im Frühjahr eine neue Richtung eingeschlagen. Er erklärt: "Ich stand kurz davor, mein fünftes Jahr als Angestellter bei Stephane zu beginnen, aber wenn ich öfter für externe Ställe fahren und reiten wollte, musste ich mich weiterentwickeln. Seit dem 01. April habe ich seinen Stall verlassen, um unabhängiger zu werden. Wir haben aber weiterhin ein sehr gutes Verhältnis. Ich habe bei Stephane viel gelernt. Er hat mir meine erste Chance im Sulky gegeben. Ich durfte auch gute Pferde reiten, wie zum Beispiel Lucas, der mehrfach auf Gruppe-Niveau platziert war. Jetzt arbeite ich freiberuflich. Ich habe mir mit Corentin Boulon einen Agenten genommen. Ich arbeite drei Vormittage pro Woche für Pierre Houel und Virginie Moquet und weitere drei für Vincent Lebarque sowie das Gestüt von Comte Pierre De Montesson. Letzterer suchte einen Fahrer für die Fälle, in denen seine Stammfahrer nicht verfügbar sind. Ich habe bereits mehrere Pferde in der Provinz gefahren. Es entwickelt sich alles Schritt für Schritt. Die ersten Ergebnisse stellen sich ein."
In diesem Jahr konnte Arthur Rebeche bereits acht Siege feiern, davon fünf im Sulky. Am Mittwoch und Donnerstag ist er bei den Premium-Renntagen gut vertreten. Und zwar im Auftrag von Vincent Lebarque: "Am Mittwoch in Caen fahre ich Joie De Vivre (107), die in den Sulky zurückkehrt. Zuletzt hatte sie sich im Reiten zweimal früh disqualifiziert. Das hier soll ihr helfen, wieder Vertrauen zu gewinnen. Jeu de Mots (306) braucht ein ruhiges Rennen und muss vor allem traben. Mekong (804) ist meine beste Chance des Tages. Ich habe mit ihm bereits in Le Croise-Laroche gewonnen. Ich mag ihn sehr. Auch unter dem Sattel wird er in Zukunft interessant sein. Er ist ein guter Traber und fühlt sich auf flachen Bahnen wohl . Ein Platz unter den ersten drei oder vier ist möglich. Imtiti (506) fahre ich zum ersten Mal. Hier streben wir eine kleinere Platzierung an, da starke Konkurrenz der "J"-Generation mitläuft."
"Am Donnerstag in Laval starte ich mit Jockey (303), der seine Leistungen zuverlässig wiederholt. Sein Spielraum ist gering, aber er kann ins Geld laufen. Moon Des Arris (711) ist zwar klein, aber sehr tapfer. Sie gibt immer alles und hat, wie man so schön sagt, zwei Herzen. Auch sie kann sich platzieren."