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Jingle Du Pont bestätigte Zuversicht von Bazire

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News Frankreich Trab, 05.06.25

 

(hen) Jingle Du Pont konnte am Mittwochnachmittag das Vertrauen der meisten Wetter bestätigen, als er die sechste Etappe des Grand National Du Trot in Laval gewinnen konnte.

"Mit etwas mehr Glück, hätte Jingle Du Pont auch zwei Siege in Folge feiern können." Nicolas Bazire war also schon vor dem Rennen sehr zuversichtlich. Nach zwei sehr unglücklichen Auftritten zuvor konnte Jingle Du Pont diesmal von einem günstigen Rennverlauf profitieren und zum Erfolg zurückkehren. Das Blatt hat sich im letzten Bogen gewendet, als Nicolas Bazire den Niky-Sohn aus dem Windschatten des führenden Imperator D'Ela befreien konnte, der am Ende seiner Kräfte war. Im Schlusssprint setzte sich Jingle Du Pont dann gegen Ibiza Bella durch, wofür eine Zeit von 13,1/2.850 Meter reichte.

"Ich hatte das Glück, im letzten Bogen von der Innenkante wegzukommen. Dann ist er gut durchgestartet", kommentierte der siegreiche Fahrer. "Ich habe Imperator D’Ela vor den Tribünen vorbeigelassen. Wenn ich gegengehalten hätte, hätten wir uns selbst kaputt gemacht. Das kam nicht in Frage. Wir haben gehofft, dass sich das Rennen so entwickelt. Und das hat geklappt. Er war wirklich tapfer bis zum Schluss, auch wenn er vielleicht nicht mehr ganz frisch war."

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Für das Team Bazire war es der erste Sieg auf einer Etappe des Grand National Du Trot in Laval seit 2019 (damals mit Calaska De Guez). Jingle Du Pont reiht sich nun in die Siegerliste ein, zu der auch bekannte Namen wie Cleangame (2018), Belina Josselyn (2016), Val Royal (2015) oder Quoumba De Guez (2010) gehören.

"Wie es weitergeht? Wir werden sehen… Aber wir werden versuchen, uns auf das Finale in Vincennes im kommenden Winter vorzubereiten", erklärt Nicolas Bazire zum Ende des Interviews.

Nachdem sie bereits in Maure-De-Bretagne Zweite der GNT-Etappe war, musste sich Ibiza Bella erneut mit dem Ehrenplatz zufriedengeben. Aber zur großen Zufriedenheit ihres Trainers Jean-Paul Marmion: "Ich habe darauf gehofft, denn beim letzten Mal hat sie sich viel zu sehr ins Zeug gelegt. Heute lief sie im Zug. Das hat ihr sehr gutgetan. Es war wirklich gut."

25 Meter Zulage - eine zu schwierige Aufgabe

Mit einem starken Schlussspurt komplettierte Hold Up du Saptel das Podium. Erst auf dem vierten Rang konnte sich mit Harley Gema, die zwischenzeitlich wie eine potenzielle Siegerin aussah, eine Teilnehmerin aus dem Zulagenband platzieren. Die Stute aus dem Stall von Marc Sassier legte eine starke 12,6 über den Weg vor. "Harley fühlt sich auf flachen Bahnen sehr wohl", sagte ihr Ausbilder. "Benjamin (Rochard) hat ihren sehr guten Start gut genutzt. Ich denke, sie hätte mit einem besseren Rennen gewinnen können."

Trotz guter Form in den letzten Monaten konnte Hulysse Digeo nicht besser als auf Platz Fünft abschneiden. "Die Leistung war gut, aber es war nicht einfach. Ich musste zweimal in dritter Spur durch den Bogen. Das wird nicht verziehen", analysierte ein resignierter Jean-William Hallais.

Enttäuschend verlief das Rennen für den Mitfavoriten Imperator D’Ela, der gleich zu Beginn einen Fehler machte und in der Folge einen viel zu aufwendigen Verlauf erwischte. Nachdem er dann eine Runde vor dem Ziel das Kommando übernommen hatte, folgte aus dem letzten Bogen heraus der Einbruch. Sein Trainer Matthieu Varin erklärte gegenüber Equidia: "Anthony (Barrier) hatte von Anfang bis Ende keine Chance. Das Pferd atmet auffällig schwer. Da stimmt etwas nicht. Wir werden Untersuchungen durchführen lassen, um Klarheit zu bekommen."

In der Gesamtwertung bleibt Jamin De Brion, der nicht anwesend war, im "gelben Trikot".

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