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Implora Mauzun im Monte - Ducher: "Diese Disziplin bereitet ihr keine Probleme"

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Heuristique wird am Donnerstag in Vincennes die Favoritin im Prix d’Honfleur sein. Doch die Stute von Jean-Philippe Raffegeau bekommt es Implora Mauzun zu tun. Die Vertreterin von Jean Philippe Ducher besitzt kaum Erfahrung unter dem Sattel. Und schon gar nicht auf diesem Niveau.

Eine starke Stute, die ihre Form zuletzt in Vincennes unter Beweis gestellt hat, als sie über 2.700 Meter der großen Bahn hinter Power Doc Zweite wurde. Somit zählt Implora Mauzun am Donnerstag auch beim ersten Start unter dem Sattel nach über einem Jahr zu den am meisten beachteten Pferden im Prix d’Honfleur. Obwohl sie in der Disziplin des Trabreitens noch wenig nachgewiesen hat, eine Disqualifikation in Vichy im Sommer 2024 und ein dritter Platz in Chetillon-sur-Chalaronne wenige Monate zuvor, hat die 7jährige bei diesen beiden Versuchen durchaus Talent gezeigt. "Sie kämpfte um den Sieg, als sie in Vichy den Fehler machte", bestätigt ihr Trainer Jean-Philippe Ducher. "Ich gestehe, dass ich schuld war, weil ich sie an diesem Tag komplett barfuß laufen ließ und ich ihr nicht die passenden Gamaschen angelegt hatte. Vor rund zehn Tagen hat sie mit Blick auf dieses Rennen unter dem Sattel sehr gut gearbeitet, und sie ist es gewohnt, Ausritte zu machen. Diese Disziplin bereitet ihr keine Probleme, auch wenn sie bisher hauptsächlich im Sulky gelaufen ist."
 
Ducher, der seine Pferde üblicherweise nur mit großem Bedacht einsetzt, wird am Donnerstag zum zweiten Mal in diesem Wintermeeting aus der Region Zentral-Ost nach Vincennes reisen. "Schon seit einiger Zeit hatte ich den Gedanken, meine Stute unter dem Sattel zu präsentieren. Die gute Ausschreibung und die Distanz, die ihr ermöglicht, sich zu Beginn des Rennens Zeit zu lassen, haben mich diesmal zur Nennung bewogen. Auch der Umstand, dass weder junge Pferde noch ausländische Konkurrenz dabei sind."
 
 
Am Dienstagmorgen arbeitete Implora Mauzun im Sulky für den Prix d’Honfleur. "Alles steht auf Grün. Die Stute war sehr beweglich", erklärte ihr Ausbilder nach der Trainingseinheit. Er verfügt inzwischen nur noch über vier Pferde im Bestand, hat aber im November dennoch Siege mit Istoric Mauzun, Lupin d’Ete und Karlton de Joux feiern können. "Mein Ziel ist es, meine Tätigkeit in den kommenden Jahren schrittweise zu reduzieren", sagt der Mann, der 2007 L’Amiral Mauzun zum Sieg im Elitloppet geführt hat und dessen Erfolgsquote weiterhin beeindruckend ist - 31 Prozent Siege und 60 Prozent Platzierungen unter den ersten Drei.

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