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Den Letzten beißen die Hunde

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Nachschau Hamburg-Bahrenfeld, 17.03.2024


(cb) Erst im letzten Rennen fällt der Favorit - Doppelschlag für Lasbek/Franzl – Michael Nimczyk zweimal - Tom Karten mit Versace Diamant – Thomas Panschow mit Dan CG


Strahlender Sonnenschein  - der Frühling hielt Einzug, Vorbote des Sommers. Auf der Piste gab es Vorboten der großen Saison, denn gleich einige höher dotierte Vorläufe zum Indigious- resp. Northern Charm-Cup bildeten das gutklassige Gerüst des März-Renntages in Bahrenfeld. Erfreulich gutes Wetter hatte erfreulich viele Besucher an die Rails der Trabrennbahn gelockt, denen guter Sport geboten wurde, den die Totofavoriten nahezu durch die Bank dominierten, ehe im allerletzten Rennen des Tages dann doch noch eine Außenseiterin zuschlug und prompt die davor als „Fackelparade“ daherkommende V6 interessant machte und eine Quote von 536,7:1 erzeugte.


Northern Charm-Cup


Beim Jahresdebut gleich topfit präsentierte sich Heavy Enemy im ersten Rennen des Nachmittages, zugleich 1. Vorlauf zum Northern Charm-Cup. Michael Nimczyk durfte durchfahren und gewann von der Spitze aus nach dem Belieben des Fahrers gegen Mylie Scott und Othello PS, der allein außen herum musste. Im anderen Vorlauf drehte Thomas Panschow den Spieß mit einem SI-Traber um und lenkte den nach dem Ausfall von Romanze früh nach vorn beorderten Dan CG zum Triumph über den speedigen WalkofFame Diamant und Noubliez jamais. 


Indigious-Cup


Einen Vorlauf zum Indigious-Cup sicherte sich Sambasamba mit Josef Franzl. Der Lasbeker durfte an der Spitze 2.200 Meter tun, was er wollte und dennoch wurde es in einer flotten Schlussphase noch einmal messerscharf eng, denn Intinori flog über den Open Stretch und Mister Good News ganz außen heran, doch das Ziel stand richtig.


Auch den zweiten Vorlauf zum Indigious-Cup sicherte sich Josef Franzl mit einem Lasbeker Gewächs. Allerdings fiel auch dieser Erfolg mit Theresita nicht ganz reibungslos aus, denn erst nach einer Überprüfung durch die Rennleitung stand der Sieg fest, wobei Theresita ungeachtet dessen außen herum alles andere als ein leichtes Rennen  vorgefunden hatte. Trotzdem konnte sie den Piloten Louen de Bellouet in den Griff bekommen, Dritter wurde Joie de Vivre. 




Champion-Stall siegreich


Viel Abwechslung bot das Amateurfahren der internationalen Klasse, dass gleich mehrere Protagonisten hatte, ehe sich der lange aus allem herausgehaltene Versace Diamant auf den letzten 300 Metern mit Tom Karten einschaltete und an allen vorbei zum Sieg über Pastors Girl und Larsson lief. Für den Diamanten war es der 36. Sieg beim 72. Start, eine beeindruckende Bilanz.


Trainingsgefährte Arcano BE gewann danach mit Michael Nimczyk nach demselben Schlachtplan. Man hielt sich bis Ende gegenüber aus dem flotten Geschehen vorn heraus und war auf der letzten Halben fulminant zur Stelle. Fux Lane, Ray Kelly und Majestic ergänzten die Viererwette, die vom Favoriten immerhin noch 68,7:1 zahlte. 


Den Schlusspunkt setzte Dennis Spangenberg mit 10,9:1-Außenseiterin Montana, die im Speed die führende Kazkova noch abfing und die Maidenschaft ablegte. Dritter wurde der Trainingsgefährte Chico Rapido. Montana war die einzige Siegerin des Tages, die nicht am Toto favorisiert war.






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