News

Willkommen im News-Channel! Hier finden Sie die neusten Beiträge zu Ihren Lieblingsthemen.
Viel Spaß!

Drohnenbilder von Skunati: "Wir sind Pioniere auf diesem Gebiet"

0

News Frankreich Trab, 01.11.2025

 

(hen) Vor acht Jahren haben Drohnen den Himmel von Vincennes übernommen, um den Zuschauen eine andere Vision der Rennen zu vermitteln. Die Drohnen, welche die herkömmlichen Kameras ergänzen, bieten den Zuschauern sowohl eine spektakuläre Seite, als auch eine Fülle von Informationen. Die Zeitung "Le Veinard" traf den Gründer der Firma Skunati, einem Pionier auf diesem Gebiet, der diese technischen Leistungen in Zusammenarbeit mit der Groupement Technique des Hippodromes Parisiens (GTHP) vollbringt.


Die Technologie entwickelt sich ständig weiter. Die Bilder "fallen" jetzt förmlich vom Himmel und kommen, neben einigen Provinzrennbahnen, vor allem bei großen Renntagen auf den Pariser Rennstrecken zum Einsatz. Eine technische Meisterleistung, die auf Drohnen basiert und die Skunati seit einem Dutzend Jahren meisterhaft verwaltet, wie der Gründer und CEO Thomas Jumel erklärte: "Am Anfang positionierte sich das Unternehmen in der Nische der Drohnenbilder für Sport und anderen offiziellen Veranstaltungen. Mittlerweile haben wir unseren Kundenstamm so weiterentwickelt, dass sie uns für größere Projekte wie allgemeine Dreharbeiten, aber auch für Kinofilme buchen. Das beansprucht uns noch mehr, als es die Arbeit 'live vor Ort' ausmacht. Deshalb haben wir vor drei Jahren den Namen unseres Unternehmens geändert (ehemals Live Drone). Sie sollten wissen, dass unsere Drohnenabteilung einer der Pioniere auf diesem Gebiet ist. Wir haben auf unserer Seite etwa fünfzehn Mitarbeiter, und noch vier bis fünf weitere mit unserem Partner, der den Betrieb stärkt. Unser Kernziel bleibt direkt im Sport. Natürlich beim Pferderennen, aber auch zum Beispiel bei den Wasserski- Weltmeisterschaften. Wir haben aber verschiedene Einsatzgbiete. Unser Geschäftsfeld erweitert sich ständig. So haben wir die Entwicklung der Baustelle des Notre-Dame in den letzten zweieinhalb Jahren begleitet. Wir arbeiten also nicht nur in den Bereichen Kino und Werbung, sondern sind auch eine Referenz im Modesektor bei Shows wie der Fashion Week, die viele Veranstaltungen umfasst."

 

Insbesondere im Einlauf des "Temple du Trot" liefern die Drohnen eine dynamische Ansicht. Welches zusätzliche Angebot können Drohnen also noch bringen? Darauf antwortet noch einmal Thomas Jumel. "Die Tracking-Kamera ist wertvoll und wird sich mit der Drohne gegenseitig ergänzen. Die große Einschränkung der Drohne bleibt aber die Sicherheit, was es unmöglich macht, über Menschen oder Pferde zu fliegen. Die Dohnen bieten aber letztlich immer noch mehr als eine herkömmliche Bodenkamera. An der Spitze der Arbeit ist es wichtig ein kompetentes Team zu haben. Spezialisten, die keine Fehler machen dürfen. Die Drohnen können bis zu hundert Meter hoch fliegen, um eine umfassende und allgemeine Ansicht zu erhalten. Wir bewegen uns normalerweise zwischen fünf und dreißig Metern hoch, was bei den Pferden ziemlich nah ist. Aber ohne sie jemals zu stören. Man weiß nie, was passieren könnte. Wir positionieren uns immer auf der Rückseite oder auf der Seite des Pelotons und niemals über ihnen. Bestimmte Winkel vermitteln oft den Eindruck, über dem Feld zu fliegen, ohne sich tatsächlich darüber zu bewegen. Wir verfügen über zuverlässige Ausrüstung, aber es gibt kein Nullrisiko, weshalb wir äußerst wachsam sein müssen", fährt Thomas fort. "Professionalität und Seriösität sind unerlässlich. Nichts wird jemals zufallig gemacht. Jetzt begleiten wir die Rennen, aber wir sind auch sehr gefragt bei anderen Veranstaltungen. So haben wir zum Beispiel auch den olympischen Fackellauf begleitet."

Kommentare(0)
arrow