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Endlich wieder mit Publikum

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Vorschau Berlin-Mariendorf, 09.06.21

 

(btv-press) Bei der Mariendorfer PMU-Veranstaltung ist eine begrenzte Anzahl von Zuschauern erlaubt. Im Mittelpunkt steht das Dreijährigen-Warm-up um 10.000 Euro Preisgeld. 

 

Es geht voran: Nach der langen Corona-Zwangspause erlaubt der Berliner Senat nun in einem ersten Öffnungsschritt wieder Profisport vor Publikum. Insgesamt 500 Anwesende dürfen an der Mariendorfer Veranstaltung am kommenden Mittwoch teilnehmen. Zu dieser Gesamtzahl gehören allerdings nicht nur die Zuschauer, sondern sämtliche Aktiven, Funktionäre und die Mitarbeiter des Rennvereins. Für alle gilt die sogenannte 3G-Regel (Geimpft/Getestet/Genesen). Um das Gelände betreten zu dürfen, muss also ein Nachweis erbracht werden, dass man entweder vollständig geimpft bzw. genesen ist oder alternativ innerhalb der 24 vorausgegangenen Stunden ein Corona-Test mit negativem Ergebnis durchgeführt wurde. Eines ist angesichts dieser Auflagen klar: Es werden zwar zunächst noch keine Publikumsmassen sein, die auf die Derby-Bahn stürmen – aber es ist ein wichtiges Zeichen auf dem Weg zur Normalität und die Sieger der neun Prüfungen werden sich riesig über den Beifall für ihre Leistungen freuen!

 

Die größte Aufmerksamkeit gebührt natürlich dem Dreijährigen-Warm-up, das als 4. Rennen ausgetragen wird und mit 10.000 Euro dotiert ist. Einer der sechs Teilnehmer nimmt eine besonders lange Anreise in Kauf: Nämlich Österreichs Sulky-Legende Gerhard Mayr, der den bisher ungeschlagenen Hengst Lucky Beuckenswijk für die Farben des Stalles Antonshof steuern wird – seine Waffe für die bevorstehenden großen deutschen Jahrgangsrennen. In Wien trabte der Braune eine 16er-Zeit und den Mariendorfer Kurs hat er bereits im April in einem Probelauf beschnuppert. Ideale Voraussetzungen, die allerdings auch notwendig sein werden, um einen Gegner wie Staccato HL bezwingen zu können. Der von Robbin Bot präsentierte Hengst ist der Erstling einer herausragenden Stute: Stacelita hat in ihrer Laufbahn rund 135.000 Euro Prämie für ihre Besitzer, das Ehepaar Lehner, verdient und nach zwei völlig überlegenen Treffern in Gelsenkirchen ist die Hoffnung groß, dass Staccato HL den Hufspuren seiner Mutter folgt.

 

Der dritte Sieganwärter in dem kleinen, aber illustren Feld ist Zodiak PS. Glattgehend musste der für die Farben von Peter Sieburg antretende und von Victor Gentz pilotierte Hengst noch keine Niederlage hinnehmen und seine beiden Erfolge fielen überaus souverän aus. Die erstmalig von Michael Nimczyk gesteuerte Sunset boulevard konnte dagegen noch keinen Volltreffer erzielen. Sie stammt aber aus einer mit rund 117.000 Euro Gewinnsumme notierten Mutter und ihr Kilometerschnitt von 1:16,1 min. kann sich durchaus sehen lassen. Sogar noch schneller waren Roots (Thorsten Tietz) und Don Trixton (Bernd Warnke) unterwegs, die wie sämtliche ihrer Konkurrenten eine Derby-Nennung besitzen, aber angesichts der prominenten Gegnerschaft als Außenseiter gelten.

