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Motivierte Schweden - Westholm: "Working Class Hero ist bereit eine starke Leistung zu zeigen"

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Eine Woche vor dem Start der Amerique Races mit dem Prix de Bretagne (Q1), dessen Nennungsliste am Montag veröffentlicht wird, zeigen sich einige schwedische Quartiere besonders motiviert. Sie hoffen, ihre Schützlinge für den letzten Sonntag im Januar zu qualifizieren. LeTrot erstellte einen Überblick über die aktuellen Kräfteverhältnisse und Hoffnungsträger aus Skandinavien.

Der letzte schwedische Sieg im Prix d’Amerque liegt bis zum nächsten Januar bereits 8 Jahre zurück. Damals verhinderte Readly Express, gesteuert von Björn Goop, dass Bold Eagle seinen dritten Titel im prestigeträchtigen Rennen errang. Es war der dritte schwedische Traber, nach Gigant Neo (2006) und Maharajah (2014), der seit Beginn des 21. Jahrhunderts seinen Namen in die Siegerliste eintragen konnte.

Ob der Prix d’Amerique 2026 den schwedischen Trabern die Möglichkeit bietet, den Trend der letzten Jahre umzukehren, in denen die Franzosen, angeführt von Idao de Tillard, die beiden jüngsten Ausgaben dominierten, bleibt eine der großen Fragen der kommenden Wochen. Doch schon jetzt ist die starke Motivation der schwedischen Profis deutlich spürbar.

Jörgen Westholm setzt auf Working Class Hero

Nach einem hervorragenden Wintermeeting 2024/25 mit drei Siegen, einem zweiten Platz im Prix Tenor de Baune und einem fünften Platz im Prix de France, wurde Working Class Hero zuletzt am 14. Juni im Norrbottens Stora Pris in Boden gesehen. Seine gesamte Vorbereitung war jedoch gezielt auf das Wintermeeting ausgerichtet. Mit dem klaren Ziel - der Qualifikation für den Prix d’Amerique 2026.

"Letztes Jahr waren wir der Qualifikation schon sehr nahe. Nach seinem letzten Start in Schweden hat er sich ausgeruht und dann wieder regelmäßig gearbeitet. Ich hoffe, im Prix de Bretagne dabei sein zu können. Das Pferd ist bereit, schon beim ersten Start eine starke Leistung zu zeigen, und wir hoffen, Ende Januar mit von der Partie zu sein", erklärte sein Trainer Jörgen Westholm, der in diesem Jahr mit 100 Startern bereits 22 Siege auf französischem Boden erringen konnte.

Was den Champion Dream Mine betrifft, der das schwedische Derby und das Finale des UET Grand Prix gewonnen hat, so hat er sich kürzlich auch mühelos für das Finale der Breeders Crown der 4jährigen qualifiziert. Dabei errang er bereits seinen siebten Sieg in Folge. Ein Start in Frankreich steht jedoch derzeit nicht auf dem Programm. "Wir werden nach dem Finale sehen. Er hätte im Criterium Continental seinen Platz, aber ich denke, er ist für diese Art von Rennen noch ein wenig grün", meint Jörgen Westholm.

Der schwedische Trainer hofft außerdem, mit Jobspost den Versuch einer Qualifikation wagen zu können: "Er kommt mit fünf Siegen in Folge und ist ein äußerst talentiertes Pferd. Er hat bislang noch wenig gewonnen, aber wenn wir es schaffen, in einem der Qualifikationsrennen an den Start zu gehen, würde es mich nicht überraschen, ihn am letzten Sonntag im Januar im Feld zu sehen. Er soll übrigens am 20. November in Vincennes im Prix de la Camargue sein Debüt in Frankreich geben."

Daniel Reden - Weg von Francesco Zet wie Maharajah

Als Maharajah 2014 seinen Sieg errang, war er vor dem letzten Sonntag im Januar nie auf der Pariser Bahn gestartet. Eine durchdachte und erfolgreiche Entscheidung seines Trainers Stefan Hultman. Daniel Reden, Trainer des Stall Zet, scheint für seinen Star Francesco Zet, der 31 seiner 41 Rennen gewonnen hat, einen ähnlichen Plan zu verfolgen: "Er wird hier in Schweden trainieren und starten. Wenn alles gut läuft, wird er beim Prix d’Amerique dabei sein. Aber er wird vorher nicht in Frankreich zu sehen sein", erklärte der schwedische Trainer.

