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Ein holpriger Start in den Mai

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Nachschau Hamburg, Sonntag 04.05.2025

 

(htz-press) Mr Sheffield Mo nach fragwürdiger Entscheidung - Thomas Kornau mit Windspeed – In der Wiederholung Emma Stolle mit Eye Catcher C - Zwei Siege für Josef Franzl – Zweimal auch der Goldhelm

 

Nach den sommerlichen Tagen unter der Woche war es doch recht frisch geworden zum ersten Mai-Renntag in Hamburg-Bahrenfeld. Immerhin blieb es trocken, so dass die sieben Prüfungen bei angenehmen äußeren Bedingungen abliefen. Neben den gewohnt sportlich stark besetzten Rennen interessierte eine als Doppelstart konzipierte Leistungsprüfung, die sich zunächst an Gästefahrer wandte, darunter aber einige „gute alte Bekannte“ wie etwa die Ex-Amateur-Größen Klaus-Volker Stolle und Susann Walter. Beide aber konnten sich nicht gen Winner-circle orientieren, denn mit Thomas Kornau stahl ihnen ein Ex-Profi die Schau. Ein prinzipiell schöner Renntag erhielt dann durch eine hochumstrittene Rennleitungsentscheidung einen ganz schalen Beigeschmack.

 

Offensiver Vortrag

 

Thomas Kornau freute sich sichtlich und hörbar nach dem Sieg mit Windspeed, den er offensiv vorgetragen hatte. Ende gegenüber nach einer flotten Eröffnung bereits in Front, mussten die beiden aber alles geben, um den aus dem Rücken angreifenden Rolfi mit Lea Christiansen zu halten. Dritter wurde Eye Catcher C mit Klaus-Volker Stolle, der doch einige Meter außen herum absolvieren musste. 

 

Die Wiederholung sicherte sich Tochter Emma Stolle nach einem mutigen Vortrag, denn sie schickte Eye Catcher C voller Vertrauen gen Kommando und machte dann immer fröhlich weiter. So konnten der kurz führende und gut durchstehende Quinze Juin und Windspeed ihm nicht gefährlich werden.

 

V6-Wette beeinflusst

 

Start-Ziel dominierte zum Auftakt der V6-Wette Valparaiso mit Josef Franzl das Geschehen. Sie kam niemals in irgendeine Gefahr und gewann mehr als leicht gegen Odessa Greenwood und Lumiere de Chartres. 1,3:1 gab es für die Tochter der Stuten-Derby-Siegerin Pure Motion.

 

Tageserfolg Nummer zwei gelang dann mit der Debutantin Valencia, mit der sich Franzl viel Zeit ließ und im Schlussbogen erst ernst machte. Da war kein Kraut gewachsen gegen die Lasbekerin, die von Fria Mirchi und Lenee nicht in Bedrängnis gebracht werden konnte.

 

Sein vermeintlich dritter Sieger wurde dann eliminiert. Den hochüberlegenen Vanderbild setzte die Rennleitung dann wegen einer rennentscheidenden Behinderung an Sarmat Ende der ersten Überseite hinter diesen zurück. Ungeachtet der Tatsache, dass Josef Franzl fraglos zu spät herausgenommen hatte, stellte diese Entscheidung den Rennverlauf wahrlich auf den Kopf. Der nun zum Sieger erklärte Mr Sheffield Mo mit Marciano Hauber konnte dafür jedoch nichts und profitierte vor Mirabel und Tears of Joy von einer Entscheidung, die schlicht nicht nachvollziehbar war. Der überlegen 16,7 trabende Vanderbilt wurde hinter Sarmat, der 18,2 trabte, zurückgesetzt. Von der Rennleitung erhielt Franzl eine Strafe in Höhe von 50 EUR wegen Störens.

 

Goldhelm-Doppel

 

Michael Nimczyk sicherte sich mit Njord Invicta eine gleichfalls nicht schwach besetzte Prüfung. Allerdings mussten die beiden auf der Hut sein, denn der vom Fleck weg führende Außenseiter Suarez wehrte sich tapfer bis zur Linie. Grace innen durchstoßend war ebenfalls dichtauf dabei.

 

Der Goldhelm setzte dann auch den Schlusspunkt unter die Veranstaltung und gewann unangefochten mit Black Heuvelland gegen Power Snatch und Gotta be Brilliant.

 

cb

 

 

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