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Berlin-Mariendorf: V7+ und 2. Lauf zur Newcomer-Serie

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Vorschau Berlin-Mariendorf, 30.05.20

 

(agr) Zehn Rennen werden am Samstag vor dem Elitlopopet in Berlin-Mariendorf angeboten. Im Mittelpunkt sicherlich die V7+-Wette mit einer Garantie von 10.000 Euro und der 2. Lauf zur Newcomer-Serie, dotiert mit 6.000 Euro.

 

Um 14.10 Uhr startet die erste Qualifikation mit drei Pferden, die noch eine Derby-Nennung besitzen. Aus dem Stall Jauß kommen No Nay Never (v. Trixton a.d. Noblesse Oblige) und Rockabye (v. Explosive Matter a.d. Rollsforawin). No Nay Never ist sicherlich als Halbschwester zu Nu Pagadi und Nu I Nu empfohlen. Man darf gespannt sein, wie sich die Produkte von Trixton im zweiten Derby-Jahrgang entwickeln. Mit prominenten Geschwistern kann natürlich auch die zweite Vertreterin aus dem Stall Jauß in dieser Quali aufwarten. Wobei es bei Rockabye eigentlich nur Jag Junior ist, der sich zwar auch wacker gehalten, der Rest war aber wenig erwähnenswert. Explosive Matter als Deckhengst ist in Deutschland bisher nur durch Pelle Barosso aufgefallen. Das dritte Pferd mit Derby-Nennugn ist Kelcy Beuckenswijk.

 

Um 14.30 Uhr, in der zweiten Quali, dann die nächsten Derby-Kandidaten mit  Indirajah (v. Maharajah a.d. Indikid) und Double Star Timoko (v. Timoko a.d. Double Charm As). Indirajah kommt aus dem Stall Jauß und sein Vater Maharajah macht sich bisher als Vererber sehr gut, während sich die Mutter Indikid noch beweisen muss. Double Star Timoko (Gestüt Seelust) Versuchte sich schon zweijährig in einem Aufbaurennen (1:28,8) und vor knapp in der Quali, wurde hier aber disqualifiziert. Nicht uninteressant auch die Österreicherin Petit Four Venus (Celebration XL a.d. Petit Four Diamant).

 

Mit der Sichtung des Derby-Jahrgangs geht es gleich weiter im 1. Rennen. Vier Kandidaten von denen sicherlich Cunningham (v. Love You a.d. Cest Facile) heraussticht. Der Hengst, Halbbruder zu Chapter One, trommelte in seiner Quali in Gladbach eine 1:16,6 auf das Parkett. Kann er diese Leistung bestätigen, dann sollte der Sieger des Rennens gegeben sein. Aber, es gehen hier noch drei weitere Kandidaten an den Ablauf. In erster Linie Lampard (v. Love You a.d. Lady Wood), der sich zweijährig schon in 1:21,9 qualifizierte und sich am 17. Mai in einer Wiederqualifikation (1:18,2) in sehr guter Verfassung präsentierte. Nicht minder interessant sind Robustus Ferro (v. Password a.d. Avalon Transs R), der für die Traber-Parti antritt, und Marjan (Pastor Stephen a.d. Amazing Passion). Giorgio Armani (v. Gustav Diamant a.d. Ultrafast), der keine Derby-Nennung besitzt, wollen wir nicht übersehen. Der Wallach qualifizierte sich am 12. Mai in Daglfing in 1:22,9. Diese Zeit ist allerdings kein Gradmesser, da die Bahn an diesem Tag sehr mullig war.

 

Zu einem Duell zweier Dreijährigen könnte es im zweiten Rennen kommen. Sir Bourbon (v. Sam Bourbon a.d. Britany) und Lano Express (v. Express Merett a.d. Express Lane Patti) wiederholen ihr Duell vom 17. Mai. Hier behliet Sir Bourbon zwar die Überhand, aber Lano Express war das schnellste Pferd in der Zielgeraden. Mitmischen kann hier ein weiterer Dreijähriger. Der Österreicher Jack is Back (Foto) gewann sein Rennen am 17. Mai Start-Ziel und ungefährdet.

 

Die V7+-Wette startet im 4. Rennen und in den ersten beiden Rennen darf man sich guten Gewissens breiter aufstellen. Die erste Bank findet sich mit Exclusive Fire im 6. Rennen, dem 3. Rennen der V7+. Der Hengst bezwang zuletzt UBetterWin Diamant mit dem sicher aufwendigerem Rennverlauf, ein Kunststück, das bisher noch keinem anderen Pferd gelungen ist, da UBetterWin Diamant reell noch nicht bezwungen war.

 

Im 7. Rennen wird der zweite Lauf der Newcomer-Serie ausgetragen. In dem mit 6.000 Euro dotierten Rennen ist vieles offen. Quandor gewann seinen ersten Lebensstart letztes Jahr im Juli in Mariendorf in 1:15,5, konnte diese Leistung aber niemals bestätigen. Only Time zeigt durchgehend gute Leistungen, ist aber immer noch sieglos. Cruzado bewies sich als sehr talentiertes Rennpferd mit einem Ehrenplatz und zwei Siegen, dann folgten allerdings zwei Disqualifikationen. Das letzte Rennen (3. in 1:15,5 am 17. Mai) zeigte aber einen deutlichen Ansatz. Flat rate hall bietet sich für alle Wetter an, die ein Stellpferd für die Dreierwette suchen. I’ve got mail wirkt zu unbeständig und ist nicht die Wahl seines Trainers, der sich Only Time entschieden hat. Bleibt noch Maven Bo, der bisher noch nichts falsch gemacht hat, aber aus der 2. Reihe antreten muss.

 

Die nächste Bank bietet sich im 8. Rennen an. Halva von Haithabu zeigte sich in Mönchengladbach auch nach dreimonatiger Pause bestens auf dem Posten und scheint nichts von seiner Härte verloren zu haben.

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