Was Epic Kronos, den Sieger des Grand Prix der UET 2024 betrifft, so ist sein Ziel im Winter der Prix Tenor de Baune. "Es ist möglich, dass er am Prix de Bretagne teilnimmt, um bestens vorbereitet auf sein Hauptziel am 21. Dezember zu sein", präzisiert Daniel Reden. Nach einem starken zweiten Platz und einem exzellenten letzten Kilometer in Solvalla am vergangenen Mittwoch scheint Epic Kronos im Zeitplan zu liegen.

Der Trainer fügte hinzu, dass ein Start von Keep Asking im Criterium Continental nicht ausgeschlossen sei, während seine Stute La Yuca dieses Jahr nicht reisen wird. Für Don Fanucci Zet, der Dritter im Prix de France war, wurde bestätigt, dass er im Winter nicht starten wird, nach einer bereits sehr intensiven Saison in Schweden.

Daniel Wäjersten setzt auf Borups Victory

Als bester Trainer Schwedens im vergangenen Jahr verkörpert Daniel Wäjersten die neue Generation seines Landes. Gegenüber den Kollegen von Travnet bestätigte er, dass Borups Victory in acht Tagen im Prix de Bretagne an den Start gehen wird. Damit kommt es zum zweiten Start von Borups Victory in Vincennes, wo er im Finale des UET Elite Circuit 2024 den fünften Platz belegte, dass von Go On Boy gewonnen wurde. Zuletzt blieb Borups Victory in der jüngsten Ausgabe dieses Finales in Solvalla hinter den Erwartungen zurück, als Inexess Bleu souverän triumphierte. Der schwedische Trainer stellte klar, dass sein Pferd noch nicht in Bestform sei und voraussichtlich an weiteren B-Rennen teilnehmen wird, um die angestrebte Qualifikation zu erreichen.

Bullet The Bluesky strebt Revanche an

Der Sieger des Svenskt Trav-Kriteriums des vergangenen Jahres und Zweite des Finales des UET Grand Prix hinter Dream Mine, Bullet The Bluesky, hat sich ebenfalls beeindruckend in seiner Qualifikationsprüfung zur Breeders Crown der 4jährigen durchgesetzt. Dabei will er die Gelegenheit nutzen, um Revanche auf den Schützling von Jörgen Westholm zu nehmen.

Was das weitere Programm betrifft, gibt sich Daniel Wäjersten vorsichtig, wie er gegenüber Travronden erklärte: "Es könnte sein, dass er am Criterium Continental teilnimmt, aber zunächst wird er im Finale der Breeders Crown laufen. Wir werden sehen, wie er läuft und wie gut er sich erholt, bevor wir eine endgültige Entscheidung treffen."

Mattias Djuse - Französisches Debüt für Icebreaker D.K.?

Nach seinem zweiten Platz im Margareta Wallenius-Klebergs Pokal im August und einem glänzenden Sieg am Mittwoch im Triton Sunds Lopp in Solvalla, wo er Epic Kronos bezwang, könnte Icebreaker D.K. im Prix Tenor de Baune antreten. Sein Pfleger Aleksi Flink erklärt: "Das ist eine Möglichkeit, abhängig von seiner Form zum gegebenen Zeitpunkt. Es könnte auch sein, dass Staro Mack Crowe die Reise antritt, um an einem der B-Rennen teilzunehmen."

Fredrik Wallin zielt mit Immortal Doc auf den 'Tenor de Baune'

Dritter im Harper Hanover's Lopp hinter Inmaros im Frühjahr und glänzender Sieger des Aby Stora Pris im Sommer, hat Immortal Doc klar das Ziel Prix Tenor de Baune. Sein Trainer Fredrik Wallin bestätigt: "Seit seinem großartigen Sieg im Aby Stora Pris haben wir die gesamte Vorbereitung auf den Prix Tenor de Baune ausgerichtet. Wir wollen dort in bestmöglicher Verfassung antreten und hoffen auf eine Qualifikation für den Prix d’Amerique. Sollte er zuvor einen Startplatz im Prix de Bretagne erhalten, wird er dort laufen. Andernfalls steuern wir den Prix Doynel de Saint-Quentin an."

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