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Die "Affäre Kloster"

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News Frankreich Galopp, 23.02.22

 

(hen) Bei der Schlagzeile handelt es sich nicht etwa um einen Bruch des Zölibats. Vielmehr kommt die Schlagzeile aus dem Galopper-Lager und betrifft die Quinte vom letzten Samstag, die die Wetter noch immer beschäftigt. Aber was war passiert?

Am 19. Februar trat der Vierbeiner Kloster in der Quinte als deutlicher Favorit an. Aber seine Box öffnete sich verzögert. Vermutlich durch den Druck des Schimmels, der natürlich mit seinen Gegnern mit ins Rennen starten wollte. Stepahne Pasquier konnte im Sattel auf den 1.500 Metern den Nachteil nicht mehr wettmachen und endete als 15.

Er selbst und der Trainer Edouard Monfort waren der Meinung die Chancen nicht annähernd ausreichend vertreten, beziehungsweise die Möglichkeit dazu gehabt zu haben. Das nicht auf Fehlstart entschieden wurde ärgert natürlich viele Wetter, die sich "betrogen" fühlen. Viele machten auf der Seite des Paris Turf´s ihren Ärger Luft und nun entstand eine eigene Kampagne, die unter dem Namen "Remboursez-nous" (erstatte uns) läuft.

Hier ein Auszug aus den Kommentaren:

"Kloster kann seine Chancen ganz klar nicht verteidigen, da er gegenüber den Gegnern mit einigen Längen Nachteil startete."

"Auf den Fernsehaufnahmen ist der Sachverhalt ganz klar zu sehen. Eine Vrzögerung tritt ein und als er mit seinen Kumpels mit will, öffnet sich die Box erst unter seinem Druck."

"TV-Kommentatoren weisen darauf hin, dass es ein Problem mit den Boxen gab."

"Der Starter und sein Hilffstarter, dessen Flagge weht (wollte er ein Problem melden?), sind dafür zuständdig einen reibungslosen Ablauf zu gewähren."

" Es ist nicht einfach eine Quinte zu neutralisieren. Aber in diesem Fall muss Fairness herrschen."

"Das gleiche Szenario spielte sich im achten Rennen ab und da wurde tatsächlich auf Fehlstart entschieden."

"Kloster war der große Favorit auf den hunderttausende in allen Wetten gespielt wurden. Und zwar von den Hauptdarstellern, den Wettern..."

"Ohne Wetter, keine Dotationen!"

"Eine Rückerstattung wäre ein Novum, würde den Rennsport aber auf ein anderes Level heben. Und zwar auf eines, dass Fehler zugeben kann und die Wetter als wesentliche Akteure des Sports ansieht."

Man darf gespannt sein, ob die PMU auf diese berechtigte Kritik reagiert und den Vorfall ernst nimmt. Dann kann es nur eine Entscheidung geben.

 

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