Beim achten und letzten Rennen des gestrigen Renntages in Reims mussten die Zuschauer ganze 13 Minuten warten, bis der Start unter ordnungsgemäßen Bedingungen erfolgen konnte.
Es war wirklich zum Verzweifeln für den Hauptsarter, die Aktiven, das Publikum und natürlich auch für die Wetter. Das letzte Rennen des Tages in Reims bot ein Schauspiel, dass man lieber nicht zur Gewohnheit werden lassen möchte. Eigentlich sollte der Startschuss für das Rennen um 15:32h fallen, doch wegen der chaotischen Abläufe musste Equidia die Übertragung unterbrechen und an EquidiaRacing übergeben, um das Rennen überhaupt noch live zeigen zu können.
Der Prix De L'Association Roseau, schließlich gewonnen von Iroko Du Caieu mit Kristof Depuydt im Sulky, konnte erst um 15:45 Uhr nach ganzen sechs Fehlstarts und mehreren abgebrochenen Anläufen gestartet werden. Zwar werden manche behaupten, dass die Verzögerung den Wetteinsätzen zugutekam, doch für das Image des Rennsports war dieser Vorfall alles andere als vorteilhaft. Schade, denn die vorherigen Rennen der Veranstaltung in Reims verliefen völlig reibungslos. Strafen gegen Aktiven wurden natürlich auch ausgesprochen. Neben dem Siegfahrer Kristof Depuydt wurden mit Benoit Blachet, Franck Ouvrie, Romain Hemery, Geert Lannoo, Marc Sassier, Hugo Marie und Julien Raffestin noch sieben weitere der Teilnehmer bestraft.