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Nachgefragt bei Peter Platzer: "Wie geht es weiter mit Zucchero?"

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News Trab, 08.03.20

Peter, Herzlichen Glückwunsch zum 2. Sieg von Zucchero in diesem Jahr. Was mich aber beunruhigt ist, dass er jeweils in der Startphase einen Fehler einstreute.

PP: Ja, das stimmt. Er war aber schon immer ein nervöser Typ und zeigte im vergangenen Jahr in Pfarrkirchen beim Euro-Cup ähnliches Verhalten. Im Training haben wir ihn ganz gut im Griff und ich lass ihn gerne sechs Kilometer so gehen, wie er will. Ich muss aufpassen, dass ich nicht zu schnell mit ihm fahre, da er alles mit so einer Leichtigkeit macht, dass man gar nicht merkt wie schnell man wirklich fährt.  Er besitzt einen sehr leichten Lauf.

Ist er denn vor dem Rennen schon nervös?

PP: Nein. Vor dem Rennen ist er sehr brav und ich denke es ist auch nicht das Auto. Wenn wir eindrehen, weiß er einfach, dass es jetzt losgeht und er will los. Wenn man ihn dann zu sehr aufnimmt, dann nimmt er den Kopf zur Seite und verfällt in Galopp. Zum Glück war er jedes Mal kurz darauf im Trab und wir konnten beide Rennen gewinnen. In Daglfing hatten wir zuletzt Pech, dass der Flügel vom Auto defekt war. Für mich ist er da entschuldigt.

Und wie sieht es im Rennen aus?

PP: Im Rennen lässt er sich fahren mit 2 Finger. Er gefällt mir körperlich nun viel besser und ich denke, dass er genauso gut ist wie Very Special One. Er ist noch nicht perfekt, aber viel besser geworden.

Wie sieht die Planung für dieses Jahr mit ihm aus?

PP: Ehrlich gesagt, dass weiß ich noch nicht so richtig. Die schönsten Rennen haben im Finale einen Bänderstart und das geht momentan noch gar nicht mit ihm. Ich würde gerne demnächst einen Bänderstart mit ihm probieren, wo er mit 25m Zulage gehen muss, so dass keine Pferde hinter ihm starten. Ansonsten warten auf ihn einfache Late Closer in München Daglfing und der Große Pfingstpreis am 01. Juni in Pfarrkichen.

Das Interview führte Nicolai Laaser.


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