 

Die Veranstaltung beginnt mit einem Duell zwischen King Idzarda (Michael Nimczyk) und Kaithlynn Star (Marciano Hauber). Im 2. Rennen kommen Captain Olaf (Jochen Holzschuh), Ollivander (Thorsten Tietz) und Klaus Hazelaar (Dennis Spangenberg) für den Sieg infrage. Die dritte Tagesprüfung ist der Auftakt für die mit 10.000 Euro Garantie versehene V7+ und auf den Tippscheinen werden viele Kreuze sicherlich hinter Mockridge (Victor Gentz) gesetzt. Der TraberParti-Hengst trifft es diesmal wieder einen Tick leichter an als zuletzt, muss aber auf King of the Hill (Michael Nimczyk), Melody’s Best Way (Gerhard Mayr), Pergamon S (Jochen Holzschuh), Fair Winner (Jörgen Sjunnesson) und Sir Bourbon (Rolf Hafvenström) aufpassen. Kein Zweifel – dieser toll besetzten Prüfung darf man das „Prädikat wertvoll“ verpassen!

 

Das Gleiche gilt ohne Wenn und Aber für das 5. Rennen. Emilion (Michael Nimczyk) erwischte in Gelsenkirchen zwar keinen guten Tag, ist aber gefestigt und wird sich von seiner guten Seite präsentieren. O’Sunday (Thomas Reber) gewann Mitte Mai in Laval den mit 26.000 Euro dotierten Prix des Avaloirs und soll schon bald weitere Aufgaben in Frankreich wahrnehmen. Der Schwede Angle of Attack (Gerhard Mayr) hat sich in seiner neuen Heimat Österreich glänzend eingeführt und raste in der Krieau zu einer 13er-Zeit, die ihm auch in Berlin alle Möglichkeiten eröffnet. Quick Lady (Rolf Hafvenström), Falco (Robbin Bot), Rainbow Diamant (Heinz Wewering) und Tell Me No Lies (Jörgen Sjunnesson) haben es nicht leicht, besitzen aber allesamt Format.

 

Das 6. Rennen ist den französischen Trabern vorbehalten und obwohl die Trotteur Français immer für Überraschungen gut sind, führt an Germinal (Victor Gentz) kein Weg vorbei, zumal der Wallach blendend mit dem Bänderstart klarkommt. Das 7. Rennen ist ein Knaller: Mariendorfs „Traber des Jahres“ Purple Rain (Thorsten Tietz), der zuletzt schon geschlagen schien, aber in grandioser Manier und mit bärenstarker Moral immer wieder anzog, trifft auf die ebenfalls erfolgsverwöhnten Nada más (Michael Nimczyk) und Rolfi (Thomas Panschow). Eine halbe Stunde später stellt Thorsten Tietz dann mit Gigolo La Marc ein hochinteressantes Pferd vor, das trotz seines jugendlichen Alters von drei Jahren bereits international geprägt  ist: Der Hengst wurde in Schweden gezüchtet und war zweimal in Italien, nämlich in Triest sowie Treviso, siegreich. Der mehrmalige Berliner Champion ist auch im abschließenden 9. Rennen Favorit, denn sein Schützling Beethoven Gar hat von der Qualifikationsleistung her offenbar das Zeug dazu, den Takt vorzugeben.     

        

Die Wett-Highlights am 9. Juni:

Prämienausspielung um Wettgutscheine im Wert von 1.000 Euro über die Siegwette der Rennen 1-9

 

1. Rennen  -  Lunch-Double-Rennen

2. Rennen  -  Sieg-Jackpot 2.000.- Euro

3. Rennen  -  V7+ mit 10.000.- Euro Garantie!

4. Rennen  -  Sieg-Jackpot 2.000.- Euro

7. Rennen  -  2er Wetten-Garantie 2.000.- Euro inkl. 200.- Euro Jackpot!

8. Rennen  -  Daily-Double-Rennen

9. Rennen  -  Sieg-Jackpot 2.000.- Euro

 

 

Unsere Tipps:

 

1.      King Idzarda – Kaithlynn Star – Cazorla Byd

2.      Captain Olaf – Ollivander – Klaus Hazelaar

3.      Mockridge – King of the Hill – Melody’s Best Way

4.      Staccato – Lucky Beuckenswijk – Zodiak PS

5.      Emilion – O’Sunday – Angle of Attack

6.      Germinal – Elan du Gollier – Expandable Hope 

7.      Purple Rain – Nada mas – Rolfi

8.      Gigolo La Marc – Bavaro – Rheingold

9.      Beethoven Gar – Arionas BE – Dario CG

 

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